lesen - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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Gewonnen!<br />
Huckarde bleibt Huckarde<br />
Seite 3<br />
Mission Possible<br />
„Wir retten Dülmen“<br />
Seite 25<br />
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*** Aktion *** Aktion *** Ak<br />
Schandfleck<br />
Leeres Aldi-Gebäude<br />
Seite 30
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
<strong>Dortmunder</strong> Lesezauber 2012<br />
In der Bibliothek Lütgendortmund<br />
„Comedymagie“<br />
mit Marc Weide<br />
Dienstag, 13. März 2012,<br />
10.00 Uhr<br />
Im 19. Jahrhundert wurden jene<br />
Zauberkünstler Taschenspieler genannt,<br />
die mit wenigen und kleinen<br />
Requisiten verschiedenartige<br />
verblüffende Kunststücke aufführen<br />
konnten. Taschenspielertricks<br />
beruhen auf Täuschung des Zuschauers.<br />
Das gelingt dem Künstler<br />
durch Fingerfertigkeit und<br />
Ablenkung. Die Bezeichnung Taschenspieler<br />
stammt von der Tasche,<br />
in der die Künstler alle zu ihren<br />
Stücken benötigten Utensilien<br />
transportierten. Auf humorvolle<br />
und charmante Weise zeigt euch<br />
Marc Weide seine Taschenspielertricks.<br />
Alter: 3./4. Klasse; Anzahl:<br />
2 Klassen/ Dauer 45 Minuten.<br />
Der Eintritt beträgt 1€.<br />
„Hans und Veit im Glück“<br />
mit dem sonswastheater<br />
Mittwoch, 14. März 2012,<br />
10.00 Uhr<br />
Hans und sein Bruder Veit ge-<br />
2<br />
hen auf Reisen. Ihnen begegnen<br />
Schlitzohren, Gauner und Tauschpartner,<br />
welche allesamt den lebensfrohen<br />
Hans übertölpeln<br />
wollen. Doch dieser schaut immer<br />
positiv in die Zukunft und in die<br />
Vergangenheit. Das kann seinen<br />
Bruder Veit schon ganz schön<br />
wütend machen. Schließlich geht<br />
es dem doch in erster Linie ums<br />
bequeme Leben mit viel leckerem<br />
Essen. Doch mit Hans ist eben alles<br />
leichter, interessanter und viel<br />
spannender. Da spielt zum Schluss<br />
kostbarer Besitz nur eine kleine<br />
Rolle, denn die beiden Brüder finden<br />
auf ihrer spannenden Reise<br />
etwas viel Wertvolleres....<br />
Ein heiteres, musikalisches Theaterstück<br />
mit kindgerechten, liebevollen<br />
Figuren und mit einem<br />
unverhofften Happy End. Als<br />
Vorlage diente die Geschichte<br />
der Gebrüder Grimm. Alter: 1.-<br />
4. Klasse; Dauer: 50 Minuten.<br />
Der Eintritt beträgt 1€.<br />
➜➜Um➜ Voranmeldung➜ wird➜ gebeten➜unter➜0231-63➜91➜80<br />
Ambulante Hauskrankenpflege<br />
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Kath. Krankenhaus, Zollernstr. 40<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
so mancher Wohnungsmieter und<br />
Hausbesitzer mag mit Blick auf die<br />
Heizkostenrechung aufgeatmet haben,<br />
als uns der Dezember und der Januar<br />
einen warmen Tag nach dem anderen<br />
schenkten. Dann aber kam doch noch<br />
mal der Rückschlag mit extremer Kälte<br />
im Februar. Extreme Minusgrade, wie<br />
wir sie schon lange nicht mehr hatten,<br />
ließen uns schon um alle gepfl anzten<br />
Krokusse fürchten. Doch dann die<br />
Entwarnung: Einige haben tatsächlich die Kälte überstanden und<br />
recken jetzt ihre Köpfe dem Frühling entgegen.<br />
Wir in der Redaktion haben die letzten Monate genutzt, um sowohl<br />
das Magazin als auch unseren Internet-Auftritt noch attraktiver zu<br />
gestalten. So werden künftig die zentralen Themen unten auf der<br />
Titelseite angekündigt, so dass Sie sofort und gezielt in das Lesevergnügen<br />
einsteigen können. Häufi ger als früher werden Sie auch<br />
Gewinnspiele oder Leseraktionen in unseren Magazinen fi nden.<br />
Umfassend sind die Neuerungen, die Sie beim Betrachten unserer<br />
Internetseite entdecken werden oder schon entdeckt haben.<br />
Unserer Seite www.do-stadtmagazine.de haben wir ein komplettes<br />
Facelifting verordnet. Da gibt es jetzt neue und übersichtlicher<br />
gestaltete Rubriken. Über das Anklicken Ihrer Stadt oder des<br />
Stadtteils kommen Sie schneller als bisher zu Ihrem angesteuerten<br />
Ziel, darüber hinaus präsentieren wir die aktuellen Tagesnachrichten<br />
aus Ihrem Ort oder Stadtteil noch schneller als bisher. Graphisch gut<br />
lesbar, aufgelockert und versehen mit einer plakativen Datumsangabe<br />
sind die Nachrichten auch mit den neuen Fotostrecken sicherlich<br />
für Sie noch attraktiver. Es gibt jetzt auf der Homepage auch eine<br />
Schlagwort-Box für den Schnelleinstieg auf ein Thema von Interesse.<br />
Und natürlich sind wir auch auf Facebook zu fi nden.<br />
Ihr<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Reiner Schwalm (Herausgeber)<br />
STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />
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Fleisch. Zöllner., Kirchlinder Str.
TITEL-THEMA<br />
Diskutieren Sie mit!<br />
Paukenschlag im Stadtrat! Die<br />
im November 2011 von einer<br />
Jamaika-Koalition beschlossene<br />
Reform der Stadtbezirke ist auf<br />
den letzten Metern gescheitert.<br />
Mit 48 statt der benötigten 49<br />
Stimmen verfehlte das Bündnis<br />
aus CDU, Grünen und FDP/Bürgerliste<br />
hauchdünn die notwendige<br />
qualifizierte Mehrheit.<br />
Dieses Ergebnis löste in der Bürgerhalle<br />
des <strong>Dortmunder</strong> Rathauses<br />
grenzenlosen Jubel unter den<br />
dort versammelten Demonstranten<br />
aus Huckarde und Eving aus.<br />
Eigentlich war es reine Formsache,<br />
was das Stadtparlament Ende Februar<br />
zu erledigen hatte. Die Entscheidung<br />
zur Zusammenlegung<br />
der Stadtbezirke Huckarde (zu<br />
Mengede) und Eving (zu Scharn-<br />
Seniorengerechte Appartements in Rahm fast bezugsfertig<br />
In Kürze werden die Ausbauarbeiten<br />
in den seniorengerechten<br />
Appartements fertiggestellt sein,<br />
so dass mit einem Bezug ab April/Mai<br />
2012 zu rechnen ist. Die<br />
Nachfrage ist sehr groß und zeigt,<br />
dass diese Wohnform gerne in<br />
Anspruch genommen wird.<br />
In Rahm entstehen 2 neue Zwei-<br />
Raum-Appartements, die über ein<br />
seniorengerechtes Badezimmer<br />
verfügen, eine Einbauküche haben<br />
und teilweise einen Balkon<br />
vorweisen. Die Appartements liegen<br />
über den Räumen der Senio-<br />
Huckarde bleibt Huckarde<br />
Stadtbezirksreform gescheitert – Debakel für Jamaika<br />
horst) war bereits im vergangenen<br />
November mit den Stimmen der<br />
so genannten Jamaika-Koalition<br />
getroffen worden.<br />
Allein eine Änderung der Hauptsatzung<br />
des Rates war nun noch<br />
nötig. Doch im Gegensatz zum<br />
ren- Wohngemeinschaft in Rahm,<br />
so dass die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner den Service der Wohngemeinschaft<br />
bei Bedarf nutzen<br />
könnten. Hierzu zählen die Reinigung<br />
des Wohnbereiches, das<br />
Waschen der Wäsche und auch<br />
alle Mahlzeiten. Selbstverständlich<br />
sind die Wohnungen mit einem<br />
Alarmsystem ausgestattet,<br />
welches Hilfe durch das WG-Personal<br />
rund um die Uhr garantiert<br />
und somit für Sicherheit sorgt.<br />
Zwei kleinere Appartements sind<br />
bereits fertiggestellt und vermie-<br />
Dr. med. Helmut Stodollick<br />
Augenarzt<br />
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Gemeinsam erfolgreich.<br />
November standen die drei Fraktionen<br />
nicht mehr geschlossen<br />
hinter dieser Entscheidung. Drei<br />
Mitglieder der Befürworter-Fraktionen<br />
enthielten sich der Stimme<br />
und sorgten damit dafür, dass die<br />
Verwaltung den Beschluss vom<br />
tet. Die beiden Bewohnerinnen<br />
nehmen am kompletten Tagesablauf<br />
in der WG teil, sie essen<br />
dort und haben viel Spaß bei den<br />
Aktivitäten, die den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern der Wohngemeinschaft<br />
geboten werden.<br />
„Hier sind wir nicht mehr allein<br />
und haben immer viel Spaß“,<br />
sagt eine Bewohnerin, während<br />
ein Bewohner der Wohngemeinschaft<br />
ergänzt: „Wir sind in kurzer<br />
Zeit zu einer tollen Gemeinschaft<br />
zusammengewachsen und ergänzen<br />
uns prächtig“. Jörg Wunsch<br />
24. November nicht wird umsetzen<br />
müssen – zumindest vorerst<br />
nicht. Jubel auf der einen, Fassungslosigkeit<br />
auf der anderen<br />
Seite. Gleich nach Bekanntgabe<br />
des Ergebnisses begannen die<br />
gegenseitigen Schuldzuweisungen.<br />
Welcher Fraktion gehören<br />
die Ratsmitglieder an, die sich der<br />
Stimme enthielten? Diese Frage<br />
wird wohl nicht abschließend zu<br />
klären sein. Fest steht allerdings,<br />
dass die Zeit für Jamaika in Dortmund<br />
offensichtlich noch lange<br />
nicht gekommen ist. Ganz im Gegenteil:<br />
An der SPD führt in Dortmund<br />
anscheinend wirklich kein<br />
Weg vorbei.<br />
Gut für Huckarde, gut für Eving.<br />
➜➜Mailen➜Sie➜uns➜Ihre➜Meinung:➜ www.do-stadtmagazine.de/kontakt<br />
von der Wunsch-Pflege GmbH<br />
fügt hinzu: „Hier erhalten Sie soviel<br />
Hilfe und Pflege wie Sie benötigen<br />
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und können selbst entscheiden,<br />
an welchen Veranstaltungen Sie<br />
teilnehmen möchten oder an welchen<br />
nicht. Die Möglichkeit des<br />
Rückzugs ist bei Bedarf immer gegeben.“<br />
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3
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Ringer vom KSV Kirchlinde<br />
waren die besten Fußballer<br />
Bei dem seit ca. 10 Jahren ausgetragenen<br />
Turnier des TV<br />
Germania Marterloh (früher unter<br />
HSG Marterloh-Westrich bekannt)<br />
spielen seit den letzten vier Jahren<br />
nur sportübergreifende Mannschaften,<br />
die nicht dem Fußball<br />
4<br />
Ergotherapie hilft Ihnen ein<br />
selbstbestimmtes Leben zu führen<br />
angehören. So trafen Handballer<br />
aus Oespel, Somborn, Hohenlimburg<br />
und vom TV Germania<br />
Marterloh, die Ringer vom KSV<br />
Kirchlinde (mit zwei Mannschaften),<br />
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Bochum, Winkelmann und der<br />
Dartverein DC Jungferntal Schänke<br />
aufeinander.<br />
Nach der Zwischenrunde gab es<br />
ein gemischtes Halbfinale aus Ringern,<br />
Handballern und Firmenangehörigen.<br />
Im Endspiel setzte sich<br />
unter dem Jubel der angereisten<br />
Fans die Mannschaft 1 des KSV<br />
Kirchlinde gegen Westfalia Somborn<br />
durch.<br />
Für den Ausrichter TV Germania<br />
Marterloh reichte es nach der<br />
Niederlage um Platz drei nur zum<br />
vierten Platz.<br />
Beim Veltins-Cup des TV Germania Marterloh<br />
triumphierten die Ringer des KSV Kirchlinde.<br />
30 Medaillen für den KSV Kirchlinde im Sportjahr 2012<br />
Westfalen- und Landesmeisterschaften wieder ein voller Erfolg<br />
Die Ringer des KSV Kirchlinde<br />
setzten Ende Januar ihre Erfolgsgeschichte<br />
bei den Westfalenmeisterschaften<br />
im griechischrömischen<br />
Stil fort.<br />
Die 15 teilnehmenden Ringer<br />
konnten in der Sporthalle Huckarde<br />
am Ende auf die stolze Bilanz<br />
von 12 Medaillen zurückblicken.<br />
Die zahlreichen Fans des KSV waren<br />
voll zufrieden.<br />
Mit Jens Friedhoff (Männer 60<br />
kg), Mihail Yuzeir (Männer 84 kg),<br />
Timo Friedhoff (A-Jugend 54 kg),<br />
Robbie Lipka (C-Jugend 63 kg)<br />
und Rodrigo Lurski (D-Jugend 54<br />
kg) stelle der KSV fünf Westfalen-<br />
meister. Zwei Silbermedaillen erkämpften<br />
sich Ethan Louis Webster<br />
(A-Jugend 85 kg) und Marco<br />
Braun (C-Jugend 54 kg). Über<br />
Bronze konnten sich Sezgin Coskuneren<br />
(Männer 74 kg), Andreas<br />
Dahlbeck (Männer 120 kg), Pascal<br />
Sielhorst (C-Jugend 34 kg), Santino<br />
Lora (D-Jugend 31 kg) und<br />
Brian Anthon Fuchs (E-Jugend 24<br />
kg) freuen.<br />
Auf den 4. Platz kam Marcel Dahlbeck<br />
(Männer 84 kg). Für Marcel<br />
Behrend und Benjamin Balkenhol<br />
(beide Männer 74 kg) war das<br />
Turnier vorzeitig beendet. Beide<br />
schieden nach 2 Niederlagen aus.<br />
Die Erfolgsserie setzte sich mit<br />
bisher 11 Medaillen bei den Landesmeisterschaften<br />
2012 fort. Die<br />
Medaillengewinner im Einzelnen:<br />
Goldmedaille: weibliche Jugend<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
60 kg Nora Richters; Frauen 60 kg<br />
Kristina Reyzvikh; D-Jugend Freistil<br />
54 kg Rodrigo Lursky; Junioren<br />
Gr.-Röm. Stil 60 kg Jens Friedhoff;<br />
Silbermedaille: weibliche Jugend<br />
56 kg Saskia Rakete; C-Jugend<br />
Freistil 63 kg Robbie Lipka; Junioren<br />
Freistil 74 kg Mihael Yuzeir;<br />
Männer Gr.-Röm. Stil 60 kg<br />
Jens Friedhoff; Bronzemedaille:<br />
weibliche Schüler 30 kg Marie<br />
Steinitz; 38 kg Rahel Schmidt; C-<br />
Jugend Freistil 54 kg Marco<br />
Braun;<br />
Ende März findet noch eine Landesmeisterschaft<br />
der Altersklassen<br />
C-D-E-Jugend statt.<br />
Die Fans des KSV Kirchlinde sorgten in der Sporthalle Huckarde<br />
für gute Stimmung bei den Westfalenmeisterschaften.
