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lesen - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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Gewonnen!<br />

Huckarde bleibt Huckarde<br />

Seite 3<br />

Mission Possible<br />

„Wir retten Dülmen“<br />

Seite 25<br />

AKTION<br />

***<br />

Sauna & Wellness<br />

Gutschein<br />

2 für 1<br />

Wellness pur im maritimo<br />

Sauna- & WellnessResort<br />

Sauna & W<br />

Gutsch<br />

2 für<br />

*** Aktion *** Aktion *** Ak<br />

Schandfleck<br />

Leeres Aldi-Gebäude<br />

Seite 30


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

<strong>Dortmunder</strong> Lesezauber 2012<br />

In der Bibliothek Lütgendortmund<br />

„Comedymagie“<br />

mit Marc Weide<br />

Dienstag, 13. März 2012,<br />

10.00 Uhr<br />

Im 19. Jahrhundert wurden jene<br />

Zauberkünstler Taschenspieler genannt,<br />

die mit wenigen und kleinen<br />

Requisiten verschiedenartige<br />

verblüffende Kunststücke aufführen<br />

konnten. Taschenspielertricks<br />

beruhen auf Täuschung des Zuschauers.<br />

Das gelingt dem Künstler<br />

durch Fingerfertigkeit und<br />

Ablenkung. Die Bezeichnung Taschenspieler<br />

stammt von der Tasche,<br />

in der die Künstler alle zu ihren<br />

Stücken benötigten Utensilien<br />

transportierten. Auf humorvolle<br />

und charmante Weise zeigt euch<br />

Marc Weide seine Taschenspielertricks.<br />

Alter: 3./4. Klasse; Anzahl:<br />

2 Klassen/ Dauer 45 Minuten.<br />

Der Eintritt beträgt 1€.<br />

„Hans und Veit im Glück“<br />

mit dem sonswastheater<br />

Mittwoch, 14. März 2012,<br />

10.00 Uhr<br />

Hans und sein Bruder Veit ge-<br />

2<br />

hen auf Reisen. Ihnen begegnen<br />

Schlitzohren, Gauner und Tauschpartner,<br />

welche allesamt den lebensfrohen<br />

Hans übertölpeln<br />

wollen. Doch dieser schaut immer<br />

positiv in die Zukunft und in die<br />

Vergangenheit. Das kann seinen<br />

Bruder Veit schon ganz schön<br />

wütend machen. Schließlich geht<br />

es dem doch in erster Linie ums<br />

bequeme Leben mit viel leckerem<br />

Essen. Doch mit Hans ist eben alles<br />

leichter, interessanter und viel<br />

spannender. Da spielt zum Schluss<br />

kostbarer Besitz nur eine kleine<br />

Rolle, denn die beiden Brüder finden<br />

auf ihrer spannenden Reise<br />

etwas viel Wertvolleres....<br />

Ein heiteres, musikalisches Theaterstück<br />

mit kindgerechten, liebevollen<br />

Figuren und mit einem<br />

unverhofften Happy End. Als<br />

Vorlage diente die Geschichte<br />

der Gebrüder Grimm. Alter: 1.-<br />

4. Klasse; Dauer: 50 Minuten.<br />

Der Eintritt beträgt 1€.<br />

➜➜Um➜ Voranmeldung➜ wird➜ gebeten➜unter➜0231-63➜91➜80<br />

Ambulante Hauskrankenpflege<br />

Intensiv-Versorgung<br />

J. Osdiek<br />

24-Stunden Notruf: 0171 - 53 61 770<br />

Holtestraße 39 · 44388 Dortmund<br />

Tel 0231 - 69 35 32 · Fax 0231 - 69 00 877<br />

info@krankenpflege-osdiek.de · www.krankenpflege-osdiek.de<br />

KIRCHLINDE<br />

Stachis Dorfgrill,<br />

NEU<br />

Rahmer Str. 250<br />

TÜV-Nord,<br />

NEU<br />

Bärenbruch 128<br />

Alle Sparkassen in Kirchlinde<br />

Alle Volksbanken in Kirchlinde<br />

REWE Amsh., Frohlinder Str. 12<br />

Kath. Krankenhaus, Zollernstr. 40<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

so mancher Wohnungsmieter und<br />

Hausbesitzer mag mit Blick auf die<br />

Heizkostenrechung aufgeatmet haben,<br />

als uns der Dezember und der Januar<br />

einen warmen Tag nach dem anderen<br />

schenkten. Dann aber kam doch noch<br />

mal der Rückschlag mit extremer Kälte<br />

im Februar. Extreme Minusgrade, wie<br />

wir sie schon lange nicht mehr hatten,<br />

ließen uns schon um alle gepfl anzten<br />

Krokusse fürchten. Doch dann die<br />

Entwarnung: Einige haben tatsächlich die Kälte überstanden und<br />

recken jetzt ihre Köpfe dem Frühling entgegen.<br />

Wir in der Redaktion haben die letzten Monate genutzt, um sowohl<br />

das Magazin als auch unseren Internet-Auftritt noch attraktiver zu<br />

gestalten. So werden künftig die zentralen Themen unten auf der<br />

Titelseite angekündigt, so dass Sie sofort und gezielt in das Lesevergnügen<br />

einsteigen können. Häufi ger als früher werden Sie auch<br />

Gewinnspiele oder Leseraktionen in unseren Magazinen fi nden.<br />

Umfassend sind die Neuerungen, die Sie beim Betrachten unserer<br />

Internetseite entdecken werden oder schon entdeckt haben.<br />

Unserer Seite www.do-stadtmagazine.de haben wir ein komplettes<br />

Facelifting verordnet. Da gibt es jetzt neue und übersichtlicher<br />

gestaltete Rubriken. Über das Anklicken Ihrer Stadt oder des<br />

Stadtteils kommen Sie schneller als bisher zu Ihrem angesteuerten<br />

Ziel, darüber hinaus präsentieren wir die aktuellen Tagesnachrichten<br />

aus Ihrem Ort oder Stadtteil noch schneller als bisher. Graphisch gut<br />

lesbar, aufgelockert und versehen mit einer plakativen Datumsangabe<br />

sind die Nachrichten auch mit den neuen Fotostrecken sicherlich<br />

für Sie noch attraktiver. Es gibt jetzt auf der Homepage auch eine<br />

Schlagwort-Box für den Schnelleinstieg auf ein Thema von Interesse.<br />

Und natürlich sind wir auch auf Facebook zu fi nden.<br />

Ihr<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

Reiner Schwalm (Herausgeber)<br />

STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />

Linden Apot., Frohlinder Str. 12<br />

Abant Grill, Jungferntalstr.<br />

Grill, Rahmer Str.<br />

Bäckerei, Kirchlinder Str.<br />

REWE Schulenb., Rahmer Str. 262<br />

Herter & Theria., Bärenbruch 138<br />

Bäckerei, Jungferntalstr.<br />

Fleisch. Zöllner., Kirchlinder Str.


TITEL-THEMA<br />

Diskutieren Sie mit!<br />

Paukenschlag im Stadtrat! Die<br />

im November 2011 von einer<br />

Jamaika-Koalition beschlossene<br />

Reform der Stadtbezirke ist auf<br />

den letzten Metern gescheitert.<br />

Mit 48 statt der benötigten 49<br />

Stimmen verfehlte das Bündnis<br />

aus CDU, Grünen und FDP/Bürgerliste<br />

hauchdünn die notwendige<br />

qualifizierte Mehrheit.<br />

Dieses Ergebnis löste in der Bürgerhalle<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Rathauses<br />

grenzenlosen Jubel unter den<br />

dort versammelten Demonstranten<br />

aus Huckarde und Eving aus.<br />

Eigentlich war es reine Formsache,<br />

was das Stadtparlament Ende Februar<br />

zu erledigen hatte. Die Entscheidung<br />

zur Zusammenlegung<br />

der Stadtbezirke Huckarde (zu<br />

Mengede) und Eving (zu Scharn-<br />

Seniorengerechte Appartements in Rahm fast bezugsfertig<br />

In Kürze werden die Ausbauarbeiten<br />

in den seniorengerechten<br />

Appartements fertiggestellt sein,<br />

so dass mit einem Bezug ab April/Mai<br />

2012 zu rechnen ist. Die<br />

Nachfrage ist sehr groß und zeigt,<br />

dass diese Wohnform gerne in<br />

Anspruch genommen wird.<br />

In Rahm entstehen 2 neue Zwei-<br />

Raum-Appartements, die über ein<br />

seniorengerechtes Badezimmer<br />

verfügen, eine Einbauküche haben<br />

und teilweise einen Balkon<br />

vorweisen. Die Appartements liegen<br />

über den Räumen der Senio-<br />

Huckarde bleibt Huckarde<br />

Stadtbezirksreform gescheitert – Debakel für Jamaika<br />

horst) war bereits im vergangenen<br />

November mit den Stimmen der<br />

so genannten Jamaika-Koalition<br />

getroffen worden.<br />

Allein eine Änderung der Hauptsatzung<br />

des Rates war nun noch<br />

nötig. Doch im Gegensatz zum<br />

ren- Wohngemeinschaft in Rahm,<br />

so dass die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner den Service der Wohngemeinschaft<br />

bei Bedarf nutzen<br />

könnten. Hierzu zählen die Reinigung<br />

des Wohnbereiches, das<br />

Waschen der Wäsche und auch<br />

alle Mahlzeiten. Selbstverständlich<br />

sind die Wohnungen mit einem<br />

Alarmsystem ausgestattet,<br />

welches Hilfe durch das WG-Personal<br />

rund um die Uhr garantiert<br />

und somit für Sicherheit sorgt.<br />

Zwei kleinere Appartements sind<br />

bereits fertiggestellt und vermie-<br />

Dr. med. Helmut Stodollick<br />

Augenarzt<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Gemeinsam erfolgreich.<br />

November standen die drei Fraktionen<br />

nicht mehr geschlossen<br />

hinter dieser Entscheidung. Drei<br />

Mitglieder der Befürworter-Fraktionen<br />

enthielten sich der Stimme<br />

und sorgten damit dafür, dass die<br />

Verwaltung den Beschluss vom<br />

tet. Die beiden Bewohnerinnen<br />

nehmen am kompletten Tagesablauf<br />

in der WG teil, sie essen<br />

dort und haben viel Spaß bei den<br />

Aktivitäten, die den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern der Wohngemeinschaft<br />

geboten werden.<br />

„Hier sind wir nicht mehr allein<br />

und haben immer viel Spaß“,<br />

sagt eine Bewohnerin, während<br />

ein Bewohner der Wohngemeinschaft<br />

ergänzt: „Wir sind in kurzer<br />

Zeit zu einer tollen Gemeinschaft<br />

zusammengewachsen und ergänzen<br />

uns prächtig“. Jörg Wunsch<br />

24. November nicht wird umsetzen<br />

müssen – zumindest vorerst<br />

nicht. Jubel auf der einen, Fassungslosigkeit<br />

auf der anderen<br />

Seite. Gleich nach Bekanntgabe<br />

des Ergebnisses begannen die<br />

gegenseitigen Schuldzuweisungen.<br />

Welcher Fraktion gehören<br />

die Ratsmitglieder an, die sich der<br />

Stimme enthielten? Diese Frage<br />

wird wohl nicht abschließend zu<br />

klären sein. Fest steht allerdings,<br />

dass die Zeit für Jamaika in Dortmund<br />

offensichtlich noch lange<br />

nicht gekommen ist. Ganz im Gegenteil:<br />

An der SPD führt in Dortmund<br />

anscheinend wirklich kein<br />

Weg vorbei.<br />

Gut für Huckarde, gut für Eving.<br />

➜➜Mailen➜Sie➜uns➜Ihre➜Meinung:➜ www.do-stadtmagazine.de/kontakt<br />

von der Wunsch-Pflege GmbH<br />

fügt hinzu: „Hier erhalten Sie soviel<br />

Hilfe und Pflege wie Sie benötigen<br />

oder wünschen, bleiben<br />

aber nach wie vor Ihr eigener Herr<br />

und können selbst entscheiden,<br />

an welchen Veranstaltungen Sie<br />

teilnehmen möchten oder an welchen<br />

nicht. Die Möglichkeit des<br />

Rückzugs ist bei Bedarf immer gegeben.“<br />

➜➜Sollten➜Sie➜Interesse➜an➜dieser➜ Wohnform➜ haben,➜ steht➜ Ihnen➜<br />

die➜ Wunsch-Pflege➜ unter➜ 87➜ 80➜<br />

30➜gerne➜zur➜Verfügung.<br />

Lidchirurgie<br />

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23.11.11 12:46<br />

3


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Ringer vom KSV Kirchlinde<br />

waren die besten Fußballer<br />

Bei dem seit ca. 10 Jahren ausgetragenen<br />

Turnier des TV<br />

Germania Marterloh (früher unter<br />

HSG Marterloh-Westrich bekannt)<br />

spielen seit den letzten vier Jahren<br />

nur sportübergreifende Mannschaften,<br />

die nicht dem Fußball<br />

4<br />

Ergotherapie hilft Ihnen ein<br />

selbstbestimmtes Leben zu führen<br />

angehören. So trafen Handballer<br />

aus Oespel, Somborn, Hohenlimburg<br />

und vom TV Germania<br />

Marterloh, die Ringer vom KSV<br />

Kirchlinde (mit zwei Mannschaften),<br />

Mitarbeiter der Firmen Evitas<br />

Pflegedienst, Umwelt-Service<br />

In unserer behindertengerechten Praxis oder bei Hausbesuchen<br />

hilft Ergotherapie z.B. bei folgenden Erkrankungen:<br />

· Schlaganfall, Parkinson, MS, Querschnitt…<br />

· ADS / ADHS, Entwicklungsverzögerungen…<br />

· nach Operationen der oberen Extremität, Handtherapie, Rheuma…<br />

· Demenz, Alzheimer…<br />

Tel. 5 33 41 54 · Westerwikstr. 40 · 44379 Do-Kirchlinde<br />

Bochum, Winkelmann und der<br />

Dartverein DC Jungferntal Schänke<br />

aufeinander.<br />

Nach der Zwischenrunde gab es<br />

ein gemischtes Halbfinale aus Ringern,<br />

Handballern und Firmenangehörigen.<br />

Im Endspiel setzte sich<br />

unter dem Jubel der angereisten<br />

Fans die Mannschaft 1 des KSV<br />

Kirchlinde gegen Westfalia Somborn<br />

durch.<br />

Für den Ausrichter TV Germania<br />

Marterloh reichte es nach der<br />

Niederlage um Platz drei nur zum<br />

vierten Platz.<br />

Beim Veltins-Cup des TV Germania Marterloh<br />

triumphierten die Ringer des KSV Kirchlinde.<br />

30 Medaillen für den KSV Kirchlinde im Sportjahr 2012<br />

Westfalen- und Landesmeisterschaften wieder ein voller Erfolg<br />

Die Ringer des KSV Kirchlinde<br />

setzten Ende Januar ihre Erfolgsgeschichte<br />

bei den Westfalenmeisterschaften<br />

im griechischrömischen<br />

Stil fort.<br />

Die 15 teilnehmenden Ringer<br />

konnten in der Sporthalle Huckarde<br />

am Ende auf die stolze Bilanz<br />

von 12 Medaillen zurückblicken.<br />

Die zahlreichen Fans des KSV waren<br />

voll zufrieden.<br />

Mit Jens Friedhoff (Männer 60<br />

kg), Mihail Yuzeir (Männer 84 kg),<br />

Timo Friedhoff (A-Jugend 54 kg),<br />

Robbie Lipka (C-Jugend 63 kg)<br />

und Rodrigo Lurski (D-Jugend 54<br />

kg) stelle der KSV fünf Westfalen-<br />

meister. Zwei Silbermedaillen erkämpften<br />

sich Ethan Louis Webster<br />

(A-Jugend 85 kg) und Marco<br />

Braun (C-Jugend 54 kg). Über<br />

Bronze konnten sich Sezgin Coskuneren<br />

(Männer 74 kg), Andreas<br />

Dahlbeck (Männer 120 kg), Pascal<br />

Sielhorst (C-Jugend 34 kg), Santino<br />

Lora (D-Jugend 31 kg) und<br />

Brian Anthon Fuchs (E-Jugend 24<br />

kg) freuen.<br />

Auf den 4. Platz kam Marcel Dahlbeck<br />

(Männer 84 kg). Für Marcel<br />

Behrend und Benjamin Balkenhol<br />

(beide Männer 74 kg) war das<br />

Turnier vorzeitig beendet. Beide<br />

schieden nach 2 Niederlagen aus.<br />

Die Erfolgsserie setzte sich mit<br />

bisher 11 Medaillen bei den Landesmeisterschaften<br />

2012 fort. Die<br />

Medaillengewinner im Einzelnen:<br />

Goldmedaille: weibliche Jugend<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

60 kg Nora Richters; Frauen 60 kg<br />

Kristina Reyzvikh; D-Jugend Freistil<br />

54 kg Rodrigo Lursky; Junioren<br />

Gr.-Röm. Stil 60 kg Jens Friedhoff;<br />

Silbermedaille: weibliche Jugend<br />

56 kg Saskia Rakete; C-Jugend<br />

Freistil 63 kg Robbie Lipka; Junioren<br />

Freistil 74 kg Mihael Yuzeir;<br />

Männer Gr.-Röm. Stil 60 kg<br />

Jens Friedhoff; Bronzemedaille:<br />

weibliche Schüler 30 kg Marie<br />

Steinitz; 38 kg Rahel Schmidt; C-<br />

Jugend Freistil 54 kg Marco<br />

Braun;<br />

Ende März findet noch eine Landesmeisterschaft<br />

der Altersklassen<br />

C-D-E-Jugend statt.<br />

Die Fans des KSV Kirchlinde sorgten in der Sporthalle Huckarde<br />

für gute Stimmung bei den Westfalenmeisterschaften.


Wahlen und Ereignisse<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Interessengemeinschaft<br />

Kirchlinder Vereine e.V.<br />

konnten der Geschäftsführer Peter<br />

Spineux und die Kassiererin Gerda<br />

Siemer in ihren Rechenschaftsberichten<br />

den Mitgliedsvereinen der<br />

IG eine positive Bilanz vorlegen.<br />

Diese wurde in dem Bericht der<br />

Kassenprüfer, der von Karl-Martin<br />

Dittmann vorgetragen wurde,<br />

bestätigt. Die Kassenprüfer sprachen<br />

von einer übersichtlichen<br />

und nachvollziehbaren Buchführung<br />

und empfahlen der Versammlung<br />

den Vorstand zu entlasten.<br />

Diesem Vorschlag folgte<br />

die Versammlung einstimmig. Vor<br />

den anstehenden Neuwahlen bedankte<br />

sich der erste Vorsitzende<br />

Mario Gacek bei dem nicht mehr<br />

kandidierenden 2. Geschäftsführer<br />

Alfred Redemann für seine<br />

jahrelange Mitarbeit und sein En-<br />

Bei der HUK winken günstigere Beiträge<br />

Zum 1. Januar 2012 führte die<br />

HUK-COBURG Versicherungsgruppe<br />

in der Autoversicherung<br />

eine neue Rabattstaffel für schadenfreie<br />

Jahre ein. Die neue Staffel<br />

endet nach 35 Jahren bei der<br />

Schadenfreiheits (SF)-Klasse 35 mit<br />

einem Beitragssatz von 20 Prozent.<br />

Bisher reichte die Staffel bis zur SF-<br />

Klasse 25 mit einem Beitragssatz<br />

von 30 Prozent.<br />

Die Änderung wurde notwendig,<br />

weil neue Erkenntnisse eine weitere<br />

Differenzierung in der höchsten<br />

Rabattklasse nahelegen und<br />

die alte, 1999 eingeführte Staffel<br />

seitdem neu hinzugekommene Tarifmerkmale<br />

nicht ausreichend berücksichtigt.<br />

Einige Anbieter setzen<br />

eine neue Staffel bereits jetzt ein,<br />

andere dagegen werden nach den<br />

Erfahrungen der Vergangenheit zumindest<br />

vorerst noch bei der alten<br />

Staffel bleiben. Die Folge: Beitragsvergleiche<br />

für Medien und Testinstitutionen<br />

werden erschwert. Ein<br />

Vergleich der 100-Prozent-Beiträge<br />

erlaubt keine Aussage mehr über<br />

das Tarifniveau der jeweiligen Anbieter.<br />

Die Schadenfreiheit hat - neben<br />

der Typklasse - den größten<br />

Einfluss auf die Prämienhöhe. Mit<br />

gagement im Vorstand der IG.<br />

Bei den anschließenden Wahlen<br />

wurden Mario Gacek, 1. Vorsitzender;<br />

Peter Spineux, 1. Ge-<br />

schäftsführer: Gerda Siemer, 1.<br />

Kassiererin; Guido Tewes, 2. Vorsitzender<br />

gewählt.<br />

der neuen Staffel werden die Unterschiede<br />

zwischen dem höchsten<br />

und dem niedrigsten Beitragssatz<br />

kleiner: Die Spanne reicht künftig<br />

von 135 Prozent in Klasse M<br />

bis 20 Prozent in der SF-Klasse 35,<br />

die nach 35 schadenfreien Jahren<br />

erreicht wird. Durch die niedrigeren<br />

Beitragssätze insbesondere für<br />

junge Fahranfänger - 95 Prozent in<br />

Klasse 0 und 75 Prozent in der SF-<br />

Klasse ½ - berücksichtigt die neue<br />

Staffel, dass das höhere Unfallrisiko<br />

der Anfänger mittlerweile auch<br />

durch das Merkmal Fahreralter erfasst<br />

wird. Auf der anderen Seite<br />

trägt die Verlängerung der Rabattstaffel<br />

auf 35 Jahre der Tatsache<br />

Rechnung, dass in der bisherigen<br />

höchsten SF-Klasse 25 inzwischen<br />

nahezu ein Viertel aller haftpflichtversicherten<br />

Fahrzeuge eingestuft<br />

sind. Innerhalb dieser Gruppe wurden<br />

Risikounterschiede festgestellt,<br />

die sich nun mit zunehmender<br />

Schadenfreiheit in weiter sinkenden<br />

Rabattsätzen widerspiegeln. So<br />

sinkt der Rabattsatz von 24 Prozent<br />

in der neuen SF-Klasse 25 auf 20<br />

Prozent in der SF-Klasse 35. Ähnliches<br />

wie für die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

gilt auch für die Vollkaskoversicherung.<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

