Formular 6/1: Betriebseinheiten
Formular 6/1: Betriebseinheiten
Formular 6/1: Betriebseinheiten
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/2-3 Restflüssigkeitentank<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Anfallende Schmutzwässer und Restflüssigkeiten werden im<br />
Hebebühnensumpf im Prüfkanal aufgefangen und füllstandsabhängig dem<br />
Restflüssigkeitentank zugeleitet. Der Sumpf incl. nachgeschaltetem Tank<br />
dient ebenfalls der Löschwasserrückhaltung im Brandfall. Die<br />
Dimensionierung erfolgt nach der zu erwartenden Löschwassermenge. Die<br />
Flüssigkeiten werden mit einer Druckluftmembranpumpe über ein überirdisches<br />
Rohr bis zur Rüsthalle und dann unterirdisch in einem Flexwell-Rohr in den 20 m 3<br />
großen Restflüssigkeitentank gepumpt. Der doppelwandige Tank liegt unter der<br />
Erde vor der Rüsthalle. Der Tank ist mit einer Flüssigkeits-Leckageüberwachung<br />
ausgerüstet. Der Kontrollraum zwischen den beiden Wänden des Tanks ist hierbei<br />
mit einer ungefährlichen Leck-anzeigeflüssigkeit gefüllt. Sinkt der<br />
Flüssigkeitsspiegel ab, weist dies auf eine Leckage hin. Über das Leckanzeigegerät<br />
wird ein akustischer Alarm ausgelöst.<br />
Um ein Überfüllen des Tanks zu verhindern ist ein Füllstandsanzeiger vorgesehen.<br />
Bei einem Füllstand von 90% wird die Membranpumpe über einen elektronischen<br />
Zusatzgrenzschalter abgeschaltet.<br />
Die Entleerung des Tanks erfolgt über eine unterirdische Saugleitung im Flexwell-<br />
Rohr mit Hilfe eines Saugwagens, der auf dem Abfüllplatz für Kerosin und/oder<br />
Restflüssigkeiten abgestellt wird.