Wahlen und Ereignisse<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
der Interessengemeinschaft<br />
Kirchlinder Vereine e.V.<br />
konnten der Geschäftsführer Peter<br />
Spineux und die Kassiererin Gerda<br />
Siemer in ihren Rechenschaftsberichten<br />
den Mitgliedsvereinen der<br />
IG eine positive Bilanz vorlegen.<br />
Diese wurde in dem Bericht der<br />
Kassenprüfer, der von Karl-Martin<br />
Dittmann vorgetragen wurde,<br />
bestätigt. Die Kassenprüfer sprachen<br />
von einer übersichtlichen<br />
und nachvollziehbaren Buchführung<br />
und empfahlen der Versammlung<br />
den Vorstand zu entlasten.<br />
Diesem Vorschlag folgte<br />
die Versammlung einstimmig. Vor<br />
den anstehenden Neuwahlen bedankte<br />
sich der erste Vorsitzende<br />
Mario Gacek bei dem nicht mehr<br />
kandidierenden 2. Geschäftsführer<br />
Alfred Redemann für seine<br />
jahrelange Mitarbeit und sein En-<br />
Bei der HUK winken günstigere Beiträge<br />
Zum 1. Januar 2012 führte die<br />
HUK-COBURG Versicherungsgruppe<br />
in der Autoversicherung<br />
eine neue Rabattstaffel für schadenfreie<br />
Jahre ein. Die neue Staffel<br />
endet nach 35 Jahren bei der<br />
Schadenfreiheits (SF)-Klasse 35 mit<br />
einem Beitragssatz von 20 Prozent.<br />
Bisher reichte die Staffel bis zur SF-<br />
Klasse 25 mit einem Beitragssatz<br />
von 30 Prozent.<br />
Die Änderung wurde notwendig,<br />
weil neue Erkenntnisse eine weitere<br />
Differenzierung in der höchsten<br />
Rabattklasse nahelegen und<br />
die alte, 1999 eingeführte Staffel<br />
seitdem neu hinzugekommene Tarifmerkmale<br />
nicht ausreichend berücksichtigt.<br />
Einige Anbieter setzen<br />
eine neue Staffel bereits jetzt ein,<br />
andere dagegen werden nach den<br />
Erfahrungen der Vergangenheit zumindest<br />
vorerst noch bei der alten<br />
Staffel bleiben. Die Folge: Beitragsvergleiche<br />
für Medien und Testinstitutionen<br />
werden erschwert. Ein<br />
Vergleich der 100-Prozent-Beiträge<br />
erlaubt keine Aussage mehr über<br />
das Tarifniveau der jeweiligen Anbieter.<br />
Die Schadenfreiheit hat - neben<br />
der Typklasse - den größten<br />
Einfluss auf die Prämienhöhe. Mit<br />
gagement im Vorstand der IG.<br />
Bei den anschließenden Wahlen<br />
wurden Mario Gacek, 1. Vorsitzender;<br />
Peter Spineux, 1. Ge-<br />
schäftsführer: Gerda Siemer, 1.<br />
Kassiererin; Guido Tewes, 2. Vorsitzender<br />
gewählt.<br />
der neuen Staffel werden die Unterschiede<br />
zwischen dem höchsten<br />
und dem niedrigsten Beitragssatz<br />
kleiner: Die Spanne reicht künftig<br />
von 135 Prozent in Klasse M<br />
bis 20 Prozent in der SF-Klasse 35,<br />
die nach 35 schadenfreien Jahren<br />
erreicht wird. Durch die niedrigeren<br />
Beitragssätze insbesondere für<br />
junge Fahranfänger - 95 Prozent in<br />
Klasse 0 und 75 Prozent in der SF-<br />
Klasse ½ - berücksichtigt die neue<br />
Staffel, dass das höhere Unfallrisiko<br />
der Anfänger mittlerweile auch<br />
durch das Merkmal Fahreralter erfasst<br />
wird. Auf der anderen Seite<br />
trägt die Verlängerung der Rabattstaffel<br />
auf 35 Jahre der Tatsache<br />
Rechnung, dass in der bisherigen<br />
höchsten SF-Klasse 25 inzwischen<br />
nahezu ein Viertel aller haftpflichtversicherten<br />
Fahrzeuge eingestuft<br />
sind. Innerhalb dieser Gruppe wurden<br />
Risikounterschiede festgestellt,<br />
die sich nun mit zunehmender<br />
Schadenfreiheit in weiter sinkenden<br />
Rabattsätzen widerspiegeln. So<br />
sinkt der Rabattsatz von 24 Prozent<br />
in der neuen SF-Klasse 25 auf 20<br />
Prozent in der SF-Klasse 35. Ähnliches<br />
wie für die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
gilt auch für die Vollkaskoversicherung.<br />
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
In das Amt des 2. Geschäftsführers<br />
wurde Burkhard Dieckmann<br />
gewählt. Beisitzer wurden Michael<br />
Murawski, Uwe Taunecker,<br />
Der neugewählte Vorstand der IG Kirchlinder Vereine e.V.<br />
freut sich auf das 50-jährige Jubiläum.<br />
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Peter Daniel Burmann, Thorsten<br />
Dresp und Sascha Brenecken.<br />
Die Kasse prüfen Sigrid Scheffler,<br />
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Knaebe.<br />
Nach den Wahlen wurden die geplanten<br />
Veranstaltungen für das<br />
Jahr 2012 angesprochen.<br />
➜➜Das➜ 5.➜ Kirchlinder➜ Frühlingskonzert➜findet➜am➜04.➜März➜2012➜<br />
statt,➜die➜29.➜Kirchlinder➜Woche➜<br />
in➜der➜Zeit➜vom➜28.➜Mai➜bis➜03.➜<br />
Juni➜ 2012➜ und➜ das➜ Weihnachtmärchen➜<br />
im➜ Dezember➜ 2012.➜<br />
➜<br />
Das➜ herausragende➜ Ereignis➜<br />
ist➜ das➜ 50-jährige➜ Jubiläum➜<br />
der➜ Interessengemeinschaft.➜<br />
Darum➜ plant➜ der➜ Vorstand➜<br />
der➜ IG➜ im➜ Rahmen➜ der➜ 29.➜<br />
Kirchlinder➜ Woche➜ einige➜ zusätzliche➜<br />
Programmpunkte.➜<br />
➜<br />
Unter➜anderem➜ist➜für➜Sonntag,➜<br />
den➜ 03.➜ Juni➜ 2012➜ ein➜ Festumzug➜geplant.<br />
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Elke Hirsch<br />
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sowie nach Vereinbarung<br />
5
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
„Kultur im Café“<br />
Thorsten Schlender ist der<br />
erste Panflötenkonzertist in<br />
Deutschland. Sicherlich auch der<br />
beste. So gelang es ihm mühelos,<br />
sein Publikum in die Welt der<br />
Panflöten zu entführen. Eröffnet<br />
wurde sein Konzert im AWO Seniorenzentrum<br />
Kirchlinde mit der<br />
wunderschönen Melodie „Memories“,<br />
die auf der weltbekannten<br />
rumänischen Panflöte gespielt<br />
wurde. Auf anschauliche Weise<br />
Sie treffen sich regelmäßig in<br />
der AWO-Begegnungsstätte<br />
Kirchlinde und stricken seit 12<br />
Jahren was das Zeug hält: „Stricklieseln“<br />
nennt sich die Gruppe<br />
aus Kirchlinde, die nun schon seit<br />
Jahren für den guten Zweck die<br />
Nadeln klappern lässt. Ihr „Geschäftskonzept“:<br />
Die Wolle möglichst<br />
über Spenden erhalten,<br />
stricken, verkaufen und mit den<br />
Einnahmen soziale Einrichtungen<br />
in der Umgebung unterstützen.<br />
Alle 14 Tage treffen sie sich dienstags<br />
am Nachmittag in der AWO-<br />
Kirchlinde, um ihr „Geschäft“<br />
am Laufen zu halten. Besonders<br />
dankbar sind die „Stricklieseln“<br />
6<br />
Thorsten Schlender<br />
Kirchlinder „Stricklieseln“ brauchen wieder Wolle<br />
Seit 12 Jahren emsiges Stricken für den guten Zweck<br />
immer, wenn sie wieder ein Geschäft<br />
– wie etwa Rewe Amshove<br />
– finden, wo ihnen kostenlos<br />
Platz für einen Verkaufsstand eingeräumt<br />
wird. Auch der Rewe in<br />
Geschäftszeiten: Mo-Fr 9:00 –13:00 u. 14:00-18:00 Uhr Sa 9:00-13:00 Uhr<br />
Die fleißigen Strickerinnen<br />
erklärte der Künstler seinem Publikum<br />
die Handhabung dieses<br />
besonderen Instruments. Auf derselben<br />
Flöte zauberte er „Musik<br />
zu Ehre Gottes“: die Komposition<br />
„Ave Maria“ von Johann Sebastian<br />
Bach. Die wohl bekannteste<br />
Panflötenmelodie „El Condor<br />
Pasa“ durfte nicht fehlen und<br />
wurde einer Bambusflöte entlockt.<br />
Mit dem Stück „Time to say<br />
Goodbye“ verabschiedete Thors-<br />
Mengede hat dafür bereits seine<br />
Verkaufsräume zur Verfügung gestellt.<br />
Freude kommt auch immer<br />
dann auf, wenn ihnen mal wieder<br />
ein gutes Pfund Wolle gespendet<br />
Karnevalistisches<br />
Chor-Abendessen<br />
Der Kirchenchor St. Josef, Dortmund<br />
Kirchlinde traf sich zu<br />
einem karnevalistischen Abendessen<br />
im Thomas-Morus-Haus.<br />
Eingeladen waren alle aktiven<br />
Chormitglieder mit ihren Partnern<br />
sowie alle fördernden Chormitglieder.<br />
Nach der Begrüßung<br />
durch die Vorsitzende des Chores,<br />
Claudia Geltenpoth, stimmten<br />
alle fröhlich ein in das Mottolied<br />
dieses Abends: „Wir lassen uns<br />
das Singen nicht vermiesen“. Das<br />
Abendessen war von Präses Beda<br />
Breidung als Überraschung für<br />
den Chor vorbereitet worden. Mit<br />
einem leckeren Dreigangmenü<br />
ist ihm so der Start in den fröhlichen<br />
Abend gelungen. Für kar-<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
ten Schlender sich von seinem Publikum<br />
und dieses sich bei ihm mit<br />
begeistertem Applaus.<br />
➜➜Das➜ nächste➜ Konzert➜ in➜<br />
der➜ Reihe➜ „Kultur➜ im➜ Café“➜ im➜<br />
AWO➜ Seniorenzentrum➜ Kirchlinde➜<br />
findet➜ am➜ Sonntag,➜ dem➜<br />
18.03.2012➜um➜11.00➜Uhr➜statt.➜<br />
Wladimir➜Vinogradow➜spielt➜auf➜<br />
seiner➜ Dombra➜ internationale➜<br />
Melodien.<br />
wird - meist ist es aber dann sogar<br />
mehr als ein Pfund, das ihnen aus<br />
der Bevölkerung geliefert wird.<br />
Natürlich werden Wollspenden<br />
auch bei den Spendern zu Hause<br />
abgeholt. Jede Menge Geldspenden<br />
und Spielsachen „erstrickte“<br />
die rührige Truppe bereits u. a. für<br />
die <strong>Dortmunder</strong> Tafel, für wasserkopfgeschädigte<br />
Kinder, für die<br />
Emscherwichtel in Mengede, für<br />
die Kita Lütgendortmund , für den<br />
Kindergarten Astrid Lindgren in<br />
Rahm und für den Kindergarten<br />
in Nette. Die „Stricklieseln“ freuen<br />
sich über jede Wolle-Spende.<br />
➜➜Kontakt:➜Christel➜König,➜➜ Tel.➜0176-70➜01➜39➜64<br />
nevalistische Stimmung sorgten<br />
die Ki-Cho-Girls, Gabriele Köster,<br />
Martina Gdanietz, Bettina Sprenger<br />
sowie Klaus Steckelbach und<br />
Dieter Seier.<br />
Begleitet wurden die Sängerinnen<br />
und Sänger von Willi Hoffmann<br />
mit dem Akkordeon. An ein<br />
Medley bekannter Italien-Schlager<br />
schlossen sich humorvolle Einzelvorträge<br />
sowie auch Sketche verschiedener<br />
Chormitglieder und<br />
spezielle Chorlieder aus der Feder<br />
von Dieter Seier an.<br />
Es war ein gelungener, fröhlicher<br />
Abend, der den harmonischen<br />
Zusammenhalt dieser Chorgemeinschaft<br />
trefflich darstellte.<br />
Kirchenchor St. Josef
Mit Mama und Papa spielen<br />
Draußen alles grau in grau?<br />
Wunderbar - das war die<br />
richtige Zeit, um die Eltern der<br />
Mäusegruppe aus dem Astrid-<br />
Lindgren Kindergarten zu einem<br />
Spielenachmittag einzuladen. Im<br />
Vordergrund stand: Spaß haben<br />
- und zwar gemeinsam - und den<br />
Alltagsstress vergessen. Immer<br />
mehr Eltern sind berufstätig und<br />
Praktische Hilfe für Alzheimer-Patienten<br />
Das langjährige Gesicht von<br />
Schalke 04, der Gelsenkirchener<br />
Charakterkopf, er kann das<br />
Zifferblatt einer Uhr nicht mehr<br />
aufmalen. Es ist die Schlüsselszene<br />
in der ZDF-Dokumentation über<br />
Rudi Assauer und sein Leben mit<br />
der Alzheimer-Krankheit.<br />
Speziell die Menschen im Ruhrgebiet<br />
hat es tief bewegt, den Ex-<br />
Manager hilflos vor einem Blatt<br />
Papier sitzen zu sehen – hilflos,<br />
weil sein Gehirn nicht mehr richtig<br />
funktioniert. Alzheimer oder<br />
eine andere Form der so genannten<br />
Demenz trifft viele Menschen<br />
im Alter; ihre Betreuung ist eine<br />
Herausforderung, sowohl für Angehörige<br />
als auch für Pflege-Pro-<br />
haben keine Zeit mehr, mit den<br />
Kindern zusammen zu spielen. Die<br />
jüngeren Kinder bekommen kleine<br />
Computer wie z. B. Nintendo<br />
DS, um sie zu beschäftigen. Dabei<br />
geht das wichtige, eigentliche<br />
Spiel verloren. Denn im gemeinschaftlichen<br />
Spiel lernen die Kinder<br />
fürs Leben! Hier erfahren sie,<br />
wie man gemeinsam ein Ziel an-<br />
fis. „Menschen, die an Demenz<br />
leiden, treibt häufig eine innere<br />
Unruhe. Sie möchten irgendwohin<br />
laufen oder einfach weglaufen“,<br />
berichtet Monika Rohrlack-<br />
Störmer, die den Pflegedienst im<br />
„Haus an der Grabelohstraße“<br />
leitet. Die Senioreneinrichtung in<br />
Bochum-Langendreer hat kürzlich<br />
ein neues Konzept entwickelt, um<br />
diese Unruhe richtig aufzufangen:<br />
den „Garten der Erinnerung“.<br />
Auf einem Rundweg am Haus<br />
können Demenzkranke spazieren<br />
gehen, bleiben aber in der geschützten<br />
Atmosphäre ihrer Senioreneinrichtung.<br />
Ihr kleiner Ausflug<br />
vor der eigenen Haustür führt<br />
auch an einer Haltestelle vorbei.<br />
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
geht, sie lernen kreative Ideen zu<br />
entwickeln und mit Niederlagen<br />
umzugehen. Und nebenbei werden<br />
auf spielerische Weise Konzentrationsfähigkeit,<br />
Gedächtnis<br />
und Phantasie gefördert. An diesem<br />
Nachmittag konnten Kinder<br />
und Eltern unterschiedliche Spiele<br />
ausprobieren und hatten viel Spaß<br />
dabei. Nicole Abken<br />
Bloß: Bus oder Straßenbahn werden<br />
hier niemals abfahren. Die<br />
Haltestelle ist nur Kulisse - und<br />
Teil der Therapie. „Im Langzeitgedächtnis<br />
ist verankert, dass es<br />
sich bei einer Haltestelle um einen<br />
Ort handelt, an dem ein Bus oder<br />
Zug hält, um mich woanders hinzubringen“,<br />
erklärt Monika Rohrlack-Störmer.<br />
„Aus dieser Erinnerung<br />
heraus fühlen sich demente<br />
Menschen ihrem Ziel näher, wegzukommen.“<br />
So gelingt es im<br />
Haus an der Grabelohstraße, den<br />
Bewegungsdrang und die Unruhe<br />
Demenzkranker zu kanalisieren.<br />
„Unsere Haltestelle soll auch zum<br />
Anhalten einladen“, betont die<br />
Pflegedienstleiterin. „Die ‚War-<br />
Spielenachmittag im<br />
Astrid-Lindgren Kindergarten<br />
tenden‘ verschnaufen, kommen<br />
vielleicht ins Gespräch. Und mit<br />
der Zeit gerät der ursprüngliche<br />
Gedanke des Aufbruchs in den<br />
Hintergrund.“ Dabei hilft auch,<br />
dass das Wartehäuschen absolut<br />
authentisch ist: Die Bogestra AG<br />
hat es gestiftet, orangefarbener<br />
Mülleimer und Sitzbank inklusive.<br />
Haus an der Grabelohstraße<br />
sbo_imageanz_grabeloh_192x115mm-RZ.indd 1 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
22.02.12 14:56<br />
7
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Mehr als 130 Sternsinger in Kirchlinde gesegnet<br />
Zum Aussendungsgottesdienst<br />
in der St. Josefs Kirche in<br />
Kirchlinde waren mehr als 130<br />
Kinder gekommen. Anschließend<br />
besuchten die als Weisen aus dem<br />
Morgenland gekleideten Kinder<br />
die Bewohner von Kirchlinde und<br />
erbaten eine Spende für die Sternsingeraktion.<br />
Das gesammelte Geld dieser Aktion<br />
kommt direkt einem Krankenhaus<br />
in Mnero in Tansania zugute.<br />
Mit der gespendeten Summe soll<br />
dort die medizinische Grundversorgung<br />
der Bevölkerung unterstützt<br />
werden.<br />
➜➜Das➜ Motto➜ der➜ diesjährigen➜<br />
Hilfsaktion➜ lautete➜ „Klopft➜ an➜ Türen,➜<br />
pocht➜ auf➜ Rechte!“.➜ Dies➜ ist➜<br />
die➜ 54.➜ Aktion➜ des➜ Dreikönigssingens➜<br />
in➜ Deutschland.➜ Träger➜ der➜<br />
8<br />
Aktion➜„Sternsinger“➜sind➜das➜Kindermissionswerk➜„Die➜Sternsinger“➜<br />
und➜ der➜ Bund➜ der➜ Deutschen➜ Katholischen➜<br />
Jugend.➜ Die➜ Mädchen➜<br />
Viele Sternsinger sammelten in Kirchlinde Spenden.<br />
und➜Jungen➜setzen➜sich➜dafür➜ein,➜<br />
dass➜Erwachsene➜und➜Politiker➜ihre➜<br />
Rechte➜und➜die➜der➜Gleichaltrigen➜<br />
in➜ aller➜ Welt➜ schützen.➜ Denn➜ Ar-<br />
Babymassage – Wellness fürs Kind und Freude für Eltern<br />
Endlich, Mama und Papa sind<br />
mit ihrem Nachwuchs zu Hause<br />
angekommen. Alle leben sich<br />
ein, genießen die ersten gemeinsamen<br />
Wochen und Monate. Ihre<br />
Hebamme ist auch weiter unterstützend<br />
für die junge Familie da.<br />
Doch was ist neben Rückbildungsgymnastik<br />
und Hausbesuchen<br />
wichtig und gut für einen<br />
gelungenen Start ins Familienleben?<br />
Die Hebammenpraxis „Die<br />
Wiege“ in Lütgendortmund bietet<br />
neben dem geselligen Babycafé<br />
auch ein kleines Wellness Programm<br />
an, das ganz nach dem<br />
Geschmack der Kleinen ist, wie<br />
Hebamme Denise Liffers weiß:<br />
„Viele wundern sich, dass Babys<br />
eine Massage bekommen. Doch<br />
muss der Anlass nicht immer eine<br />
Muskelverspannung wie bei uns<br />
Erwachsenen sein.“ Doch aus<br />
welchem Grund ist eine Massage<br />
für Babys sinnvoll?<br />
„Es ist einfach ein Wellness Angebot<br />
für die Kleinen, was unter anderem<br />
auch noch die körperliche<br />
und geistige Entwicklung fördert.<br />
Es trägt dazu bei, dass sich beide<br />
Gehirnhälften verknüpfen und<br />
das Baby an Koordination und<br />
Gleichgewichtsgefühl gewinnt.“<br />
erklärt Hebamme Denise Hetzler.<br />
Hebamme Denise Hetzler: „Es<br />
trägt zur Entspannung bei, überflüssige<br />
Energie kann besser abfließen<br />
und es hat weitere sehr<br />
positive Wirkungen.“ Angeboten<br />
wird die Babymassage für 40 Euro<br />
als Kurs für Babys im Alter von<br />
zwei bis vier Monaten.<br />
Einmal pro Woche finden sich<br />
dazu die Eltern für eine Stunde<br />
in der vertrauten Umgebung der<br />
Hebammenpraxis „Die Wiege“ in<br />
Lütgendortmund ein.<br />
Den 6-wöchigen Kurs leitet die<br />
speziell ausgebildete hebamme<br />
Denise Hetzler, die weitere Vorteile<br />
der Massage verrät: „Das Wohlbefinden<br />
der Kinder steigert sich<br />
enorm. Ihr Stoffwechsel wird angeregt<br />
und Verdauungsprobleme<br />
wie Blähungen vermindern sich<br />
merklich. Mutter und Kind fühlen<br />
sich wohl und sind sich dabei sehr<br />
nah. Das ist das Ziel der Babymassage<br />
nach der Methode von<br />
Frédérick Leboyer. Wir sind sehr<br />
froh, dass wir den jungen Fami-<br />
lien dieses Erlebnis anbieten können.“<br />
Eine Anmeldung empfiehlt<br />
sich möglichst frühzeitig und ist<br />
zu den Sprechzeiten oder auch<br />
Die Wiege Lütgendortmund<br />
Limbecker Straße 26<br />
44388 Do-Lütgendortmund<br />
Telefon (0231) 6180548<br />
www.wiege-luetgendortmund.de<br />
Hebammen<br />
Stephanie Jäger<br />
Denise Liffers<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstags 09:00 –13:00 Uhr<br />
Mittwochs 14:00 –17:00 Uhr<br />
Donnerstags 09:00 –13:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Telefonsprechstunde:<br />
Montag 18:00-19:00 Uhr<br />
Freitag 12:00-13:00 Uhr<br />
Angebote<br />
· Beratungen<br />
· Schwangerschaftsvorsorge<br />
· Hilfe bei Beschwerden<br />
· Akupunktur<br />
· Geburtsvorbereitung<br />
· Geburtsbegleitung im St. Rochus<br />
Hospital Castrop Rauxel<br />
· Wochenbettbetreuung<br />
· Rückbildungsgymnastik<br />
· Babycafé<br />
Die Wiege Lütgendortmund ist<br />
eine Einrichtung des St. Rochus-<br />
Hospitals Castrop-Rauxel<br />
Glückaufstraße 10<br />
44575 Castrop-Rauxel<br />
Telefon (02305) 294-0<br />
www.rochus-hospital.de<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
mut➜und➜Gewalt➜sind➜massive➜Verletzungen➜<br />
der➜ Kinderrechte➜ -➜ Gesundheitsversorgung➜<br />
und➜ Bildung➜<br />
müssen➜selbstverständlich➜sein.<br />
per Email möglich. Bei weiteren<br />
Fragen sprechen Sie gerne Ihre<br />
Hebammen Denise Hetzler oder<br />
Denise Liffers an.<br />
Mutter und<br />
Baby bestens<br />
umsorgt!