In das Amt des 2. Geschäftsführers<br />

wurde Burkhard Dieckmann<br />

gewählt. Beisitzer wurden Michael<br />

Murawski, Uwe Taunecker,<br />

Der neugewählte Vorstand der IG Kirchlinder Vereine e.V.<br />

freut sich auf das 50-jährige Jubiläum.<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

Peter Daniel Burmann, Thorsten<br />

Dresp und Sascha Brenecken.<br />

Die Kasse prüfen Sigrid Scheffler,<br />

Autoversicherung<br />

Mit uns fahren Sie günstig<br />

Jetzt neue Rabattstaffel<br />

für Pkw:<br />

Günstigere Beiträge für<br />

Fahranfänger<br />

Gleich informieren.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Katharina Krämer und Eckhard<br />

Knaebe.<br />

Nach den Wahlen wurden die geplanten<br />

Veranstaltungen für das<br />

Jahr 2012 angesprochen.<br />

➜➜Das➜ 5.➜ Kirchlinder➜ Frühlingskonzert➜findet➜am➜04.➜März➜2012➜<br />

statt,➜die➜29.➜Kirchlinder➜Woche➜<br />

in➜der➜Zeit➜vom➜28.➜Mai➜bis➜03.➜<br />

Juni➜ 2012➜ und➜ das➜ Weihnachtmärchen➜<br />

im➜ Dezember➜ 2012.➜<br />

➜<br />

Das➜ herausragende➜ Ereignis➜<br />

ist➜ das➜ 50-jährige➜ Jubiläum➜<br />

der➜ Interessengemeinschaft.➜<br />

Darum➜ plant➜ der➜ Vorstand➜<br />

der➜ IG➜ im➜ Rahmen➜ der➜ 29.➜<br />

Kirchlinder➜ Woche➜ einige➜ zusätzliche➜<br />

Programmpunkte.➜<br />

➜<br />

Unter➜anderem➜ist➜für➜Sonntag,➜<br />

den➜ 03.➜ Juni➜ 2012➜ ein➜ Festumzug➜geplant.<br />

KUNDENDIENSTBÜRO<br />

Elke Hirsch<br />

Versicherungsfachfrau<br />

Telefon 0231 8640520<br />

Telefax 0231 8640521<br />

hirsch@HUKvm.de<br />

www.HUK.de/vm/hirsch<br />

Huckarder Straße 356<br />

44369 Dortmund (Huckarde)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

5


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

„Kultur im Café“<br />

Thorsten Schlender ist der<br />

erste Panflötenkonzertist in<br />

Deutschland. Sicherlich auch der<br />

beste. So gelang es ihm mühelos,<br />

sein Publikum in die Welt der<br />

Panflöten zu entführen. Eröffnet<br />

wurde sein Konzert im AWO Seniorenzentrum<br />

Kirchlinde mit der<br />

wunderschönen Melodie „Memories“,<br />

die auf der weltbekannten<br />

rumänischen Panflöte gespielt<br />

wurde. Auf anschauliche Weise<br />

Sie treffen sich regelmäßig in<br />

der AWO-Begegnungsstätte<br />

Kirchlinde und stricken seit 12<br />

Jahren was das Zeug hält: „Stricklieseln“<br />

nennt sich die Gruppe<br />

aus Kirchlinde, die nun schon seit<br />

Jahren für den guten Zweck die<br />

Nadeln klappern lässt. Ihr „Geschäftskonzept“:<br />

Die Wolle möglichst<br />

über Spenden erhalten,<br />

stricken, verkaufen und mit den<br />

Einnahmen soziale Einrichtungen<br />

in der Umgebung unterstützen.<br />

Alle 14 Tage treffen sie sich dienstags<br />

am Nachmittag in der AWO-<br />

Kirchlinde, um ihr „Geschäft“<br />

am Laufen zu halten. Besonders<br />

dankbar sind die „Stricklieseln“<br />

6<br />

Thorsten Schlender<br />

Kirchlinder „Stricklieseln“ brauchen wieder Wolle<br />

Seit 12 Jahren emsiges Stricken für den guten Zweck<br />

immer, wenn sie wieder ein Geschäft<br />

– wie etwa Rewe Amshove<br />

– finden, wo ihnen kostenlos<br />

Platz für einen Verkaufsstand eingeräumt<br />

wird. Auch der Rewe in<br />

Geschäftszeiten: Mo-Fr 9:00 –13:00 u. 14:00-18:00 Uhr Sa 9:00-13:00 Uhr<br />

Die fleißigen Strickerinnen<br />

erklärte der Künstler seinem Publikum<br />

die Handhabung dieses<br />

besonderen Instruments. Auf derselben<br />

Flöte zauberte er „Musik<br />

zu Ehre Gottes“: die Komposition<br />

„Ave Maria“ von Johann Sebastian<br />

Bach. Die wohl bekannteste<br />

Panflötenmelodie „El Condor<br />

Pasa“ durfte nicht fehlen und<br />

wurde einer Bambusflöte entlockt.<br />

Mit dem Stück „Time to say<br />

Goodbye“ verabschiedete Thors-<br />

Mengede hat dafür bereits seine<br />

Verkaufsräume zur Verfügung gestellt.<br />

Freude kommt auch immer<br />

dann auf, wenn ihnen mal wieder<br />

ein gutes Pfund Wolle gespendet<br />

Karnevalistisches<br />

Chor-Abendessen<br />

Der Kirchenchor St. Josef, Dortmund<br />

Kirchlinde traf sich zu<br />

einem karnevalistischen Abendessen<br />

im Thomas-Morus-Haus.<br />

Eingeladen waren alle aktiven<br />

Chormitglieder mit ihren Partnern<br />

sowie alle fördernden Chormitglieder.<br />

Nach der Begrüßung<br />

durch die Vorsitzende des Chores,<br />

Claudia Geltenpoth, stimmten<br />

alle fröhlich ein in das Mottolied<br />

dieses Abends: „Wir lassen uns<br />

das Singen nicht vermiesen“. Das<br />

Abendessen war von Präses Beda<br />

Breidung als Überraschung für<br />

den Chor vorbereitet worden. Mit<br />

einem leckeren Dreigangmenü<br />

ist ihm so der Start in den fröhlichen<br />

Abend gelungen. Für kar-<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

ten Schlender sich von seinem Publikum<br />

und dieses sich bei ihm mit<br />

begeistertem Applaus.<br />

➜➜Das➜ nächste➜ Konzert➜ in➜<br />

der➜ Reihe➜ „Kultur➜ im➜ Café“➜ im➜<br />

AWO➜ Seniorenzentrum➜ Kirchlinde➜<br />

findet➜ am➜ Sonntag,➜ dem➜<br />

18.03.2012➜um➜11.00➜Uhr➜statt.➜<br />

Wladimir➜Vinogradow➜spielt➜auf➜<br />

seiner➜ Dombra➜ internationale➜<br />

Melodien.<br />

wird - meist ist es aber dann sogar<br />

mehr als ein Pfund, das ihnen aus<br />

der Bevölkerung geliefert wird.<br />

Natürlich werden Wollspenden<br />

auch bei den Spendern zu Hause<br />

abgeholt. Jede Menge Geldspenden<br />

und Spielsachen „erstrickte“<br />

die rührige Truppe bereits u. a. für<br />

die <strong>Dortmunder</strong> Tafel, für wasserkopfgeschädigte<br />

Kinder, für die<br />

Emscherwichtel in Mengede, für<br />

die Kita Lütgendortmund , für den<br />

Kindergarten Astrid Lindgren in<br />

Rahm und für den Kindergarten<br />

in Nette. Die „Stricklieseln“ freuen<br />

sich über jede Wolle-Spende.<br />

➜➜Kontakt:➜Christel➜König,➜➜ Tel.➜0176-70➜01➜39➜64<br />

nevalistische Stimmung sorgten<br />

die Ki-Cho-Girls, Gabriele Köster,<br />

Martina Gdanietz, Bettina Sprenger<br />

sowie Klaus Steckelbach und<br />

Dieter Seier.<br />

Begleitet wurden die Sängerinnen<br />

und Sänger von Willi Hoffmann<br />

mit dem Akkordeon. An ein<br />

Medley bekannter Italien-Schlager<br />

schlossen sich humorvolle Einzelvorträge<br />

sowie auch Sketche verschiedener<br />

Chormitglieder und<br />

spezielle Chorlieder aus der Feder<br />

von Dieter Seier an.<br />

Es war ein gelungener, fröhlicher<br />

Abend, der den harmonischen<br />

Zusammenhalt dieser Chorgemeinschaft<br />

trefflich darstellte.<br />

Kirchenchor St. Josef


Mit Mama und Papa spielen<br />

Draußen alles grau in grau?<br />

Wunderbar - das war die<br />

richtige Zeit, um die Eltern der<br />

Mäusegruppe aus dem Astrid-<br />

Lindgren Kindergarten zu einem<br />

Spielenachmittag einzuladen. Im<br />

Vordergrund stand: Spaß haben<br />

- und zwar gemeinsam - und den<br />

Alltagsstress vergessen. Immer<br />

mehr Eltern sind berufstätig und<br />

Praktische Hilfe für Alzheimer-Patienten<br />

Das langjährige Gesicht von<br />

Schalke 04, der Gelsenkirchener<br />

Charakterkopf, er kann das<br />

Zifferblatt einer Uhr nicht mehr<br />

aufmalen. Es ist die Schlüsselszene<br />

in der ZDF-Dokumentation über<br />

Rudi Assauer und sein Leben mit<br />

der Alzheimer-Krankheit.<br />

Speziell die Menschen im Ruhrgebiet<br />

hat es tief bewegt, den Ex-<br />

Manager hilflos vor einem Blatt<br />

Papier sitzen zu sehen – hilflos,<br />

weil sein Gehirn nicht mehr richtig<br />

funktioniert. Alzheimer oder<br />

eine andere Form der so genannten<br />

Demenz trifft viele Menschen<br />

im Alter; ihre Betreuung ist eine<br />

Herausforderung, sowohl für Angehörige<br />

als auch für Pflege-Pro-<br />

haben keine Zeit mehr, mit den<br />

Kindern zusammen zu spielen. Die<br />

jüngeren Kinder bekommen kleine<br />

Computer wie z. B. Nintendo<br />

DS, um sie zu beschäftigen. Dabei<br />

geht das wichtige, eigentliche<br />

Spiel verloren. Denn im gemeinschaftlichen<br />

Spiel lernen die Kinder<br />

fürs Leben! Hier erfahren sie,<br />

wie man gemeinsam ein Ziel an-<br />

fis. „Menschen, die an Demenz<br />

leiden, treibt häufig eine innere<br />

Unruhe. Sie möchten irgendwohin<br />

laufen oder einfach weglaufen“,<br />

berichtet Monika Rohrlack-<br />

Störmer, die den Pflegedienst im<br />

„Haus an der Grabelohstraße“<br />

leitet. Die Senioreneinrichtung in<br />

Bochum-Langendreer hat kürzlich<br />

ein neues Konzept entwickelt, um<br />

diese Unruhe richtig aufzufangen:<br />

den „Garten der Erinnerung“.<br />

Auf einem Rundweg am Haus<br />

können Demenzkranke spazieren<br />

gehen, bleiben aber in der geschützten<br />

Atmosphäre ihrer Senioreneinrichtung.<br />

Ihr kleiner Ausflug<br />

vor der eigenen Haustür führt<br />

auch an einer Haltestelle vorbei.<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

geht, sie lernen kreative Ideen zu<br />

entwickeln und mit Niederlagen<br />

umzugehen. Und nebenbei werden<br />

auf spielerische Weise Konzentrationsfähigkeit,<br />

Gedächtnis<br />

und Phantasie gefördert. An diesem<br />

Nachmittag konnten Kinder<br />

und Eltern unterschiedliche Spiele<br />

ausprobieren und hatten viel Spaß<br />

dabei. Nicole Abken<br />

Bloß: Bus oder Straßenbahn werden<br />

hier niemals abfahren. Die<br />

Haltestelle ist nur Kulisse - und<br />

Teil der Therapie. „Im Langzeitgedächtnis<br />

ist verankert, dass es<br />

sich bei einer Haltestelle um einen<br />

Ort handelt, an dem ein Bus oder<br />

Zug hält, um mich woanders hinzubringen“,<br />

erklärt Monika Rohrlack-Störmer.<br />

„Aus dieser Erinnerung<br />

heraus fühlen sich demente<br />

Menschen ihrem Ziel näher, wegzukommen.“<br />

So gelingt es im<br />

Haus an der Grabelohstraße, den<br />

Bewegungsdrang und die Unruhe<br />

Demenzkranker zu kanalisieren.<br />

„Unsere Haltestelle soll auch zum<br />

Anhalten einladen“, betont die<br />

Pflegedienstleiterin. „Die ‚War-<br />

Spielenachmittag im<br />

Astrid-Lindgren Kindergarten<br />

tenden‘ verschnaufen, kommen<br />

vielleicht ins Gespräch. Und mit<br />

der Zeit gerät der ursprüngliche<br />

Gedanke des Aufbruchs in den<br />

Hintergrund.“ Dabei hilft auch,<br />

dass das Wartehäuschen absolut<br />

authentisch ist: Die Bogestra AG<br />

hat es gestiftet, orangefarbener<br />

Mülleimer und Sitzbank inklusive.<br />

Haus an der Grabelohstraße<br />

sbo_imageanz_grabeloh_192x115mm-RZ.indd 1 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

22.02.12 14:56<br />

7


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Mehr als 130 Sternsinger in Kirchlinde gesegnet<br />

Zum Aussendungsgottesdienst<br />

in der St. Josefs Kirche in<br />

Kirchlinde waren mehr als 130<br />

Kinder gekommen. Anschließend<br />

besuchten die als Weisen aus dem<br />

Morgenland gekleideten Kinder<br />

die Bewohner von Kirchlinde und<br />

erbaten eine Spende für die Sternsingeraktion.<br />

Das gesammelte Geld dieser Aktion<br />

kommt direkt einem Krankenhaus<br />

in Mnero in Tansania zugute.<br />

Mit der gespendeten Summe soll<br />

dort die medizinische Grundversorgung<br />

der Bevölkerung unterstützt<br />

werden.<br />

➜➜Das➜ Motto➜ der➜ diesjährigen➜<br />

Hilfsaktion➜ lautete➜ „Klopft➜ an➜ Türen,➜<br />

pocht➜ auf➜ Rechte!“.➜ Dies➜ ist➜<br />

die➜ 54.➜ Aktion➜ des➜ Dreikönigssingens➜<br />

in➜ Deutschland.➜ Träger➜ der➜<br />

8<br />

Aktion➜„Sternsinger“➜sind➜das➜Kindermissionswerk➜„Die➜Sternsinger“➜<br />

und➜ der➜ Bund➜ der➜ Deutschen➜ Katholischen➜<br />

Jugend.➜ Die➜ Mädchen➜<br />

Viele Sternsinger sammelten in Kirchlinde Spenden.<br />

und➜Jungen➜setzen➜sich➜dafür➜ein,➜<br />

dass➜Erwachsene➜und➜Politiker➜ihre➜<br />

Rechte➜und➜die➜der➜Gleichaltrigen➜<br />

in➜ aller➜ Welt➜ schützen.➜ Denn➜ Ar-<br />

Babymassage – Wellness fürs Kind und Freude für Eltern<br />

Endlich, Mama und Papa sind<br />

mit ihrem Nachwuchs zu Hause<br />

angekommen. Alle leben sich<br />

ein, genießen die ersten gemeinsamen<br />

Wochen und Monate. Ihre<br />

Hebamme ist auch weiter unterstützend<br />

für die junge Familie da.<br />

Doch was ist neben Rückbildungsgymnastik<br />

und Hausbesuchen<br />

wichtig und gut für einen<br />

gelungenen Start ins Familienleben?<br />

Die Hebammenpraxis „Die<br />

Wiege“ in Lütgendortmund bietet<br />

neben dem geselligen Babycafé<br />

auch ein kleines Wellness Programm<br />

an, das ganz nach dem<br />

Geschmack der Kleinen ist, wie<br />

Hebamme Denise Liffers weiß:<br />

„Viele wundern sich, dass Babys<br />

eine Massage bekommen. Doch<br />

muss der Anlass nicht immer eine<br />

Muskelverspannung wie bei uns<br />

Erwachsenen sein.“ Doch aus<br />

welchem Grund ist eine Massage<br />

für Babys sinnvoll?<br />

„Es ist einfach ein Wellness Angebot<br />

für die Kleinen, was unter anderem<br />

auch noch die körperliche<br />

und geistige Entwicklung fördert.<br />

Es trägt dazu bei, dass sich beide<br />

Gehirnhälften verknüpfen und<br />

das Baby an Koordination und<br />

Gleichgewichtsgefühl gewinnt.“<br />

erklärt Hebamme Denise Hetzler.<br />

Hebamme Denise Hetzler: „Es<br />

trägt zur Entspannung bei, überflüssige<br />

Energie kann besser abfließen<br />

und es hat weitere sehr<br />

positive Wirkungen.“ Angeboten<br />

wird die Babymassage für 40 Euro<br />

als Kurs für Babys im Alter von<br />

zwei bis vier Monaten.<br />

Einmal pro Woche finden sich<br />

dazu die Eltern für eine Stunde<br />

in der vertrauten Umgebung der<br />

Hebammenpraxis „Die Wiege“ in<br />

Lütgendortmund ein.<br />

Den 6-wöchigen Kurs leitet die<br />

speziell ausgebildete hebamme<br />

Denise Hetzler, die weitere Vorteile<br />

der Massage verrät: „Das Wohlbefinden<br />

der Kinder steigert sich<br />

enorm. Ihr Stoffwechsel wird angeregt<br />

und Verdauungsprobleme<br />

wie Blähungen vermindern sich<br />

merklich. Mutter und Kind fühlen<br />

sich wohl und sind sich dabei sehr<br />

nah. Das ist das Ziel der Babymassage<br />

nach der Methode von<br />

Frédérick Leboyer. Wir sind sehr<br />

froh, dass wir den jungen Fami-<br />

lien dieses Erlebnis anbieten können.“<br />

Eine Anmeldung empfiehlt<br />

sich möglichst frühzeitig und ist<br />

zu den Sprechzeiten oder auch<br />

Die Wiege Lütgendortmund<br />

Limbecker Straße 26<br />

44388 Do-Lütgendortmund<br />

Telefon (0231) 6180548<br />

www.wiege-luetgendortmund.de<br />

Hebammen<br />

Stephanie Jäger<br />

Denise Liffers<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstags 09:00 –13:00 Uhr<br />

Mittwochs 14:00 –17:00 Uhr<br />

Donnerstags 09:00 –13:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Telefonsprechstunde:<br />

Montag 18:00-19:00 Uhr<br />

Freitag 12:00-13:00 Uhr<br />

Angebote<br />

· Beratungen<br />

· Schwangerschaftsvorsorge<br />

· Hilfe bei Beschwerden<br />

· Akupunktur<br />

· Geburtsvorbereitung<br />

· Geburtsbegleitung im St. Rochus<br />

Hospital Castrop Rauxel<br />

· Wochenbettbetreuung<br />

· Rückbildungsgymnastik<br />

· Babycafé<br />

Die Wiege Lütgendortmund ist<br />

eine Einrichtung des St. Rochus-<br />

Hospitals Castrop-Rauxel<br />

Glückaufstraße 10<br />

44575 Castrop-Rauxel<br />

Telefon (02305) 294-0<br />

www.rochus-hospital.de<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

mut➜und➜Gewalt➜sind➜massive➜Verletzungen➜<br />

der➜ Kinderrechte➜ -➜ Gesundheitsversorgung➜<br />

und➜ Bildung➜<br />

müssen➜selbstverständlich➜sein.<br />

per Email möglich. Bei weiteren<br />

Fragen sprechen Sie gerne Ihre<br />

Hebammen Denise Hetzler oder<br />

Denise Liffers an.<br />

Mutter und<br />

Baby bestens<br />

umsorgt!


