Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn
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F i t n e s s u n d G e s u n d h e i t<br />
clubaktiv in Lissabon<br />
Von Jürgen Mems<br />
Die diesjährige clubaktiv-Städtereise<br />
führte uns in die portugiesische Hauptstadt.<br />
Eine hervorragende Wahl, bietet Lissabon<br />
doch nicht nur kulturell und geschichtlich<br />
eine ganze Menge. Auch die<br />
Lage am Tejo und der nahe Atlantik sind<br />
von besonderem Reiz.<br />
Gleich nach der Ankunft unserer<br />
36köpfigen Truppe, schon morgens um<br />
9 Uhr, begann die Stadtrundfahrt mit einem<br />
tollen Überblick über die Sehenswürdigkeiten.<br />
Alles kompetent und in bestem<br />
Deutsch erklärt von unserer großartigen<br />
Lissaboner Reiseleiterin Silvia.<br />
Den Abschluss des ersten Tages bildete<br />
ein erstklassiges Barbecue, nur für<br />
unsere Gruppe, auf dem Dachgarten des<br />
Hotels. Der Blick auf das nahe Kastell und<br />
den Tejo bei Sonnenuntergang war überwältigend.<br />
Da die Temperaturen für Juli sehr angenehm<br />
und nicht zu heiß waren, wurde<br />
in den folgenden Tagen eine Menge<br />
zu Fuß bzw. mit der legendären<br />
Trambahnlinie 28 besichtigt.<br />
Am Samstag gab´s dann noch einen<br />
Ausflug in die Seebäder Cascais und<br />
Estoril, zum Cabo da Roca, dem westlichsten<br />
Festlandspunkt Europas und nach<br />
Sintra, wo der ehemalige Königspalast<br />
besichtigt wurde.<br />
Beeindruckend auch das Ozeanarium<br />
auf dem Gelände der Weltausstellung<br />
Expo, die 1998 in Lissabon stattfand.<br />
Mit einer Fülle von positiven Eindrücken<br />
ging´s am Sonntagnachmittag<br />
wieder zum Flughafen, wo uns Silvia verabschiedete.<br />
Allerdings riss der Kontakt<br />
nicht ab:<br />
Kaum in Hamburg<br />
angekommen, bemerkte<br />
Frauke, dass<br />
sie wohl ihre Halskette<br />
im Hotelzimmer<br />
liegengelassen hatte.<br />
Was tun?<br />
Montag von<br />
Hamburg aus Silvia angerufen<br />
– zwei Tage<br />
später hatte Frauke<br />
ihre Kette wieder!<br />
Silvia, grüß´uns deine<br />
schöne Stadt – wir<br />
sehen uns wieder!<br />
Ganz schön wat los im Watt!<br />
clubaktiv auf Neuwerk<br />
Von Jürgen Mems<br />
„Ausflugsstatistiken“ werden im Verein<br />
wohl nicht geführt, falls doch, wäre<br />
die Teilnehmerzahl von 94 bei unserer<br />
„Neuwerk-Expedition“ sicher rekordverdächtig!<br />
Beinahe schon ein wenig unheimlich<br />
ist die Tatsache, dass wir auch bei diesem<br />
Event (wie in diesem Jahr schon auf<br />
Fuerteventura, in Perleberg und Lissabon)<br />
ein Wetter mit der Traumnote<br />
eins hatten. Wattführerin<br />
Ute: „Der mit Abstand beste Tag<br />
des Jahres“.<br />
So ging es dann morgens um 8<br />
Uhr per Bus nach Cuxhaven –<br />
Sahlenburg, wo drei Stunden später<br />
die Massenwanderung durch<br />
die Matschwüste begann. Ab und<br />
an unterbrochen von Utes hochinteressanten<br />
Erklärungen zum<br />
Watt und seinen unzähligen Bewohnern<br />
aus der Tierwelt.<br />
Einen Kilometer vor Neuwerk,<br />
mitten im Watt, dann eine vermeintliche<br />
Fata Morgana, die sich beim Näherkommen<br />
aber als die „Wattoase“ entpuppte, eine<br />
Bierzapfstation, die mit einem Trecker<br />
dorthin gezogen wurde. Einige wurden<br />
so vor frühzeitiger Dehydrierung bewahrt!<br />
Auf der Insel dann Mittagessen im „Alten<br />
Fischerhaus“. Es wuselte nur so vor<br />
Gästen, die Bedienmannschaft hatte<br />
mehr als alle Hände voll zu tun. Am Ende<br />
aber das Fazit: „Alle satt, alles lecker!“<br />
Am Abend dann die Rückfahrt mit<br />
dem – ausgebuchten – Schiff nach<br />
Cuxhaven, unterwegs ein Sonnenuntergang<br />
wie in der Karibik.<br />
Am Kai warteten schon die Busse –<br />
alles prima, jetzt ab nach Hause!<br />
Doch halt, irgendeine Panne muss es<br />
doch auch mal geben: Ein Bus streikte<br />
und war nicht mehr dazu zu bewegen,<br />
anzuspringen. Also fuhr Bus 1 schon mal<br />
los, während die Besatzung von Bus 2<br />
nach kurzem Frust feststellte, dass es<br />
doch eigentlich keinen besseren Ort für<br />
eine Panne gäbe, wenn´s denn schon<br />
sein soll.<br />
Direkt auf der „Alten Liebe“, eine große<br />
Kneipe gleich am Bus, ein großes Feuerwerk<br />
noch mitbekommen und den<br />
Hunger in einer nahen Döner-Bude gestillt!<br />
Zwar war es dann fast 4 Uhr morgens,<br />
als der gerufene Ersatzbus uns in<br />
Hamburg ablud, aber an dem Abend hatte<br />
doch eh keiner mehr was vor – oder?<br />
28 <strong>Sportspiegel</strong> 03/08