Schmackhafte Imbiss-Angebote – Kundentreue wird belohnt<br />
Nicole Kaß (li.) und Nicoleta Micu führen die Currywurstbude<br />
im Auftrag der Familie Loritz.<br />
„Die Currywurstbude“ ist knapp<br />
ein Jahr nach ihrer Eröffnung<br />
schon zu einer richtigen Institu-<br />
Vor allem in den letzten Jahren<br />
ist die Zahl der Patienten,<br />
die an chronisch entzündlichen<br />
Darmerkrankungen leiden,<br />
steigend. Meist bricht die Erkrankung<br />
in der Jugend bzw. im jungen<br />
Erwachsenenalter aus, wobei<br />
Krankheitsverlauf und Schwere<br />
sehr unterschiedlich sein können.<br />
Zu den häufigsten Krankheiten,<br />
die unter dem Oberbegriff zusammengefasst<br />
werden, zählen<br />
der Morbus Crohn und die Colitis<br />
ulcerosa. „Morbus Crohn ist eine<br />
Entzündung aller Schichten der<br />
Darmwand, die den letzten Teil<br />
des Dünndarms, den Dickdarm,<br />
aber auch alle Dünndarmabschnitte<br />
sowie Speiseröhre und Magen<br />
gleichzeitig betreffen kann. Die<br />
Erkrankung verläuft in Schüben“,<br />
erklärt Dr. Jörn-Eike Scholle. Meist<br />
tritt sie zwischen dem 20. und 40.<br />
Lebensjahr erstmals in Erscheinung.<br />
Trotz intensiver Forschungen<br />
sind die Ursachen noch nicht<br />
abschließend bekannt.<br />
„Man geht von einem Zusammenspiel<br />
von erblichen, infektiösen<br />
und immunologischen Faktoren<br />
aus“, weiß der Chefarzt der Inneren<br />
Medizin am Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund. Für eine<br />
gesicherte Diagnose ist eine Spiegelung<br />
beider Darmabschnitte<br />
notwendig, bei der auch Gewebeproben<br />
entnommen werden.<br />
tion im Kortenal in Dorstfeld geworden.<br />
Die Mitarbeiter der anliegenden<br />
Gewerbebetriebe nutzen<br />
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen<br />
Ergänzt wird diese durch Röntgenuntersuchungen<br />
mit Kontrastmittel<br />
und Ultraschall sowie<br />
Blut- und Stuhlanalysen. Heilbar<br />
ist Morbus Crohn nicht. Eine medizinische<br />
Therapie kann aber die<br />
Beschwerden lindern oder sie sogar<br />
vollständig nehmen. Die meisten<br />
Patienten haben dann eine<br />
normale Lebenserwartung und<br />
Lebensqualität.<br />
Schubweiser Verlauf<br />
Anders als beim Morbus Crohn<br />
breitet sich die Entzündung bei<br />
der Colitis ulcerosa vom Mastdarm<br />
beginnend aus und ist fast<br />
immer auf die Darmschleimhaut<br />
beschränkt. Die Erkrankung kann<br />
in jedem Alter auftreten, beginnt<br />
jedoch meist zwischen dem 20.<br />
und 40. Lebensjahr. Auch hier<br />
kennt man die genauen Ursachen<br />
bislang nicht. Vermutet wird allerdings<br />
eine erblich bedingte krankhaft<br />
gesteigerte Immunreaktion<br />
gegen die Darmflora. „Der Verlauf<br />
der Colitis ulcerosa ist nicht vorhersagbar,<br />
ihr Beginn oft schleichend“,<br />
so Dr. Scholle. Es treten<br />
jedoch auch akute Phasen - sog.<br />
Schübe - auf, bei denen die Entzündung<br />
besonders stark ausbricht.<br />
„Die Diagnose kann nur<br />
durch eine Darmspiegelung mit<br />
Probeentnahme und anschließender<br />
histologischer Untersuchung<br />
gestellt werden“, erläutert der<br />
Chefarzt. „Dabei ist es zuweilen<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
das schmackhafte Imbiss-Angebot<br />
in der Mittagspause, Bürogemeinschaften<br />
lassen sich die scharfe<br />
Wurst ins Haus liefern, <strong>Dortmunder</strong><br />
Familien lassen abends die<br />
Küche kalt und speisen mit Kind<br />
und Kegel bei Familie Loritz und<br />
ihrem Team. Die Stammkunden<br />
schätzen die Frische, Qualität und<br />
die perfekte Zubereitung der Produkte.<br />
Und hier steht nicht nur<br />
die Namensgeberin des Imbisses,<br />
die Currywurst, auf der Speiskarte<br />
sondern auch zum Beispiel Schnitzel,<br />
XXL-Schaschliks und natürlich<br />
knusprige Pommes Frites.<br />
Die ganz Mutigen wagen sich an<br />
die verschärften Currywürstchen,<br />
die es in den Schärfestufen von<br />
allerdings schwierig, die Colitis<br />
ulcerosa gegen Erkrankungen abzugrenzen,<br />
die endoskopisch ein<br />
ähnliches Bild zeigen. Oftmals sind<br />
daher spezielle Differenzialdiagnosen<br />
notwendig.“ Im Gegensatz<br />
zum Morbus Crohn ist die Krankheit<br />
heilbar, wenn die komplette<br />
Entnahme des Dickdarms erfolgt,<br />
was jedoch einem großen operativen<br />
Eingriff entspricht. Meist ist<br />
die Erkrankung jedoch auch mit<br />
individuellen medikamentösen<br />
Therapien so gut beherrschbar,<br />
dass Betroffene ein weitgehend<br />
normales Leben führen können.<br />
➜➜Einladung➜ zum➜ Arzt-Patienten-Seminar:<br />
Interessierte<br />
lädt die Abteilung Innere Medizin<br />
am Ev. Krankenhaus Lütgendortmund<br />
gemeinsam mit der<br />
Deutschen Morbus Crohn / Colitis<br />
ulcerosa Vereinigung DCCV<br />
e.V. und der ILCO e. V. am Samstag,<br />
24. März 2012, zu einem<br />
Arzt-Patienten-Seminar ein. An<br />
diesem Tag werden in Expertenvorträgen<br />
neue Entwicklungen<br />
im Rahmen der Behandlung mit<br />
Medikamenten thematisiert. Besondere<br />
Aufmerksamkeit erfahren<br />
darüber hinaus die Themen<br />
Schwangerschaft und Organbefall<br />
außerhalb des Darms.<br />
Neben Frontalreferaten gibt es<br />
auch ein offenes Gespräch zwischen<br />
Betroffenen und Referenten.<br />
Gesprächspartner sind<br />
1 bis 10 gibt – doch Vorsicht, ab<br />
Stufe 6 muss man volljährig sein.<br />
Um die Treue der Kunden zu belohnen,<br />
hat Patrick Loritz den<br />
Currywurst-Dollar eingeführt. Pro<br />
zehn Euro Umsatz erhalten die<br />
Kunden einen „Dollar“, bei zehn<br />
gesammelten Dollars gibt es eine<br />
„Currywurst-Pommes-Mayo“ umsonst.<br />
Ab März werden auch die Öffnungszeiten<br />
verlängert, „dann<br />
sind wir von montags bis freitags<br />
bis 20 Uhr für unsere Kunden da.“<br />
➜➜Die➜Currywurstbude Kortental 70, Do-Dorstfeld<br />
Tel. 0231-17 65 553,<br />
www.die-currywurstbude.de<br />
Dr. Jörn-Eike Scholle, Chefarzt der<br />
Inneren Medizin am Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund<br />
neben Krankenhausmedizinern<br />
und Vertretern von Selbsthilfevereinigungen<br />
auch niedergelassene<br />
Fachärzte. „Mit dem<br />
runden Tisch soll der enge Kontakt<br />
zwischen Arzt und Patient<br />
- das Hauptziel unserer Arzt-Patienten-Seminare<br />
- noch stärker<br />
gelebt werden“, so Dr. Scholle.<br />
➜ Die Veranstaltung beginnt<br />
um 10.00 Uhr im Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund, Volksgartenstr.<br />
40. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos, eine Anmeldung<br />
nicht erforderlich. Das genaue<br />
Programm findet sich im Internet<br />
unter www.evk-luedo.de.<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 9
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
10<br />
IMPRESSUM<br />
IN<br />
Herausgeber<br />
IN-Media Schwalm<br />
Reiner Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />
Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />
Tel: (0231) 42 78 08-0<br />
Fax: (0231) 42 78 08-27<br />
www.do-stadtmagazine.de<br />
Grafi k / Anzeigen<br />
Christian Schwalm<br />
Tel: (0231) 42 78 08-13<br />
Fax: (0231) 42 78 08-28<br />
c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
DAS TEAM<br />
Heiner Garbe, Silvia Kus, Susanne Knoller, Bernd Uhlenbruck,<br />
Nadja Wilk, Brigitte Pütter, Sarah Schwalm,<br />
Ralf Obernier, Jürgen Hüsmert, Nora Masannek<br />
Stephan Kottkamp, Manfred Gockel, Gerd Michalczyk<br />
MAGAZINVERTEILUNG<br />
Die Verteilung erfolgt über 2500<br />
Einzelhändler, sowie über ca. 170<br />
große und kleine Magazinständer<br />
in Dortmund. Diese Magazinständer<br />
stehen in Supermärkten,<br />
Kaufhäusern, Rathäusern, Krankenhäusern<br />
und an anderen hochfrequentierten<br />
Standorten.<br />
Sie werden von uns über 6 Wochen<br />
nach der Erstverteilung 1 - 2<br />
mal wöchentlich aufgefüllt. In<br />
unseren „Premiumständern“ präsentieren<br />
wir eine Gesamtauswahl<br />
unserer Magazine. Somit kommt<br />
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Rathaus.<br />
PREMIUMSTÄNDER (ALLE MAGAZINE)<br />
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NEU<br />
Hermannstraße 38<br />
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EDEKA Pelzer, Sonnenplatz 1<br />
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Technologie-Zentrum,<br />
Emil-Figge-Straße 8<br />
Pfl ege-Therapie-Stützpunkt,<br />
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Westhofener Str. 84<br />
Futterhaus, Steinkühlerweg 96<br />
GWS, Am Schallacker 23<br />
VHS, Hansastr. 2-4<br />
Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />
Rathaus, Friedensplatz 1<br />
Wir unterstützen:<br />
DORTMUNDER STADTMAGAZINE<br />
<strong>Dortmunder</strong> & <strong>Schwerter</strong><br />
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Redaktion<br />
Silvia Kus<br />
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Klinikum Do, Beurhausstr. 40<br />
Berswordt-Halle, Kleppingstr. 43<br />
Hüttenhospital, Am Marksbach 28<br />
Ev. KH Bethanien, Virchowstr. 4<br />
Café Orchidee, Rombergpark<br />
CMS, Rodenbergstraße 1-5<br />
Tryp Hotel, Emil-Figge-Str. 41<br />
RADIO Breiten., Wittener Str. 59<br />
Solebad Revierpark, Höfkerstr. 12<br />
Fitness Center, Höfkerstr. 12<br />
Alte Schmiede, Hülshof 32<br />
Bezirksverw. Hörde,<br />
Hörder Bahnhofsstr. 16<br />
Krankenhaus West, Zollernstr. 40<br />
Zoo Mühle, Wendenweg 7<br />
Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />
Deutsche Lohnsteuerhilfe,<br />
Rheinische Str. 96<br />
LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />
Podenco-Hilfe<br />
Lanzarote e.V.<br />
Norderney-Reise<br />
Nur noch wenige Plätze verfügbar<br />
Für die Norderney-Reise des<br />
Wunsch-Seniorenservice stehen<br />
nur noch ganz wenige Plätze<br />
zur Verfügung. „Eigentlich ist die<br />
Reise ausgebucht, nur zeigt die<br />
Erfahrung der letzten Jahre, dass<br />
kurzfristig Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer aus gesundheitlichen<br />
Gründen absagen müssen und<br />
wir dann sofort Ersatzpersonen<br />
haben“, sagt Jörg Wunsch vom<br />
Wunsch-Seniorenservice.<br />
Die Reise führt vom 20. Mai bis<br />
zum 03. Juni 2012 auf die schöne<br />
Nordseeinsel Norderney und<br />
ist komplett organisiert. Das Hotel<br />
Caritas-Inseloase wurde voll-<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Körbchen gesucht !<br />
Bino ist ein ca. 1,5 Jahre alter, 38<br />
cm großer, kastrierter Rüde.<br />
Er kommt aus einer Tötungsstation<br />
auf Lanzarote und wartet in<br />
einer P� egestelle in Dortmund<br />
auf ein neues Zuhause. Er ist<br />
ein aufgeweckter, freundlicher<br />
kleiner Hund, der sich mit Rüden,<br />
Hündinnen und Katzen gut versteht.<br />
Er geht auf alles Neue interessiert und<br />
neugierig zu und ist altersmäßig noch<br />
sehr verspielt. Für Bino suchen wir eine<br />
liebevolle Familie, die ihm Zeit gibt, sich<br />
einzugewöhnen und mit ihm vielleicht<br />
eine Hundeschule besucht. Auch als<br />
Zweithund wäre Bino sehr gut geeignet.<br />
Sie haben ein freies Körbchen? Dann<br />
nehmen Sie unter Tel.: 0230/7 96 96<br />
Kontakt mit Frau Bonk von der „Podenco-<br />
Hilfe-Lanzarote auf und erfahren noch mehr über Bino...<br />
ständig angemietet und wird in<br />
der Reisezeit nur durch die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer bewohnt.<br />
Es ist mit Aufzügen ausgestattet,<br />
verfügt über behinderten- und seniorengerechte<br />
Zimmer, hat eine<br />
gemütliche Bar und liegt ruhig<br />
nahe dem Kurpark.<br />
➜ Sollten Sie Interesse haben,<br />
melden Sie sich bitte bei dem<br />
Wunsch-Seniorenservice unter<br />
87 80 30. Besuchen Sie uns<br />
auch im Internet unter:<br />
www.wunschpflege.de
Die Genossenschaftsidee<br />
Schreibwettbewerb, Geocaching, uvm.<br />
Der Spar- und Bauverein Dortmund<br />
beteiligt sich in diesem<br />
Jahr an dem von der UNO ausgerufenen<br />
„Internationalen Jahr der<br />
Genossenschaften“ mit Angeboten<br />
für alle Altersgruppen.<br />
Es gibt einen großen Schreibwettbewerb<br />
für Kinder und Jugendliche,<br />
im Sommer wird zum<br />
Geocaching eingeladen und im<br />
Herbst gibt es Erzählcafés für ältere<br />
Menschen. Aktions-Motto des<br />
ganzen Jahres: „Das Geheimnis.<br />
Finde die Geschichte.“ Geschichten,<br />
Stationen des Geocaching<br />
und Erinnerungen aus den Erzählcafés<br />
werden 2013 zu einem Buch<br />
zusammengestellt. Denn dann begeht<br />
der Spar- und Bauverein sein<br />
120-jähriges Bestehen.<br />
Abgabeschluss für den Schreibwettbewerb<br />
ist der 31. März<br />
2012. Mehr im Internet unter:<br />
www.sparbau-dortmund.de<br />
„Der Spar- und Bauverein freut<br />
sich sehr über die Entscheidung<br />
der UNO“, sagt Vorstandsvorsitzender<br />
Franz-Bernd Große-Wilde.<br />
„Wir nehmen das Jahr 2012 gerne<br />
zum Anlass, den <strong>Dortmunder</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürgern zu zeigen,<br />
dass wir nachhaltig wirtschaften<br />
und sozial verantwortlich handeln.<br />
Darüber hinaus unterstützen<br />
und fördern wir ein gutes Miteinander<br />
in den Wohnquartieren - in<br />
diesem Jahr wieder mit etlichen<br />
Festen, aber vor allem mit drei<br />
großen Aktionen, die sich an Jung<br />
und Alt wenden.“<br />
„Das Geheimnis! Erzähle die Geschichte!“<br />
lautet der Titel des<br />
großen Schreibwettbewerbs. Jeder<br />
im Alter von 8-14 Jahren ist<br />
herzlich eingeladen, mit selbst<br />
geschriebenen, fantasievollen Geschichten<br />
über „geheimnisvolle<br />
Dinge in der Stadt“ teilzunehmen.<br />
„Geheimnisvoll kann alles sein“,<br />
beschreibt Große-Wilde die Aufgabe.<br />
„Ein Ereignis von früher, von<br />
heute oder aus der Zukunft. Was<br />
ist los in unserer Stadt, in Haus<br />
und Hof? Vielleicht gibt es ja ein<br />
Geheimnis der Großeltern oder<br />
eines <strong>Dortmunder</strong>s von 1893 zu<br />
GROSSER SCHREIB-WETTBEWERB<br />
Tolle Preise zu gewinnen:<br />
1. Preis: Ein E-Book-Reader<br />
2. Preis: Buchpaket 100 Euro<br />
3. Preis: Buchgutschein 50 Euro<br />
4.-10. Preis: Ein Schreib-Workshop<br />
Für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren. Mach mit<br />
und erzähle eine fantasievolle Geschichte, die in dieser Stadt spielen könnte.<br />
Weitere Informationen unter www.sparbau-dortmund.de<br />
Spar- und Bauverein eG Dortmund, 44137 Dortmund, Kampstraße 51<br />
E i n s e n d e s c h l u s s<br />
ist der 31. März 2012<br />
Spar- und Bauverein eG<br />
Dortmund seit 1893<br />
erzählen, vielleicht auch eines der<br />
Zahlen 1-2-0. Wir sind gespannt<br />
und freuen uns auf die Geschichten!“<br />
Mitmachen lohnt sich, denn es<br />
gibt tolle Preise zu gewinnen,<br />
u. a. einen E-Book-Reader, ein<br />
Bücher-Paket, gestiftet von der<br />
Thalia-Buchhandlung Westenhellweg<br />
und die Teilnahme an einem<br />
Schreib-Workshop. Mit einer feierlichen<br />
Lesung und Preisverleihung<br />
schließt der Wettbewerb ab.<br />
Die Geschichten können persönlich<br />
in den Geschäftsstellen<br />
abgegeben werden, per Post<br />
an den Spar- und Bauverein geschickt<br />
oder per Mail an Schreibwettbewerb@sparundbau-dortmund.de.<br />
Einsendeschluss ist der<br />
31.03.2012.<br />
Einige der Geschichten werden im<br />
Sommer eine Rolle spielen – beim<br />
Geocaching, eine GPS-Schatzsuche,<br />
in den Beständen des Spar-<br />
und Bauvereins. Auf diese Weise<br />
können sich die Kinder und Jugendlichen<br />
mehrfach am Wettbewerb<br />
beteiligen - mit einer<br />
Geschichte für den Schreibwettbewerb<br />
und mit Episoden daraus<br />
für die Stationen des Geocaching.<br />
Mit „Erzählcafés“ für die älteren<br />
Mitglieder geht die Geschichtensuche<br />
im Herbst weiter. Ältere<br />
Mitglieder und Bewohner Dortmunds<br />
werden zu moderierten<br />
„Erzählcafés“ eingeladen, bei denen<br />
Erinnerungen ausgetauscht<br />
und festgehalten werden.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Arnsberger<br />
Tagebuch<br />
von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />
Für unsere <strong>Stadtmagazine</strong> schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />
Dr. Gerd Bollermann (SPD) ein kleines „Tagebuch“:<br />
19. Januar 2012: Der „Arnsberger Energie-Dialog“ hat begonnen<br />
Seit der Atomausstieg feststeht, ist es vollkommen klar: Die Energiewende<br />
muss gelingen. Sie ist gleichzeitig eine Herausforderung, die einen<br />
Kraftakt erfordert. Wenn wir die Klimaziele, die wir uns in Deutschland<br />
gesetzt haben, erreichen wollen, ist ein schnelles Handeln notwendig.<br />
Die Bezirksregierung als Planungs-, Genehmigungs- und Förderbehörde<br />
will dabei ein Motor sein. Zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und<br />
mehr Energieeffi zienz werden wir beitragen, indem wir erforderliche infrastrukturelle<br />
Maßnahmen begleiten und fördern. Wir wollen den Kommunen<br />
dabei einen verlässlichen Rahmen bieten.<br />
Wir wollen aber auch ein Moderator sein. Deshalb haben wir den „Arnsberger<br />
Energie-Dialog“ initiiert. Das Anliegen: Akteure zusammenbringen,<br />
Netzwerke stärken. 150 Landräte, Bürgermeister und Kämmerer<br />
aus den Kommunen im östlichen Ruhrgebiet und Südwestfalen machten<br />