Schmackhafte Imbiss-Angebote – Kundentreue wird belohnt<br />

Nicole Kaß (li.) und Nicoleta Micu führen die Currywurstbude<br />

im Auftrag der Familie Loritz.<br />

„Die Currywurstbude“ ist knapp<br />

ein Jahr nach ihrer Eröffnung<br />

schon zu einer richtigen Institu-<br />

Vor allem in den letzten Jahren<br />

ist die Zahl der Patienten,<br />

die an chronisch entzündlichen<br />

Darmerkrankungen leiden,<br />

steigend. Meist bricht die Erkrankung<br />

in der Jugend bzw. im jungen<br />

Erwachsenenalter aus, wobei<br />

Krankheitsverlauf und Schwere<br />

sehr unterschiedlich sein können.<br />

Zu den häufigsten Krankheiten,<br />

die unter dem Oberbegriff zusammengefasst<br />

werden, zählen<br />

der Morbus Crohn und die Colitis<br />

ulcerosa. „Morbus Crohn ist eine<br />

Entzündung aller Schichten der<br />

Darmwand, die den letzten Teil<br />

des Dünndarms, den Dickdarm,<br />

aber auch alle Dünndarmabschnitte<br />

sowie Speiseröhre und Magen<br />

gleichzeitig betreffen kann. Die<br />

Erkrankung verläuft in Schüben“,<br />

erklärt Dr. Jörn-Eike Scholle. Meist<br />

tritt sie zwischen dem 20. und 40.<br />

Lebensjahr erstmals in Erscheinung.<br />

Trotz intensiver Forschungen<br />

sind die Ursachen noch nicht<br />

abschließend bekannt.<br />

„Man geht von einem Zusammenspiel<br />

von erblichen, infektiösen<br />

und immunologischen Faktoren<br />

aus“, weiß der Chefarzt der Inneren<br />

Medizin am Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund. Für eine<br />

gesicherte Diagnose ist eine Spiegelung<br />

beider Darmabschnitte<br />

notwendig, bei der auch Gewebeproben<br />

entnommen werden.<br />

tion im Kortenal in Dorstfeld geworden.<br />

Die Mitarbeiter der anliegenden<br />

Gewerbebetriebe nutzen<br />

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen<br />

Ergänzt wird diese durch Röntgenuntersuchungen<br />

mit Kontrastmittel<br />

und Ultraschall sowie<br />

Blut- und Stuhlanalysen. Heilbar<br />

ist Morbus Crohn nicht. Eine medizinische<br />

Therapie kann aber die<br />

Beschwerden lindern oder sie sogar<br />

vollständig nehmen. Die meisten<br />

Patienten haben dann eine<br />

normale Lebenserwartung und<br />

Lebensqualität.<br />

Schubweiser Verlauf<br />

Anders als beim Morbus Crohn<br />

breitet sich die Entzündung bei<br />

der Colitis ulcerosa vom Mastdarm<br />

beginnend aus und ist fast<br />

immer auf die Darmschleimhaut<br />

beschränkt. Die Erkrankung kann<br />

in jedem Alter auftreten, beginnt<br />

jedoch meist zwischen dem 20.<br />

und 40. Lebensjahr. Auch hier<br />

kennt man die genauen Ursachen<br />

bislang nicht. Vermutet wird allerdings<br />

eine erblich bedingte krankhaft<br />

gesteigerte Immunreaktion<br />

gegen die Darmflora. „Der Verlauf<br />

der Colitis ulcerosa ist nicht vorhersagbar,<br />

ihr Beginn oft schleichend“,<br />

so Dr. Scholle. Es treten<br />

jedoch auch akute Phasen - sog.<br />

Schübe - auf, bei denen die Entzündung<br />

besonders stark ausbricht.<br />

„Die Diagnose kann nur<br />

durch eine Darmspiegelung mit<br />

Probeentnahme und anschließender<br />

histologischer Untersuchung<br />

gestellt werden“, erläutert der<br />

Chefarzt. „Dabei ist es zuweilen<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

das schmackhafte Imbiss-Angebot<br />

in der Mittagspause, Bürogemeinschaften<br />

lassen sich die scharfe<br />

Wurst ins Haus liefern, <strong>Dortmunder</strong><br />

Familien lassen abends die<br />

Küche kalt und speisen mit Kind<br />

und Kegel bei Familie Loritz und<br />

ihrem Team. Die Stammkunden<br />

schätzen die Frische, Qualität und<br />

die perfekte Zubereitung der Produkte.<br />

Und hier steht nicht nur<br />

die Namensgeberin des Imbisses,<br />

die Currywurst, auf der Speiskarte<br />

sondern auch zum Beispiel Schnitzel,<br />

XXL-Schaschliks und natürlich<br />

knusprige Pommes Frites.<br />

Die ganz Mutigen wagen sich an<br />

die verschärften Currywürstchen,<br />

die es in den Schärfestufen von<br />

allerdings schwierig, die Colitis<br />

ulcerosa gegen Erkrankungen abzugrenzen,<br />

die endoskopisch ein<br />

ähnliches Bild zeigen. Oftmals sind<br />

daher spezielle Differenzialdiagnosen<br />

notwendig.“ Im Gegensatz<br />

zum Morbus Crohn ist die Krankheit<br />

heilbar, wenn die komplette<br />

Entnahme des Dickdarms erfolgt,<br />

was jedoch einem großen operativen<br />

Eingriff entspricht. Meist ist<br />

die Erkrankung jedoch auch mit<br />

individuellen medikamentösen<br />

Therapien so gut beherrschbar,<br />

dass Betroffene ein weitgehend<br />

normales Leben führen können.<br />

➜➜Einladung➜ zum➜ Arzt-Patienten-Seminar:<br />

Interessierte<br />

lädt die Abteilung Innere Medizin<br />

am Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />

gemeinsam mit der<br />

Deutschen Morbus Crohn / Colitis<br />

ulcerosa Vereinigung DCCV<br />

e.V. und der ILCO e. V. am Samstag,<br />

24. März 2012, zu einem<br />

Arzt-Patienten-Seminar ein. An<br />

diesem Tag werden in Expertenvorträgen<br />

neue Entwicklungen<br />

im Rahmen der Behandlung mit<br />

Medikamenten thematisiert. Besondere<br />

Aufmerksamkeit erfahren<br />

darüber hinaus die Themen<br />

Schwangerschaft und Organbefall<br />

außerhalb des Darms.<br />

Neben Frontalreferaten gibt es<br />

auch ein offenes Gespräch zwischen<br />

Betroffenen und Referenten.<br />

Gesprächspartner sind<br />

1 bis 10 gibt – doch Vorsicht, ab<br />

Stufe 6 muss man volljährig sein.<br />

Um die Treue der Kunden zu belohnen,<br />

hat Patrick Loritz den<br />

Currywurst-Dollar eingeführt. Pro<br />

zehn Euro Umsatz erhalten die<br />

Kunden einen „Dollar“, bei zehn<br />

gesammelten Dollars gibt es eine<br />

„Currywurst-Pommes-Mayo“ umsonst.<br />

Ab März werden auch die Öffnungszeiten<br />

verlängert, „dann<br />

sind wir von montags bis freitags<br />

bis 20 Uhr für unsere Kunden da.“<br />

➜➜Die➜Currywurstbude Kortental 70, Do-Dorstfeld<br />

Tel. 0231-17 65 553,<br />

www.die-currywurstbude.de<br />

Dr. Jörn-Eike Scholle, Chefarzt der<br />

Inneren Medizin am Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund<br />

neben Krankenhausmedizinern<br />

und Vertretern von Selbsthilfevereinigungen<br />

auch niedergelassene<br />

Fachärzte. „Mit dem<br />

runden Tisch soll der enge Kontakt<br />

zwischen Arzt und Patient<br />

- das Hauptziel unserer Arzt-Patienten-Seminare<br />

- noch stärker<br />

gelebt werden“, so Dr. Scholle.<br />

➜ Die Veranstaltung beginnt<br />

um 10.00 Uhr im Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund, Volksgartenstr.<br />

40. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos, eine Anmeldung<br />

nicht erforderlich. Das genaue<br />

Programm findet sich im Internet<br />

unter www.evk-luedo.de.<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 9


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

10<br />

IMPRESSUM<br />

IN<br />

Herausgeber<br />

IN-Media Schwalm<br />

Reiner Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />

Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />

Tel: (0231) 42 78 08-0<br />

Fax: (0231) 42 78 08-27<br />

www.do-stadtmagazine.de<br />

Grafi k / Anzeigen<br />

Christian Schwalm<br />

Tel: (0231) 42 78 08-13<br />

Fax: (0231) 42 78 08-28<br />

c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

DAS TEAM<br />

Heiner Garbe, Silvia Kus, Susanne Knoller, Bernd Uhlenbruck,<br />

Nadja Wilk, Brigitte Pütter, Sarah Schwalm,<br />

Ralf Obernier, Jürgen Hüsmert, Nora Masannek<br />

Stephan Kottkamp, Manfred Gockel, Gerd Michalczyk<br />

MAGAZINVERTEILUNG<br />

Die Verteilung erfolgt über 2500<br />

Einzelhändler, sowie über ca. 170<br />

große und kleine Magazinständer<br />

in Dortmund. Diese Magazinständer<br />

stehen in Supermärkten,<br />

Kaufhäusern, Rathäusern, Krankenhäusern<br />

und an anderen hochfrequentierten<br />

Standorten.<br />

Sie werden von uns über 6 Wochen<br />

nach der Erstverteilung 1 - 2<br />

mal wöchentlich aufgefüllt. In<br />

unseren „Premiumständern“ präsentieren<br />

wir eine Gesamtauswahl<br />

unserer Magazine. Somit kommt<br />

auch Ihre Anzeige in das <strong>Dortmunder</strong><br />

Rathaus.<br />

PREMIUMSTÄNDER (ALLE MAGAZINE)<br />

Foto Feldmann,<br />

NEU<br />

Hermannstraße 38<br />

TÜV-Nord,<br />

NEU<br />

Bärenbruch 128<br />

EDEKA Pelzer, Sonnenplatz 1<br />

AWO am Westpark,<br />

Lange Straße 42<br />

Technologie-Zentrum,<br />

Emil-Figge-Straße 8<br />

Pfl ege-Therapie-Stützpunkt,<br />

Am Knappschaftskrankenhaus 1<br />

Müller’s Fotob. Am Amtshaus 10<br />

Hohensyburger Blumen Parad.,<br />

Westhofener Str. 84<br />

Futterhaus, Steinkühlerweg 96<br />

GWS, Am Schallacker 23<br />

VHS, Hansastr. 2-4<br />

Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />

Rathaus, Friedensplatz 1<br />

Wir unterstützen:<br />

DORTMUNDER STADTMAGAZINE<br />

<strong>Dortmunder</strong> & <strong>Schwerter</strong><br />

STADTMAGAZINE<br />

Redaktion<br />

Silvia Kus<br />

Tel: (0231) 42 78 08-33<br />

Fax: (0231) 42 78 08-35<br />

redaktion@do-stadtmagazine.de<br />

Verteilung<br />

Susanne Knoller<br />

Tel: (0231) 42 78 08-12<br />

Fax: (0231) 42 78 08-28<br />

s.knoller@inmedia-schwalm.de<br />

Klinikum Do, Beurhausstr. 40<br />

Berswordt-Halle, Kleppingstr. 43<br />

Hüttenhospital, Am Marksbach 28<br />

Ev. KH Bethanien, Virchowstr. 4<br />

Café Orchidee, Rombergpark<br />

CMS, Rodenbergstraße 1-5<br />

Tryp Hotel, Emil-Figge-Str. 41<br />

RADIO Breiten., Wittener Str. 59<br />

Solebad Revierpark, Höfkerstr. 12<br />

Fitness Center, Höfkerstr. 12<br />

Alte Schmiede, Hülshof 32<br />

Bezirksverw. Hörde,<br />

Hörder Bahnhofsstr. 16<br />

Krankenhaus West, Zollernstr. 40<br />

Zoo Mühle, Wendenweg 7<br />

Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />

Deutsche Lohnsteuerhilfe,<br />

Rheinische Str. 96<br />

LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />

Podenco-Hilfe<br />

Lanzarote e.V.<br />

Norderney-Reise<br />

Nur noch wenige Plätze verfügbar<br />

Für die Norderney-Reise des<br />

Wunsch-Seniorenservice stehen<br />

nur noch ganz wenige Plätze<br />

zur Verfügung. „Eigentlich ist die<br />

Reise ausgebucht, nur zeigt die<br />

Erfahrung der letzten Jahre, dass<br />

kurzfristig Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer aus gesundheitlichen<br />

Gründen absagen müssen und<br />

wir dann sofort Ersatzpersonen<br />

haben“, sagt Jörg Wunsch vom<br />

Wunsch-Seniorenservice.<br />

Die Reise führt vom 20. Mai bis<br />

zum 03. Juni 2012 auf die schöne<br />

Nordseeinsel Norderney und<br />

ist komplett organisiert. Das Hotel<br />

Caritas-Inseloase wurde voll-<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

Körbchen gesucht !<br />

Bino ist ein ca. 1,5 Jahre alter, 38<br />

cm großer, kastrierter Rüde.<br />

Er kommt aus einer Tötungsstation<br />

auf Lanzarote und wartet in<br />

einer P� egestelle in Dortmund<br />

auf ein neues Zuhause. Er ist<br />

ein aufgeweckter, freundlicher<br />

kleiner Hund, der sich mit Rüden,<br />

Hündinnen und Katzen gut versteht.<br />

Er geht auf alles Neue interessiert und<br />

neugierig zu und ist altersmäßig noch<br />

sehr verspielt. Für Bino suchen wir eine<br />

liebevolle Familie, die ihm Zeit gibt, sich<br />

einzugewöhnen und mit ihm vielleicht<br />

eine Hundeschule besucht. Auch als<br />

Zweithund wäre Bino sehr gut geeignet.<br />

Sie haben ein freies Körbchen? Dann<br />

nehmen Sie unter Tel.: 0230/7 96 96<br />

Kontakt mit Frau Bonk von der „Podenco-<br />

Hilfe-Lanzarote auf und erfahren noch mehr über Bino...<br />

ständig angemietet und wird in<br />

der Reisezeit nur durch die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer bewohnt.<br />

Es ist mit Aufzügen ausgestattet,<br />

verfügt über behinderten- und seniorengerechte<br />

Zimmer, hat eine<br />

gemütliche Bar und liegt ruhig<br />

nahe dem Kurpark.<br />

➜ Sollten Sie Interesse haben,<br />

melden Sie sich bitte bei dem<br />

Wunsch-Seniorenservice unter<br />

87 80 30. Besuchen Sie uns<br />

auch im Internet unter:<br />

www.wunschpflege.de


Die Genossenschaftsidee<br />

Schreibwettbewerb, Geocaching, uvm.<br />

Der Spar- und Bauverein Dortmund<br />

beteiligt sich in diesem<br />

Jahr an dem von der UNO ausgerufenen<br />

„Internationalen Jahr der<br />

Genossenschaften“ mit Angeboten<br />

für alle Altersgruppen.<br />

Es gibt einen großen Schreibwettbewerb<br />

für Kinder und Jugendliche,<br />

im Sommer wird zum<br />

Geocaching eingeladen und im<br />

Herbst gibt es Erzählcafés für ältere<br />

Menschen. Aktions-Motto des<br />

ganzen Jahres: „Das Geheimnis.<br />

Finde die Geschichte.“ Geschichten,<br />

Stationen des Geocaching<br />

und Erinnerungen aus den Erzählcafés<br />

werden 2013 zu einem Buch<br />

zusammengestellt. Denn dann begeht<br />

der Spar- und Bauverein sein<br />

120-jähriges Bestehen.<br />

Abgabeschluss für den Schreibwettbewerb<br />

ist der 31. März<br />

2012. Mehr im Internet unter:<br />

www.sparbau-dortmund.de<br />

„Der Spar- und Bauverein freut<br />

sich sehr über die Entscheidung<br />

der UNO“, sagt Vorstandsvorsitzender<br />

Franz-Bernd Große-Wilde.<br />

„Wir nehmen das Jahr 2012 gerne<br />

zum Anlass, den <strong>Dortmunder</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürgern zu zeigen,<br />

dass wir nachhaltig wirtschaften<br />

und sozial verantwortlich handeln.<br />

Darüber hinaus unterstützen<br />

und fördern wir ein gutes Miteinander<br />

in den Wohnquartieren - in<br />

diesem Jahr wieder mit etlichen<br />

Festen, aber vor allem mit drei<br />

großen Aktionen, die sich an Jung<br />

und Alt wenden.“<br />

„Das Geheimnis! Erzähle die Geschichte!“<br />

lautet der Titel des<br />

großen Schreibwettbewerbs. Jeder<br />

im Alter von 8-14 Jahren ist<br />

herzlich eingeladen, mit selbst<br />

geschriebenen, fantasievollen Geschichten<br />

über „geheimnisvolle<br />

Dinge in der Stadt“ teilzunehmen.<br />

„Geheimnisvoll kann alles sein“,<br />

beschreibt Große-Wilde die Aufgabe.<br />

„Ein Ereignis von früher, von<br />

heute oder aus der Zukunft. Was<br />

ist los in unserer Stadt, in Haus<br />

und Hof? Vielleicht gibt es ja ein<br />

Geheimnis der Großeltern oder<br />

eines <strong>Dortmunder</strong>s von 1893 zu<br />

GROSSER SCHREIB-WETTBEWERB<br />

Tolle Preise zu gewinnen:<br />

1. Preis: Ein E-Book-Reader<br />

2. Preis: Buchpaket 100 Euro<br />

3. Preis: Buchgutschein 50 Euro<br />

4.-10. Preis: Ein Schreib-Workshop<br />

Für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren. Mach mit<br />

und erzähle eine fantasievolle Geschichte, die in dieser Stadt spielen könnte.<br />

Weitere Informationen unter www.sparbau-dortmund.de<br />

Spar- und Bauverein eG Dortmund, 44137 Dortmund, Kampstraße 51<br />

E i n s e n d e s c h l u s s<br />

ist der 31. März 2012<br />

Spar- und Bauverein eG<br />

Dortmund seit 1893<br />

erzählen, vielleicht auch eines der<br />

Zahlen 1-2-0. Wir sind gespannt<br />

und freuen uns auf die Geschichten!“<br />

Mitmachen lohnt sich, denn es<br />

gibt tolle Preise zu gewinnen,<br />

u. a. einen E-Book-Reader, ein<br />

Bücher-Paket, gestiftet von der<br />

Thalia-Buchhandlung Westenhellweg<br />

und die Teilnahme an einem<br />

Schreib-Workshop. Mit einer feierlichen<br />

Lesung und Preisverleihung<br />

schließt der Wettbewerb ab.<br />

Die Geschichten können persönlich<br />

in den Geschäftsstellen<br />

abgegeben werden, per Post<br />

an den Spar- und Bauverein geschickt<br />

oder per Mail an Schreibwettbewerb@sparundbau-dortmund.de.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

31.03.2012.<br />

Einige der Geschichten werden im<br />

Sommer eine Rolle spielen – beim<br />

Geocaching, eine GPS-Schatzsuche,<br />

in den Beständen des Spar-<br />

und Bauvereins. Auf diese Weise<br />

können sich die Kinder und Jugendlichen<br />

mehrfach am Wettbewerb<br />

beteiligen - mit einer<br />

Geschichte für den Schreibwettbewerb<br />

und mit Episoden daraus<br />

für die Stationen des Geocaching.<br />

Mit „Erzählcafés“ für die älteren<br />

Mitglieder geht die Geschichtensuche<br />

im Herbst weiter. Ältere<br />

Mitglieder und Bewohner Dortmunds<br />

werden zu moderierten<br />

„Erzählcafés“ eingeladen, bei denen<br />

Erinnerungen ausgetauscht<br />

und festgehalten werden.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Arnsberger<br />

Tagebuch<br />

von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />

Für unsere <strong>Stadtmagazine</strong> schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />

Dr. Gerd Bollermann (SPD) ein kleines „Tagebuch“:<br />

19. Januar 2012: Der „Arnsberger Energie-Dialog“ hat begonnen<br />

Seit der Atomausstieg feststeht, ist es vollkommen klar: Die Energiewende<br />

muss gelingen. Sie ist gleichzeitig eine Herausforderung, die einen<br />

Kraftakt erfordert. Wenn wir die Klimaziele, die wir uns in Deutschland<br />

gesetzt haben, erreichen wollen, ist ein schnelles Handeln notwendig.<br />

Die Bezirksregierung als Planungs-, Genehmigungs- und Förderbehörde<br />

will dabei ein Motor sein. Zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und<br />

mehr Energieeffi zienz werden wir beitragen, indem wir erforderliche infrastrukturelle<br />

Maßnahmen begleiten und fördern. Wir wollen den Kommunen<br />

dabei einen verlässlichen Rahmen bieten.<br />

Wir wollen aber auch ein Moderator sein. Deshalb haben wir den „Arnsberger<br />

Energie-Dialog“ initiiert. Das Anliegen: Akteure zusammenbringen,<br />

Netzwerke stärken. 150 Landräte, Bürgermeister und Kämmerer<br />

aus den Kommunen im östlichen Ruhrgebiet und Südwestfalen machten<br />

im Januar bei zwei Auftaktveranstaltungen in Dortmund und Arnsberg<br />

den Anfang. Das Ziel: Den Regierungsbezirk von einer – im bundesweiten<br />

Vergleich – „Aufholregion“ zu einer „Modellregion“ für Erneuerbare<br />

Energien zu entwickeln. Dass wir bei den ersten Dialogveranstaltungen<br />

Marcus Müller von der Energieagentur NRW präsentieren konnten, hat<br />

mich besonders gefreut: Als „Klima-Netzwerker“ ist er ab sofort der Ansprechpartner<br />

in Sachen Erneuerbare Energien – mit Büros an den Standorten<br />

der Bezirksregierung in Dortmund und Arnsberg (Kontakt: 0152 /<br />

22 96 79 62). Damit sind wir der erste Regierungsbezirk im Land, in dem<br />

die Energieagentur eine Regionalstelle einrichtet.<br />

3. Februar 2012: Die Interessenkonfl ikte nicht ausklammern<br />

Wir wollen Konfl ikte, die im Zuge der Energiewende entstehen, nicht<br />

ausklammern. Als Bündelungsbehörde kennen wir diese Konfl ikte nur zu<br />

gut. Dabei geht es nicht nur um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der<br />

NRW-Industrie. Ein anderes Beispiel ist der Gegensatz zwischen dem Willen,<br />

die Windkraft auszubauen, und dem Aspekt Tier- bzw. Naturschutz.<br />

Dass die Energiewende nicht konfl iktfrei läuft, war bei der Fortsetzung<br />

des Energie-Dialogs offenkundig, als Anfang Februar rund 100 Vertreter<br />

von Energieerzeugern und Netzbetreibern unserer Einladung folgten und<br />

aus der Praxis berichteten. Die verschiedenen Perspektiven – von kleinen<br />

und mittleren Energieerzeugern ebenso wie von großen Netzbetreibern<br />

– wurden ganz deutlich. Das ist beim Energie-Dialog auch so gewollt: Er<br />

soll nicht nur Netzwerke stärken, sondern auch Konfl ikte benennen und<br />

minimieren. Ich lade Sie, liebe Leser, ein, den weiteren Verlauf der Veranstaltungsreihe<br />

im Internet zu verfolgen (www.bezreg-arnsberg.nrw.de).<br />

Und nehmen Sie, nicht nur wenn Sie berufl ich mit dem Thema zu tun<br />

haben, Kontakt zu uns auf. Bringen Sie sich ein!<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

„Mitgliedschaft bei uns ist mehr als nur das Wohnen“<br />

Johannes Hessel, geschäftsführender Vorstand der gws-Wohnen im Interview<br />

Serie: <strong>Dortmunder</strong> Genossenschaften<br />

Seit Jahren erfährt die Genossenschafts-Idee eine ungeahnte Renaissance.<br />

Neugründungen boomen auch in Deutschland, und die<br />

UNO hat 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften<br />

ausgerufen. Mit 20 Mio. Mitgliedern und mehr als 800.000 Mitarbeitern<br />

in über 7500 Genossenschaften ist die Genossenschaftsgruppe<br />

die bei weitem mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation<br />

in Deutschland. In einer fortlaufenden Serie stellen wir einige der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Genossenschaften vor.<br />

Die➜ genossenschaftliche➜ Idee➜<br />

erlebt➜ seit➜ Jahren➜ eine➜ beeindruckende➜Renaissance.➜Gerade➜<br />

in➜ den➜ letzten➜ drei➜ Jahren➜<br />

mit➜ der➜ Banken-➜ und➜ der➜ andauernden➜Staatsschuldenkrise➜gab➜es➜600➜Neugründungen➜<br />

in➜ Deutschland.➜ Was➜ sind➜ für➜<br />

Sie➜ die➜ Ursachen➜ der➜ Genossenschafts-Wiederentdeckung➜<br />

auch➜in➜Dortmund?<br />

Krisen bergen immer auch die<br />

Chance einer Verbesserung, indem<br />

sie die Menschen zum Umdenken<br />

bewegen. Die Finanzkrise<br />

hat gleich mehrere Aspekte<br />

ins Bewusstsein der Bevölkerung<br />

gerückt: Die Verflechtung internationaler<br />

Finanzmärkte, die Intransparenz<br />

und Komplexität von<br />

Finanzprodukten und die kurzfristige<br />

Gewinnorientierung Einzelner<br />

zu Lasten der Allgemeinheit.<br />

Sie hat bei vielen Menschen zu<br />

einem Gefühl der Abhängigkeit<br />

aufgrund unzureichender Information<br />

und Kontrolle sowie zum<br />

Verlust von Vertrauen in Regierungen<br />

und Institutionen geführt.<br />

Nun verspüren sie verstärkt den<br />

Wunsch nach Sicherheit. Dafür<br />

sind sie sogar bereit auf hohe<br />

Renditen zu verzichten.<br />

Das genossenschaftliche Geschäftsmodell<br />

bietet diese Sicherheit<br />

aufgrund seiner demokratischen<br />

Struktur: Jedes Mitglied ist<br />

zugleich auch Gemeinschaftseigentümer.<br />

Jede Stimme hat das<br />

gleiche Gewicht, jedes Mitglied<br />

hat die gleichen Rechte und<br />

Pflichten. In jeder Genossenschaft<br />

wählen die Mitglieder ihre Vertreter<br />

und Vertreterinnen. Der durch<br />

die Vertreter gewählte Aufsichtsrat<br />

bestellt den Vorstand. In der<br />

12<br />

jährlichen Vertreterversammlung<br />

wird anhand des Prüfungsergebnisses<br />

festgestellt, ob Vorstand<br />

und Aufsichtsrat den genossenschaftlichen<br />

Förderauftrag erfüllt<br />

und die Geschäftspolitik im Sinne<br />

der Mitglieder ausgerichtet haben.<br />

Fundament➜einer➜jeden➜Genossenschaft➜<br />

sind➜ die➜ Mitglieder,➜<br />

die➜ den➜ Kurs➜ der➜ Genossenschaft➜<br />

mitbestimmen➜ und➜ mit➜<br />

ihren➜Einlagen➜das➜Eigenkapital➜<br />

stärken.➜ Wie➜ war➜ die➜ Mitgliederentwicklung➜<br />

bei➜ der➜<br />

GWS➜in➜den➜letzten➜Jahren➜und➜<br />

welche➜Rolle➜spielt➜für➜Sie➜die➜<br />

Mitgliedergewinnung?<br />

Unsere Mitgliederzahl ist in den<br />

letzten Jahren stabil geblieben.<br />

Viele unserer Mitglieder wohnen<br />

bereits seit Jahren bei der GWS.<br />

Berücksichtigt man die altersbedingte<br />

Fluktuation, so ist von einer<br />

steigenden Nachfrage nach genossenschaftlichen<br />

Wohnungen<br />

auszugehen. Hervorzuheben ist,<br />

dass wir deutlich mehr Mitglieder<br />

als Wohnungen und mehr Anteile<br />

als Mitglieder haben. Das hinterlegte<br />

Eigenkapital ist das Geld<br />

mit dem wir arbeiten, mit dem<br />

wir unseren Immobilienbestand<br />

sichern und ausweiten können. Je<br />

höher die Eigenkapitalquote, desto<br />

geringer der Schuldendienst für<br />

aufgenommenes Fremdkapital,<br />

desto mehr kann in den Bestand<br />

reinvestiert werden.<br />

Was➜ macht➜ es➜ für➜ die➜ Bürger➜<br />

heute➜ attraktiv,➜ Mitglied➜ bei➜<br />

der➜Genossenschaft➜gws-Wohnen➜zu➜sein?➜Die➜jährliche➜nette➜<br />

Ausschüttung➜ auf➜ die➜ Einlage➜<br />

kann➜es➜ja➜nicht➜allein➜sein…<br />

In der Tat können wir unseren Mitgliedern<br />

seit Jahren eine Dividende<br />

von 4 % auf ihren Anteil garantieren.<br />

Eine Mitgliedschaft bei<br />

uns ist jedoch noch mit viel mehr<br />

Vorteilen verbunden: als Genossenschaftsmitglied<br />

haben Sie ein<br />

lebenslanges Wohnrecht. Kündi-<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

gungen aufgrund von Eigenbedarf<br />

oder Verkauf sind ausgeschlossen.<br />

Gleichzeitig wohnen Sie bei uns<br />

flexibel wie ein Mieter. Unser breites<br />

Wohnungsangebot garantiert<br />

Ihnen, dass wir die Wohnung für<br />

Sie finden, die zu Ihrer Lebenssituation<br />

passt. Darüber hinaus zeichnen<br />

wir uns durch eine besondere<br />

Serviceorientierung aus. Daher ist<br />

es für uns selbstverständlich, dass<br />

unsere Hausmeister und Handwerker<br />

kleine Reparaturen schnell<br />

und flexibel ausführen. Von der<br />

Nachbarschaftshilfe bis hin zur<br />

Organisation von Mieterfesten<br />

– genossenschaftliches Wohnen<br />

bietet viele Möglichkeiten sich<br />

einzubringen und aktiv einen Beitrag<br />

zur guten Nachbarschaften<br />

zu leisten.<br />

Selbsthilfe➜ und➜ Selbstverantwortung,➜dem➜Mitglied➜gegenüber➜verpflichtet.➜Das➜sind➜seit➜<br />

Herrmann➜ Schulze-Delitzsch➜<br />

und➜ Friedrich➜ Wilhelm➜ Raiffeisen➜<br />

Mitte➜ des➜ 19.➜ Jahrhunderts➜<br />

genossenschaftliche➜<br />

Urgestein-Prinzipien.➜ Wie➜ gelingt➜<br />

eigentlich➜ in➜ der➜ Praxis➜<br />

der➜ Spagat,➜ den➜ Mitgliedern➜<br />

möglichst➜ viel➜ zu➜ bieten➜ und➜<br />

gleichzeitig➜ als➜ im➜ Wettbe-


werb➜stehendes➜Unternehmen➜<br />

rendite-➜und➜wachstumsorientiert➜zu➜agieren?<br />

Unterm Strich muss die Summe<br />

der Vorteile für das Mitglied natürlich<br />

größer sein als die Summe<br />

der Nachteile – also das an die Genossenschaft<br />

zu entrichtende Nutzungsentgelt.<br />

Die Einbehaltung<br />

von Gewinnen dient zur Stärkung<br />

des Eigenkapitals, daraus wiederum<br />

resultiert die Möglichkeit Investitionen<br />

zur Absicherung des<br />

Betriebes der Genossenschaft zu<br />

tätigen. Das Ziel ist es eben, langfristig<br />

förderfähig zu bleiben.<br />

Schlüsselübergabe➜ bei➜ Bethel.<br />

regional➜ in➜ Hörde,➜ laufender➜<br />

Neubau➜ eines➜ Kindergartens➜<br />

gws-Wohnen Dortmund-Süd: Das Unternehmens-Portrait<br />

Die Genossenschaft, gegründet<br />

am 31. Juli 1897, ist<br />

heute mit 3.728 Wohnungen<br />

und 4.930 Mitgliedern eine große<br />

Wohnungsgenossenschaft in<br />

Dortmund. Die Bewirtschaftung<br />

des Bestandes sowie die Ergänzung<br />

durch Neubaumaßnahmen<br />

bilden den Schwerpunkt der betrieblichen<br />

Tätigkeit. Im Mittelpunkt<br />

steht immer die Aufgabe,<br />

die Mitglieder mit guten Wohnungen<br />

zu tragbaren Bedingungen zu<br />

versorgen und sie auf diese Weise<br />

wirtschaftlich zu fördern. Dies<br />

bedeutet: günstig Wohnen, guten<br />

Service rund ums Wohnen,<br />

lebensgerechtes Wohnen für alle<br />

Generationen, ein sicheres Zuhause,<br />

laufende Instandhaltung,<br />

fortlaufende Modernisierungs-<br />

in➜ Holzen➜ –➜ GWS-Projekte,➜<br />

die➜zeigen,➜dass➜das➜Geschäft➜<br />

läuft.➜ Wie➜ lief➜ es➜ 2011➜ und➜<br />

wie➜sieht➜Ihre➜Strategie➜für➜die➜<br />

nächsten➜Jahre➜aus?<br />

Die dauerhafte Sicherung des<br />

Bestandes durch Instandhaltung<br />

und Modernisierung ist Grundlage<br />

unseres Geschäftsmodells.<br />

Gleichzeitig verfolgen wir eine<br />

bedarfsorientierte Weiterentwicklung<br />

unseres Bestandes. „Betreutes<br />

Wohnen“, „Seniorenwohnen“<br />

und „Generationenwohnen“ sind<br />

längst keine Nischenprodukte<br />

mehr. Nur dadurch, dass wir auf<br />

demographische und regionale<br />

Entwicklungen reagieren, können<br />

wir zukunftsfähig zu bleiben und<br />

unseren Mitgliedern nachhaltig<br />

maßnahmen. Bei der auf Dauer<br />

angelegten genossenschaftlichen<br />

Tätigkeit sind die in der Satzung<br />

festgeschriebenen Bestimmungen<br />

zur Vermögensbindung und<br />

Höchstdividende selbstverständlich,<br />

um den Bestand der Genossenschaft<br />

zu sichern, Spekulationen<br />

zu verhindern und eine<br />

kontinuierliche Entwicklung zu<br />

gewährleisten.<br />

Die Wohnungen befinden sich in<br />

den Ortsteilen Hörde, Benninghofen,<br />

Aplerbeck, Sölde, Holzen,<br />

Innenstadt, Wickede, Brackel, Oespel,<br />

Dorstfeld, Mengede, Huckarde,<br />

Deusen, Asseln, Berghofen,<br />

Wellinghofen und Bövinghausen.<br />

Seit dem 1. September 2004 wurde<br />

die Service-Palette der Genos-<br />

RWE Vertrieb AG spendet<br />

Erlöse aus Kunstausstellungen<br />

Die RWE Vertrieb AG, Dortmund<br />

unterstützt seit vielen<br />

Jahren den Kinderschutzbund<br />

(KSB) Dortmund e.V. Erneut wurden<br />

die Kunstausstellungen im<br />

RWE Tower konsequent genutzt,<br />

um Gelder für den KSB zu sammeln.<br />

Sämtliche Kataloge, die<br />

begleitend zu den Ausstellungen<br />

erscheinen, wurden stets gegen<br />

freiwillige Spenden abgegeben.<br />

Bereits im vergangenen Jahr<br />

konnten so Spendeneinnahmen<br />

von mehr als 2.700 € an den KSB<br />

übergeben werden.<br />

Kürzlich waren es wieder rund<br />

900 €, die Renate Draxler, Vorstandsmitglied<br />

des KSB, in Empfang<br />

nahm. Sie freut sich über<br />

die erneute Unterstützung: „Es ist<br />

schön, dass RWE unsere wichtige<br />

Arbeit mit einer Spende anerkennt.“<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

attraktives Wohnen ermöglichen.<br />

Als Wohnungsgenossenschaft<br />

übernehmen wir traditionell auch<br />

Verantwortung auf sozialer Ebene,<br />

indem wir uns die Frage stellen,<br />

welche Aufgaben wir als Genossenschaft<br />

im regionalen Markt<br />

übernehmen können. Durch den<br />

Bau von Kindertageseinrichtungen<br />

tragen wir dazu bei, den gesetzlichen<br />

Anspruch auf U3-Plätzen<br />

zu erfüllen.<br />

Es➜gibt➜in➜Dortmund➜viele➜Wohnungsunternehmen➜<br />

–➜ vor➜ allem➜auch➜im➜genossenschaftlichen➜<br />

Bereich➜ –➜ mit➜ ähnlichem➜<br />

Geschäftsmodell,➜ aber➜ deutliche➜kleinerem➜Wohnungsportfolio.➜Hat➜die➜Idee➜für➜die➜GWS➜<br />

nicht➜einen➜gewissen➜Charme,➜<br />

senschaft um ein besonderes Angebot<br />

erweitert: Die Vermietung<br />

von Gästewohnungen an Mitglieder.<br />

Zur Abrundung des gws-Tätigkeitsspektrums<br />

wurde 1994 die<br />

Tochtergesellschaft gws-Service<br />

Dortmund-Süd mbH gegründet.<br />

Zu deren Aufgaben zählen die<br />

Durchführung des Bauträger- und<br />

-betreuungsgeschäftes, die Verwaltung<br />

von Eigentumswohnungen<br />

sowie die Versorgung der<br />

Genossenschaftswohnungen mit<br />

Energie- und Telekommunikationsdienstleistungen.<br />

Da die GWS als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />

ein starkes<br />

Interesse daran hat, die Wohnzufriedenheit<br />

der Mieter sicher zu<br />

stellen, unterstützt sie seit Jahren<br />

die Nachbarschaftshilfe Hör-<br />

durch➜die➜Fusion➜etwa➜mit➜einer➜<br />

kleineren➜ Genossenschaft➜<br />

weiter➜zu➜wachsen?<br />

Grundsätzlich bietet die Fusion<br />

die Möglichkeit der Ausnutzung<br />

von Größenvorteilen, wie z.B. einer<br />

gemeinsamen Verwaltung.<br />

Auf der anderen Seite kann die<br />

größere Entfernung bei weit verstreutem<br />

Wohnungsbestand auch<br />

ein Nachteil sein. Je größer ein<br />

Unternehmen ist, desto geringer<br />

ist außerdem der persönliche<br />

Kontakt zwischen Mitglied und<br />

Mitarbeitern aus. Im Einzelfall<br />

müssen Kosten und Nutzen gegeneinander<br />

abgewogen werden.<br />

Eine Fusion ist nur dann sinnvoll,<br />

wenn sie von allen Beteiligten als<br />

vorteilhaft angesehen wird.<br />

de e.V., die praktische Hilfen wie<br />

Wäsche waschen, Bügeln und<br />

Putzen anbietet, ebenso wie das<br />

Stadtteilbüro Hörde, das neben<br />

Einzelfallhilfen insbesondere die<br />

Verbesserung der Lebensqualität<br />

der Bewohner zum Ziel hat. Weiterhin<br />

gefördert wird das B3, das<br />

im Januar 2004 gegründete und<br />

von den Bürgern voll akzeptierte<br />

Begegnungszentrum im Hörder<br />

Süden.<br />

(v. l.): Renate Draxler (Vorstandsmitglied Kinderschutzbund Dortmund)<br />

Klaus Schultebraucks (Pressesprecher RWE), Christa Nollmann und<br />

Melanie Schneider bei der Spendenübergabe.<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Man kann getrost von einem<br />

herausragenden Start ins<br />

Jahr 2012 reden. Sieben Pflichtspiele,<br />

sieben Siege – eine einwandfreie<br />

und beeindruckende<br />

Bilanz! Zudem steht der BVB nach<br />

2008 mal wieder im Halbfinale<br />

des DFB-Pokals. Hinzu kamen<br />

die Vertragsverlängerungen von<br />

Coach Jürgen Klopp und Sportdirektor<br />

Michael Zorc bis 2016. Es<br />

könnte nicht besser laufen beim<br />

Deutschen Meister.<br />

Gleich im ersten Spiel der Rückrunde<br />

präsentierte sich der BVB<br />

in Meisterform. Beim 5:1 in Hamburg<br />

veranstalteten die Borussen<br />

ein echtes Torfestival. Es folgte<br />

Zauberfußball<br />

Der Panther war absprungbereit<br />

14<br />

Vom Jäger zum Gejagten<br />

Borussia Dortmund steuert auf die Titelverteidigung zu<br />

ein Heimsieg gegen Angstgegner<br />

Hoffenheim und ein 2:0-Erfolg im<br />

Kühlschrank von Nürnberg. Auch<br />

Bayer Leverkusen stellte für den<br />

BVB-Siegeszug keinen Endpunkt<br />

dar. Nach dem Ausfall von Mario<br />

Götze fiel plötzlich auch Shinji<br />

Kagawa aus. Trotzdem nahm<br />

man aus Berlin drei Punkte mit.<br />

Der 1:0-Sieg war etwas glücklich,<br />

doch verdient. Besondere Erwähnung<br />

verdient hierbei das Fallrückziehertor<br />

von Kevin Großkreutz.<br />

Mit dem Sieg gegen Hannover<br />

96 ist der BVB mittlerweile seit<br />

17 Spielen ungeschlagen – eine<br />

komplette Halbserie! Und Robert<br />

Lewandowski liegt hinter Gomes<br />

und Huntelaar auf Rang 3 der Torjägerliste.<br />

Angesprochen auf die Meisterschaft<br />

wiegelt Jürgen Klopp jedoch<br />

weiterhin ab: „Ihr könnt drüber<br />

schreiben, was ihr wollt und<br />

wir spielen einfach Fußball!“<br />

Trotz der Konzentration auf die<br />

laufende Spielzeit richtet sich der<br />

Blick auch schon auf die neue Saison.<br />

Und da konnte der BVB einen<br />

echten Hammer präsentieren. Der<br />

von namhaften Klubs umworbene<br />

Jungnationalspieler Marco Reus<br />

wechselt im Sommer in seine Heimatstadt<br />

Dortmund und ist der<br />

Borussia 17 Millionen Euro wert.<br />

Und auch mit Hauptsponsor Evonik<br />

konnte eine Einigung erzielt<br />

werden. Man verständigte sich<br />

auf eine Verlängerung der er-<br />

Fernöstliche Fußballleidenschaft<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

folgreichen Zusammenarbeit bis<br />

2016. „Für unsere Geschäftspartner<br />

sind wir ein verlässlicher Partner,<br />

und das wollen wir auch für<br />

den BVB sein,“ betonte Dr. Klaus<br />

Engel. Was Evonik mit dem BVB<br />

erlebt habe, sei der Traum eines<br />

jeden Sponsors. „Als wir eingestiegen<br />

sind, war der Verein noch<br />

dabei, den größten Tiefpunkt seiner<br />

Geschichte zu bewältigen.<br />

Und dann holt der BVB innerhalb<br />

von fünf Jahren den Meistertitel -<br />

auf begeisternde Art und Weise.<br />

Besser geht es nicht“, so Engel.<br />

„Wir sind sehr glücklich“, erklärte<br />

Hans-Joachim Watzke, „die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

Evonik fortsetzen zu können, die<br />

von beiden Seiten mit Herzblut<br />

und Leidenschaft gelebt wird.“<br />

Capitano<br />

Chappi<br />

auf dem<br />

Abstellgleis


Palettenweise Hammerpreise: Rampenverkauf in Oestrich boomt<br />

Neue Ware frisch eingetroffen - auch der Endverbraucher kann profitieren<br />

Knallerpreise, wohin das Auge reicht: der Rampenverkauf in Oestrich.<br />

Pfennigfuchser aufgepasst: Mit<br />

sensationellen Schnäppchenpreisen<br />

und vielen neuen Angeboten<br />

lockt Scheidings Rampenverkauf<br />

im Gewerbegebiet Oestrich<br />

in den kommenden Wochen vor<br />

Ostern Kunden aus allen <strong>Dortmunder</strong><br />

Stadtgebieten. Dann startet<br />

montags und freitags ab 13<br />

Uhr ein beispielloser Abverkauf.<br />

„Wir bieten ein großes und ständig<br />

wechselndes Sortiment zu<br />

Hammerpreisen an“, erklärt Christoph<br />

Scheiding. „Es handelt sich<br />

meist um Markenartikel führender<br />

Hersteller.“ Viele Mengeder<br />

werden sich noch an den Lagerverkauf<br />

„Am Hohen Teich“ erin-<br />

nern. Schon dort konnte man in<br />

der Vergangenheit bei Christoph<br />

Scheiding sein „Schnäppchen“<br />

machen.<br />

Christoph Scheidings Kerngeschäft<br />

ist die Vermarktung von<br />

Sonderposten, Restposten und<br />

Überproduktionen. Seit über 15<br />

Jahren ist der auch im Fußball<br />

stark engagierte BVB-Fan erfolgreich<br />

in dieser Branche tätig. Sein<br />

moderner Fuhrpark mit zahlreichen<br />

neuen LKW zeugt von der<br />

seit Jahren erfolgreichen Expansion<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Unternehmers.<br />