im Januar bei zwei Auftaktveranstaltungen in Dortmund und Arnsberg<br />
den Anfang. Das Ziel: Den Regierungsbezirk von einer – im bundesweiten<br />
Vergleich – „Aufholregion“ zu einer „Modellregion“ für Erneuerbare<br />
Energien zu entwickeln. Dass wir bei den ersten Dialogveranstaltungen<br />
Marcus Müller von der Energieagentur NRW präsentieren konnten, hat<br />
mich besonders gefreut: Als „Klima-Netzwerker“ ist er ab sofort der Ansprechpartner<br />
in Sachen Erneuerbare Energien – mit Büros an den Standorten<br />
der Bezirksregierung in Dortmund und Arnsberg (Kontakt: 0152 /<br />
22 96 79 62). Damit sind wir der erste Regierungsbezirk im Land, in dem<br />
die Energieagentur eine Regionalstelle einrichtet.<br />
3. Februar 2012: Die Interessenkonfl ikte nicht ausklammern<br />
Wir wollen Konfl ikte, die im Zuge der Energiewende entstehen, nicht<br />
ausklammern. Als Bündelungsbehörde kennen wir diese Konfl ikte nur zu<br />
gut. Dabei geht es nicht nur um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der<br />
NRW-Industrie. Ein anderes Beispiel ist der Gegensatz zwischen dem Willen,<br />
die Windkraft auszubauen, und dem Aspekt Tier- bzw. Naturschutz.<br />
Dass die Energiewende nicht konfl iktfrei läuft, war bei der Fortsetzung<br />
des Energie-Dialogs offenkundig, als Anfang Februar rund 100 Vertreter<br />
von Energieerzeugern und Netzbetreibern unserer Einladung folgten und<br />
aus der Praxis berichteten. Die verschiedenen Perspektiven – von kleinen<br />
und mittleren Energieerzeugern ebenso wie von großen Netzbetreibern<br />
– wurden ganz deutlich. Das ist beim Energie-Dialog auch so gewollt: Er<br />
soll nicht nur Netzwerke stärken, sondern auch Konfl ikte benennen und<br />
minimieren. Ich lade Sie, liebe Leser, ein, den weiteren Verlauf der Veranstaltungsreihe<br />
im Internet zu verfolgen (www.bezreg-arnsberg.nrw.de).<br />
Und nehmen Sie, nicht nur wenn Sie berufl ich mit dem Thema zu tun<br />
haben, Kontakt zu uns auf. Bringen Sie sich ein!<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
„Mitgliedschaft bei uns ist mehr als nur das Wohnen“<br />
Johannes Hessel, geschäftsführender Vorstand der gws-Wohnen im Interview<br />
Serie: <strong>Dortmunder</strong> Genossenschaften<br />
Seit Jahren erfährt die Genossenschafts-Idee eine ungeahnte Renaissance.<br />
Neugründungen boomen auch in Deutschland, und die<br />
UNO hat 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften<br />
ausgerufen. Mit 20 Mio. Mitgliedern und mehr als 800.000 Mitarbeitern<br />
in über 7500 Genossenschaften ist die Genossenschaftsgruppe<br />
die bei weitem mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation<br />
in Deutschland. In einer fortlaufenden Serie stellen wir einige der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Genossenschaften vor.<br />
Die➜ genossenschaftliche➜ Idee➜<br />
erlebt➜ seit➜ Jahren➜ eine➜ beeindruckende➜Renaissance.➜Gerade➜<br />
in➜ den➜ letzten➜ drei➜ Jahren➜<br />
mit➜ der➜ Banken-➜ und➜ der➜ andauernden➜Staatsschuldenkrise➜gab➜es➜600➜Neugründungen➜<br />
in➜ Deutschland.➜ Was➜ sind➜ für➜<br />
Sie➜ die➜ Ursachen➜ der➜ Genossenschafts-Wiederentdeckung➜<br />
auch➜in➜Dortmund?<br />
Krisen bergen immer auch die<br />
Chance einer Verbesserung, indem<br />
sie die Menschen zum Umdenken<br />
bewegen. Die Finanzkrise<br />
hat gleich mehrere Aspekte<br />
ins Bewusstsein der Bevölkerung<br />
gerückt: Die Verflechtung internationaler<br />
Finanzmärkte, die Intransparenz<br />
und Komplexität von<br />
Finanzprodukten und die kurzfristige<br />
Gewinnorientierung Einzelner<br />
zu Lasten der Allgemeinheit.<br />
Sie hat bei vielen Menschen zu<br />
einem Gefühl der Abhängigkeit<br />
aufgrund unzureichender Information<br />
und Kontrolle sowie zum<br />
Verlust von Vertrauen in Regierungen<br />
und Institutionen geführt.<br />
Nun verspüren sie verstärkt den<br />
Wunsch nach Sicherheit. Dafür<br />
sind sie sogar bereit auf hohe<br />
Renditen zu verzichten.<br />
Das genossenschaftliche Geschäftsmodell<br />
bietet diese Sicherheit<br />
aufgrund seiner demokratischen<br />
Struktur: Jedes Mitglied ist<br />
zugleich auch Gemeinschaftseigentümer.<br />
Jede Stimme hat das<br />
gleiche Gewicht, jedes Mitglied<br />
hat die gleichen Rechte und<br />
Pflichten. In jeder Genossenschaft<br />
wählen die Mitglieder ihre Vertreter<br />
und Vertreterinnen. Der durch<br />
die Vertreter gewählte Aufsichtsrat<br />
bestellt den Vorstand. In der<br />
12<br />
jährlichen Vertreterversammlung<br />
wird anhand des Prüfungsergebnisses<br />
festgestellt, ob Vorstand<br />
und Aufsichtsrat den genossenschaftlichen<br />
Förderauftrag erfüllt<br />
und die Geschäftspolitik im Sinne<br />
der Mitglieder ausgerichtet haben.<br />
Fundament➜einer➜jeden➜Genossenschaft➜<br />
sind➜ die➜ Mitglieder,➜<br />
die➜ den➜ Kurs➜ der➜ Genossenschaft➜<br />
mitbestimmen➜ und➜ mit➜<br />
ihren➜Einlagen➜das➜Eigenkapital➜<br />
stärken.➜ Wie➜ war➜ die➜ Mitgliederentwicklung➜<br />
bei➜ der➜<br />
GWS➜in➜den➜letzten➜Jahren➜und➜<br />
welche➜Rolle➜spielt➜für➜Sie➜die➜<br />
Mitgliedergewinnung?<br />
Unsere Mitgliederzahl ist in den<br />
letzten Jahren stabil geblieben.<br />
Viele unserer Mitglieder wohnen<br />
bereits seit Jahren bei der GWS.<br />
Berücksichtigt man die altersbedingte<br />
Fluktuation, so ist von einer<br />
steigenden Nachfrage nach genossenschaftlichen<br />
Wohnungen<br />
auszugehen. Hervorzuheben ist,<br />
dass wir deutlich mehr Mitglieder<br />
als Wohnungen und mehr Anteile<br />
als Mitglieder haben. Das hinterlegte<br />
Eigenkapital ist das Geld<br />
mit dem wir arbeiten, mit dem<br />
wir unseren Immobilienbestand<br />
sichern und ausweiten können. Je<br />
höher die Eigenkapitalquote, desto<br />
geringer der Schuldendienst für<br />
aufgenommenes Fremdkapital,<br />
desto mehr kann in den Bestand<br />
reinvestiert werden.<br />
Was➜ macht➜ es➜ für➜ die➜ Bürger➜<br />
heute➜ attraktiv,➜ Mitglied➜ bei➜<br />
der➜Genossenschaft➜gws-Wohnen➜zu➜sein?➜Die➜jährliche➜nette➜<br />
Ausschüttung➜ auf➜ die➜ Einlage➜<br />
kann➜es➜ja➜nicht➜allein➜sein…<br />
In der Tat können wir unseren Mitgliedern<br />
seit Jahren eine Dividende<br />
von 4 % auf ihren Anteil garantieren.<br />
Eine Mitgliedschaft bei<br />
uns ist jedoch noch mit viel mehr<br />
Vorteilen verbunden: als Genossenschaftsmitglied<br />
haben Sie ein<br />
lebenslanges Wohnrecht. Kündi-<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
gungen aufgrund von Eigenbedarf<br />
oder Verkauf sind ausgeschlossen.<br />
Gleichzeitig wohnen Sie bei uns<br />
flexibel wie ein Mieter. Unser breites<br />
Wohnungsangebot garantiert<br />
Ihnen, dass wir die Wohnung für<br />
Sie finden, die zu Ihrer Lebenssituation<br />
passt. Darüber hinaus zeichnen<br />
wir uns durch eine besondere<br />
Serviceorientierung aus. Daher ist<br />
es für uns selbstverständlich, dass<br />
unsere Hausmeister und Handwerker<br />
kleine Reparaturen schnell<br />
und flexibel ausführen. Von der<br />
Nachbarschaftshilfe bis hin zur<br />
Organisation von Mieterfesten<br />
– genossenschaftliches Wohnen<br />
bietet viele Möglichkeiten sich<br />
einzubringen und aktiv einen Beitrag<br />
zur guten Nachbarschaften<br />
zu leisten.<br />
Selbsthilfe➜ und➜ Selbstverantwortung,➜dem➜Mitglied➜gegenüber➜verpflichtet.➜Das➜sind➜seit➜<br />
Herrmann➜ Schulze-Delitzsch➜<br />
und➜ Friedrich➜ Wilhelm➜ Raiffeisen➜<br />
Mitte➜ des➜ 19.➜ Jahrhunderts➜<br />
genossenschaftliche➜<br />
Urgestein-Prinzipien.➜ Wie➜ gelingt➜<br />
eigentlich➜ in➜ der➜ Praxis➜<br />
der➜ Spagat,➜ den➜ Mitgliedern➜<br />
möglichst➜ viel➜ zu➜ bieten➜ und➜<br />
gleichzeitig➜ als➜ im➜ Wettbe-
werb➜stehendes➜Unternehmen➜<br />
rendite-➜und➜wachstumsorientiert➜zu➜agieren?<br />
Unterm Strich muss die Summe<br />
der Vorteile für das Mitglied natürlich<br />
größer sein als die Summe<br />
der Nachteile – also das an die Genossenschaft<br />
zu entrichtende Nutzungsentgelt.<br />
Die Einbehaltung<br />
von Gewinnen dient zur Stärkung<br />
des Eigenkapitals, daraus wiederum<br />
resultiert die Möglichkeit Investitionen<br />
zur Absicherung des<br />
Betriebes der Genossenschaft zu<br />
tätigen. Das Ziel ist es eben, langfristig<br />
förderfähig zu bleiben.<br />
Schlüsselübergabe➜ bei➜ Bethel.<br />
regional➜ in➜ Hörde,➜ laufender➜<br />
Neubau➜ eines➜ Kindergartens➜<br />
gws-Wohnen Dortmund-Süd: Das Unternehmens-Portrait<br />
Die Genossenschaft, gegründet<br />
am 31. Juli 1897, ist<br />
heute mit 3.728 Wohnungen<br />
und 4.930 Mitgliedern eine große<br />
Wohnungsgenossenschaft in<br />
Dortmund. Die Bewirtschaftung<br />
des Bestandes sowie die Ergänzung<br />
durch Neubaumaßnahmen<br />
bilden den Schwerpunkt der betrieblichen<br />
Tätigkeit. Im Mittelpunkt<br />
steht immer die Aufgabe,<br />
die Mitglieder mit guten Wohnungen<br />
zu tragbaren Bedingungen zu<br />
versorgen und sie auf diese Weise<br />
wirtschaftlich zu fördern. Dies<br />
bedeutet: günstig Wohnen, guten<br />
Service rund ums Wohnen,<br />
lebensgerechtes Wohnen für alle<br />
Generationen, ein sicheres Zuhause,<br />
laufende Instandhaltung,<br />
fortlaufende Modernisierungs-<br />
in➜ Holzen➜ –➜ GWS-Projekte,➜<br />
die➜zeigen,➜dass➜das➜Geschäft➜<br />
läuft.➜ Wie➜ lief➜ es➜ 2011➜ und➜<br />
wie➜sieht➜Ihre➜Strategie➜für➜die➜<br />
nächsten➜Jahre➜aus?<br />
Die dauerhafte Sicherung des<br />
Bestandes durch Instandhaltung<br />
und Modernisierung ist Grundlage<br />
unseres Geschäftsmodells.<br />
Gleichzeitig verfolgen wir eine<br />
bedarfsorientierte Weiterentwicklung<br />
unseres Bestandes. „Betreutes<br />
Wohnen“, „Seniorenwohnen“<br />
und „Generationenwohnen“ sind<br />
längst keine Nischenprodukte<br />
mehr. Nur dadurch, dass wir auf<br />
demographische und regionale<br />
Entwicklungen reagieren, können<br />
wir zukunftsfähig zu bleiben und<br />
unseren Mitgliedern nachhaltig<br />
maßnahmen. Bei der auf Dauer<br />
angelegten genossenschaftlichen<br />
Tätigkeit sind die in der Satzung<br />
festgeschriebenen Bestimmungen<br />
zur Vermögensbindung und<br />
Höchstdividende selbstverständlich,<br />
um den Bestand der Genossenschaft<br />
zu sichern, Spekulationen<br />
zu verhindern und eine<br />
kontinuierliche Entwicklung zu<br />
gewährleisten.<br />
Die Wohnungen befinden sich in<br />
den Ortsteilen Hörde, Benninghofen,<br />
Aplerbeck, Sölde, Holzen,<br />
Innenstadt, Wickede, Brackel, Oespel,<br />
Dorstfeld, Mengede, Huckarde,<br />
Deusen, Asseln, Berghofen,<br />
Wellinghofen und Bövinghausen.<br />
Seit dem 1. September 2004 wurde<br />
die Service-Palette der Genos-<br />
RWE Vertrieb AG spendet<br />
Erlöse aus Kunstausstellungen<br />
Die RWE Vertrieb AG, Dortmund<br />
unterstützt seit vielen<br />
Jahren den Kinderschutzbund<br />
(KSB) Dortmund e.V. Erneut wurden<br />
die Kunstausstellungen im<br />
RWE Tower konsequent genutzt,<br />
um Gelder für den KSB zu sammeln.<br />
Sämtliche Kataloge, die<br />
begleitend zu den Ausstellungen<br />
erscheinen, wurden stets gegen<br />
freiwillige Spenden abgegeben.<br />
Bereits im vergangenen Jahr<br />
konnten so Spendeneinnahmen<br />
von mehr als 2.700 € an den KSB<br />
übergeben werden.<br />
Kürzlich waren es wieder rund<br />
900 €, die Renate Draxler, Vorstandsmitglied<br />
des KSB, in Empfang<br />
nahm. Sie freut sich über<br />
die erneute Unterstützung: „Es ist<br />
schön, dass RWE unsere wichtige<br />
Arbeit mit einer Spende anerkennt.“<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
attraktives Wohnen ermöglichen.<br />
Als Wohnungsgenossenschaft<br />
übernehmen wir traditionell auch<br />
Verantwortung auf sozialer Ebene,<br />
indem wir uns die Frage stellen,<br />
welche Aufgaben wir als Genossenschaft<br />
im regionalen Markt<br />
übernehmen können. Durch den<br />
Bau von Kindertageseinrichtungen<br />
tragen wir dazu bei, den gesetzlichen<br />
Anspruch auf U3-Plätzen<br />
zu erfüllen.<br />
Es➜gibt➜in➜Dortmund➜viele➜Wohnungsunternehmen➜<br />
–➜ vor➜ allem➜auch➜im➜genossenschaftlichen➜<br />
Bereich➜ –➜ mit➜ ähnlichem➜<br />
Geschäftsmodell,➜ aber➜ deutliche➜kleinerem➜Wohnungsportfolio.➜Hat➜die➜Idee➜für➜die➜GWS➜<br />
nicht➜einen➜gewissen➜Charme,➜<br />
senschaft um ein besonderes Angebot<br />
erweitert: Die Vermietung<br />
von Gästewohnungen an Mitglieder.<br />
Zur Abrundung des gws-Tätigkeitsspektrums<br />
wurde 1994 die<br />
Tochtergesellschaft gws-Service<br />
Dortmund-Süd mbH gegründet.<br />
Zu deren Aufgaben zählen die<br />
Durchführung des Bauträger- und<br />
-betreuungsgeschäftes, die Verwaltung<br />
von Eigentumswohnungen<br />
sowie die Versorgung der<br />
Genossenschaftswohnungen mit<br />
Energie- und Telekommunikationsdienstleistungen.<br />
Da die GWS als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />
ein starkes<br />
Interesse daran hat, die Wohnzufriedenheit<br />
der Mieter sicher zu<br />
stellen, unterstützt sie seit Jahren<br />
die Nachbarschaftshilfe Hör-<br />
durch➜die➜Fusion➜etwa➜mit➜einer➜<br />
kleineren➜ Genossenschaft➜<br />
weiter➜zu➜wachsen?<br />
Grundsätzlich bietet die Fusion<br />
die Möglichkeit der Ausnutzung<br />
von Größenvorteilen, wie z.B. einer<br />
gemeinsamen Verwaltung.<br />
Auf der anderen Seite kann die<br />
größere Entfernung bei weit verstreutem<br />
Wohnungsbestand auch<br />
ein Nachteil sein. Je größer ein<br />
Unternehmen ist, desto geringer<br />
ist außerdem der persönliche<br />
Kontakt zwischen Mitglied und<br />
Mitarbeitern aus. Im Einzelfall<br />
müssen Kosten und Nutzen gegeneinander<br />
abgewogen werden.<br />
Eine Fusion ist nur dann sinnvoll,<br />
wenn sie von allen Beteiligten als<br />
vorteilhaft angesehen wird.<br />
de e.V., die praktische Hilfen wie<br />
Wäsche waschen, Bügeln und<br />
Putzen anbietet, ebenso wie das<br />
Stadtteilbüro Hörde, das neben<br />
Einzelfallhilfen insbesondere die<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
der Bewohner zum Ziel hat. Weiterhin<br />
gefördert wird das B3, das<br />
im Januar 2004 gegründete und<br />
von den Bürgern voll akzeptierte<br />
Begegnungszentrum im Hörder<br />
Süden.<br />
(v. l.): Renate Draxler (Vorstandsmitglied Kinderschutzbund Dortmund)<br />
Klaus Schultebraucks (Pressesprecher RWE), Christa Nollmann und<br />
Melanie Schneider bei der Spendenübergabe.<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 13
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Man kann getrost von einem<br />
herausragenden Start ins<br />
Jahr 2012 reden. Sieben Pflichtspiele,<br />
sieben Siege – eine einwandfreie<br />
und beeindruckende<br />
Bilanz! Zudem steht der BVB nach<br />
2008 mal wieder im Halbfinale<br />
des DFB-Pokals. Hinzu kamen<br />
die Vertragsverlängerungen von<br />
Coach Jürgen Klopp und Sportdirektor<br />
Michael Zorc bis 2016. Es<br />
könnte nicht besser laufen beim<br />
Deutschen Meister.<br />
Gleich im ersten Spiel der Rückrunde<br />
präsentierte sich der BVB<br />
in Meisterform. Beim 5:1 in Hamburg<br />
veranstalteten die Borussen<br />
ein echtes Torfestival. Es folgte<br />
Zauberfußball<br />
Der Panther war absprungbereit<br />
14<br />
Vom Jäger zum Gejagten<br />
Borussia Dortmund steuert auf die Titelverteidigung zu<br />
ein Heimsieg gegen Angstgegner<br />
Hoffenheim und ein 2:0-Erfolg im<br />
Kühlschrank von Nürnberg. Auch<br />
Bayer Leverkusen stellte für den<br />
BVB-Siegeszug keinen Endpunkt<br />
dar. Nach dem Ausfall von Mario<br />
Götze fiel plötzlich auch Shinji<br />
Kagawa aus. Trotzdem nahm<br />
man aus Berlin drei Punkte mit.<br />
Der 1:0-Sieg war etwas glücklich,<br />
doch verdient. Besondere Erwähnung<br />
verdient hierbei das Fallrückziehertor<br />
von Kevin Großkreutz.<br />
Mit dem Sieg gegen Hannover<br />
96 ist der BVB mittlerweile seit<br />
17 Spielen ungeschlagen – eine<br />
komplette Halbserie! Und Robert<br />
Lewandowski liegt hinter Gomes<br />
und Huntelaar auf Rang 3 der Torjägerliste.<br />
Angesprochen auf die Meisterschaft<br />
wiegelt Jürgen Klopp jedoch<br />
weiterhin ab: „Ihr könnt drüber<br />
schreiben, was ihr wollt und<br />
wir spielen einfach Fußball!“<br />
Trotz der Konzentration auf die<br />
laufende Spielzeit richtet sich der<br />
Blick auch schon auf die neue Saison.<br />
Und da konnte der BVB einen<br />
echten Hammer präsentieren. Der<br />
von namhaften Klubs umworbene<br />
Jungnationalspieler Marco Reus<br />
wechselt im Sommer in seine Heimatstadt<br />
Dortmund und ist der<br />
Borussia 17 Millionen Euro wert.<br />
Und auch mit Hauptsponsor Evonik<br />
konnte eine Einigung erzielt<br />
werden. Man verständigte sich<br />
auf eine Verlängerung der er-<br />
Fernöstliche Fußballleidenschaft<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
folgreichen Zusammenarbeit bis<br />
2016. „Für unsere Geschäftspartner<br />
sind wir ein verlässlicher Partner,<br />
und das wollen wir auch für<br />
den BVB sein,“ betonte Dr. Klaus<br />
Engel. Was Evonik mit dem BVB<br />
erlebt habe, sei der Traum eines<br />
jeden Sponsors. „Als wir eingestiegen<br />
sind, war der Verein noch<br />
dabei, den größten Tiefpunkt seiner<br />
Geschichte zu bewältigen.<br />
Und dann holt der BVB innerhalb<br />
von fünf Jahren den Meistertitel -<br />
auf begeisternde Art und Weise.<br />
Besser geht es nicht“, so Engel.<br />
„Wir sind sehr glücklich“, erklärte<br />
Hans-Joachim Watzke, „die<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />
Evonik fortsetzen zu können, die<br />
von beiden Seiten mit Herzblut<br />
und Leidenschaft gelebt wird.“<br />
Capitano<br />
Chappi<br />
auf dem<br />
Abstellgleis
Palettenweise Hammerpreise: Rampenverkauf in Oestrich boomt<br />
Neue Ware frisch eingetroffen - auch der Endverbraucher kann profitieren<br />
Knallerpreise, wohin das Auge reicht: der Rampenverkauf in Oestrich.<br />
Pfennigfuchser aufgepasst: Mit<br />
sensationellen Schnäppchenpreisen<br />
und vielen neuen Angeboten<br />
lockt Scheidings Rampenverkauf<br />
im Gewerbegebiet Oestrich<br />
in den kommenden Wochen vor<br />
Ostern Kunden aus allen <strong>Dortmunder</strong><br />
Stadtgebieten. Dann startet<br />
montags und freitags ab 13<br />
Uhr ein beispielloser Abverkauf.<br />
„Wir bieten ein großes und ständig<br />
wechselndes Sortiment zu<br />
Hammerpreisen an“, erklärt Christoph<br />
Scheiding. „Es handelt sich<br />
meist um Markenartikel führender<br />
Hersteller.“ Viele Mengeder<br />
werden sich noch an den Lagerverkauf<br />
„Am Hohen Teich“ erin-<br />
nern. Schon dort konnte man in<br />
der Vergangenheit bei Christoph<br />
Scheiding sein „Schnäppchen“<br />
machen.<br />
Christoph Scheidings Kerngeschäft<br />
ist die Vermarktung von<br />
Sonderposten, Restposten und<br />
Überproduktionen. Seit über 15<br />
Jahren ist der auch im Fußball<br />
stark engagierte BVB-Fan erfolgreich<br />
in dieser Branche tätig. Sein<br />
moderner Fuhrpark mit zahlreichen<br />
neuen LKW zeugt von der<br />
seit Jahren erfolgreichen Expansion<br />
des <strong>Dortmunder</strong> Unternehmers.<br />
In der riesigen Lagerhalle<br />
stapeln sich Waren für den Export<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
in über 20 Länder - überwiegend<br />
bestimmt für die Staatengemeinschaft<br />
der GUS. Da nicht alle Waren<br />
für den Export bereitgehalten<br />
werden können, kommen z. B.<br />
mit Pfand behaftete Waren, Havarie-Waren<br />
und einzelne Überproduktionen<br />
in den preisbrechenden<br />
Rampenverkauf.<br />
➜➜Tipp:➜Oster-Artikel➜namhaf ter➜Hersteller➜bald➜vorrätig!➜<br />
Vor➜Ostern➜gehen➜ständig➜neue➜<br />
Havarie-Waren➜und➜Überproduktionen➜in➜den➜freien➜Verkauf!➜<br />
Der➜weiteste➜Weg➜lohnt➜sich!<br />
Neue Ware für den Export und<br />
den Rampenverkauf -<br />
frisch aus dem LKW.<br />
In der riesigen Lagerhalle stapeln sich die Waren -<br />
auch der Endverbraucher kann hier sein Schnäppchen machen<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 15
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
BVB setzt auf Kontinuität<br />
Verträge mit Klopp und Zorc bis 2016<br />
Borussia Dortmund hat die bis<br />
2014 laufenden Verträge mit<br />
Sportdirektor Michael Zorc (49)<br />
und Cheftrainer Jürgen Klopp (44)<br />
vorzeitig jeweils bis zum 30. Juni<br />
2016 verlängert.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass wir die<br />
Verträge mit beiden so frühzeitig<br />
verlängern konnten. Beide haben<br />
in den letzten Jahren hervorragende<br />
Arbeit geleistet“, sagte der<br />
Vorsitzende der BVB- Geschäftsführung<br />
Hans-Joachim Watzke.<br />
Er habe in den Gesprächen sowohl<br />
mit Jürgen Klopp als auch<br />
mit Michael Zorc den Eindruck<br />
gewonnen, dass beide enorme<br />
Lust verspüren, die Zukunft von<br />
Borussia Dortmund mitzugestalten.<br />
Watzke: „Wir werden unsere<br />
Pöhlen ist<br />
16<br />
Ein erfolgreiches Duo, das optimistisch in die Zukunft blickt:<br />
BVB-Trainer Jürgen Klopp und Sportdirektor Michael Zorc.<br />
Herzenssache<br />
Ziele nun mit personeller Kontinuität<br />
und maximalem Elan weiter<br />
verfolgen.“ „Ich habe das Glück,<br />
bei einem großartigen Verein arbeiten<br />
zu dürfen“, sagte Jürgen<br />
Klopp. Er habe eine Riesenlust, so<br />
Kloppo, die Entwicklung des BVB<br />
weiter mit vorantreiben zu dürfen.<br />
Die Unterschrift unter den neuen<br />
Vertrag sei für ihn die Basis, bei<br />
der Gestaltung einer erfolgreichen<br />
Zukunft von Borussia Dortmund<br />
dabei zu sein. Auch Sportdirektor<br />
Michael Zorc bleibt dem BVB erhalten.<br />
„Ich freue mich, den sportlichen<br />
Weg des BVB weiter mitgestalten<br />
zu können“, erklärte das<br />
<strong>Dortmunder</strong> Urgestein. Grundlage<br />
für eine erfolgreiche Zukunft sei<br />
die personelle Kontinuität auf allen<br />
wichtigen Positionen, so Zorc.<br />
Ex vom Hopp<br />
Nicht nur grün, sondern<br />
auch schwarz und gelb!<br />
36 Jahre irische BVB-Begeisterung<br />
Diese BVB-Geschichte steht in<br />
keinem der zahlreichen Bücher<br />
über Borussia Dortmund.<br />
Angefangen hat alles vor fast vier<br />
Jahrzehnten. Ein junger Mann mit<br />
langen Haaren, Rucksack und Gitarre<br />
in der Hand sprach unseren<br />
heutigen Mitarbeiter Ralf Obernier<br />
am <strong>Dortmunder</strong> Hauptbahnhof<br />
an, und fragte, wie er am besten<br />
nach Münster trampen könne.<br />
Aus Dortmund-Stadtmitte eine<br />
Mitfahrgelegenheit nach Münster<br />
zu bekommen, erschien Ralf aber<br />
nahezu unmöglich. Und so lud er<br />
Philip, den jungen Mann aus Irland,<br />
erstmal in sein Elternhaus<br />
nach Mengede ein.<br />
Nach einer warmen Mahlzeit und<br />
einem gepflegten <strong>Dortmunder</strong><br />
Bier, wobei intensive Gespräche<br />
über irische Musik und Fußball<br />
nicht fehlen durften, fuhr Ralf den<br />
Gast anschließend mit dem PKW<br />
nach Münster. Der Beginn einer<br />
intensiven und bis heute andauernden<br />
Freundschaft.<br />
Seit dieser Zeit bekommt Ralf regelmäßig<br />
Besuch von Philip, dessen<br />
Frau Ann und den Söhnen<br />
Philip und Stephen. Jedes Jahr<br />
zur Weihnachtszeit und zwar ge-<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Robin Dutt<br />
Der irische BVB-Fan Philip O´Reilly<br />
(rechts) und unser Mitarbeiter Ralf<br />
Obernier vor der Südkurve.<br />
nau dann, wenn der <strong>Dortmunder</strong><br />
Weihnachtsmarkt geöffnet<br />
hat und der BVB ein Heimspiel<br />
austrägt, treten die vier Iren ihre<br />
Reise von der grünen Insel in die<br />
schwarz-gelbe Westfalenmetropole<br />
an. Seit dem ersten Besuch<br />
im Westfalenstadion haben Ralfs<br />
irische Freunde übrigens noch<br />
keine Niederlage des BVB erlebt.<br />
Und überhaupt: Die Liebe zum<br />
BVB wurde Ralf Oberniers Patenkind<br />
Philip buchstäblich in<br />
die Wiege gelegt. Er wurde am<br />
19. Dezember geboren, genau<br />
wie der BVB.<br />
Mirko Slomka
In dem ehemaligen Sparkassengebäude<br />
an der Donarstraße hat<br />
sich viel verändert. Die Senioren-<br />
Wohngemeinschaft im Erdgeschoss<br />
des Gebäudes wurde am<br />
1. März 2012 bezogen.<br />
Hier werden 12 Seniorinnen und<br />
Senioren den Herbst ihres Lebens<br />
gemeinsam erleben und die Gemeinschaft<br />
genießen. „Wir können<br />
allen Interessenten, die diese<br />
Wohnform für die Zukunft favorisieren,<br />
nur den Tipp geben, sich<br />
frühzeitig mit uns in Verbindung<br />
zu setzen, damit sie auf eine Warteliste<br />
kommen und wir uns bei<br />
ihnen melden können, sobald etwas<br />
frei wird“, sagt Jörg Wunsch<br />
von der Wunsch-Pflege GmbH.<br />
Das Besondere an diesem Gebäude<br />
ist, dass es in den beiden oberen<br />
Etagen die Möglichkeit gibt,<br />
ein seniorengerechtes 2-Raum-<br />
Appartement anmieten zu können,<br />
das mit einem Aufzug zu erreichen<br />
ist.<br />
Die Appartements sind auch für<br />
Ehepaare geeignet. „Der große<br />
Vorteil für die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner ist, dass man sämtliche<br />
Serviceleistungen von der WG in<br />
Anspruch nehmen kann und auch<br />
in der Nachtzeit im Notfall Hilfe<br />
per Knopfdruck erhält“, sagt<br />
Björn Bergau von der Lebensräume<br />
für Senioren Nette GbR. Die<br />
Senioren-Wohngemeinschaft ist<br />
rund um die Uhr mit Pflegepersonal<br />
besetzt, so dass man dieses im<br />
Notfall alarmiert und alle weiteren<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Sparkasse offensiv mit Zinskonditionen unterwegs<br />
25 Mio. € an der Thier-Galerie gehören Sparkassenkunden<br />
„Wer im heutigen Wettbewerb<br />
nicht offensiv aufs Feld geht,<br />
bleibt punkt- bzw. torlos“, betont<br />
Uwe Samulewicz, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Dortmund.<br />
Was er damit meint? Sicher<br />
auch die attraktiven Sparkassen-<br />
Konditionen für Zinsjäger im Festgeldbereich,<br />
die derzeit die Konkurrenz<br />
aufmischen, sicher auch<br />
das Plus von 40 % bei der Immobilienvermittlung<br />
und das überraschende<br />
Plus von 8,7 % beim<br />
Wertpapierumsatz. Zu Letzterem<br />
haben auch die platzierten Fonds-<br />
Anteilscheine für die im September<br />
2011 eröffnete Thier-Galerie<br />
beigetragen. Anteile für immerhin<br />
25 Mio. € - so ist zu hören - hat<br />
die Sparkasse für ihre Kunden in<br />
dem Investmentfonds platziert,<br />
der für das Projekt „Thier-Galerie“<br />
aufgelegt wurde.<br />
Ein insgesamt gutes Geschäft<br />
2011 über alle wesentlichen Geschäftsbereiche<br />
hinweg macht bei<br />
der Sparkasse gute Laune. „Eine<br />
starke Mannschaftsleistung“, so<br />
das Lob von Samulewicz in der<br />
Bilanzpressekonferenz an die<br />
rund 1.900 Mitarbeiter. Die Zahlen:<br />
Die Bilanzsumme stieg 2011<br />
um 109 Mio. Euro (+ 1,4 %) auf<br />
über 7,6 Mrd. Euro. Die Kundeneinlagen<br />
konnte die Sparkasse<br />
um 124 Mio. Euro (+ 2,0 %)<br />
auf knapp 6,3 Mrd. Euro erhö-<br />
hen. Sehr positiv verlief das Kreditgeschäft<br />
mit einem Zuwachs<br />
von 375 Mio. Euro (+ 7,6 %) auf<br />
5,3 Mrd. Euro Gesamtvolumen.<br />
An Darlehens-Neuzusagen wurde<br />
ein Volumen von 1,15 Mrd. Euro<br />
bewegt.<br />
„Unsere Mitarbeiter sind in mehr<br />
als 50 Geschäftsstellen vor Ort<br />
für die Kunden da“, sagt Uwe Samulewicz.<br />
„So viele Filialen hat<br />
keine andere Bank am Ort. Zudem<br />
bieten wir an vielen Stellen<br />
gebündelte Kompetenz.“ So beispielsweise<br />
für Privatkunden zu<br />
Immobilien und Versicherungen<br />
oder für Firmen und Unternehmen<br />
in der umfassenden bran-<br />
Senioren-Wohngemeinschaft in Nette zieht ein<br />
Schritte eingeleitet werden.<br />
➜ Sollten Sie Interesse an der<br />
Wohnform der Senioren-Wohngemeinschaft<br />
oder den Senioren-<br />
Appartements haben, melden<br />
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stadtweit liegt die Sparkasse auch<br />
beim SB-Service vorn. Zum dritten<br />
Mal in Folge zeichnete Focus Money<br />
2011 die Sparkasse als „Beste<br />
Bank“ in Dortmund aus. „Kundentreue<br />
gehört für uns zu den<br />
höchsten Werten, und wir überzeugen<br />
mit Verlässlichkeit, Qualität<br />
und Service“, erklärt der stellvertretende<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
Guido Rohn.<br />
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WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 17
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
18<br />
Das CJD hilft<br />
Dr. Horst Röhr<br />
Erziehungswissenschaftler und Sozialpsychologe<br />
beim Christlichen Jugenddorf (CJD Dortmund)<br />
Mit meinem Kind das<br />
„richtige“ Studienfach finden<br />
Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 3)<br />
Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />
schulische Fragestellungen zu ihrem Kind geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> <strong>Stadtmagazine</strong><br />
beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen einer Artikelserie zentrale Fragen<br />
aus dem Eltern/Kind-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />
und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />
„Wie sollen wir unserem 16jährigen Sohn Alexander<br />
dabei helfen, das richtige Studienfach zu finden?“<br />
Ich spreche Ihnen zuerst meine Hochachtung für zwei Tatsachen aus: Erstens,<br />
Sie stehen Alexander bei der Vorbereitung auf ein berufliches Leben<br />
zur Seite. Zweitens, Sie beginnen frühzeitig mit der Diskussion um die<br />
nächsten Bildungsschritte und das ist gut.<br />
Der 1. Schritt: Alexander muss sich mit seinen Wünschen und mit seinen<br />
Vorstellungen von seiner beruflichen Zukunft auseinandersetzen. Er muss<br />
sich über seine Persönlichkeit, Stärken und Schwächen klar werden.<br />
Der 2. Schritt: Miteinander über die Zukunft sprechen und Erfahrungen<br />
sammeln; an der Uni, Praktika in Unternehmen, beim Auslandsaufenthalt.<br />
Diese Zeit ist für Alexander eine spannende Zeit, Lebensentwürfe bekommen<br />
Gestalt und reifen, Entscheidungen müssen getroffen werden. Junge<br />
Menschen sind in dieser Zeit in besonderer Art und Weise verletzlich und<br />
dürfen nicht alleine gelassen werden.Wir erleben es im CJD immer wieder,<br />
wie viele Fragen zu beantworten sind.<br />
Der 3. Schritt: Alexander investiert Zeit, um sich einen Überblick über seine<br />
Möglichkeiten zu verschaffen: 350 Hochschulen bieten ca. 9.000 Studien-<br />
eintritte, Unternehmen bilden in 350 Berufen aus, und während die Studienschwerpunkte<br />
weiter differenziert werden, kämpfen auch die Unternehmen<br />
um den guten Nachwuchs. Daraus entwickelten sich atemberaubende Angebote:<br />
Duale Bildungsgänge mit Hochschulstudium und Berufsausbildung<br />
oder der triale Weg: Abiturienten machen in 4 ½ Jahren den Gesellen-, den<br />
Meisterbrief und einen Bachelor (Köln).<br />
Der 4. Schritt: Alexander sollte 2 - 5 Möglichkeiten in die engere Auswahl<br />
nehmen und konkretisieren und nimmt an Onlinetestungen der Unis teil.<br />
Danach muss er prüfen, ob diese Hochschule Eingangstests als Bedingung<br />
vor der Immatrikulation verpflichtend verlangt. Hat Alexander sich für 2-3<br />
Hochschulen entschieden, dann sollte er sie besuchen, vor Ort mit Studenten<br />
sprechen und den Campus auf sich wirken lassen.<br />
Liebe Eltern, bieten Sie Ihrem Sohn an, diesen Weg mit ihm gemeinsam zu<br />
gehen. Der Oberstufenunterricht wäre ein geeigneter Ort, um Schüler bei<br />
dieser sehr wichtigen Entscheidung zu begleiten und zu informierten. Damit<br />
vermeidet man die hohe Quote von Studienabbrechern, die aktuell bei<br />
25% liegt. Ersparen Sie das Ihrem Sohn.<br />
Der 5. Schritt: Sollte zum Zeitpunkt des Abiturs keine Entscheidung möglich<br />
sein, dann planen Sie gemeinsam spannende Alternativen: „Freiwilligendienst“,<br />
Auslandsaufenthalt oder einen Job.<br />
Die Möglichkeiten sind damit noch lange nicht erschöpft. Sie haben frühzeitig<br />
mit den Planungen begonnen. Nutzen Sie die Zeit, gemeinsam!<br />
CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />
Hochbegabung und berufl. Eignungsdiagnostik; Telefonische Anfragen<br />
unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />
Zum Erfolg mit TÜV NORD Bildung<br />
Verantwortliche Arbeit an Hausanschlüssen<br />
Und wieder haben zufriedene<br />
Kurs-Absolventen von<br />
TÜV NORD Bildung das begehrte<br />
Zertifikat „Prüfung des Hauptpotentialausgleichs<br />
bei Arbeiten<br />
an Wasser-Hausanschlüssen“ der<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
(IHK) in der Tasche. Der Lehrgang<br />
richtete sich diesmal an Mitarbeiter,<br />
die von Unternehmen mit<br />
Arbeiten an Wasser-Hausanschlüssen<br />
beauftragt werden und<br />
die entsprechenden Tätigkeiten<br />
durchführen. Die Arbeit ist eine<br />
verantwortliche Tätigkeit. Bei Arbeiten<br />
an Wasser-Hausanschlüssen<br />
besteht im Falle eines Defektes<br />
an der elektrischen Anlage<br />
Lebensgefahr, wenn ein fehlerhafter<br />
oder gar kein Hauptpotentialausgleich<br />
installiert ist. Um diese<br />
Gefahr auszuschließen, muss<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Umschulungen<br />
und Qualifi zierungen<br />
TÜV NORD Bildung startet ab März 2012 in Dortmund<br />
mit neuen Qualifi zierungsangeboten:<br />
Stufenqualifi zierung Metalltechnik Grundstufe,<br />
Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker<br />
Ziel: Umschulung | Dauer: 3 Monate | Beginn: 14.05.2012<br />
Stufenqualifi zierung Elektronik Grundstufe,<br />
Elektroniker Betriebstechnik<br />
Ziel: Umschulung | Dauer: 3 Monate | Beginn: 14.05.2012<br />
CNC Fachkraft<br />
Dauer: 4-6 Monate | Beginn: 12.3.2012, 14.5.2012<br />
CNC Bediener<br />
Dauer: 3 Monate | Beginn: 5.3.2012, 2.4.2012, 7.5.2012, 4.6.2012<br />
TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG<br />
Bildungszentrum Dortmund, Herr Kaminsky / Herr Marquet<br />
Bärenbruch 128, 44379 Dortmund<br />
Tel.: 0231 967000-69/-10; E-Mail: rkaminsky@tuev-nord.de<br />
www.tuev-nord-bildung.de<br />
der Hauptpotentialausgleich vor<br />
Arbeiten am Rohrnetz überprüft<br />
werden. Hierzu werden Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten benötigt, die<br />
dieses Seminar anschaulich und<br />
praxisorientiert vermittelte.<br />
In dem Seminar wurden u. a.<br />
Grundlagen der Elektrotechnik<br />
wie Elektrische Spannung, Ohmsches<br />
Gesetz, Reihenschaltung/<br />
Parallelschaltung, Wechselspannung<br />
/ Wechselstrom und Drehspannung<br />
/ Drehstrom vermittelt.<br />
Zu den Lerninhalten gehörten<br />
auch Elektrische Messtechnik,<br />
die gesetzlichen Vorschriften, die<br />
Gefahren des elektrischen Stroms<br />
und natürlich alle fachlichen Aspekte<br />
des Messens und Nachrüstens<br />
des Hauptpotenzialausgleichs.