In der riesigen Lagerhalle<br />

stapeln sich Waren für den Export<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

in über 20 Länder - überwiegend<br />

bestimmt für die Staatengemeinschaft<br />

der GUS. Da nicht alle Waren<br />

für den Export bereitgehalten<br />

werden können, kommen z. B.<br />

mit Pfand behaftete Waren, Havarie-Waren<br />

und einzelne Überproduktionen<br />

in den preisbrechenden<br />

Rampenverkauf.<br />

➜➜Tipp:➜Oster-Artikel➜namhaf ter➜Hersteller➜bald➜vorrätig!➜<br />

Vor➜Ostern➜gehen➜ständig➜neue➜<br />

Havarie-Waren➜und➜Überproduktionen➜in➜den➜freien➜Verkauf!➜<br />

Der➜weiteste➜Weg➜lohnt➜sich!<br />

Neue Ware für den Export und<br />

den Rampenverkauf -<br />

frisch aus dem LKW.<br />

In der riesigen Lagerhalle stapeln sich die Waren -<br />

auch der Endverbraucher kann hier sein Schnäppchen machen<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 15


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

BVB setzt auf Kontinuität<br />

Verträge mit Klopp und Zorc bis 2016<br />

Borussia Dortmund hat die bis<br />

2014 laufenden Verträge mit<br />

Sportdirektor Michael Zorc (49)<br />

und Cheftrainer Jürgen Klopp (44)<br />

vorzeitig jeweils bis zum 30. Juni<br />

2016 verlängert.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir die<br />

Verträge mit beiden so frühzeitig<br />

verlängern konnten. Beide haben<br />

in den letzten Jahren hervorragende<br />

Arbeit geleistet“, sagte der<br />

Vorsitzende der BVB- Geschäftsführung<br />

Hans-Joachim Watzke.<br />

Er habe in den Gesprächen sowohl<br />

mit Jürgen Klopp als auch<br />

mit Michael Zorc den Eindruck<br />

gewonnen, dass beide enorme<br />

Lust verspüren, die Zukunft von<br />

Borussia Dortmund mitzugestalten.<br />

Watzke: „Wir werden unsere<br />

Pöhlen ist<br />

16<br />

Ein erfolgreiches Duo, das optimistisch in die Zukunft blickt:<br />

BVB-Trainer Jürgen Klopp und Sportdirektor Michael Zorc.<br />

Herzenssache<br />

Ziele nun mit personeller Kontinuität<br />

und maximalem Elan weiter<br />

verfolgen.“ „Ich habe das Glück,<br />

bei einem großartigen Verein arbeiten<br />

zu dürfen“, sagte Jürgen<br />

Klopp. Er habe eine Riesenlust, so<br />

Kloppo, die Entwicklung des BVB<br />

weiter mit vorantreiben zu dürfen.<br />

Die Unterschrift unter den neuen<br />

Vertrag sei für ihn die Basis, bei<br />

der Gestaltung einer erfolgreichen<br />

Zukunft von Borussia Dortmund<br />

dabei zu sein. Auch Sportdirektor<br />

Michael Zorc bleibt dem BVB erhalten.<br />

„Ich freue mich, den sportlichen<br />

Weg des BVB weiter mitgestalten<br />

zu können“, erklärte das<br />

<strong>Dortmunder</strong> Urgestein. Grundlage<br />

für eine erfolgreiche Zukunft sei<br />

die personelle Kontinuität auf allen<br />

wichtigen Positionen, so Zorc.<br />

Ex vom Hopp<br />

Nicht nur grün, sondern<br />

auch schwarz und gelb!<br />

36 Jahre irische BVB-Begeisterung<br />

Diese BVB-Geschichte steht in<br />

keinem der zahlreichen Bücher<br />

über Borussia Dortmund.<br />

Angefangen hat alles vor fast vier<br />

Jahrzehnten. Ein junger Mann mit<br />

langen Haaren, Rucksack und Gitarre<br />

in der Hand sprach unseren<br />

heutigen Mitarbeiter Ralf Obernier<br />

am <strong>Dortmunder</strong> Hauptbahnhof<br />

an, und fragte, wie er am besten<br />

nach Münster trampen könne.<br />

Aus Dortmund-Stadtmitte eine<br />

Mitfahrgelegenheit nach Münster<br />

zu bekommen, erschien Ralf aber<br />

nahezu unmöglich. Und so lud er<br />

Philip, den jungen Mann aus Irland,<br />

erstmal in sein Elternhaus<br />

nach Mengede ein.<br />

Nach einer warmen Mahlzeit und<br />

einem gepflegten <strong>Dortmunder</strong><br />

Bier, wobei intensive Gespräche<br />

über irische Musik und Fußball<br />

nicht fehlen durften, fuhr Ralf den<br />

Gast anschließend mit dem PKW<br />

nach Münster. Der Beginn einer<br />

intensiven und bis heute andauernden<br />

Freundschaft.<br />

Seit dieser Zeit bekommt Ralf regelmäßig<br />

Besuch von Philip, dessen<br />

Frau Ann und den Söhnen<br />

Philip und Stephen. Jedes Jahr<br />

zur Weihnachtszeit und zwar ge-<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

Robin Dutt<br />

Der irische BVB-Fan Philip O´Reilly<br />

(rechts) und unser Mitarbeiter Ralf<br />

Obernier vor der Südkurve.<br />

nau dann, wenn der <strong>Dortmunder</strong><br />

Weihnachtsmarkt geöffnet<br />

hat und der BVB ein Heimspiel<br />

austrägt, treten die vier Iren ihre<br />

Reise von der grünen Insel in die<br />

schwarz-gelbe Westfalenmetropole<br />

an. Seit dem ersten Besuch<br />

im Westfalenstadion haben Ralfs<br />

irische Freunde übrigens noch<br />

keine Niederlage des BVB erlebt.<br />

Und überhaupt: Die Liebe zum<br />

BVB wurde Ralf Oberniers Patenkind<br />

Philip buchstäblich in<br />

die Wiege gelegt. Er wurde am<br />

19. Dezember geboren, genau<br />

wie der BVB.<br />

Mirko Slomka


In dem ehemaligen Sparkassengebäude<br />

an der Donarstraße hat<br />

sich viel verändert. Die Senioren-<br />

Wohngemeinschaft im Erdgeschoss<br />

des Gebäudes wurde am<br />

1. März 2012 bezogen.<br />

Hier werden 12 Seniorinnen und<br />

Senioren den Herbst ihres Lebens<br />

gemeinsam erleben und die Gemeinschaft<br />

genießen. „Wir können<br />

allen Interessenten, die diese<br />

Wohnform für die Zukunft favorisieren,<br />

nur den Tipp geben, sich<br />

frühzeitig mit uns in Verbindung<br />

zu setzen, damit sie auf eine Warteliste<br />

kommen und wir uns bei<br />

ihnen melden können, sobald etwas<br />

frei wird“, sagt Jörg Wunsch<br />

von der Wunsch-Pflege GmbH.<br />

Das Besondere an diesem Gebäude<br />

ist, dass es in den beiden oberen<br />

Etagen die Möglichkeit gibt,<br />

ein seniorengerechtes 2-Raum-<br />

Appartement anmieten zu können,<br />

das mit einem Aufzug zu erreichen<br />

ist.<br />

Die Appartements sind auch für<br />

Ehepaare geeignet. „Der große<br />

Vorteil für die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner ist, dass man sämtliche<br />

Serviceleistungen von der WG in<br />

Anspruch nehmen kann und auch<br />

in der Nachtzeit im Notfall Hilfe<br />

per Knopfdruck erhält“, sagt<br />

Björn Bergau von der Lebensräume<br />

für Senioren Nette GbR. Die<br />

Senioren-Wohngemeinschaft ist<br />

rund um die Uhr mit Pflegepersonal<br />

besetzt, so dass man dieses im<br />

Notfall alarmiert und alle weiteren<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Sparkasse offensiv mit Zinskonditionen unterwegs<br />

25 Mio. € an der Thier-Galerie gehören Sparkassenkunden<br />

„Wer im heutigen Wettbewerb<br />

nicht offensiv aufs Feld geht,<br />

bleibt punkt- bzw. torlos“, betont<br />

Uwe Samulewicz, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Dortmund.<br />

Was er damit meint? Sicher<br />

auch die attraktiven Sparkassen-<br />

Konditionen für Zinsjäger im Festgeldbereich,<br />

die derzeit die Konkurrenz<br />

aufmischen, sicher auch<br />

das Plus von 40 % bei der Immobilienvermittlung<br />

und das überraschende<br />

Plus von 8,7 % beim<br />

Wertpapierumsatz. Zu Letzterem<br />

haben auch die platzierten Fonds-<br />

Anteilscheine für die im September<br />

2011 eröffnete Thier-Galerie<br />

beigetragen. Anteile für immerhin<br />

25 Mio. € - so ist zu hören - hat<br />

die Sparkasse für ihre Kunden in<br />

dem Investmentfonds platziert,<br />

der für das Projekt „Thier-Galerie“<br />

aufgelegt wurde.<br />

Ein insgesamt gutes Geschäft<br />

2011 über alle wesentlichen Geschäftsbereiche<br />

hinweg macht bei<br />

der Sparkasse gute Laune. „Eine<br />

starke Mannschaftsleistung“, so<br />

das Lob von Samulewicz in der<br />

Bilanzpressekonferenz an die<br />

rund 1.900 Mitarbeiter. Die Zahlen:<br />

Die Bilanzsumme stieg 2011<br />

um 109 Mio. Euro (+ 1,4 %) auf<br />

über 7,6 Mrd. Euro. Die Kundeneinlagen<br />

konnte die Sparkasse<br />

um 124 Mio. Euro (+ 2,0 %)<br />

auf knapp 6,3 Mrd. Euro erhö-<br />

hen. Sehr positiv verlief das Kreditgeschäft<br />

mit einem Zuwachs<br />

von 375 Mio. Euro (+ 7,6 %) auf<br />

5,3 Mrd. Euro Gesamtvolumen.<br />

An Darlehens-Neuzusagen wurde<br />

ein Volumen von 1,15 Mrd. Euro<br />

bewegt.<br />

„Unsere Mitarbeiter sind in mehr<br />

als 50 Geschäftsstellen vor Ort<br />

für die Kunden da“, sagt Uwe Samulewicz.<br />

„So viele Filialen hat<br />

keine andere Bank am Ort. Zudem<br />

bieten wir an vielen Stellen<br />

gebündelte Kompetenz.“ So beispielsweise<br />

für Privatkunden zu<br />

Immobilien und Versicherungen<br />

oder für Firmen und Unternehmen<br />

in der umfassenden bran-<br />

Senioren-Wohngemeinschaft in Nette zieht ein<br />

Schritte eingeleitet werden.<br />

➜ Sollten Sie Interesse an der<br />

Wohnform der Senioren-Wohngemeinschaft<br />

oder den Senioren-<br />

Appartements haben, melden<br />

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chenspezifischen Betreuung. Mit<br />

mittlerweile 175 Geldautomaten<br />

stadtweit liegt die Sparkasse auch<br />

beim SB-Service vorn. Zum dritten<br />

Mal in Folge zeichnete Focus Money<br />

2011 die Sparkasse als „Beste<br />

Bank“ in Dortmund aus. „Kundentreue<br />

gehört für uns zu den<br />

höchsten Werten, und wir überzeugen<br />

mit Verlässlichkeit, Qualität<br />

und Service“, erklärt der stellvertretende<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

Guido Rohn.<br />

Sie sich bitte unter 0231/ 87 80<br />

30 bei der Wunsch-Pflege GmbH<br />

in Dortmund Kirchlinde. Sie erhalten<br />

kostenlose und unverbindliche<br />

Informationen oder ein<br />

Exposé über die WG Ihrer Wahl.<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 17


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

18<br />

Das CJD hilft<br />

Dr. Horst Röhr<br />

Erziehungswissenschaftler und Sozialpsychologe<br />

beim Christlichen Jugenddorf (CJD Dortmund)<br />

Mit meinem Kind das<br />

„richtige“ Studienfach finden<br />

Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 3)<br />

Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />

schulische Fragestellungen zu ihrem Kind geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> <strong>Stadtmagazine</strong><br />

beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen einer Artikelserie zentrale Fragen<br />

aus dem Eltern/Kind-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />

und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />

„Wie sollen wir unserem 16jährigen Sohn Alexander<br />

dabei helfen, das richtige Studienfach zu finden?“<br />

Ich spreche Ihnen zuerst meine Hochachtung für zwei Tatsachen aus: Erstens,<br />

Sie stehen Alexander bei der Vorbereitung auf ein berufliches Leben<br />

zur Seite. Zweitens, Sie beginnen frühzeitig mit der Diskussion um die<br />

nächsten Bildungsschritte und das ist gut.<br />

Der 1. Schritt: Alexander muss sich mit seinen Wünschen und mit seinen<br />

Vorstellungen von seiner beruflichen Zukunft auseinandersetzen. Er muss<br />

sich über seine Persönlichkeit, Stärken und Schwächen klar werden.<br />

Der 2. Schritt: Miteinander über die Zukunft sprechen und Erfahrungen<br />

sammeln; an der Uni, Praktika in Unternehmen, beim Auslandsaufenthalt.<br />

Diese Zeit ist für Alexander eine spannende Zeit, Lebensentwürfe bekommen<br />

Gestalt und reifen, Entscheidungen müssen getroffen werden. Junge<br />

Menschen sind in dieser Zeit in besonderer Art und Weise verletzlich und<br />

dürfen nicht alleine gelassen werden.Wir erleben es im CJD immer wieder,<br />

wie viele Fragen zu beantworten sind.<br />

Der 3. Schritt: Alexander investiert Zeit, um sich einen Überblick über seine<br />

Möglichkeiten zu verschaffen: 350 Hochschulen bieten ca. 9.000 Studien-<br />

eintritte, Unternehmen bilden in 350 Berufen aus, und während die Studienschwerpunkte<br />

weiter differenziert werden, kämpfen auch die Unternehmen<br />

um den guten Nachwuchs. Daraus entwickelten sich atemberaubende Angebote:<br />

Duale Bildungsgänge mit Hochschulstudium und Berufsausbildung<br />

oder der triale Weg: Abiturienten machen in 4 ½ Jahren den Gesellen-, den<br />

Meisterbrief und einen Bachelor (Köln).<br />

Der 4. Schritt: Alexander sollte 2 - 5 Möglichkeiten in die engere Auswahl<br />

nehmen und konkretisieren und nimmt an Onlinetestungen der Unis teil.<br />

Danach muss er prüfen, ob diese Hochschule Eingangstests als Bedingung<br />

vor der Immatrikulation verpflichtend verlangt. Hat Alexander sich für 2-3<br />

Hochschulen entschieden, dann sollte er sie besuchen, vor Ort mit Studenten<br />

sprechen und den Campus auf sich wirken lassen.<br />

Liebe Eltern, bieten Sie Ihrem Sohn an, diesen Weg mit ihm gemeinsam zu<br />

gehen. Der Oberstufenunterricht wäre ein geeigneter Ort, um Schüler bei<br />

dieser sehr wichtigen Entscheidung zu begleiten und zu informierten. Damit<br />

vermeidet man die hohe Quote von Studienabbrechern, die aktuell bei<br />

25% liegt. Ersparen Sie das Ihrem Sohn.<br />

Der 5. Schritt: Sollte zum Zeitpunkt des Abiturs keine Entscheidung möglich<br />

sein, dann planen Sie gemeinsam spannende Alternativen: „Freiwilligendienst“,<br />

Auslandsaufenthalt oder einen Job.<br />

Die Möglichkeiten sind damit noch lange nicht erschöpft. Sie haben frühzeitig<br />

mit den Planungen begonnen. Nutzen Sie die Zeit, gemeinsam!<br />

CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />

Hochbegabung und berufl. Eignungsdiagnostik; Telefonische Anfragen<br />

unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />

Zum Erfolg mit TÜV NORD Bildung<br />

Verantwortliche Arbeit an Hausanschlüssen<br />

Und wieder haben zufriedene<br />

Kurs-Absolventen von<br />

TÜV NORD Bildung das begehrte<br />

Zertifikat „Prüfung des Hauptpotentialausgleichs<br />

bei Arbeiten<br />

an Wasser-Hausanschlüssen“ der<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK) in der Tasche. Der Lehrgang<br />

richtete sich diesmal an Mitarbeiter,<br />

die von Unternehmen mit<br />

Arbeiten an Wasser-Hausanschlüssen<br />

beauftragt werden und<br />

die entsprechenden Tätigkeiten<br />

durchführen. Die Arbeit ist eine<br />

verantwortliche Tätigkeit. Bei Arbeiten<br />

an Wasser-Hausanschlüssen<br />

besteht im Falle eines Defektes<br />

an der elektrischen Anlage<br />

Lebensgefahr, wenn ein fehlerhafter<br />

oder gar kein Hauptpotentialausgleich<br />

installiert ist. Um diese<br />

Gefahr auszuschließen, muss<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

Umschulungen<br />

und Qualifi zierungen<br />

TÜV NORD Bildung startet ab März 2012 in Dortmund<br />

mit neuen Qualifi zierungsangeboten:<br />

Stufenqualifi zierung Metalltechnik Grundstufe,<br />

Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker<br />

Ziel: Umschulung | Dauer: 3 Monate | Beginn: 14.05.2012<br />

Stufenqualifi zierung Elektronik Grundstufe,<br />

Elektroniker Betriebstechnik<br />

Ziel: Umschulung | Dauer: 3 Monate | Beginn: 14.05.2012<br />

CNC Fachkraft<br />

Dauer: 4-6 Monate | Beginn: 12.3.2012, 14.5.2012<br />

CNC Bediener<br />

Dauer: 3 Monate | Beginn: 5.3.2012, 2.4.2012, 7.5.2012, 4.6.2012<br />

TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG<br />

Bildungszentrum Dortmund, Herr Kaminsky / Herr Marquet<br />

Bärenbruch 128, 44379 Dortmund<br />

Tel.: 0231 967000-69/-10; E-Mail: rkaminsky@tuev-nord.de<br />

www.tuev-nord-bildung.de<br />

der Hauptpotentialausgleich vor<br />

Arbeiten am Rohrnetz überprüft<br />

werden. Hierzu werden Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten benötigt, die<br />

dieses Seminar anschaulich und<br />

praxisorientiert vermittelte.<br />

In dem Seminar wurden u. a.<br />

Grundlagen der Elektrotechnik<br />

wie Elektrische Spannung, Ohmsches<br />

Gesetz, Reihenschaltung/<br />

Parallelschaltung, Wechselspannung<br />

/ Wechselstrom und Drehspannung<br />

/ Drehstrom vermittelt.<br />

Zu den Lerninhalten gehörten<br />

auch Elektrische Messtechnik,<br />

die gesetzlichen Vorschriften, die<br />

Gefahren des elektrischen Stroms<br />

und natürlich alle fachlichen Aspekte<br />

des Messens und Nachrüstens<br />

des Hauptpotenzialausgleichs.


WEITERBILDUNG<br />

Für die Arbeit im Handwerksbetrieb bestens gerüstet<br />

Abschlussveranstaltung der JobOffensive 50+<br />

„Allen Unkenrufen zum Trotz sind<br />

Arbeitnehmer über 50 in den Betrieben<br />

nach wie vor gefragt“,<br />

sagt Diplom-Sozialarbeiterin<br />

Christel Fissahn von der Handwerkskammer<br />

(HWK) Dortmund.<br />

„Sie bringen wichtige Eigenschaften<br />

mit: Berufserfahrung, Menschenkenntnis<br />

und soziale Kompetenz.“<br />

Und doch haben ältere Arbeitssuchende<br />

bisweilen Probleme, eine<br />

passende Stelle zu finden. Genau<br />

hier setzt das Projekt „JobOffensive<br />

50+“ der HWK Dortmund und<br />

des JobCenters Unna an. 20 arbeitsuchende<br />

Frauen und Männer<br />

- alle über 50 und mit kaufmännischem<br />

Hintergrund - haben insgesamt<br />

sechs Monate in Theorie und<br />

Praxis ihr Fachwissen aufgefrischt<br />

und erweitert und sich so für die<br />

Arbeit in einem Handwerksbetrieb<br />

qualifiziert. Nun wurden ihnen im<br />

HWK-Bildungszentrum Ardeystraße<br />

die lang ersehnten Abschlusszertifikate<br />

überreicht.<br />

„Die grundsätzliche Ausgangsbedingung<br />

für die Generation 50+ ist<br />

eigentlich gar nicht so schlecht“,<br />

meint Fissahn. Eines der Probleme<br />

sei jedoch, dass viele Betriebsinhaber<br />

ganz einfach das Potenzial<br />

von älteren Mitarbeitern unterschätzen.<br />

„Dabei sind das Wissen<br />

und die Erfahrung, die ältere<br />

Arbeitnehmer mitbringen, für die<br />

Betriebe ein echter Gewinn. Und<br />

alles, was man sonst noch benötigt,<br />

kann man sich aneignen.“<br />

Auf dem Stundenplan der Teilnehmer<br />

standen daher beispielsweise<br />

die Bereiche Büroorganisation,<br />

Betriebswirtschaftslehre, EDV,<br />

Gesundheitsmanagement sowie<br />

Zukunftsmarkt 50+ (Kundenbera-<br />

tung und Kundenbetreuung). Ein<br />

Training on the Job in einem Betrieb<br />

rundete die Maßnahme ab.<br />

Die Bilanz kann sich sehen lassen:<br />

„Fünf Teilnehmer konnten bereits<br />

vermittelt werden und einer will<br />

sich jetzt sogar selbstständig machen“,<br />

sagt Hauptabteilungsleiter<br />

Detlef Schönberger.<br />

Wieder andere hätten eine Stelle<br />

in Aussicht. Über ein Betriebspraktikum<br />

bei der Firma Bast GmbH<br />

aus Werne schaffte beispielsweise<br />

Peter Kramer den Weg zurück in<br />

den ersten Arbeitsmarkt. „Zu Beginn<br />

der Maßnahme war ich noch<br />

ein wenig skeptisch“, sagt er. Das<br />

sei jedoch völlig unbegründet gewesen,<br />

wie er heute meint. Denn<br />

nun fühle er sich endlich wieder<br />

„wie ein Mensch“. Dazu beigetragen<br />

habe nicht zuletzt der sehr<br />

gute Zusammenhalt innerhalb der<br />

Gruppe. „Probleme, gleich welcher<br />

Art, konnten offen angesprochen<br />

und anschließend in der<br />

Gruppe diskutiert werden.“<br />

in Dortmund<br />

➜➜Was➜ wäre➜ das➜ Leben➜ ohne➜<br />

Handwerk?➜ Nähere➜ Infos➜ zum➜<br />

Handwerk➜ im➜ Kammerbezirk➜<br />

Dortmund➜ und➜ zur➜ Imagekampagne➜unter➜www.hwk-do.de<br />

Schweißqualifizierung auf höchstem Niveau<br />

Vertrauen und Verlässlichkeit<br />

Die Schweißkursstätte der Handwerkskammer<br />

Dortmund ist ein verlässlicher Partner in der<br />

fügetechnischen Ausbildung und Qualifizierung<br />

an Metallen und Kunststoffen. Wir sind seit über<br />

40 Jahren in der regionalen Wirtschaft aktiv.<br />

Sowohl DVS, DVGW und RBV haben sich von<br />

unserer Kompetenz überzeugt.<br />

Kompetenz und Erfahrung<br />

Wir bieten vielfältige Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

– auch für Quereinsteiger.<br />

Unsere Ausbilder und Dozenten verfügen über eine<br />

langjährige Praxiserfahrung und sind Profis in Sachen<br />

Schweißen. Moderne Werkstätten und Schulungsräume<br />

mit einem aktuellen Maschinenpark sind bei<br />

uns selbstverständlich. Das Bildungszentrum der<br />

Handwerkskammer Dortmund verfügt zudem über<br />

gute Parkmöglichkeiten und eine eigene Kantine.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Überreichten die Zertifikate der „Offensive Handwerk“ in den Räumen der<br />

Handwerkskammer zu Dortmund (von links): Detlef Schönberger, Hauptabteilungsleiter<br />

der Handwerkskammer Dortmund, Projektbetreuerin Birgit Blanck,<br />

Anette Rüngeler vom Jobcenter Kreis Unna, Projektbetreuerin Christel Fissahn<br />

und Elmar Rüter, Projektteamleiter beim Jobcenter Kreis Unna.<br />

(Foto: Hellweger Anzeiger / Heine)<br />

Bildungszentrum<br />

Bilden und Betreuen<br />

Unsere Schwerpunkte sind Stahl- und Aluschweißerprüfungen<br />

nach DIN EN 287-1, DIN EN ISO 9606-2<br />

sowie Kunststoffprüfungen nach DVS 2212.<br />

Wir sind nach AZWV zertifiziert.<br />

Beratung, Flexibilität<br />

und Partnerschaft<br />

Kundennähe und Flexibilität werden bei uns groß<br />

geschrieben – schon bei der Beratung. Insbesondere<br />

das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis macht unsere<br />

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enge Netzwerk mit unseren fügetechnischen Partnern<br />

ermöglicht zudem interessante Transferleistungen.<br />

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Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Ing., Schweißfachingenieur Winfried Brüggemann<br />

� 0231 5493-633 • Fax: 0231 5493-671 • E-Mail: winfried.brueggemann@hwk-do.de • www.hwk-do.de<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

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Dialog mit der Jugend<br />

Signal-Chef stand Rede und Antwort<br />

Rund 70 Abiturienten waren<br />

zum Dialog mit Reinhold<br />

Schulte, Vorstandsvorsitzender<br />

der SIGNAL IDUNA Gruppe, gekommen.<br />

In der <strong>Dortmunder</strong><br />

Hauptverwaltung des Allfinanzkonzerns<br />

beantwortete Schulte<br />

nicht nur Fragen zur SIGNAL<br />

IDUNA, sondern stillte den Wissensdurst<br />

der Gymnasiasten auch<br />

rund um die Wirtschaftskrise und<br />

aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen.<br />

Schulte zeigte sich<br />

beeindruckt vom Interesse der<br />

Jugendlichen am Unternehmen<br />

und wirtschaftlichen Zusammenhängen.<br />

Vor der Diskussion erhielten die<br />

Schüler auch einen Einblick in die<br />

verschiedenen Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten<br />

bei der SIG-<br />

NAL IDUNA. Der Konzern bietet<br />

für 2012 rund 220 Ausbildungsplätze<br />

für verschiedene Berufe an:<br />

vom Kaufmann für Versicherungen<br />

und Finanzen über den Immobilien-<br />

und Bankkaufmann bis<br />

zum Fachinformatiker.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

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DCG-Region Ruhrgebiet lädt ein<br />

Dies ist der große Tag für die<br />

ganze Familie zum Schauen,<br />

Informieren, Kaufen oder Fachsimpeln<br />

mit erfahrenen Aquarianern.<br />

Wir laden ein zu ein paar Stunden<br />

Aquaristik pur. Mitglieder der<br />

Deutschen Buntbarsch-Gesellschaft<br />

(DCG) bieten wieder im Naturkundemuseum<br />

der Stadt Dortmund<br />

im Rahmen ihrer großen<br />

Fisch- und Zubehörbörse Nachzuchten<br />

nicht nur von Buntbarschen,<br />

sondern auch von Fischen<br />

anderer Gattungen wie z. B. Welsen,<br />

Salmlern, lebendgebärenden<br />

Zahnkarpfen und Aquarienpflanzen<br />

an.<br />

Kaufen oder verkaufen: Jeder<br />

kann hier Fische und Pflanzen aus<br />

eigenen Beständen und Zubehör<br />

anbieten oder erwerben. Auf dem<br />

Kooperationspartner:<br />

Am Stimbergpark 80 · 45739 Oer-Erkenschwick · Tel.: 02368/698-0 · www.maritimo.info<br />

www.inmedia-schwalm.de<br />

Programm steht übrigens auch<br />

wieder unsere große Tombola.<br />

Heiner Garbe, stellvertr. Obmann<br />

DCG-Region Ruhrgebiet<br />

➜ Los geht’s am Sonntag, 18.<br />

März, von 14.00 - 17.00 Uhr an<br />

der Münsterstraße 271. Einlass<br />

für Anbieter ist um 13 Uhr.<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 21


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />

liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />

Abby, ca 1 Jahr<br />

Bondo, ca. 1 Jahr Chiro, ca. 7,5 Jahre<br />

Alba, ca. 4 Mon. Alice, ca. 3 Jahre Sani, ca. 1 Jahr<br />

Sambo ca. 1 Jahr<br />

Coco, ca. 10 Mon.<br />

Spicy, ca. 1,5 Jahre Xanto, ca. 14 Mon.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />

Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />

Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />

Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />

Mit einembesonderen<br />

Höhepunkt<br />

startet das Hagener Freilichtmuseum<br />

des Landschaftsverbandes<br />

Westfalen-Lippe (LWL)<br />

in die Saison 2012: Die „Museumsterrassen“,<br />

das neue Museumsrestaurant,<br />

im umgestalteten<br />

Schmiedebereich werden<br />

eröffnet. Das moderne und helle<br />

Restaurant mit einer Sonnenterrasse<br />

über dem Mäckingerbach<br />

lädt mitten im Museum zum Ver-<br />

22<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befi nden sich<br />

noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />

Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />

vorher ein liebevolles neues Zuhause zu fi nden!<br />

JETZT FAMILIENKARTEN GEWINNEN!<br />

!<br />

Neues Restaurant im LWL-Freilichtmuseum Hagen<br />

Eintrittskarten für das Museum zu gewinnen<br />

weilen ein. Nicht nur hier, sondern<br />

an vielen Stellen bietet das<br />

LWL-Freilichtmuseum den Besuchern<br />

eine attraktive Mischung<br />

aus Unterhaltung und Wissenschaft<br />

in einer wunderschönen<br />

Landschaft. Alles dreht sich um<br />

Handwerk und Technik - in Ausstellungen,<br />

in Werkstätten, in denen<br />

täglich Handwerkstechniken<br />

gezeigt werden sowie in museumspädagogischen<br />

Programmen<br />

und Führungen für alle Altersgruppen.<br />

An jedem Sonntagnachmittag<br />

können die kleinen und<br />

großen Besucher bei der kostenfreien<br />

Mitmachaktion selbst<br />

Handwerkstechniken ausprobieren,<br />

etwa Nägel schmieden, Papier<br />

schöpfen oder Mehl mahlen.<br />

Die Besucher erleben auch sonst<br />

noch jede Menge. In einem Drittel<br />

der über 60 historischen Betriebe<br />

wird tatsächlich gearbeitet<br />

und produziert. Die alten Techniken,<br />

Herstellungsverfahren und<br />

Werkzeuge sind „in Betrieb“ und<br />

Fragen stellen ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Es wird geschmiedet,<br />

gebacken, gedruckt, gebraut und<br />

Wir verlosen 10 x 1 Familieneintrittskarte<br />

für das LWL-Freilichtmuseum Hagen.<br />

?<br />

Beantworten Sie dazu die folgende Frage:<br />

vieles mehr. Vor den Augen der Besucher<br />

entstehen so Nägel, Seile, Papier,<br />

Zigarren, Brot, Kaffee und so manches<br />

andere.<br />

➜ Das LWL-Freilichtmuseum<br />

Hagen ist geöffnet vom 1. April<br />

bis zum 31. Oktober, von Dienstag<br />

bis Sonntag sowie an allen<br />

Feiertagen von 9 - 17.30 Uhr<br />

und sonntags von 9 - 18 Uhr.<br />

➜ Mehr➜Informationen➜unter:<br />

www.lwl-freilichtmuseum-hagen.de<br />

Ab wann ist das LWL-Freilichtmuseum Hagen geöffnet?<br />

Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Redaktion: <strong>Dortmunder</strong> <strong>Stadtmagazine</strong>,<br />

Stichwort „Gewinnspiel LWL-Museum“, Arminiusstraße 1, 44149 Dortmund. Einsendeschluss ist der 21. März 2012.<br />

Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer. Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren richtigen Einsendungen<br />

entscheidet das Los. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

9


Avanti Dilettanti oder die<br />

Frage nach Sein und Schein<br />

Haben Sie sich schon mal mit<br />

dem Begriff des Dilettanten<br />

auseinandergesetzt? Der Journalist<br />

Thomas Rietzschel hat dies getan<br />

und das Buch „Die Stunde der Dilettanten<br />

– Wie wir uns verschaukeln<br />

lassen“ geschrieben. Doch was<br />

genau ist eigentlich ein Dilettant?<br />

Folgt man Thomas Rietzschel ist ein<br />

Dilettant jemand, der glaubt, etwas<br />

zu können, was er können will. Er<br />

lebt aus dem Wollen heraus. Anstelle<br />

von Bildung bietet er Einbildung;<br />

die Kompetenz, die er gerne hätte,<br />

spielt er sich und anderen vor.<br />

Da gibt es adlige Juristen, die sich,<br />

einer Prüfungskommission und<br />

der Bevölkerung vorgaukeln, einen<br />

Doktortitel tragen zu dürfen. Da<br />

gibt es durchaus verdiente Ministerpräsidenten,<br />

die aus politischem<br />

Kalkül ins höchste Staatsamt gezwängt<br />

werden. Da gibt es aber<br />

auch zahlreiche Wirtschaftsbosse,<br />

die ihr Glück besser auf der Hohensyburg<br />

versucht hätten.<br />

Dazu passt, dass Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel die Rolle rückwärts<br />

mittlerweile zur Perfektion gebracht<br />

hat und sich vor Angeboten von Zirkussen<br />

kaum retten kann. Sei es in<br />

Sachen Atomenergie oder Gauck –<br />

die Kanzlerin verfährt getreu dem<br />

Adenauerschen Motto: „Was stört<br />

mich mein Geschwätz von gestern?“<br />

In Dortmund kam es kürzlich zum<br />

Versuch einer schwarz-grün-gelben<br />

Koalition, das von Ernst Prüsse gepredigte<br />

„Rot pur“ auszuhebeln.<br />

Und in der Tat, es klappte. Doch<br />

die Allianz zerbrach schneller, als<br />

die Bundespräsidenten wechseln.<br />

Ja, es wullft und guttenbergt in der<br />

deutschen Politik, in der Wirtschaft<br />

und auch in der Gesellschaft. Aber<br />

gottlob gibt es engagierte Bürger,<br />

die sich für gesellschaftliche<br />

Belange einsetzen – sei es individuell<br />

oder in einer Bürgerinitiative<br />

(BI). So konnte man jüngst in einer<br />

<strong>Dortmunder</strong> Tageszeitung einen<br />

interessanten Schlagabtausch zwischen<br />

Politik und Bürger verfolgen.<br />

Auf der einen Seite Heinz Neumann,<br />

CDU-Bezirksvertreter in Lütgendortmund;<br />

auf der anderen Seite Marina<br />

Kreutzer, Frontfrau der BI Rhader<br />

Hof. Neumann sah sich durch einen<br />

Leserbrief von Judith Zimmermann,<br />

Vorsitzende der BI pro Oespeler Lebensraum,<br />

genötigt, die Keule auszupacken<br />

und das Elend Lütgendortmunds<br />

den wackeren Kämpfern<br />

für die Natur in die Schuhe zu schieben.<br />

Er warf den Naturschützern<br />

vor, mit ihrer Verhinderung der Bebauung<br />

weiterer Freiflächen (hier:<br />

Steinsweg) dafür mitverantwortlich<br />

zu sein, dass an der Grundschule<br />

Am Dorney, deren Neubau der Rat<br />

2006 beschlossen hatte und der<br />

2009 für 4,9 Mio. € fertig gestellt<br />

wurde, Kinder fehlten und die geplante<br />

Dreizügigkeit nicht realisiert<br />

werden könne. Einen Tag später<br />

folgte die Reaktion. Diese kam von<br />

Marina Kreutzer, ihres Zeichens<br />

Marathonläuferin und auch in hitzigen<br />

Diskussionen mit einem langen<br />

Atem ausgestattet. Sie rammte<br />

den CDU-Mann argumentativ in den<br />

Boden, als sie darauf verwies, dass<br />

nicht ausgelastete Schulen das Ergebnis<br />

des allgemeinen Geburtenrückgangs,<br />

von schlecht bezahlten<br />

Arbeitsplätzen, von Leiharbeit etc.<br />

seien – allesamt Faktoren, die die<br />

Lebensplanung massiv beeinflussten.<br />

Sie sieht den Fehler vielmehr bei<br />

der Politik, die 2006 die Notwendigkeit<br />

einer neuen Schule falsch eingeschätzt<br />

hätte. Schließlich sei die<br />

Klage gegen den B-Plan Steinsweg<br />

bereits 2005 anhängig gewesen.<br />

Ihr Fazit: Herr Neumann mache es<br />

sich zu leicht, wenn er engagierten<br />

Menschen verfehlte Politik anlasten<br />

möchte. Doch sei es ja ein leichtes,<br />

Fakten zu schaffen, um dem Bürger<br />

dann den Schwarzen Peter zuzuschieben.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Der Mensch steht im Mittelpunkt<br />

Kanzlei Bergau mit RA Bairaktaris<br />

Die Rechtsanwaltskanzlei Uwe<br />

Bergau an der Westerfilder<br />

Straße 12 hat mit Rechtsanwalt<br />

Andreas Bairaktaris (32) tatkräftige<br />

Verstärkung erhalten.<br />

Neben Rechtsanwalt Bergau (53),<br />

der seinen Mandanten wie bisher<br />

für die Bereiche Arbeitsrecht, Familienrecht<br />

und Verkehrsrecht zur<br />

Verfügung steht, deckt Rechtsanwalt<br />

Bairaktaris jetzt in Bürogemeinschaft<br />

mit Rechtsanwalt<br />

Bergau neben dem Internet- und<br />

Medienrecht auch die Bereiche<br />

Strafrecht und Verkehrsrecht ab.<br />

Rechtsanwalt Bergau ist seit 25<br />

Jahren an der Westerfilder Straße<br />

ansässig. Aktuelle Anforderungen<br />

- insbesondere im Bereich Internet-<br />

und Medienrecht, was sich<br />

durch das erhöhte Aufkommen<br />

an Abmahnverfahren zeigt, führen<br />

jetzt zu der Neuaufstellung<br />

und Verstärkung der Kanzlei mit<br />

den erweiterten Arbeitsbereichen.<br />

Entsprechend dem Konzept der<br />

neu aufgestellten Kanzlei dürfen<br />

die Mandanten einiges von den<br />

(v. l.) Rechtsanwälte Uwe Bergau<br />

und Andreas Bairaktaris<br />

Rechtsanwälten Bergau und Bairaktaris<br />

erwarten. Die beiden Anwälte<br />

wollen sich auch weiterhin<br />

viel Zeit für ihre Mandanten nehmen<br />

und immer ansprechbar und<br />

erreichbar sein. Eine persönliche,<br />

unkomplizierte Ansprache soll<br />

den Mandanten eventuelle Berührungsängste<br />

nehmen. Rechtsanwalt<br />

Bergau: „Ziel ist es, hochqualifizierte<br />

Lösungen zu erarbeiten,<br />

um den angestrebten Erfolg für<br />

die Mandanten zu sichern. Regelmäßige<br />

Fortbildungsmaßnahmen<br />

und moderne Kommunikationstechnik<br />

gewährleisten die kontinuierlich<br />

hohe Sachkenntnis.“<br />

Kanzlei für Arbeitsrecht,<br />

Familienrecht und Verkehrsrecht<br />

Wir haben uns verstärkt und<br />

unsere Arbeitsbereiche erweitert!<br />

Rechtsanwalt<br />

Uwe Bergau<br />

· Fachanwalt für Familienrecht<br />

· Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

in Bürogemeinschaft<br />

Rechtsanwalt<br />

Andreas Bairaktaris<br />

* Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Internetrecht<br />

Verkehrsrecht und Strafrecht<br />

Westerfilder Straße 12 · 44357 Dortmund · Telefon (0231) 3 76 79<br />

www.ra-bergau.de + www.ra-bairaktaris.de<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 23


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Erinnerung an von Nazis ermordete homosexuelle Männer<br />

Künstler Gunter Demnig verlegte an der Kleppingstraße einen Stolperstein<br />

Es scheint sich lediglich um einen<br />

weiteren kleinen Stolperstein zu<br />

handeln, den der Künstler Gunter<br />

Demnig am 09. Februar 2012 vor<br />

dem Wohn- und Geschäftshaus<br />

in der Kleppingstraße 6 in der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Innenstadt verlegte.<br />

Aber dieser Stolperstein hat es in<br />

sich. Zum einen erinnert der Stolperstein<br />

an den Kaufmann Otto<br />

Meinecke (geb. 1880 in Witten,<br />

24<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />

Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />

Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />

www.diakonie-dortmund.de<br />

ermordet im KZ Sachsenhausen<br />

bei Berlin am 13. Juli 1942). Zum<br />

anderen stellt dieser Stolperstein<br />

den Beginn der Verlegung einer<br />

Serie der kleinen Messingplatten<br />

in NRW dar – zur Erinnerung an<br />

die vielen homosexuellen Männer,<br />

die im KZ Sachsenhausen im Sommer<br />

1942 Opfer einer gezielten<br />

Mordaktion gegen Homosexuelle<br />

wurden. Allein im Juli und August<br />

Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />

Moderne Medizin und persönliche<br />

Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />

Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />

Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />

Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />

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Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />

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Vor dem Haus Kleppingstraße 6<br />

verlegte der Künstler Gunter Demnig<br />

einen Stolperstein als Erinnerung an<br />

den von den Nazis aufgrund seiner<br />

Homosexualität ermordeten Otto<br />

Meinecke. (Fotos Dennis Luc)<br />

1942 starben 95 mittlerweile namentlich<br />

und mit Geburtsort bekannte<br />

Männer. Davon stammen<br />

allein 17 aus Orten im heutigen<br />

NRW (u. a. aus Dortmund und Bochum).<br />

Die Planungen für weitere<br />

Stolpersteine und die Erforschung<br />

der Einzelschicksale sind für einige<br />

Personen weit fortgeschritten, so<br />

dass in diesem Jahr in Duisburg,<br />

Bochum, Remscheid und Wuppertal<br />

die begonnene Serie fortgesetzt<br />

werden wird.<br />

➜ Sämtliche Recherchen stammen<br />

von Jürgen Wenke, ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter des gemeinnützigen<br />

Vereins „Rosa<br />

Strippe e.V.“, Beratungs- und<br />

Informationsstelle für Lesben,<br />

Schwule und deren Familien in<br />

Bochum.<br />

➜ Die „Rosa Strippe“ hat zudem<br />

die Patenschaft für den<br />

Stolperstein von Otto Meinecke<br />

übernommen. Für weitere Stolpersteine<br />

werden noch Spender<br />

und Paten gesucht.