WEITERBILDUNG<br />
Für die Arbeit im Handwerksbetrieb bestens gerüstet<br />
Abschlussveranstaltung der JobOffensive 50+<br />
„Allen Unkenrufen zum Trotz sind<br />
Arbeitnehmer über 50 in den Betrieben<br />
nach wie vor gefragt“,<br />
sagt Diplom-Sozialarbeiterin<br />
Christel Fissahn von der Handwerkskammer<br />
(HWK) Dortmund.<br />
„Sie bringen wichtige Eigenschaften<br />
mit: Berufserfahrung, Menschenkenntnis<br />
und soziale Kompetenz.“<br />
Und doch haben ältere Arbeitssuchende<br />
bisweilen Probleme, eine<br />
passende Stelle zu finden. Genau<br />
hier setzt das Projekt „JobOffensive<br />
50+“ der HWK Dortmund und<br />
des JobCenters Unna an. 20 arbeitsuchende<br />
Frauen und Männer<br />
- alle über 50 und mit kaufmännischem<br />
Hintergrund - haben insgesamt<br />
sechs Monate in Theorie und<br />
Praxis ihr Fachwissen aufgefrischt<br />
und erweitert und sich so für die<br />
Arbeit in einem Handwerksbetrieb<br />
qualifiziert. Nun wurden ihnen im<br />
HWK-Bildungszentrum Ardeystraße<br />
die lang ersehnten Abschlusszertifikate<br />
überreicht.<br />
„Die grundsätzliche Ausgangsbedingung<br />
für die Generation 50+ ist<br />
eigentlich gar nicht so schlecht“,<br />
meint Fissahn. Eines der Probleme<br />
sei jedoch, dass viele Betriebsinhaber<br />
ganz einfach das Potenzial<br />
von älteren Mitarbeitern unterschätzen.<br />
„Dabei sind das Wissen<br />
und die Erfahrung, die ältere<br />
Arbeitnehmer mitbringen, für die<br />
Betriebe ein echter Gewinn. Und<br />
alles, was man sonst noch benötigt,<br />
kann man sich aneignen.“<br />
Auf dem Stundenplan der Teilnehmer<br />
standen daher beispielsweise<br />
die Bereiche Büroorganisation,<br />
Betriebswirtschaftslehre, EDV,<br />
Gesundheitsmanagement sowie<br />
Zukunftsmarkt 50+ (Kundenbera-<br />
tung und Kundenbetreuung). Ein<br />
Training on the Job in einem Betrieb<br />
rundete die Maßnahme ab.<br />
Die Bilanz kann sich sehen lassen:<br />
„Fünf Teilnehmer konnten bereits<br />
vermittelt werden und einer will<br />
sich jetzt sogar selbstständig machen“,<br />
sagt Hauptabteilungsleiter<br />
Detlef Schönberger.<br />
Wieder andere hätten eine Stelle<br />
in Aussicht. Über ein Betriebspraktikum<br />
bei der Firma Bast GmbH<br />
aus Werne schaffte beispielsweise<br />
Peter Kramer den Weg zurück in<br />
den ersten Arbeitsmarkt. „Zu Beginn<br />
der Maßnahme war ich noch<br />
ein wenig skeptisch“, sagt er. Das<br />
sei jedoch völlig unbegründet gewesen,<br />
wie er heute meint. Denn<br />
nun fühle er sich endlich wieder<br />
„wie ein Mensch“. Dazu beigetragen<br />
habe nicht zuletzt der sehr<br />
gute Zusammenhalt innerhalb der<br />
Gruppe. „Probleme, gleich welcher<br />
Art, konnten offen angesprochen<br />
und anschließend in der<br />
Gruppe diskutiert werden.“<br />
in Dortmund<br />
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langjährige Praxiserfahrung und sind Profis in Sachen<br />
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mit einem aktuellen Maschinenpark sind bei<br />
uns selbstverständlich. Das Bildungszentrum der<br />
Handwerkskammer Dortmund verfügt zudem über<br />
gute Parkmöglichkeiten und eine eigene Kantine.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Überreichten die Zertifikate der „Offensive Handwerk“ in den Räumen der<br />
Handwerkskammer zu Dortmund (von links): Detlef Schönberger, Hauptabteilungsleiter<br />
der Handwerkskammer Dortmund, Projektbetreuerin Birgit Blanck,<br />
Anette Rüngeler vom Jobcenter Kreis Unna, Projektbetreuerin Christel Fissahn<br />
und Elmar Rüter, Projektteamleiter beim Jobcenter Kreis Unna.<br />
(Foto: Hellweger Anzeiger / Heine)<br />
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Signal-Chef stand Rede und Antwort<br />
Rund 70 Abiturienten waren<br />
zum Dialog mit Reinhold<br />
Schulte, Vorstandsvorsitzender<br />
der SIGNAL IDUNA Gruppe, gekommen.<br />
In der <strong>Dortmunder</strong><br />
Hauptverwaltung des Allfinanzkonzerns<br />
beantwortete Schulte<br />
nicht nur Fragen zur SIGNAL<br />
IDUNA, sondern stillte den Wissensdurst<br />
der Gymnasiasten auch<br />
rund um die Wirtschaftskrise und<br />
aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen.<br />
Schulte zeigte sich<br />
beeindruckt vom Interesse der<br />
Jugendlichen am Unternehmen<br />
und wirtschaftlichen Zusammenhängen.<br />
Vor der Diskussion erhielten die<br />
Schüler auch einen Einblick in die<br />
verschiedenen Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten<br />
bei der SIG-<br />
NAL IDUNA. Der Konzern bietet<br />
für 2012 rund 220 Ausbildungsplätze<br />
für verschiedene Berufe an:<br />
vom Kaufmann für Versicherungen<br />
und Finanzen über den Immobilien-<br />
und Bankkaufmann bis<br />
zum Fachinformatiker.<br />
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Aquaristik pur. Mitglieder der<br />
Deutschen Buntbarsch-Gesellschaft<br />
(DCG) bieten wieder im Naturkundemuseum<br />
der Stadt Dortmund<br />
im Rahmen ihrer großen<br />
Fisch- und Zubehörbörse Nachzuchten<br />
nicht nur von Buntbarschen,<br />
sondern auch von Fischen<br />
anderer Gattungen wie z. B. Welsen,<br />
Salmlern, lebendgebärenden<br />
Zahnkarpfen und Aquarienpflanzen<br />
an.<br />
Kaufen oder verkaufen: Jeder<br />
kann hier Fische und Pflanzen aus<br />
eigenen Beständen und Zubehör<br />
anbieten oder erwerben. Auf dem<br />
Kooperationspartner:<br />
Am Stimbergpark 80 · 45739 Oer-Erkenschwick · Tel.: 02368/698-0 · www.maritimo.info<br />
www.inmedia-schwalm.de<br />
Programm steht übrigens auch<br />
wieder unsere große Tombola.<br />
Heiner Garbe, stellvertr. Obmann<br />
DCG-Region Ruhrgebiet<br />
➜ Los geht’s am Sonntag, 18.<br />
März, von 14.00 - 17.00 Uhr an<br />
der Münsterstraße 271. Einlass<br />
für Anbieter ist um 13 Uhr.<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 21
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Abby, ca 1 Jahr<br />
Bondo, ca. 1 Jahr Chiro, ca. 7,5 Jahre<br />
Alba, ca. 4 Mon. Alice, ca. 3 Jahre Sani, ca. 1 Jahr<br />
Sambo ca. 1 Jahr<br />
Coco, ca. 10 Mon.<br />
Spicy, ca. 1,5 Jahre Xanto, ca. 14 Mon.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />
Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />
Mit einembesonderen<br />
Höhepunkt<br />
startet das Hagener Freilichtmuseum<br />
des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe (LWL)<br />
in die Saison 2012: Die „Museumsterrassen“,<br />
das neue Museumsrestaurant,<br />
im umgestalteten<br />
Schmiedebereich werden<br />
eröffnet. Das moderne und helle<br />
Restaurant mit einer Sonnenterrasse<br />
über dem Mäckingerbach<br />
lädt mitten im Museum zum Ver-<br />
22<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befi nden sich<br />
noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />
Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />
vorher ein liebevolles neues Zuhause zu fi nden!<br />
JETZT FAMILIENKARTEN GEWINNEN!<br />
!<br />
Neues Restaurant im LWL-Freilichtmuseum Hagen<br />
Eintrittskarten für das Museum zu gewinnen<br />
weilen ein. Nicht nur hier, sondern<br />
an vielen Stellen bietet das<br />
LWL-Freilichtmuseum den Besuchern<br />
eine attraktive Mischung<br />
aus Unterhaltung und Wissenschaft<br />
in einer wunderschönen<br />
Landschaft. Alles dreht sich um<br />
Handwerk und Technik - in Ausstellungen,<br />
in Werkstätten, in denen<br />
täglich Handwerkstechniken<br />
gezeigt werden sowie in museumspädagogischen<br />
Programmen<br />
und Führungen für alle Altersgruppen.<br />
An jedem Sonntagnachmittag<br />
können die kleinen und<br />
großen Besucher bei der kostenfreien<br />
Mitmachaktion selbst<br />
Handwerkstechniken ausprobieren,<br />
etwa Nägel schmieden, Papier<br />
schöpfen oder Mehl mahlen.<br />
Die Besucher erleben auch sonst<br />
noch jede Menge. In einem Drittel<br />
der über 60 historischen Betriebe<br />
wird tatsächlich gearbeitet<br />
und produziert. Die alten Techniken,<br />
Herstellungsverfahren und<br />
Werkzeuge sind „in Betrieb“ und<br />
Fragen stellen ist ausdrücklich erwünscht.<br />
Es wird geschmiedet,<br />
gebacken, gedruckt, gebraut und<br />
Wir verlosen 10 x 1 Familieneintrittskarte<br />
für das LWL-Freilichtmuseum Hagen.<br />
?<br />
Beantworten Sie dazu die folgende Frage:<br />
vieles mehr. Vor den Augen der Besucher<br />
entstehen so Nägel, Seile, Papier,<br />
Zigarren, Brot, Kaffee und so manches<br />
andere.<br />
➜ Das LWL-Freilichtmuseum<br />
Hagen ist geöffnet vom 1. April<br />
bis zum 31. Oktober, von Dienstag<br />
bis Sonntag sowie an allen<br />
Feiertagen von 9 - 17.30 Uhr<br />
und sonntags von 9 - 18 Uhr.<br />
➜ Mehr➜Informationen➜unter:<br />
www.lwl-freilichtmuseum-hagen.de<br />
Ab wann ist das LWL-Freilichtmuseum Hagen geöffnet?<br />
Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Redaktion: <strong>Dortmunder</strong> <strong>Stadtmagazine</strong>,<br />
Stichwort „Gewinnspiel LWL-Museum“, Arminiusstraße 1, 44149 Dortmund. Einsendeschluss ist der 21. März 2012.<br />
Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer. Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren richtigen Einsendungen<br />
entscheidet das Los. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
9
Avanti Dilettanti oder die<br />
Frage nach Sein und Schein<br />
Haben Sie sich schon mal mit<br />
dem Begriff des Dilettanten<br />
auseinandergesetzt? Der Journalist<br />
Thomas Rietzschel hat dies getan<br />
und das Buch „Die Stunde der Dilettanten<br />
– Wie wir uns verschaukeln<br />
lassen“ geschrieben. Doch was<br />
genau ist eigentlich ein Dilettant?<br />
Folgt man Thomas Rietzschel ist ein<br />
Dilettant jemand, der glaubt, etwas<br />
zu können, was er können will. Er<br />
lebt aus dem Wollen heraus. Anstelle<br />
von Bildung bietet er Einbildung;<br />
die Kompetenz, die er gerne hätte,<br />
spielt er sich und anderen vor.<br />
Da gibt es adlige Juristen, die sich,<br />
einer Prüfungskommission und<br />
der Bevölkerung vorgaukeln, einen<br />
Doktortitel tragen zu dürfen. Da<br />
gibt es durchaus verdiente Ministerpräsidenten,<br />
die aus politischem<br />
Kalkül ins höchste Staatsamt gezwängt<br />
werden. Da gibt es aber<br />
auch zahlreiche Wirtschaftsbosse,<br />
die ihr Glück besser auf der Hohensyburg<br />
versucht hätten.<br />
Dazu passt, dass Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel die Rolle rückwärts<br />
mittlerweile zur Perfektion gebracht<br />
hat und sich vor Angeboten von Zirkussen<br />
kaum retten kann. Sei es in<br />
Sachen Atomenergie oder Gauck –<br />
die Kanzlerin verfährt getreu dem<br />
Adenauerschen Motto: „Was stört<br />
mich mein Geschwätz von gestern?“<br />
In Dortmund kam es kürzlich zum<br />
Versuch einer schwarz-grün-gelben<br />
Koalition, das von Ernst Prüsse gepredigte<br />
„Rot pur“ auszuhebeln.<br />
Und in der Tat, es klappte. Doch<br />
die Allianz zerbrach schneller, als<br />
die Bundespräsidenten wechseln.<br />
Ja, es wullft und guttenbergt in der<br />
deutschen Politik, in der Wirtschaft<br />
und auch in der Gesellschaft. Aber<br />
gottlob gibt es engagierte Bürger,<br />
die sich für gesellschaftliche<br />
Belange einsetzen – sei es individuell<br />
oder in einer Bürgerinitiative<br />
(BI). So konnte man jüngst in einer<br />
<strong>Dortmunder</strong> Tageszeitung einen<br />
interessanten Schlagabtausch zwischen<br />
Politik und Bürger verfolgen.<br />
Auf der einen Seite Heinz Neumann,<br />
CDU-Bezirksvertreter in Lütgendortmund;<br />
auf der anderen Seite Marina<br />
Kreutzer, Frontfrau der BI Rhader<br />
Hof. Neumann sah sich durch einen<br />
Leserbrief von Judith Zimmermann,<br />
Vorsitzende der BI pro Oespeler Lebensraum,<br />
genötigt, die Keule auszupacken<br />
und das Elend Lütgendortmunds<br />
den wackeren Kämpfern<br />
für die Natur in die Schuhe zu schieben.<br />
Er warf den Naturschützern<br />
vor, mit ihrer Verhinderung der Bebauung<br />
weiterer Freiflächen (hier:<br />
Steinsweg) dafür mitverantwortlich<br />
zu sein, dass an der Grundschule<br />
Am Dorney, deren Neubau der Rat<br />
2006 beschlossen hatte und der<br />
2009 für 4,9 Mio. € fertig gestellt<br />
wurde, Kinder fehlten und die geplante<br />
Dreizügigkeit nicht realisiert<br />
werden könne. Einen Tag später<br />
folgte die Reaktion. Diese kam von<br />
Marina Kreutzer, ihres Zeichens<br />
Marathonläuferin und auch in hitzigen<br />
Diskussionen mit einem langen<br />
Atem ausgestattet. Sie rammte<br />
den CDU-Mann argumentativ in den<br />
Boden, als sie darauf verwies, dass<br />
nicht ausgelastete Schulen das Ergebnis<br />
des allgemeinen Geburtenrückgangs,<br />
von schlecht bezahlten<br />
Arbeitsplätzen, von Leiharbeit etc.<br />
seien – allesamt Faktoren, die die<br />
Lebensplanung massiv beeinflussten.<br />
Sie sieht den Fehler vielmehr bei<br />
der Politik, die 2006 die Notwendigkeit<br />
einer neuen Schule falsch eingeschätzt<br />
hätte. Schließlich sei die<br />
Klage gegen den B-Plan Steinsweg<br />
bereits 2005 anhängig gewesen.<br />
Ihr Fazit: Herr Neumann mache es<br />
sich zu leicht, wenn er engagierten<br />
Menschen verfehlte Politik anlasten<br />
möchte. Doch sei es ja ein leichtes,<br />
Fakten zu schaffen, um dem Bürger<br />
dann den Schwarzen Peter zuzuschieben.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Der Mensch steht im Mittelpunkt<br />
Kanzlei Bergau mit RA Bairaktaris<br />
Die Rechtsanwaltskanzlei Uwe<br />
Bergau an der Westerfilder<br />
Straße 12 hat mit Rechtsanwalt<br />
Andreas Bairaktaris (32) tatkräftige<br />
Verstärkung erhalten.<br />
Neben Rechtsanwalt Bergau (53),<br />
der seinen Mandanten wie bisher<br />
für die Bereiche Arbeitsrecht, Familienrecht<br />
und Verkehrsrecht zur<br />
Verfügung steht, deckt Rechtsanwalt<br />
Bairaktaris jetzt in Bürogemeinschaft<br />
mit Rechtsanwalt<br />
Bergau neben dem Internet- und<br />
Medienrecht auch die Bereiche<br />
Strafrecht und Verkehrsrecht ab.<br />
Rechtsanwalt Bergau ist seit 25<br />
Jahren an der Westerfilder Straße<br />
ansässig. Aktuelle Anforderungen<br />
- insbesondere im Bereich Internet-<br />
und Medienrecht, was sich<br />
durch das erhöhte Aufkommen<br />
an Abmahnverfahren zeigt, führen<br />
jetzt zu der Neuaufstellung<br />
und Verstärkung der Kanzlei mit<br />
den erweiterten Arbeitsbereichen.<br />
Entsprechend dem Konzept der<br />
neu aufgestellten Kanzlei dürfen<br />
die Mandanten einiges von den<br />
(v. l.) Rechtsanwälte Uwe Bergau<br />
und Andreas Bairaktaris<br />
Rechtsanwälten Bergau und Bairaktaris<br />
erwarten. Die beiden Anwälte<br />
wollen sich auch weiterhin<br />
viel Zeit für ihre Mandanten nehmen<br />
und immer ansprechbar und<br />
erreichbar sein. Eine persönliche,<br />
unkomplizierte Ansprache soll<br />
den Mandanten eventuelle Berührungsängste<br />
nehmen. Rechtsanwalt<br />
Bergau: „Ziel ist es, hochqualifizierte<br />
Lösungen zu erarbeiten,<br />
um den angestrebten Erfolg für<br />
die Mandanten zu sichern. Regelmäßige<br />
Fortbildungsmaßnahmen<br />
und moderne Kommunikationstechnik<br />
gewährleisten die kontinuierlich<br />
hohe Sachkenntnis.“<br />
Kanzlei für Arbeitsrecht,<br />
Familienrecht und Verkehrsrecht<br />
Wir haben uns verstärkt und<br />
unsere Arbeitsbereiche erweitert!<br />
Rechtsanwalt<br />
Uwe Bergau<br />
· Fachanwalt für Familienrecht<br />
· Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
in Bürogemeinschaft<br />
Rechtsanwalt<br />
Andreas Bairaktaris<br />
* Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Internetrecht<br />
Verkehrsrecht und Strafrecht<br />
Westerfilder Straße 12 · 44357 Dortmund · Telefon (0231) 3 76 79<br />
www.ra-bergau.de + www.ra-bairaktaris.de<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 23
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Erinnerung an von Nazis ermordete homosexuelle Männer<br />
Künstler Gunter Demnig verlegte an der Kleppingstraße einen Stolperstein<br />
Es scheint sich lediglich um einen<br />
weiteren kleinen Stolperstein zu<br />
handeln, den der Künstler Gunter<br />
Demnig am 09. Februar 2012 vor<br />
dem Wohn- und Geschäftshaus<br />
in der Kleppingstraße 6 in der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Innenstadt verlegte.<br />
Aber dieser Stolperstein hat es in<br />
sich. Zum einen erinnert der Stolperstein<br />
an den Kaufmann Otto<br />
Meinecke (geb. 1880 in Witten,<br />
24<br />
IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />
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ermordet im KZ Sachsenhausen<br />
bei Berlin am 13. Juli 1942). Zum<br />
anderen stellt dieser Stolperstein<br />
den Beginn der Verlegung einer<br />
Serie der kleinen Messingplatten<br />
in NRW dar – zur Erinnerung an<br />
die vielen homosexuellen Männer,<br />
die im KZ Sachsenhausen im Sommer<br />
1942 Opfer einer gezielten<br />
Mordaktion gegen Homosexuelle<br />
wurden. Allein im Juli und August<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
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Vor dem Haus Kleppingstraße 6<br />
verlegte der Künstler Gunter Demnig<br />
einen Stolperstein als Erinnerung an<br />
den von den Nazis aufgrund seiner<br />
Homosexualität ermordeten Otto<br />
Meinecke. (Fotos Dennis Luc)<br />
1942 starben 95 mittlerweile namentlich<br />
und mit Geburtsort bekannte<br />
Männer. Davon stammen<br />
allein 17 aus Orten im heutigen<br />
NRW (u. a. aus Dortmund und Bochum).<br />
Die Planungen für weitere<br />
Stolpersteine und die Erforschung<br />
der Einzelschicksale sind für einige<br />
Personen weit fortgeschritten, so<br />
dass in diesem Jahr in Duisburg,<br />
Bochum, Remscheid und Wuppertal<br />
die begonnene Serie fortgesetzt<br />
werden wird.<br />
➜ Sämtliche Recherchen stammen<br />
von Jürgen Wenke, ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter des gemeinnützigen<br />
Vereins „Rosa<br />
Strippe e.V.“, Beratungs- und<br />
Informationsstelle für Lesben,<br />
Schwule und deren Familien in<br />
Bochum.<br />
➜ Die „Rosa Strippe“ hat zudem<br />
die Patenschaft für den<br />
Stolperstein von Otto Meinecke<br />
übernommen. Für weitere Stolpersteine<br />
werden noch Spender<br />
und Paten gesucht.
TITEL-THEMA<br />
Besonderes vor Ort<br />
Mission Possible: “Wir retten<br />
Dülmen“ ist eine Initiative<br />
des Jugendparlaments der Elias<br />
Gemeinde. Sie haben sich das<br />
Ziel gesetzt, das „Haus am See“,<br />
welches der Elias Gemeinde und<br />
der ev. Kirchengemeinde Kirchlinde-Rahm<br />
gehört und schon<br />
seit Jahren für Freizeiten o. ä. genutzt<br />
wird, wieder aufzubauen.<br />
Das Anwesen, einschließlich der<br />
4 Häuser, die auf dem Grundstück<br />
stehen, benötigt eine gründliche<br />
Generalüberholung, einschließlich<br />
Renovierung. Deshalb stand zur<br />
Debatte, das Projekt und damit<br />
das Anwesen aufzugeben. Die Jugendlichen<br />
jedoch meinten, dass<br />
es durchaus lohnenswert sei, das<br />
„Haus am See“ zu erhalten.<br />
Zum einen ist die Lage des Grundstücks<br />
sehr schön. Es grenzt direkt<br />
an den Dülmener See, in dem<br />
man im Sommer sehr gut baden<br />
kann, zum anderen liegt es an<br />
einer kleinen Landstraße, es gibt<br />
also so gut wie keinen Autolärm<br />
und somit ist es ein perfekter Ort<br />
zum Entspannen. Viele Mitglieder<br />
des Jugendparlaments und Generationen<br />
von Konfirmanden der<br />
Gemeinden sind dorthin gefahren<br />
- auf Kinderfreizeit, als Teilnehmer<br />
oder Teamer. Da es ihnen<br />
Der Countdown läuft: Die Umstellung von analogem auf digitales TV<br />
„Viele Verbraucher wissen gar<br />
nicht, wer betroffen ist und was<br />
zu tun ist“, sagt Peter Schiefelbein<br />
von EP:Schiefelbein und Hartmann.<br />
„Spätestens bis zum 30.<br />
April 2012 werden alle Programm-<br />
Fachberater Nico Hachenei (li.)<br />
und Udo Hartmann (re.)<br />
MISSION POSSIBLE: „Wir retten Dülmen“<br />
Jugendliche renovieren „Haus am See”<br />
immer sehr viel Spaß gemacht<br />
hat, möchten sie, dass noch viele<br />
Generationen nach ihnen diese<br />
Möglichkeit haben. Deshalb heißt<br />
es: Mission Possible: „Wir retten<br />
Dülmen!“<br />
Ende 2011 stand das Haus am See<br />
kurz vor dem Aus. Nur durch das<br />
Engagement der Jugendlichen<br />
wurde eine Perspektive für die<br />
nächsten zwei Jahre aufgezeigt.<br />
Bis Ende 2013 muss sich das Haus<br />
am See selber tragen und wieder<br />
wirtschaftsfähig sein. Dafür ist viel<br />
ehrenamtliches, generationsübergreifendes<br />
Engagement notwendig.<br />
Um das Ziel zu erreichen und<br />
Mitstreiter zu finden, trafen sich<br />
Projektleitung, Gemeindemitglieder<br />
und Interessierte im Gemeindehaus<br />
Immanuel in Marten.<br />
Mit selbstgedrehten Videos über<br />
die Sanierung des Freizeithauses<br />
zeigte Hendrik Meiser, dass bereits<br />
viel geschehen ist. Stefanie<br />
Elkmann, Pfarrerin der Eliaskirchengemeinde<br />
Bezirk Oespel-Kley<br />
und Michael Stache, Superintendent<br />
des Kirchenkreises Dortmund-West,<br />
sind begeistert von<br />
so viel Tatendrang der Jugendlichen<br />
in den Gemeinden.<br />
Hendrik Meiser und Stefanie Elk-<br />
veranstalter in Deutschland ihre<br />
analoge Übertragung per Schüssel<br />
einstellen – es wird also Zeit, sich<br />
darum zu kümmern“, weiß der<br />
Fachmann. Die Umstellung betrifft<br />
aber nur diejenigen Verbraucher,<br />
die ihr TV-Programm per Satellit<br />
empfangen. Haushalte, die ihr<br />
Fernsehsignal über Kabel, DVB-<br />
T oder das Internet empfangen,<br />
können sich zurücklehnen. „Die<br />
Umstellung ist nicht schwierig.<br />
Man kann die vorhandene Satellitenanlage<br />
meistens umrüsten“, so<br />
Udo Hartmann. Nötig dafür sind<br />
ein digital-taugliches Empfangsteil<br />
für die Satellitenschüssel und<br />
ein digitaler Empfänger, der zwischen<br />
Fernseher und Anschlussdose<br />
kommt. Von einer Heimwerker-Lösung<br />
bei der Umrüstung rät<br />
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
mann erläuterten anschaulich, wo<br />
es im Moment Probleme gibt. Sie<br />
wiesen auf die drei Hauptschwierigkeiten<br />
Geld, Material und Mitarbeit<br />
hin. Obwohl es durch die<br />
verschiedenen Veranstaltungen<br />
der Elias-Gemeinde (z. B. das<br />
Heart-Rock-Cafe) Spenden gibt,<br />
fehlt doch noch einiges an Geld.<br />
Beim Material werden dringend<br />
ein Türblatt mit den Maßen 1985<br />
x 610 mm, Kies oder Schotter 0,3 -<br />
1,0 cm im Durchmesser - 20 cbm,<br />
ein Stahlschrank mit Maßen von<br />
max. 150 x 92 cm (HxB), Jägerzaun<br />
lackiert Höhe max. 50 cm,<br />
Länge Einzelstück 2 m Insgesamt<br />
50 Meter, 2 Stck. Deckenlampen,<br />
durchaus einfacher Bauart, Lackfarbe<br />
Metall außen, Farbe hellrot<br />
/ rot, 10 Liter benötigt.<br />
Spender oder freiwillige Hilfskräfte<br />
wenden sich bitte an Hendrik.<br />
Meisel@elias-jugend.de<br />
Das Haus bietet als Selbstversorgerhaus<br />
Jugend- und Erwachsenengruppen<br />
einen besonderen<br />
Ort für Freizeiten, Seminare oder<br />
Fortbildungen. Nur 45 min von<br />
Dortmund liegt das Freizeithaus<br />
direkt am Dülmener See. Das<br />
großzügige Gelände bietet Freiraum<br />
für alle Formen von Freizeitgestaltung<br />
und Seminarinhalten.<br />
Schiefelbein allerdings ab: „Das<br />
sollte man den Fachleuten überlassen,<br />
damit man die Vorteile<br />
des digitalen Fernsehens auch<br />
im vollen Umfang nutzen kann.“<br />
Und was sind die Vorteile? „Digitales<br />
Fernsehen bietet eine höhere<br />
Programmvielfalt, ein gestochen<br />
Das „Haus am See“<br />
Es verfügt über folgende Ausstattung:<br />
- zwei Schlafhäuser, jeweils mit<br />
Duschen/WC;<br />
- ein Seminar- und Aufenthaltsraum;<br />
- ein weiteres Gebäude mit einem<br />
hellen, offenen Speisesaal mit<br />
Blick auf den See;<br />
- eine moderne Großküche und…<br />
und…und…<br />
➜➜Buchungen➜und➜Kontakt➜ über➜das➜Gemeindebüro➜der➜<br />
Ev.➜Elias-Kirchengemeinde,➜<br />
Bärenbruch➜17-19,➜Tel.:➜<br />
0231619777➜oder➜per➜mail:➜<br />
elias-gemeinde@dokom.net<br />
scharfes Bild und elektronische<br />
Zusatzangebote.“ Natürlich gibt<br />
es auch Fernseher, die mit einem<br />
integrierten Empfänger ausgestattet<br />
sind – EP:Schiefelbein und<br />
Hartmann und sein Team berät<br />
seine Kunden auch in diesem Fall<br />
umfassend.<br />
25
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
22. Kirchlinder „Oldie-Nacht“ am 21. April<br />
Die 22. Auflage der Kirchlinder<br />
„Oldie-Nacht“ findet am 21.<br />
April 2012 (Samstag) statt.<br />
Der Förderkreis des KSV Kirchlinde<br />
lädt alle zu einem netten Abend<br />
mit Musik für Jung und Alt in die<br />
Aula des Kirchlinder Schulzentrums<br />
ein. Es wird ab 20.00 Uhr<br />
(Einlass ab 19.00 Uhr) Musik aus 4<br />
Jahrzehnten mit der <strong>Dortmunder</strong><br />
Formation „BIRDIE“ geben.<br />
„BIRDIE“ ist in Dortmund ein fester<br />
Begriff für gute Musik. Sie haben<br />
in der über 20-jährigen Geschichte<br />
der Kirchlinder Oldie-Nacht<br />
26<br />
„Bei Fisch und<br />
Fleisch stehen wir<br />
für Qualität,<br />
Frische und<br />
Vielseitigkeit“<br />
Der Supermarkt Amshove<br />
Im Kaufhaus Konze<br />
Werner Straße 1<br />
44388 Do-Lüdo<br />
Telefon 0231-9 60 40 33<br />
in diesem Jahr bereits ihren 18.<br />
Auftritt. „BIRDIE“ bietet ein Programm<br />
mit Highlights der Beat-,<br />
Pop-, Rock- und NDW-Ära. Das<br />
Beste von deutschen Rockgrößen<br />
und aktuelle Hits, die man später<br />
einmal Oldies nennen wird. Dazu<br />
Disco und Funk aus den 80igern,<br />
dass kein Auge trocken bleibt.<br />
➜➜Der➜ Vorverkauf➜ für➜ die➜ „Oldie-Nacht“➜<br />
beginnt➜ Anfang➜<br />
März.➜ Vorverkaufskarten➜ gibt➜<br />
es➜ in➜ Kirchlinde➜ bei➜ Optik➜ Bohnenkamp➜<br />
(Kirchlinder➜ Str.)➜ und➜<br />
in➜Westrich➜bei➜der➜SB-Tankstel-<br />
Der Supermarkt Amshove<br />
(ehem. REWE Schulenburg)<br />
Varziner Straße 7-17<br />
44369 Do-Huckarde<br />
Telefon 0231-31 07 11<br />
le➜ Helmut➜ Schulze.➜ Der➜ Vorverkaufspreis➜beträgt➜12➜€.➜An➜der➜<br />
Abendkasse➜sind➜15➜€➜zu➜zahlen.➜<br />
➜<br />
Man➜sollte➜vom➜Vorverkauf➜Gebrauch➜<br />
machen,➜ zumal➜ an➜ der➜<br />
Abendkasse➜ nur➜ ein➜ begrenztes➜<br />
Kartenkontingent➜zur➜Verfügung➜<br />
stehen➜ wird.➜ Selbstverständlich➜<br />
haben➜ auch➜ die➜ Vorstandsmitglieder➜<br />
des➜ KSV➜ und➜ des➜ Förderkreises➜<br />
Vorverkaufskarten.➜<br />
➜<br />
Telefonische➜ Bestellungen➜ sind➜<br />
jederzeit➜unter➜der➜Rufnummer➜9➜<br />
67➜22➜33➜möglich.<br />
FDP: Mittel für Bahnhof Rahm aus Berlin<br />
„Es geht voran mit der Renovierung<br />
unserer Vorort-Bahnhöfe.<br />
Für etwa 600.000 Euro aus Bundesmitteln<br />
werden die Haltepunkte<br />
Rahm und Sölde bis 2013<br />
renoviert“, berichtet der Bundestagsabgeordnete<br />
und Kreisvorsitzende<br />
der <strong>Dortmunder</strong> FDP,<br />
Michael Kauch. Am Haltepunkt<br />
Rahm wird durch 18 neue Leuchten<br />
auf den Bahnsteigen und dem<br />
Parkplatz-Zugang die Sicherheit<br />
verbessert. Die Koalition aus FDP<br />
und Union im Bundestag hatte im<br />
letzten November die einmalige<br />
Erhöhung der Mittel für den Infrastruktur-Ausbau<br />
um eine Milliarde<br />
Euro beschlossen hat. Nun legte<br />
die Bundesregierung das konkrete<br />
Programm vor. Unter anderem<br />
fließen bundesweit 100 Mio. Euro<br />
in Bahnhofssanierungen. „Gerade<br />
auch bei den Vorort-Bahnhöfen<br />
haben wir in Dortmund einen großen<br />
Nachholbedarf. Diesen gehen<br />
wir jetzt schneller an“, erklärt Michael<br />
Kauch.<br />
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Jeden Tag ein<br />
bisschen besser.<br />
Amshove<br />
Der Supermarkt Amshove<br />
(mit Getränkemarkt)<br />
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Keine Nachwuchssorgen<br />
Das zeigte sich auch beim 11.<br />
Kirchlinder Neujahrskonzert,<br />
denn dort spielten bereits zwei<br />
14-Jährige im Orchester (Trompete<br />
und Posaune) mit.<br />
Der Leiter des Orchesters:<br />
Friedrich Wilhelm Osterhaus<br />
Positiv wirkt sich bei der Nachwuchsförderung<br />
die Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Blasorchester<br />
und zwei Musikschulen in<br />
Dortmund und Castrop-Rauxel<br />
aus. Das Orchester selbst ist aus<br />
dem noch bestehenden Posaunenchor<br />
in Kirchlinde vor über 50<br />
Jahren hervorgegangen.<br />
Das Neujahrskonzert wurde von<br />
über 200 Besuchern begeistert<br />
aufgenommen. Durch den frühen<br />
Abend führte Petra Osterhaus, die<br />
mit ihren Gesangseinlagen vollen<br />
Erfolg hatte. Begleitet wurde das<br />
Orchester am Piano von Wilfried<br />
Schewik. Die Akteure boten bekannte<br />
Melodien aus Filmen und<br />
TV-Serien. Die Leitung hatte Friedrich<br />
Wilhelm Osterhaus.<br />
➜➜Das➜ Blasorchester➜ Kirchlinde➜<br />
wird➜ in➜ diesem➜ Jahr➜ noch➜ verschiedene➜<br />
Aufführungen➜ -➜ nicht➜<br />
nur➜ in➜ Kirchlinde➜ -➜ haben.➜ U.➜ a.➜<br />
am➜ 17.06.➜ beim➜ Gemeindefest➜<br />
„Herz➜ Jesu“➜ in➜ Castrop-Rauxel.➜<br />
Die➜ Konzerttermine➜ können➜ auf➜<br />
der➜Internetseite➜des➜Blasorchesters➜<br />
unter➜ www.blasorchesterdortmund-kirchlinde.de➜abgerufen➜werden.➜Es➜gibt➜nicht➜nur➜Herren,➜auch➜einige➜Damen➜spielen➜im➜Orchester➜mit.
Karneval bei den<br />
Roten Funken in Kirchlinde<br />
Ein volles Haus hatte die Karnevalsgesellschaft<br />
Rote Funken<br />
bei ihrer traditionellen Gala-<br />
Prunksitzung unter der Leitung<br />
des Ehrenpräsidenten Günter Kahl<br />
in der Aula des Bert-Brecht-Gymnasiums<br />
in Kirchlinde. Das reichhaltige<br />
Programm mit dem Fanfarenkorps<br />
Dortmund-Wickede,<br />
der Tanzgarde der TSG99, den<br />
„Image People“, dem Tanzcorps<br />
Blau-Weiss Vilkerath, dem Tanzpaar<br />
der TSG 99 (dem Sieger des<br />
Wettbewerbs „<strong>Dortmunder</strong> Till“)<br />
sowie Büttenrednern, Sängern<br />
und Tanzmariechen begeisterten<br />
das Publikum. Die musikalische<br />
Begleitung hatte die Band „Sound<br />
NRW“ übernommen. Sie spielten<br />
anschließend zum Tanz auf. Begeistert<br />
wurde das <strong>Dortmunder</strong><br />
Prinzenpaar Marcus II. und Stefanie<br />
I. samt Hofstaat von den kos-<br />
Rückenschmerzen: Physiotherapie hilft dauerhaft Schmerzen zu lindern<br />
Krankengymnastik kann Rückenschmerzen<br />
nicht einfach<br />
wegzaubern. Erwiesen ist allerdings,<br />
dass krankengymnastische<br />
Übungen bei chronischen Rückenschmerzen<br />
helfen und ihnen langfristig<br />
entgegenwirken.<br />
Spätestens, wenn Rückenschmerzen<br />
immer wiederkommen oder<br />
länger als vier Wochen anhalten,<br />
wird Ihr Hausarzt oder Orthopäde<br />
das Thema Krankengymnastik (=<br />
Physiotherapie) anschneiden. In<br />
der Regel stellen Ärzte zunächst<br />
Rezepte über sechs Sitzungen aus.<br />
Physiotherapie fordert Sie - wesentlich<br />
mehr als Massage oder<br />
Manuelle Therapie, denn bei diesen<br />
so genannten passiven Behandlungen<br />
lassen Sie nur etwas<br />
mit sich geschehen. Anders bei<br />
tümierten Narren empfangen.<br />
Am nächsten Tag ging es für die<br />
Roten Funken schon weiter. Kinderkarneval<br />
war angesagt. Nach<br />
dem Kinderkarnevalszug durch<br />
die <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt trafen<br />
sich die jungen Narren in der<br />
Aula des Bert-Brecht-Gymnasiums<br />
in Kirchlinde. Die Leitung der Veranstaltung<br />
lag in den Händen des<br />
karnevalistischen Nachwuchses<br />
der Roten Funken.<br />
Die Minis der Roten Funken, die<br />
Kinder der Narrenzunft Blau-Gold<br />
Kirchlinde und der Ruhrstadtfunken<br />
von Rot-Gold Wickede sowie<br />
die Majoretten Showtanzgruppe<br />
zeigten den kleinen wie großen<br />
Besuchern ein tolles Programm.<br />
Zur Freude aller erschien auch das<br />
<strong>Dortmunder</strong> Kinderprinzenpaar<br />
Philipp I. und Celina II. mit Hofstaat<br />
zur Karnevalsfeier.<br />
Zahlreich und in tollen Kostümen erschienen die kleinen Narren.<br />
der Krankengymnastik: Zwar massieren<br />
auch Physiotherapeuten<br />
und wenden Handgriffe an, die<br />
Ihre Muskeln mobilisieren. Hauptsächlich<br />
aber macht der Therapeut<br />
Übungen mit Ihnen, die Sie<br />
selbst aktiv ausführen - auch zu<br />
Hause. Der wichtigste Punkt ist<br />
das Erlernen von speziellen Übungen,<br />
die Ihre Muskulatur stärken<br />
und Fehlhaltungen korrigieren.<br />
Verkürzte Muskeln, die oft<br />
Schmerzen verursachen, werden<br />
durch das Training gedehnt<br />
und kommen so wieder richtig<br />
zum Einsatz. Wenn Sie bei Ihren<br />
Übungen alles richtig machen,<br />
kann eigentlich nichts schief gehen.<br />
Deshalb ist eine regelmäßige<br />
Korrektur durch den Therapeuten<br />
wichtig. Übernehmen Sie sich<br />
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
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BUCHTIPP<br />
Totengrund<br />
Tess Gerritsen,<br />
Limes Verlag 2011<br />
Anlässlich einer<br />
Fachtagung reist Dr.<br />
Maura Isles ins winterliche<br />
Wyoming.<br />
Im Anschluss an die<br />
Tagung machen sie<br />
sich zu fünf Personen auf den<br />
Weg in die Berge zum Skilaufen.<br />
Ein Schneesturm hindert<br />
sie jedoch an ihrem Vorhaben<br />
und die Gruppe flüchtet in den<br />
aber nicht. Sagen Sie, wenn Ihre<br />
Schmerzen schlimmer werden<br />
oder Sie eine Übung zu anstrengend<br />
finden. Physiotherapie hilft<br />
Schmerzen lindern - und zwar auf<br />
Dauer. Allerdings: Sie müssen die<br />
erlernten Übungen regelmäßig<br />
zuhause wiederholen. Hauptsache,<br />
Sie bleiben in Bewegung und<br />
lassen die erarbeitete Muskulatur<br />
AUS IHRER BIBLIOTHEK LÜDO<br />
Ort Kingdom Come. Dort ist etwas<br />
Schreckliches passiert: Kein<br />
Mensch ist weit und breit zu sehen,<br />
die Türen und Fenster der<br />
Häuser stehen offen und das<br />
Essen gefroren auf den Tischen.<br />
Dr. Mauras Spur verliert sich, bis<br />
Detective Rizzoli eine Unfallmeldung<br />
erhält. Ist Dr. Maura noch<br />
am Leben? Was bedeutet das<br />
mysteriöse Geschehen?<br />
Empfohlen!<br />
Martina Hammerschmidt-Riegert,<br />
Zweigsbibliotheksleiterin<br />
Helau im Kindergarten<br />
Am Rosenmontag feierten die Kinder aus dem Astrid-Lindgren Kindergarten in<br />
phantasievollen Kostümen Karneval. Es wurde geschlemmt und viel getanzt.<br />
Der Kasper und seine Freunde kamen zu Besuch und führten das Stück „Die<br />
verzauberte Prinzessin“ auf. Danach ging es mit Ramba-Zamba weiter.<br />
nicht wieder verkümmern!<br />
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27
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Richtiges Vererben ist nicht einfach<br />
Große Resonanz auf Info-Serie der Volksbank NW<br />
Das Erbrecht hält zahlreiche<br />
Fallstricke für den Laien parat.<br />
Wussten Sie etwa das:<br />
Bei gesetzlicher Erbfolge - und<br />
nur dort - kann ein Abkömmling,<br />
der den Erblasser längere Zeit gepflegt<br />
hat, eine Ausgleichung verlangen.<br />
Oder wussten Sie, dass<br />
auch ein „Enterbter“ keineswegs<br />
ein „Erbe“, sondern ein „Pflichtteilsberechtigter“<br />
ist?<br />
Der Pflichtteilsberechtigte muss<br />
seinen Anspruch geltend machen.<br />
Pflichtteilsberechtigt sind<br />
nur der überlebende Ehepartner<br />
bzw. Lebenspartner und die Abkömmlinge<br />
bzw. die Eltern des<br />
Erblassers. Eine Serie von Info-Veranstaltungen<br />
zum Thema „Erben<br />
und Vererben“ mit echtem Nutzwert<br />
und großer Resonanz bot<br />
einmal mehr die Volksbank Dortmund-Nordwest<br />
ihren Mitgliedern.<br />
Hermann-Josef Krämer vom<br />