TITEL-THEMA<br />

Besonderes vor Ort<br />

Mission Possible: “Wir retten<br />

Dülmen“ ist eine Initiative<br />

des Jugendparlaments der Elias<br />

Gemeinde. Sie haben sich das<br />

Ziel gesetzt, das „Haus am See“,<br />

welches der Elias Gemeinde und<br />

der ev. Kirchengemeinde Kirchlinde-Rahm<br />

gehört und schon<br />

seit Jahren für Freizeiten o. ä. genutzt<br />

wird, wieder aufzubauen.<br />

Das Anwesen, einschließlich der<br />

4 Häuser, die auf dem Grundstück<br />

stehen, benötigt eine gründliche<br />

Generalüberholung, einschließlich<br />

Renovierung. Deshalb stand zur<br />

Debatte, das Projekt und damit<br />

das Anwesen aufzugeben. Die Jugendlichen<br />

jedoch meinten, dass<br />

es durchaus lohnenswert sei, das<br />

„Haus am See“ zu erhalten.<br />

Zum einen ist die Lage des Grundstücks<br />

sehr schön. Es grenzt direkt<br />

an den Dülmener See, in dem<br />

man im Sommer sehr gut baden<br />

kann, zum anderen liegt es an<br />

einer kleinen Landstraße, es gibt<br />

also so gut wie keinen Autolärm<br />

und somit ist es ein perfekter Ort<br />

zum Entspannen. Viele Mitglieder<br />

des Jugendparlaments und Generationen<br />

von Konfirmanden der<br />

Gemeinden sind dorthin gefahren<br />

- auf Kinderfreizeit, als Teilnehmer<br />

oder Teamer. Da es ihnen<br />

Der Countdown läuft: Die Umstellung von analogem auf digitales TV<br />

„Viele Verbraucher wissen gar<br />

nicht, wer betroffen ist und was<br />

zu tun ist“, sagt Peter Schiefelbein<br />

von EP:Schiefelbein und Hartmann.<br />

„Spätestens bis zum 30.<br />

April 2012 werden alle Programm-<br />

Fachberater Nico Hachenei (li.)<br />

und Udo Hartmann (re.)<br />

MISSION POSSIBLE: „Wir retten Dülmen“<br />

Jugendliche renovieren „Haus am See”<br />

immer sehr viel Spaß gemacht<br />

hat, möchten sie, dass noch viele<br />

Generationen nach ihnen diese<br />

Möglichkeit haben. Deshalb heißt<br />

es: Mission Possible: „Wir retten<br />

Dülmen!“<br />

Ende 2011 stand das Haus am See<br />

kurz vor dem Aus. Nur durch das<br />

Engagement der Jugendlichen<br />

wurde eine Perspektive für die<br />

nächsten zwei Jahre aufgezeigt.<br />

Bis Ende 2013 muss sich das Haus<br />

am See selber tragen und wieder<br />

wirtschaftsfähig sein. Dafür ist viel<br />

ehrenamtliches, generationsübergreifendes<br />

Engagement notwendig.<br />

Um das Ziel zu erreichen und<br />

Mitstreiter zu finden, trafen sich<br />

Projektleitung, Gemeindemitglieder<br />

und Interessierte im Gemeindehaus<br />

Immanuel in Marten.<br />

Mit selbstgedrehten Videos über<br />

die Sanierung des Freizeithauses<br />

zeigte Hendrik Meiser, dass bereits<br />

viel geschehen ist. Stefanie<br />

Elkmann, Pfarrerin der Eliaskirchengemeinde<br />

Bezirk Oespel-Kley<br />

und Michael Stache, Superintendent<br />

des Kirchenkreises Dortmund-West,<br />

sind begeistert von<br />

so viel Tatendrang der Jugendlichen<br />

in den Gemeinden.<br />

Hendrik Meiser und Stefanie Elk-<br />

veranstalter in Deutschland ihre<br />

analoge Übertragung per Schüssel<br />

einstellen – es wird also Zeit, sich<br />

darum zu kümmern“, weiß der<br />

Fachmann. Die Umstellung betrifft<br />

aber nur diejenigen Verbraucher,<br />

die ihr TV-Programm per Satellit<br />

empfangen. Haushalte, die ihr<br />

Fernsehsignal über Kabel, DVB-<br />

T oder das Internet empfangen,<br />

können sich zurücklehnen. „Die<br />

Umstellung ist nicht schwierig.<br />

Man kann die vorhandene Satellitenanlage<br />

meistens umrüsten“, so<br />

Udo Hartmann. Nötig dafür sind<br />

ein digital-taugliches Empfangsteil<br />

für die Satellitenschüssel und<br />

ein digitaler Empfänger, der zwischen<br />

Fernseher und Anschlussdose<br />

kommt. Von einer Heimwerker-Lösung<br />

bei der Umrüstung rät<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

mann erläuterten anschaulich, wo<br />

es im Moment Probleme gibt. Sie<br />

wiesen auf die drei Hauptschwierigkeiten<br />

Geld, Material und Mitarbeit<br />

hin. Obwohl es durch die<br />

verschiedenen Veranstaltungen<br />

der Elias-Gemeinde (z. B. das<br />

Heart-Rock-Cafe) Spenden gibt,<br />

fehlt doch noch einiges an Geld.<br />

Beim Material werden dringend<br />

ein Türblatt mit den Maßen 1985<br />

x 610 mm, Kies oder Schotter 0,3 -<br />

1,0 cm im Durchmesser - 20 cbm,<br />

ein Stahlschrank mit Maßen von<br />

max. 150 x 92 cm (HxB), Jägerzaun<br />

lackiert Höhe max. 50 cm,<br />

Länge Einzelstück 2 m Insgesamt<br />

50 Meter, 2 Stck. Deckenlampen,<br />

durchaus einfacher Bauart, Lackfarbe<br />

Metall außen, Farbe hellrot<br />

/ rot, 10 Liter benötigt.<br />

Spender oder freiwillige Hilfskräfte<br />

wenden sich bitte an Hendrik.<br />

Meisel@elias-jugend.de<br />

Das Haus bietet als Selbstversorgerhaus<br />

Jugend- und Erwachsenengruppen<br />

einen besonderen<br />

Ort für Freizeiten, Seminare oder<br />

Fortbildungen. Nur 45 min von<br />

Dortmund liegt das Freizeithaus<br />

direkt am Dülmener See. Das<br />

großzügige Gelände bietet Freiraum<br />

für alle Formen von Freizeitgestaltung<br />

und Seminarinhalten.<br />

Schiefelbein allerdings ab: „Das<br />

sollte man den Fachleuten überlassen,<br />

damit man die Vorteile<br />

des digitalen Fernsehens auch<br />

im vollen Umfang nutzen kann.“<br />

Und was sind die Vorteile? „Digitales<br />

Fernsehen bietet eine höhere<br />

Programmvielfalt, ein gestochen<br />

Das „Haus am See“<br />

Es verfügt über folgende Ausstattung:<br />

- zwei Schlafhäuser, jeweils mit<br />

Duschen/WC;<br />

- ein Seminar- und Aufenthaltsraum;<br />

- ein weiteres Gebäude mit einem<br />

hellen, offenen Speisesaal mit<br />

Blick auf den See;<br />

- eine moderne Großküche und…<br />

und…und…<br />

➜➜Buchungen➜und➜Kontakt➜ über➜das➜Gemeindebüro➜der➜<br />

Ev.➜Elias-Kirchengemeinde,➜<br />

Bärenbruch➜17-19,➜Tel.:➜<br />

0231619777➜oder➜per➜mail:➜<br />

elias-gemeinde@dokom.net<br />

scharfes Bild und elektronische<br />

Zusatzangebote.“ Natürlich gibt<br />

es auch Fernseher, die mit einem<br />

integrierten Empfänger ausgestattet<br />

sind – EP:Schiefelbein und<br />

Hartmann und sein Team berät<br />

seine Kunden auch in diesem Fall<br />

umfassend.<br />

25


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

22. Kirchlinder „Oldie-Nacht“ am 21. April<br />

Die 22. Auflage der Kirchlinder<br />

„Oldie-Nacht“ findet am 21.<br />

April 2012 (Samstag) statt.<br />

Der Förderkreis des KSV Kirchlinde<br />

lädt alle zu einem netten Abend<br />

mit Musik für Jung und Alt in die<br />

Aula des Kirchlinder Schulzentrums<br />

ein. Es wird ab 20.00 Uhr<br />

(Einlass ab 19.00 Uhr) Musik aus 4<br />

Jahrzehnten mit der <strong>Dortmunder</strong><br />

Formation „BIRDIE“ geben.<br />

„BIRDIE“ ist in Dortmund ein fester<br />

Begriff für gute Musik. Sie haben<br />

in der über 20-jährigen Geschichte<br />

der Kirchlinder Oldie-Nacht<br />

26<br />

„Bei Fisch und<br />

Fleisch stehen wir<br />

für Qualität,<br />

Frische und<br />

Vielseitigkeit“<br />

Der Supermarkt Amshove<br />

Im Kaufhaus Konze<br />

Werner Straße 1<br />

44388 Do-Lüdo<br />

Telefon 0231-9 60 40 33<br />

in diesem Jahr bereits ihren 18.<br />

Auftritt. „BIRDIE“ bietet ein Programm<br />

mit Highlights der Beat-,<br />

Pop-, Rock- und NDW-Ära. Das<br />

Beste von deutschen Rockgrößen<br />

und aktuelle Hits, die man später<br />

einmal Oldies nennen wird. Dazu<br />

Disco und Funk aus den 80igern,<br />

dass kein Auge trocken bleibt.<br />

➜➜Der➜ Vorverkauf➜ für➜ die➜ „Oldie-Nacht“➜<br />

beginnt➜ Anfang➜<br />

März.➜ Vorverkaufskarten➜ gibt➜<br />

es➜ in➜ Kirchlinde➜ bei➜ Optik➜ Bohnenkamp➜<br />

(Kirchlinder➜ Str.)➜ und➜<br />

in➜Westrich➜bei➜der➜SB-Tankstel-<br />

Der Supermarkt Amshove<br />

(ehem. REWE Schulenburg)<br />

Varziner Straße 7-17<br />

44369 Do-Huckarde<br />

Telefon 0231-31 07 11<br />

le➜ Helmut➜ Schulze.➜ Der➜ Vorverkaufspreis➜beträgt➜12➜€.➜An➜der➜<br />

Abendkasse➜sind➜15➜€➜zu➜zahlen.➜<br />

➜<br />

Man➜sollte➜vom➜Vorverkauf➜Gebrauch➜<br />

machen,➜ zumal➜ an➜ der➜<br />

Abendkasse➜ nur➜ ein➜ begrenztes➜<br />

Kartenkontingent➜zur➜Verfügung➜<br />

stehen➜ wird.➜ Selbstverständlich➜<br />

haben➜ auch➜ die➜ Vorstandsmitglieder➜<br />

des➜ KSV➜ und➜ des➜ Förderkreises➜<br />

Vorverkaufskarten.➜<br />

➜<br />

Telefonische➜ Bestellungen➜ sind➜<br />

jederzeit➜unter➜der➜Rufnummer➜9➜<br />

67➜22➜33➜möglich.<br />

FDP: Mittel für Bahnhof Rahm aus Berlin<br />

„Es geht voran mit der Renovierung<br />

unserer Vorort-Bahnhöfe.<br />

Für etwa 600.000 Euro aus Bundesmitteln<br />

werden die Haltepunkte<br />

Rahm und Sölde bis 2013<br />

renoviert“, berichtet der Bundestagsabgeordnete<br />

und Kreisvorsitzende<br />

der <strong>Dortmunder</strong> FDP,<br />

Michael Kauch. Am Haltepunkt<br />

Rahm wird durch 18 neue Leuchten<br />

auf den Bahnsteigen und dem<br />

Parkplatz-Zugang die Sicherheit<br />

verbessert. Die Koalition aus FDP<br />

und Union im Bundestag hatte im<br />

letzten November die einmalige<br />

Erhöhung der Mittel für den Infrastruktur-Ausbau<br />

um eine Milliarde<br />

Euro beschlossen hat. Nun legte<br />

die Bundesregierung das konkrete<br />

Programm vor. Unter anderem<br />

fließen bundesweit 100 Mio. Euro<br />

in Bahnhofssanierungen. „Gerade<br />

auch bei den Vorort-Bahnhöfen<br />

haben wir in Dortmund einen großen<br />

Nachholbedarf. Diesen gehen<br />

wir jetzt schneller an“, erklärt Michael<br />

Kauch.<br />

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Jeden Tag ein<br />

bisschen besser.<br />

Amshove<br />

Der Supermarkt Amshove<br />

(mit Getränkemarkt)<br />

Frohlinder Straße 12<br />

44379 Do-Kirchlinde<br />

Telefon 0231-6 10 58 22<br />

Keine Nachwuchssorgen<br />

Das zeigte sich auch beim 11.<br />

Kirchlinder Neujahrskonzert,<br />

denn dort spielten bereits zwei<br />

14-Jährige im Orchester (Trompete<br />

und Posaune) mit.<br />

Der Leiter des Orchesters:<br />

Friedrich Wilhelm Osterhaus<br />

Positiv wirkt sich bei der Nachwuchsförderung<br />

die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Blasorchester<br />

und zwei Musikschulen in<br />

Dortmund und Castrop-Rauxel<br />

aus. Das Orchester selbst ist aus<br />

dem noch bestehenden Posaunenchor<br />

in Kirchlinde vor über 50<br />

Jahren hervorgegangen.<br />

Das Neujahrskonzert wurde von<br />

über 200 Besuchern begeistert<br />

aufgenommen. Durch den frühen<br />

Abend führte Petra Osterhaus, die<br />

mit ihren Gesangseinlagen vollen<br />

Erfolg hatte. Begleitet wurde das<br />

Orchester am Piano von Wilfried<br />

Schewik. Die Akteure boten bekannte<br />

Melodien aus Filmen und<br />

TV-Serien. Die Leitung hatte Friedrich<br />

Wilhelm Osterhaus.<br />

➜➜Das➜ Blasorchester➜ Kirchlinde➜<br />

wird➜ in➜ diesem➜ Jahr➜ noch➜ verschiedene➜<br />

Aufführungen➜ -➜ nicht➜<br />

nur➜ in➜ Kirchlinde➜ -➜ haben.➜ U.➜ a.➜<br />

am➜ 17.06.➜ beim➜ Gemeindefest➜<br />

„Herz➜ Jesu“➜ in➜ Castrop-Rauxel.➜<br />

Die➜ Konzerttermine➜ können➜ auf➜<br />

der➜Internetseite➜des➜Blasorchesters➜<br />

unter➜ www.blasorchesterdortmund-kirchlinde.de➜abgerufen➜werden.➜Es➜gibt➜nicht➜nur➜Herren,➜auch➜einige➜Damen➜spielen➜im➜Orchester➜mit.


Karneval bei den<br />

Roten Funken in Kirchlinde<br />

Ein volles Haus hatte die Karnevalsgesellschaft<br />

Rote Funken<br />

bei ihrer traditionellen Gala-<br />

Prunksitzung unter der Leitung<br />

des Ehrenpräsidenten Günter Kahl<br />

in der Aula des Bert-Brecht-Gymnasiums<br />

in Kirchlinde. Das reichhaltige<br />

Programm mit dem Fanfarenkorps<br />

Dortmund-Wickede,<br />

der Tanzgarde der TSG99, den<br />

„Image People“, dem Tanzcorps<br />

Blau-Weiss Vilkerath, dem Tanzpaar<br />

der TSG 99 (dem Sieger des<br />

Wettbewerbs „<strong>Dortmunder</strong> Till“)<br />

sowie Büttenrednern, Sängern<br />

und Tanzmariechen begeisterten<br />

das Publikum. Die musikalische<br />

Begleitung hatte die Band „Sound<br />

NRW“ übernommen. Sie spielten<br />

anschließend zum Tanz auf. Begeistert<br />

wurde das <strong>Dortmunder</strong><br />

Prinzenpaar Marcus II. und Stefanie<br />

I. samt Hofstaat von den kos-<br />

Rückenschmerzen: Physiotherapie hilft dauerhaft Schmerzen zu lindern<br />

Krankengymnastik kann Rückenschmerzen<br />

nicht einfach<br />

wegzaubern. Erwiesen ist allerdings,<br />

dass krankengymnastische<br />

Übungen bei chronischen Rückenschmerzen<br />

helfen und ihnen langfristig<br />

entgegenwirken.<br />

Spätestens, wenn Rückenschmerzen<br />

immer wiederkommen oder<br />

länger als vier Wochen anhalten,<br />

wird Ihr Hausarzt oder Orthopäde<br />

das Thema Krankengymnastik (=<br />

Physiotherapie) anschneiden. In<br />

der Regel stellen Ärzte zunächst<br />

Rezepte über sechs Sitzungen aus.<br />

Physiotherapie fordert Sie - wesentlich<br />

mehr als Massage oder<br />

Manuelle Therapie, denn bei diesen<br />

so genannten passiven Behandlungen<br />

lassen Sie nur etwas<br />

mit sich geschehen. Anders bei<br />

tümierten Narren empfangen.<br />

Am nächsten Tag ging es für die<br />

Roten Funken schon weiter. Kinderkarneval<br />

war angesagt. Nach<br />

dem Kinderkarnevalszug durch<br />

die <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt trafen<br />

sich die jungen Narren in der<br />

Aula des Bert-Brecht-Gymnasiums<br />

in Kirchlinde. Die Leitung der Veranstaltung<br />

lag in den Händen des<br />

karnevalistischen Nachwuchses<br />

der Roten Funken.<br />

Die Minis der Roten Funken, die<br />

Kinder der Narrenzunft Blau-Gold<br />

Kirchlinde und der Ruhrstadtfunken<br />

von Rot-Gold Wickede sowie<br />

die Majoretten Showtanzgruppe<br />

zeigten den kleinen wie großen<br />

Besuchern ein tolles Programm.<br />

Zur Freude aller erschien auch das<br />

<strong>Dortmunder</strong> Kinderprinzenpaar<br />

Philipp I. und Celina II. mit Hofstaat<br />

zur Karnevalsfeier.<br />

Zahlreich und in tollen Kostümen erschienen die kleinen Narren.<br />

der Krankengymnastik: Zwar massieren<br />

auch Physiotherapeuten<br />

und wenden Handgriffe an, die<br />

Ihre Muskeln mobilisieren. Hauptsächlich<br />

aber macht der Therapeut<br />

Übungen mit Ihnen, die Sie<br />

selbst aktiv ausführen - auch zu<br />

Hause. Der wichtigste Punkt ist<br />

das Erlernen von speziellen Übungen,<br />

die Ihre Muskulatur stärken<br />

und Fehlhaltungen korrigieren.<br />

Verkürzte Muskeln, die oft<br />

Schmerzen verursachen, werden<br />

durch das Training gedehnt<br />

und kommen so wieder richtig<br />

zum Einsatz. Wenn Sie bei Ihren<br />

Übungen alles richtig machen,<br />

kann eigentlich nichts schief gehen.<br />

Deshalb ist eine regelmäßige<br />

Korrektur durch den Therapeuten<br />

wichtig. Übernehmen Sie sich<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

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BUCHTIPP<br />

Totengrund<br />

Tess Gerritsen,<br />

Limes Verlag 2011<br />

Anlässlich einer<br />

Fachtagung reist Dr.<br />

Maura Isles ins winterliche<br />

Wyoming.<br />

Im Anschluss an die<br />

Tagung machen sie<br />

sich zu fünf Personen auf den<br />

Weg in die Berge zum Skilaufen.<br />

Ein Schneesturm hindert<br />

sie jedoch an ihrem Vorhaben<br />

und die Gruppe flüchtet in den<br />

aber nicht. Sagen Sie, wenn Ihre<br />

Schmerzen schlimmer werden<br />

oder Sie eine Übung zu anstrengend<br />

finden. Physiotherapie hilft<br />

Schmerzen lindern - und zwar auf<br />

Dauer. Allerdings: Sie müssen die<br />

erlernten Übungen regelmäßig<br />

zuhause wiederholen. Hauptsache,<br />

Sie bleiben in Bewegung und<br />

lassen die erarbeitete Muskulatur<br />

AUS IHRER BIBLIOTHEK LÜDO<br />

Ort Kingdom Come. Dort ist etwas<br />

Schreckliches passiert: Kein<br />

Mensch ist weit und breit zu sehen,<br />

die Türen und Fenster der<br />

Häuser stehen offen und das<br />

Essen gefroren auf den Tischen.<br />

Dr. Mauras Spur verliert sich, bis<br />

Detective Rizzoli eine Unfallmeldung<br />

erhält. Ist Dr. Maura noch<br />

am Leben? Was bedeutet das<br />

mysteriöse Geschehen?<br />

Empfohlen!<br />

Martina Hammerschmidt-Riegert,<br />

Zweigsbibliotheksleiterin<br />

Helau im Kindergarten<br />

Am Rosenmontag feierten die Kinder aus dem Astrid-Lindgren Kindergarten in<br />

phantasievollen Kostümen Karneval. Es wurde geschlemmt und viel getanzt.<br />

Der Kasper und seine Freunde kamen zu Besuch und führten das Stück „Die<br />

verzauberte Prinzessin“ auf. Danach ging es mit Ramba-Zamba weiter.<br />

nicht wieder verkümmern!<br />

➜➜Am➜ 15.➜ März➜ findet➜ in➜ ganz➜<br />

Deutschland➜ der➜ Tag➜ der➜ Rückengesundheit➜<br />

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27


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Richtiges Vererben ist nicht einfach<br />