Rheinisch Westfälischen Genossenschaftsverband<br />
referierte zum<br />
Thema Erbrecht auf informative<br />
Was bedeutet RWA? Brandschutz Zöllner informiert:<br />
Rauch-Wärme-Abzugsanlagen<br />
- die sogenannten RWAs - sind<br />
Lichtkuppeln, die im Brandfall automatisch<br />
oder auch manuell ausgelöst<br />
werden, um Rauch und<br />
Wärme aus dem brennenden Gebäude<br />
abzuleiten.<br />
Wie funktionieren<br />
RWA-Anlagen?<br />
RWAs werden durch verschiedene<br />
Auslösemechanismen „aufge-<br />
28<br />
Handfeste Informationen für die Mitglieder: Volksbank NW-Vorstand Johannes<br />
Ridder, Erbrechtsexperte Hermann-Josef Krämer und Christian Koch von<br />
der Volksbank-Tochter VB Immobilien (v. r.)<br />
und sehr humorvolle Art und Weise.<br />
Angereichert mit Praxisbeispielen<br />
erfuhren über 300 Gäste unter<br />
anderem Wissenswertes zu rechtlichen<br />
Grundlagen, Pflichtteilsansprüchen<br />
sowie zur Gestaltung<br />
von Testament und Vermächtnis.<br />
Insgesamt fanden seit Anfang des<br />
Jahres sechs Erbrechtsveranstal-<br />
schossen“. Die Kuppeln, die mit<br />
einem Dämpfer ausgestattet sind,<br />
werden automatisch durch Wärmesensoren<br />
oder manuell durch<br />
eine Auslösestation aktiviert, was<br />
zur Folge hat, dass sich diese öffnen.<br />
Ein Feuer und Sauerstoff?<br />
Wir als Brandschutzexperten bekommen<br />
oft die Frage gestellt,<br />
warum Rauch-Wärme-Abzugsan-<br />
Ihr kompetenter Partner für Brandschutz im gewerblichen und privaten Bereich<br />
tungen im Historischen Amtshaus<br />
in Mengede, im Kulturzentrum<br />
„Alte Schmiede“ in Huckarde und<br />
im Pfarrzentrum der katholischen<br />
Kirchengemeinde St. Magdalena<br />
in Lütgendortmund statt.<br />
Hier lieferte die Volksbank wichtige<br />
Basisinformationen, um die<br />
richtigen Weichen für die Gestal-<br />
lagen Sinn ergeben: Denn jeder<br />
weiß, dass der Sauerstoff für das<br />
Feuer „Nahrung“ ist. Im Brandfall<br />
steht an erster Stelle der Mensch,<br />
der sich in Sicherheit bringen muss.<br />
Deshalb ist es wichtig, eine schnelle<br />
und sichere Flucht gewährleisten<br />
zu können. Durch den Abzug des<br />
Rauches kann auch die Feuerwehr<br />
den Brandherd präziser lokalisieren<br />
und somit auch erfolgreich bekämpfen.<br />
Die Hitze, die entsteht,<br />
Instandhaltung und Montage von:<br />
• Feuerlöschern<br />
• Wandhydranten<br />
• RWA-Anlagen<br />
• Brandschutztüren- und Toren<br />
Brandschutz-Schulungen<br />
tung des Erbes und zur Vermeidung<br />
von Streit bei den Hinterbliebenen<br />
zu stellen. Bei größeren<br />
Vermögen oder komplexen familiären<br />
Konstellationen empfahl<br />
der Experte einen Notar und ggf.<br />
einen Steuerberater zu Rate zu<br />
ziehen. Aber auch die Berater der<br />
Volksbank helfen weiter.<br />
So können die Berater einen Finanzstatus<br />
erstellen, der alle Vermögenswerte<br />
übersichtlich gegliedert<br />
umfasst. Ebenso lohnt es,<br />
so Krämer, alle Versicherungen<br />
durchleuchten zu lassen und sorgfältig<br />
zu ordnen.<br />
Um Kunden eine Vorstellung vom<br />
Wert ihrer Immobilien zu ermöglichen,<br />
bietet die Volksbank eine<br />
Marktpreiseinschätzung an. Zudem<br />
stehen die Mitarbeiter der<br />
volksbankeigenen Immobilientochter<br />
für die professionelle<br />
Hausverwaltung oder den Kauf<br />
oder Verkauf von Immobilien mit<br />
Rat und Tat zur Seite.<br />
Lichtkuppel<br />
für natürliche Beleuchtung<br />
mit Rauchabzug<br />
wird durch die Kuppeln sozusagen<br />
„abgesaugt“, was zur Folge hat,<br />
dass ein sogenannter „Flash-Over“<br />
- die Ausbreitung des Brandes auf<br />
das gesamte Objekt - für längere<br />
Zeit eingedämmt wird.<br />
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14.02.12 10:01
Sportplakette des Landes für herausragendes Engagement<br />
Kirchlinder unter den Preisträgern<br />
Sportministerin Ute Schäfer<br />
verlieh in Oberhausen die<br />
Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
an 15 Ehrenamtliche<br />
für ihr herausragendes Engagement<br />
im Sport.<br />
„NRW ist ein starkes Sportland vor<br />
allem dank Ihnen und der vielen<br />
anderen Menschen, die sich ehrenamtlich<br />
in den Vereinen und<br />
Verbänden engagieren. Sie unterstützen<br />
mit Ihrem enormen ehrenamtlichen<br />
persönlichen Einsatz<br />
ganz besonders den Sport und die<br />
Sportvereine. Sie leisten damit einen<br />
unverzichtbaren Beitrag für<br />
unsere Gesellschaft“, würdigte<br />
Schäfer in Vertretung der Ministerpräsidentin<br />
die Preisträger der<br />
höchsten Sportauszeichnung des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Mit der Sportplakette des Landes<br />
wurden auch die Dortmun-<br />
der Karl-Martin Dittmann und<br />
Manfred Hagedorn ausgezeichnet.<br />
Karl-Martin Dittmann begann<br />
1976 beim KSV Kirchlinde mit<br />
dem Ringsport. Bereits als aktiver<br />
Athlet übernahm er Funktionärs-<br />
aufgaben. Seit 1981 ist er 1. Vorsitzender<br />
und Geschäftsführer seines<br />
Vereins. Seit 1984 engagiert<br />
sich Karl-Martin Dittmann zusätzlich<br />
ehrenamtlich in einer Vielzahl<br />
von Ämtern. So ist er beispielsweise<br />
bis heute Fachschaftsvorsitzender<br />
Ringen in Dortmund, Mitglied<br />
im Fachverbandsausschuss und<br />
stellvertretender Sprecher des<br />
Beirats im Stadtsportbund. Seit<br />
1995 ist er Präsident des Ringerverbandes<br />
Nordrhein-Westfalen.<br />
Ab 1993 übernahm er Referentenaufgaben<br />
beim Deutschen<br />
Ringer-Bund, bis er im Jahr 2000<br />
in die berufliche Tätigkeit des Ge-<br />
Auch Karl-Martin Dittmann (l.) und Manfred Hagedorn<br />
erhielten die Auszeichnung von Sportministerin Ute Schäfer.<br />
neralsekretärs des DRB wechselte.<br />
Als Mannschaftsleiter betreute er<br />
die deutsche Ringer-Mannschaft<br />
bei den Olympischen Spielen in<br />
Sydney und Athen sowie bei zahlreichen<br />
Welt- und Europameisterschaften.<br />
Manfred Hagedorn<br />
begann seine sportliche Laufbahn<br />
1966 beim Turn- und Sportverein<br />
Alternative Heilmethoden bei Herter und Theriakis<br />
Neben der üblichen Krankengymnastik<br />
und Massage bietet<br />
unsere Praxis auch weitere Naturheilverfahren<br />
an.<br />
Der gelernte Physiotherapeut und<br />
Heilpraktiker Adonis Theriakis hat<br />
sich u. a. auf Akupunktur spezialisiert.<br />
Andrej Herter, Heilpraktiker<br />
für Physiotherapie und Manualtherapeut<br />
bietet die Akupunkturmassage<br />
nach Penzel (APM) an.<br />
Der Grundgedanke der APM und<br />
Theriakis Heilpraktiker/<br />
Physiotherapeut<br />
der Akupunktur ist gleich, auch<br />
die Indikation ist ähnlich - dennoch<br />
unterscheiden sich die beiden<br />
Techniken voneinander. Unsere<br />
„westliche“ Medizin beschäftigt<br />
sich mit Organen, Muskeln, Sehnen,<br />
Knochen usw. Die Therapie<br />
wird exakt auf das betroffene Organ<br />
und Körperteil angepasst und<br />
zumeist auch mit Erfolg behandelt.<br />
Aber was ist, wenn trotz dieser<br />
Behandlung Schmerzen und<br />
Unwohlsein bleiben?<br />
In der chinesischen Medizin<br />
gibt es noch etwas anderes in unserem<br />
Organismus - die Mediziner<br />
aus Fernost sprechen vom sogenannten<br />
Meridiansystem, was<br />
man als Energiesystem bezeichnen<br />
kann. Die APM kommt im Gegensatz<br />
zur Akupunktur ohne Nadeln<br />
aus. Es wird mit mechanischem<br />
Herter Physiotherapeut/Heilpraktiker<br />
(Physiotherapie)<br />
Druck gearbeitet. Der Therapeut<br />
streicht mit einem Metallstäbchen<br />
entlang eines festgelegten Verlaufs<br />
der Akupunkturmeridiane.<br />
Beide Methoden eignen sich zur<br />
Schmerztherapie, zur Behandlung<br />
von Funktionsstörungen der<br />
Organe und Erkrankungen des<br />
Bewegungsapparates. Zudem un-<br />
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
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terstützt die Akupunktur auch die<br />
Gewichtsreduktion und kann zur<br />
Behandlung von Allergien eingesetzt<br />
werden. Ab April bietet Herr<br />
Theriakis die sanfte amerikani-<br />
Westfalia Dortmund Hombruch.<br />
1978 wurde er Mitglied der <strong>Dortmunder</strong><br />
Turngemeinde von 1873.<br />
Dort war er sechs Jahre lang Abteilungsleiter<br />
Turnen, wurde dann<br />
zunächst Vizepräsident und ist bis<br />
heute Präsident des Vereins, in<br />
dem fast 1.100 Mitglieder aktiv<br />
sind.<br />
Naturheilpraxis für Physiotherapie<br />
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Knacken auch für Säuglinge und<br />
Kleinkinder an. Indikationen sind<br />
z. B das KISS-Syndrom, Kinder mit<br />
einer Seitigkeit und Schreikinder.<br />
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29
23 Kirchlinder an den größten Wasserfällen der Welt<br />
In unseren beiden letzten Ausgaben<br />
berichteten wir über die bisherigen<br />
Erlebnisse und Abenteuer<br />
einer Kirchlinder Reisegruppe in<br />
den Herbstferien 2011 in Brasilien.<br />
Der Abschied von Rio de Janeiro,<br />
von der schönsten Stadt der Welt,<br />
fiel einigen schon schwer! Aber<br />
Rio rüstet sich, und vielleicht kehrt<br />
ja der eine oder andere im Jahre<br />
2014 zur 20. Fußball-Weltmeisterschaft<br />
oder 2016 zu den XXXI.<br />
Olympischen Sommerspielen in<br />
die Stadt am Zuckerhut und zur<br />
Copacabana zurück.<br />
Von Rio de Janeiro startete am<br />
frühen Morgen die „GOL Linhas“<br />
via Curitiba, Hauptstadt des Bundesstaates<br />
Paraná, nach „Foz do<br />
Iguazú“. Die südbrasilianische<br />
Handelsmetropole liegt inmitten<br />
des brasilianisch-argentinischen<br />
Nationalparks unmittelbar im<br />
Grenzgebiet zu Argentinien und<br />
Paraguay und verfügt über zwei<br />
mächtige Brücken, die in diese<br />
Nachbarländer führen.<br />
Nähert man sich auf der brasilianischen<br />
Seites des Grenzflusses<br />
den gewaltigen Wasserfällen,<br />
hört man schon aus der Ferne<br />
das dumpfe Grollen und kann die<br />
feinen Nebel über dem dichten<br />
Urwald erkennen. Von den Indianern<br />
wurden die Fälle „Iguazú“<br />
genannt. Sie meinten damit das<br />
„Große Wasser“. Inmitten eines<br />
üppigen und vielfältig grünen<br />
Dschungels, in dem auch Jaguare<br />
und Pumas vorkommen, stürzt<br />
der Grenzfluss „Rio Iguazú“ auf<br />
einer Breite von rund 2,7 Kilometern<br />
in die Tiefe. Dabei bilden<br />
sich insgesamt 20 große und weit<br />
mehr als 200 kleinere Fälle und<br />
sorgen so für eine unbeschreibliche<br />
Naturkulisse. Dieser Eindruck<br />
musste am Abend erst verarbeitet<br />
werden. Am nächsten Morgen<br />
ging die Busfahrt nach einem<br />
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WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Aus dem Hubschrauber hat man einen phantastischen Blick auf die größten<br />
und schönsten Wasserfälle der Welt am „Rio Iguazú“ im Herzen Südamerikas.<br />
Mathilde Behrens aus Kirchlinde feierte ihren Geburtstag an den Iguazú-Wasserfällen<br />
einen halben Tag lang in Brasilien und einen halben Tag lang in<br />
Argentinien. Rechts der Senior der Reisegruppe: Friedhelm Rose aus Dorstfeld.<br />
Dieses Riesentukan-Männchen im brasilianischen Regenwald besitzt einen<br />
eindruckvollen, farbenprächtigen Schnabel von bis zu 20 cm Länge.<br />
kurzen Check an der Grenze ins<br />
Nachbarland Argentinien. Auch<br />
hier im argentinischen Nationalpark<br />
hatte man einen phantastischen<br />
Blick auf die für viele größten<br />
und schönsten Wasserfälle<br />
der Welt. Sie tragen Bezeichnun-<br />
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gen wie „Garganta del Diabolo“<br />
- zu deutsch: „Teufelskatarakt“<br />
oder „Salto de San Martin.“<br />
Mit einer kleinen Eisenbahn, dem<br />
„Ecologic tourist train“, ging es<br />
dann bis ganz nahe an die Fälle<br />
heran. Bei einem Spaziergang an<br />
den Abrisskanten und nach jeder<br />
Biegung eröffnete sich ein neuer,<br />
atemberaubender Blick, wobei<br />
die Sonne schillernde Regenbögen<br />
in den Wasserdunst zauberte<br />
und die teils nassen und schmalen<br />
Holzbrücken in bis zu 60 Metern<br />
Höhe den ganzen Mut der Reiseteilnehmer<br />
und anderer Touristen<br />
aus aller Welt forderten.<br />
Leider spielte das Wetter nicht immer<br />
mit und teilweise waren Regenmantel<br />
und Schirm wichtige<br />
Bestandteile der Wanderungen.<br />
Doch auch der warme Regen<br />
konnte die Laune auf den fröhlichen<br />
Gesichtern der Kirchlinder<br />
nicht verderben. Man ist eben<br />
im südamerikanischen „Regen-<br />
Wald“. Schließlich strahlte die<br />
Sonne wieder vom wolkenarmen<br />
Himmel und ein Besuch des nahen<br />
Vogelparks mit einer unbeschreiblichen<br />
Artenvielfalt an Vögeln und<br />
Schmetterlingen ließ die Regenstunden<br />
vergessen. Das Wetter<br />
war endlich auch gut genug für<br />
einen Hubschrauberrundflug über<br />
die tosenden Iguazú-Wasserfälle -<br />
sicherlich ein bleibendes Erlebnis<br />
der ganz besonderen Art.<br />
In unserer nächsten Ausgabe berichten<br />
wir über den Aufenthalt<br />
der Kirchlinder in „Brasilia“.<br />
Friedhelm Koch<br />
31
WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
Darmkrebsmonat März – Rendezvous in der Therapie<br />
„Darmkrebs gehört zu den Tumorformen,<br />
die durch Vorsorge<br />
verhindert werden können“, sagt<br />
Chefarzt Dr. Hinrich Böhner vom<br />
Darmzentrum am Kath. Krankenhaus<br />
Dortmund-West. „Deshalb<br />
werden wir am 3. März im Rahmen<br />
eines Aktionstages am Katholischen<br />
Krankenhaus in Kirchlinde<br />
unter dem Motto ‘Medizin<br />
zum Anfassen‘ neben anderen<br />
Vorsorge-Maßnahmen auch eine<br />
Darmspiegelung demonstrieren,<br />
um den Menschen die Scheu vor<br />
dieser harmlosen, aber wichtigen<br />
Untersuchung zu nehmen.“<br />
Darmkrebs ist in vielen<br />
Fällen heilbar<br />
Das Kirchlinder Krankenhaus ist<br />
gemeinsam mit dem Schwesterkrankenhaus<br />
in Castrop-Rauxel<br />
zertifiziertes Darmzentrum. Hier<br />
werden Patienten mit Darmkrebs<br />
nachgewiesenermaßen umfassend<br />
nach den aktuellen Standards<br />
der medizinischen Fachgesellschaften<br />
behandelt. „Frühe<br />
Tumorstadien, die vor allem durch<br />
die Vorsorge-Darmspiegelung<br />
entdeckt werden, können wir<br />
heute mit einer Heilungschance<br />
32<br />
Ihr Krankenhaus im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
Mit herz & Kompetenz<br />
Unsere Fachabteilungen<br />
· Klinik für Innere Medizin<br />
· Klinik für Chirurgie<br />
· Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie<br />
und Rheumaorthopädie<br />
· Klinik für Anästhesiologie<br />
· Thera Fit – das Rehazentrum<br />
· Darmzentrum Ruhr<br />
Katholisches Krankenhaus<br />
Dortmund-West<br />
Zollernstraße 40<br />
44379 Dortmund<br />
Telefon (0231) 6798-0<br />
Telefax (0231) 6798-3009<br />
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von über 80 Prozent behandeln“,<br />
erläutert der Chirurg. „Aber auch<br />
bei symptomatischen Stadien,<br />
die bereits weiter fortgeschritten<br />
sind, besteht oft berechtigte Hoffnung<br />
auf Genesung.“<br />
Aktionstag am 3. März<br />
demonstriert OP-Verfahren<br />
Vor allem die Therapie von Tumoren<br />
im Enddarm hat in den letzten<br />
Jahren erhebliche Fortschritte<br />
gemacht. Hier wirkt die intensive<br />
Zusammenarbeit der unterschiedlichen<br />
Fachdisziplinen, wie sie im<br />
Darmzentrum selbstverständlich<br />
ist, sehr zum Vorteil der Patienten.<br />
Jeder einzelne Fall wird in einer<br />
Tumorkonferenz vorgestellt und<br />
beraten. Die Ärzte entwickeln gemeinsam<br />
eine optimale Therapiestrategie<br />
und setzen sie um.<br />
Auch bei operativen Eingriffen<br />
gewinnt das Zusammenspiel verschiedener<br />
ärztlicher Kompetenzen<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
Ein Beispiel ist das „Rendezvous-<br />
System“, bei dem Chirurgen wie<br />
Dr. Böhner und seine Kollegen mit<br />
erfahrenen Gastroenterologinnen<br />
wie Oberärztin Dr. Anne Herbrich<br />
und ihren internistischen Kollegen<br />
eng kooperieren. „Dabei kombinieren<br />
wir offen operative oder<br />
minimal-invasive Eingriffe mit der<br />
Darmspiegelung“, erläutert Dr.<br />
Böhner. Beide Verfahren können<br />
wechselseitig für die Behandlung<br />
oder für die Videokontrolle und<br />
die Lokalisation der zu behandelnden<br />
Stelle eingesetzt werden. Am<br />
Aktionstag wird diese Vorgehensweise<br />
im OP des Kirchlinder Krankenhauses<br />
vorgeführt.<br />
Das Darmzentrum deckt das<br />
gesamte Spektrum der Darmkrebsbehandlung<br />
von der Früherkennung<br />
bis zur Metastasenbe-<br />
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Dr. Anne Herbrich<br />
Dr. Hinrich Böhner<br />
handlung ab. Auch bei sehr weit<br />
fortgeschrittenen Erkrankungen<br />
gibt es noch operative, strahlen-<br />
und / oder chemotherapeutische<br />
Behandlungsansätze, die das Ziel<br />
einer Heilung oder aber wenigstens<br />
weitgehend beschwerdefreien<br />
Lebensverlängerung verfolgen.<br />
Selbst wenn Tochtergeschwulste<br />
die Leber oder Lunge befallen haben,<br />
gibt es Behandlungsformen,<br />
die am Darmzentrum angeboten<br />
werden.<br />
➜ Weitere Informationen:<br />
Dr. med. Hinrich Böhner,<br />
CA Klinik für Chirurgie,<br />
Telefon: 0231 / 67 98-2201