Große Resonanz auf Info-Serie der Volksbank NW<br />

Das Erbrecht hält zahlreiche<br />

Fallstricke für den Laien parat.<br />

Wussten Sie etwa das:<br />

Bei gesetzlicher Erbfolge - und<br />

nur dort - kann ein Abkömmling,<br />

der den Erblasser längere Zeit gepflegt<br />

hat, eine Ausgleichung verlangen.<br />

Oder wussten Sie, dass<br />

auch ein „Enterbter“ keineswegs<br />

ein „Erbe“, sondern ein „Pflichtteilsberechtigter“<br />

ist?<br />

Der Pflichtteilsberechtigte muss<br />

seinen Anspruch geltend machen.<br />

Pflichtteilsberechtigt sind<br />

nur der überlebende Ehepartner<br />

bzw. Lebenspartner und die Abkömmlinge<br />

bzw. die Eltern des<br />

Erblassers. Eine Serie von Info-Veranstaltungen<br />

zum Thema „Erben<br />

und Vererben“ mit echtem Nutzwert<br />

und großer Resonanz bot<br />

einmal mehr die Volksbank Dortmund-Nordwest<br />

ihren Mitgliedern.<br />

Hermann-Josef Krämer vom<br />

Rheinisch Westfälischen Genossenschaftsverband<br />

referierte zum<br />

Thema Erbrecht auf informative<br />

Was bedeutet RWA? Brandschutz Zöllner informiert:<br />

Rauch-Wärme-Abzugsanlagen<br />

- die sogenannten RWAs - sind<br />

Lichtkuppeln, die im Brandfall automatisch<br />

oder auch manuell ausgelöst<br />

werden, um Rauch und<br />

Wärme aus dem brennenden Gebäude<br />

abzuleiten.<br />

Wie funktionieren<br />

RWA-Anlagen?<br />

RWAs werden durch verschiedene<br />

Auslösemechanismen „aufge-<br />

28<br />

Handfeste Informationen für die Mitglieder: Volksbank NW-Vorstand Johannes<br />

Ridder, Erbrechtsexperte Hermann-Josef Krämer und Christian Koch von<br />

der Volksbank-Tochter VB Immobilien (v. r.)<br />

und sehr humorvolle Art und Weise.<br />

Angereichert mit Praxisbeispielen<br />

erfuhren über 300 Gäste unter<br />

anderem Wissenswertes zu rechtlichen<br />

Grundlagen, Pflichtteilsansprüchen<br />

sowie zur Gestaltung<br />

von Testament und Vermächtnis.<br />

Insgesamt fanden seit Anfang des<br />

Jahres sechs Erbrechtsveranstal-<br />

schossen“. Die Kuppeln, die mit<br />

einem Dämpfer ausgestattet sind,<br />

werden automatisch durch Wärmesensoren<br />

oder manuell durch<br />

eine Auslösestation aktiviert, was<br />

zur Folge hat, dass sich diese öffnen.<br />

Ein Feuer und Sauerstoff?<br />

Wir als Brandschutzexperten bekommen<br />

oft die Frage gestellt,<br />

warum Rauch-Wärme-Abzugsan-<br />

Ihr kompetenter Partner für Brandschutz im gewerblichen und privaten Bereich<br />

tungen im Historischen Amtshaus<br />

in Mengede, im Kulturzentrum<br />

„Alte Schmiede“ in Huckarde und<br />

im Pfarrzentrum der katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Magdalena<br />

in Lütgendortmund statt.<br />

Hier lieferte die Volksbank wichtige<br />

Basisinformationen, um die<br />

richtigen Weichen für die Gestal-<br />

lagen Sinn ergeben: Denn jeder<br />

weiß, dass der Sauerstoff für das<br />

Feuer „Nahrung“ ist. Im Brandfall<br />

steht an erster Stelle der Mensch,<br />

der sich in Sicherheit bringen muss.<br />

Deshalb ist es wichtig, eine schnelle<br />

und sichere Flucht gewährleisten<br />

zu können. Durch den Abzug des<br />

Rauches kann auch die Feuerwehr<br />

den Brandherd präziser lokalisieren<br />

und somit auch erfolgreich bekämpfen.<br />

Die Hitze, die entsteht,<br />

Instandhaltung und Montage von:<br />

• Feuerlöschern<br />

• Wandhydranten<br />

• RWA-Anlagen<br />

• Brandschutztüren- und Toren<br />

Brandschutz-Schulungen<br />

tung des Erbes und zur Vermeidung<br />

von Streit bei den Hinterbliebenen<br />

zu stellen. Bei größeren<br />

Vermögen oder komplexen familiären<br />

Konstellationen empfahl<br />

der Experte einen Notar und ggf.<br />

einen Steuerberater zu Rate zu<br />

ziehen. Aber auch die Berater der<br />

Volksbank helfen weiter.<br />

So können die Berater einen Finanzstatus<br />

erstellen, der alle Vermögenswerte<br />

übersichtlich gegliedert<br />

umfasst. Ebenso lohnt es,<br />

so Krämer, alle Versicherungen<br />

durchleuchten zu lassen und sorgfältig<br />

zu ordnen.<br />

Um Kunden eine Vorstellung vom<br />

Wert ihrer Immobilien zu ermöglichen,<br />

bietet die Volksbank eine<br />

Marktpreiseinschätzung an. Zudem<br />

stehen die Mitarbeiter der<br />

volksbankeigenen Immobilientochter<br />

für die professionelle<br />

Hausverwaltung oder den Kauf<br />

oder Verkauf von Immobilien mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Lichtkuppel<br />

für natürliche Beleuchtung<br />

mit Rauchabzug<br />

wird durch die Kuppeln sozusagen<br />

„abgesaugt“, was zur Folge hat,<br />

dass ein sogenannter „Flash-Over“<br />

- die Ausbreitung des Brandes auf<br />

das gesamte Objekt - für längere<br />

Zeit eingedämmt wird.<br />

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14.02.12 10:01


Sportplakette des Landes für herausragendes Engagement<br />

Kirchlinder unter den Preisträgern<br />

Sportministerin Ute Schäfer<br />

verlieh in Oberhausen die<br />

Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

an 15 Ehrenamtliche<br />

für ihr herausragendes Engagement<br />

im Sport.<br />

„NRW ist ein starkes Sportland vor<br />

allem dank Ihnen und der vielen<br />

anderen Menschen, die sich ehrenamtlich<br />

in den Vereinen und<br />

Verbänden engagieren. Sie unterstützen<br />

mit Ihrem enormen ehrenamtlichen<br />

persönlichen Einsatz<br />

ganz besonders den Sport und die<br />

Sportvereine. Sie leisten damit einen<br />

unverzichtbaren Beitrag für<br />

unsere Gesellschaft“, würdigte<br />

Schäfer in Vertretung der Ministerpräsidentin<br />

die Preisträger der<br />

höchsten Sportauszeichnung des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

Mit der Sportplakette des Landes<br />

wurden auch die Dortmun-<br />

der Karl-Martin Dittmann und<br />

Manfred Hagedorn ausgezeichnet.<br />

Karl-Martin Dittmann begann<br />

1976 beim KSV Kirchlinde mit<br />

dem Ringsport. Bereits als aktiver<br />

Athlet übernahm er Funktionärs-<br />

aufgaben. Seit 1981 ist er 1. Vorsitzender<br />

und Geschäftsführer seines<br />

Vereins. Seit 1984 engagiert<br />

sich Karl-Martin Dittmann zusätzlich<br />

ehrenamtlich in einer Vielzahl<br />

von Ämtern. So ist er beispielsweise<br />

bis heute Fachschaftsvorsitzender<br />

Ringen in Dortmund, Mitglied<br />

im Fachverbandsausschuss und<br />

stellvertretender Sprecher des<br />

Beirats im Stadtsportbund. Seit<br />

1995 ist er Präsident des Ringerverbandes<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Ab 1993 übernahm er Referentenaufgaben<br />

beim Deutschen<br />

Ringer-Bund, bis er im Jahr 2000<br />

in die berufliche Tätigkeit des Ge-<br />

Auch Karl-Martin Dittmann (l.) und Manfred Hagedorn<br />

erhielten die Auszeichnung von Sportministerin Ute Schäfer.<br />

neralsekretärs des DRB wechselte.<br />

Als Mannschaftsleiter betreute er<br />

die deutsche Ringer-Mannschaft<br />

bei den Olympischen Spielen in<br />

Sydney und Athen sowie bei zahlreichen<br />

Welt- und Europameisterschaften.<br />

Manfred Hagedorn<br />

begann seine sportliche Laufbahn<br />

1966 beim Turn- und Sportverein<br />

Alternative Heilmethoden bei Herter und Theriakis<br />

Neben der üblichen Krankengymnastik<br />

und Massage bietet<br />

unsere Praxis auch weitere Naturheilverfahren<br />

an.<br />

Der gelernte Physiotherapeut und<br />

Heilpraktiker Adonis Theriakis hat<br />

sich u. a. auf Akupunktur spezialisiert.<br />

Andrej Herter, Heilpraktiker<br />

für Physiotherapie und Manualtherapeut<br />

bietet die Akupunkturmassage<br />

nach Penzel (APM) an.<br />

Der Grundgedanke der APM und<br />

Theriakis Heilpraktiker/<br />

Physiotherapeut<br />

der Akupunktur ist gleich, auch<br />

die Indikation ist ähnlich - dennoch<br />

unterscheiden sich die beiden<br />

Techniken voneinander. Unsere<br />

„westliche“ Medizin beschäftigt<br />

sich mit Organen, Muskeln, Sehnen,<br />

Knochen usw. Die Therapie<br />

wird exakt auf das betroffene Organ<br />

und Körperteil angepasst und<br />

zumeist auch mit Erfolg behandelt.<br />

Aber was ist, wenn trotz dieser<br />

Behandlung Schmerzen und<br />

Unwohlsein bleiben?<br />

In der chinesischen Medizin<br />

gibt es noch etwas anderes in unserem<br />

Organismus - die Mediziner<br />

aus Fernost sprechen vom sogenannten<br />

Meridiansystem, was<br />

man als Energiesystem bezeichnen<br />

kann. Die APM kommt im Gegensatz<br />

zur Akupunktur ohne Nadeln<br />

aus. Es wird mit mechanischem<br />

Herter Physiotherapeut/Heilpraktiker<br />

(Physiotherapie)<br />

Druck gearbeitet. Der Therapeut<br />

streicht mit einem Metallstäbchen<br />

entlang eines festgelegten Verlaufs<br />

der Akupunkturmeridiane.<br />

Beide Methoden eignen sich zur<br />

Schmerztherapie, zur Behandlung<br />

von Funktionsstörungen der<br />

Organe und Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates. Zudem un-<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

terstützt die Akupunktur auch die<br />

Gewichtsreduktion und kann zur<br />

Behandlung von Allergien eingesetzt<br />

werden. Ab April bietet Herr<br />

Theriakis die sanfte amerikani-<br />

Westfalia Dortmund Hombruch.<br />

1978 wurde er Mitglied der <strong>Dortmunder</strong><br />

Turngemeinde von 1873.<br />

Dort war er sechs Jahre lang Abteilungsleiter<br />

Turnen, wurde dann<br />

zunächst Vizepräsident und ist bis<br />

heute Präsident des Vereins, in<br />

dem fast 1.100 Mitglieder aktiv<br />

sind.<br />

Naturheilpraxis für Physiotherapie<br />

Herter & Theriakis<br />

Krankengymnastik · Massage · Schmerztherapie<br />

Naturheilverfahren für Physiotherapie<br />

DEUTSCH-AMERIKANISCHE CHIROPRAKTIK<br />

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Termine nach Vereinbarung<br />

sche Chiropraktik (CIT) ohne<br />

Knacken auch für Säuglinge und<br />

Kleinkinder an. Indikationen sind<br />

z. B das KISS-Syndrom, Kinder mit<br />

einer Seitigkeit und Schreikinder.<br />

v.l.: Andrej Herter · Georgios Kosmidis · Adonis Theriakis · Guiseppe Barbarotta<br />

Hausbesuche<br />

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Tel. 02 31 - 610 33 21<br />

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29


23 Kirchlinder an den größten Wasserfällen der Welt<br />

In unseren beiden letzten Ausgaben<br />

berichteten wir über die bisherigen<br />

Erlebnisse und Abenteuer<br />

einer Kirchlinder Reisegruppe in<br />

den Herbstferien 2011 in Brasilien.<br />

Der Abschied von Rio de Janeiro,<br />

von der schönsten Stadt der Welt,<br />

fiel einigen schon schwer! Aber<br />

Rio rüstet sich, und vielleicht kehrt<br />

ja der eine oder andere im Jahre<br />

2014 zur 20. Fußball-Weltmeisterschaft<br />

oder 2016 zu den XXXI.<br />

Olympischen Sommerspielen in<br />

die Stadt am Zuckerhut und zur<br />

Copacabana zurück.<br />

Von Rio de Janeiro startete am<br />

frühen Morgen die „GOL Linhas“<br />

via Curitiba, Hauptstadt des Bundesstaates<br />

Paraná, nach „Foz do<br />

Iguazú“. Die südbrasilianische<br />

Handelsmetropole liegt inmitten<br />

des brasilianisch-argentinischen<br />

Nationalparks unmittelbar im<br />

Grenzgebiet zu Argentinien und<br />

Paraguay und verfügt über zwei<br />

mächtige Brücken, die in diese<br />

Nachbarländer führen.<br />

Nähert man sich auf der brasilianischen<br />

Seites des Grenzflusses<br />

den gewaltigen Wasserfällen,<br />

hört man schon aus der Ferne<br />

das dumpfe Grollen und kann die<br />

feinen Nebel über dem dichten<br />

Urwald erkennen. Von den Indianern<br />

wurden die Fälle „Iguazú“<br />

genannt. Sie meinten damit das<br />

„Große Wasser“. Inmitten eines<br />

üppigen und vielfältig grünen<br />

Dschungels, in dem auch Jaguare<br />

und Pumas vorkommen, stürzt<br />

der Grenzfluss „Rio Iguazú“ auf<br />

einer Breite von rund 2,7 Kilometern<br />

in die Tiefe. Dabei bilden<br />

sich insgesamt 20 große und weit<br />

mehr als 200 kleinere Fälle und<br />

sorgen so für eine unbeschreibliche<br />

Naturkulisse. Dieser Eindruck<br />

musste am Abend erst verarbeitet<br />

werden. Am nächsten Morgen<br />

ging die Busfahrt nach einem<br />

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WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Aus dem Hubschrauber hat man einen phantastischen Blick auf die größten<br />

und schönsten Wasserfälle der Welt am „Rio Iguazú“ im Herzen Südamerikas.<br />

Mathilde Behrens aus Kirchlinde feierte ihren Geburtstag an den Iguazú-Wasserfällen<br />

einen halben Tag lang in Brasilien und einen halben Tag lang in<br />

Argentinien. Rechts der Senior der Reisegruppe: Friedhelm Rose aus Dorstfeld.<br />

Dieses Riesentukan-Männchen im brasilianischen Regenwald besitzt einen<br />

eindruckvollen, farbenprächtigen Schnabel von bis zu 20 cm Länge.<br />

kurzen Check an der Grenze ins<br />

Nachbarland Argentinien. Auch<br />

hier im argentinischen Nationalpark<br />

hatte man einen phantastischen<br />

Blick auf die für viele größten<br />

und schönsten Wasserfälle<br />

der Welt. Sie tragen Bezeichnun-<br />

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gen wie „Garganta del Diabolo“<br />

- zu deutsch: „Teufelskatarakt“<br />

oder „Salto de San Martin.“<br />

Mit einer kleinen Eisenbahn, dem<br />

„Ecologic tourist train“, ging es<br />

dann bis ganz nahe an die Fälle<br />

heran. Bei einem Spaziergang an<br />

den Abrisskanten und nach jeder<br />

Biegung eröffnete sich ein neuer,<br />

atemberaubender Blick, wobei<br />

die Sonne schillernde Regenbögen<br />

in den Wasserdunst zauberte<br />

und die teils nassen und schmalen<br />

Holzbrücken in bis zu 60 Metern<br />

Höhe den ganzen Mut der Reiseteilnehmer<br />

und anderer Touristen<br />

aus aller Welt forderten.<br />

Leider spielte das Wetter nicht immer<br />

mit und teilweise waren Regenmantel<br />

und Schirm wichtige<br />

Bestandteile der Wanderungen.<br />

Doch auch der warme Regen<br />

konnte die Laune auf den fröhlichen<br />

Gesichtern der Kirchlinder<br />

nicht verderben. Man ist eben<br />

im südamerikanischen „Regen-<br />

Wald“. Schließlich strahlte die<br />

Sonne wieder vom wolkenarmen<br />

Himmel und ein Besuch des nahen<br />

Vogelparks mit einer unbeschreiblichen<br />

Artenvielfalt an Vögeln und<br />

Schmetterlingen ließ die Regenstunden<br />

vergessen. Das Wetter<br />

war endlich auch gut genug für<br />

einen Hubschrauberrundflug über<br />

die tosenden Iguazú-Wasserfälle -<br />

sicherlich ein bleibendes Erlebnis<br />

der ganz besonderen Art.<br />

In unserer nächsten Ausgabe berichten<br />

wir über den Aufenthalt<br />

der Kirchlinder in „Brasilia“.<br />

Friedhelm Koch<br />

31


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />

Darmkrebsmonat März – Rendezvous in der Therapie<br />

„Darmkrebs gehört zu den Tumorformen,<br />

die durch Vorsorge<br />

verhindert werden können“, sagt<br />

Chefarzt Dr. Hinrich Böhner vom<br />

Darmzentrum am Kath. Krankenhaus<br />

Dortmund-West. „Deshalb<br />

werden wir am 3. März im Rahmen<br />

eines Aktionstages am Katholischen<br />

Krankenhaus in Kirchlinde<br />

unter dem Motto ‘Medizin<br />

zum Anfassen‘ neben anderen<br />

Vorsorge-Maßnahmen auch eine<br />

Darmspiegelung demonstrieren,<br />

um den Menschen die Scheu vor<br />

dieser harmlosen, aber wichtigen<br />

Untersuchung zu nehmen.“<br />

Darmkrebs ist in vielen<br />

Fällen heilbar<br />

Das Kirchlinder Krankenhaus ist<br />

gemeinsam mit dem Schwesterkrankenhaus<br />

in Castrop-Rauxel<br />

zertifiziertes Darmzentrum. Hier<br />

werden Patienten mit Darmkrebs<br />

nachgewiesenermaßen umfassend<br />

nach den aktuellen Standards<br />

der medizinischen Fachgesellschaften<br />

behandelt. „Frühe<br />

Tumorstadien, die vor allem durch<br />

die Vorsorge-Darmspiegelung<br />

entdeckt werden, können wir<br />

heute mit einer Heilungschance<br />

32<br />

Ihr Krankenhaus im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />

Mit herz & Kompetenz<br />

Unsere Fachabteilungen<br />

· Klinik für Innere Medizin<br />

· Klinik für Chirurgie<br />

· Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie<br />

und Rheumaorthopädie<br />

· Klinik für Anästhesiologie<br />

· Thera Fit – das Rehazentrum<br />

· Darmzentrum Ruhr<br />

Katholisches Krankenhaus<br />

Dortmund-West<br />

Zollernstraße 40<br />

44379 Dortmund<br />

Telefon (0231) 6798-0<br />

Telefax (0231) 6798-3009<br />

WWW.lUKas-gesellschaFt.De<br />

von über 80 Prozent behandeln“,<br />

erläutert der Chirurg. „Aber auch<br />

bei symptomatischen Stadien,<br />

die bereits weiter fortgeschritten<br />

sind, besteht oft berechtigte Hoffnung<br />

auf Genesung.“<br />

Aktionstag am 3. März<br />

demonstriert OP-Verfahren<br />

Vor allem die Therapie von Tumoren<br />

im Enddarm hat in den letzten<br />

Jahren erhebliche Fortschritte<br />

gemacht. Hier wirkt die intensive<br />

Zusammenarbeit der unterschiedlichen<br />

Fachdisziplinen, wie sie im<br />

Darmzentrum selbstverständlich<br />

ist, sehr zum Vorteil der Patienten.<br />

Jeder einzelne Fall wird in einer<br />

Tumorkonferenz vorgestellt und<br />

beraten. Die Ärzte entwickeln gemeinsam<br />

eine optimale Therapiestrategie<br />

und setzen sie um.<br />

Auch bei operativen Eingriffen<br />

gewinnt das Zusammenspiel verschiedener<br />

ärztlicher Kompetenzen<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Ein Beispiel ist das „Rendezvous-<br />

System“, bei dem Chirurgen wie<br />

Dr. Böhner und seine Kollegen mit<br />

erfahrenen Gastroenterologinnen<br />

wie Oberärztin Dr. Anne Herbrich<br />

und ihren internistischen Kollegen<br />

eng kooperieren. „Dabei kombinieren<br />

wir offen operative oder<br />

minimal-invasive Eingriffe mit der<br />

Darmspiegelung“, erläutert Dr.<br />

Böhner. Beide Verfahren können<br />

wechselseitig für die Behandlung<br />

oder für die Videokontrolle und<br />

die Lokalisation der zu behandelnden<br />

Stelle eingesetzt werden. Am<br />

Aktionstag wird diese Vorgehensweise<br />

im OP des Kirchlinder Krankenhauses<br />

vorgeführt.<br />

Das Darmzentrum deckt das<br />

gesamte Spektrum der Darmkrebsbehandlung<br />

von der Früherkennung<br />

bis zur Metastasenbe-<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

Dr. Anne Herbrich<br />

Dr. Hinrich Böhner<br />

handlung ab. Auch bei sehr weit<br />

fortgeschrittenen Erkrankungen<br />

gibt es noch operative, strahlen-<br />

und / oder chemotherapeutische<br />

Behandlungsansätze, die das Ziel<br />

einer Heilung oder aber wenigstens<br />

weitgehend beschwerdefreien<br />

Lebensverlängerung verfolgen.<br />

Selbst wenn Tochtergeschwulste<br />

die Leber oder Lunge befallen haben,<br />

gibt es Behandlungsformen,<br />

die am Darmzentrum angeboten<br />

werden.<br />

➜ Weitere Informationen:<br />

Dr. med. Hinrich Böhner,<br />

CA Klinik für Chirurgie,<br />

Telefon: 0231 / 67 98-2201

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