Katalog 2013 downloaden - von Elch Adventure Tours
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Norwegen<br />
im Preis enthalten<br />
• Busfahrt ab bzw. bis Dresden<br />
• Fährpassage mit den Kreuzfahrtschiffen<br />
der ColorLine Kiel – Oslo bzw. Oslo – Kiel<br />
in 4-Bettkabinen<br />
• alle Fährpassagen in Norwegen<br />
• geführte Wanderungen<br />
• alle ÜB in landestypischen Hütten<br />
• Reiseleitung<br />
nicht enthalten<br />
• Rückflug <strong>von</strong> bzw. Hinflug nach Bodø<br />
(kann über uns gebucht werden)<br />
• Verpflegung 10,- bis 12,- EUR p.P. /Tag<br />
(Gruppenkasse)<br />
• Eintrittsgelder<br />
Teilnehmer<br />
• 6 bis 8 Personen<br />
Termine und Preis pro Person<br />
30 A So 23.06. – So 07.07.<strong>2013</strong> 1.460,- EUR<br />
Helgeland Süd-Nord<br />
ab Dresden, Berlin, Kiel / an Bodø<br />
30 B So 04.08. – So 18.08.<strong>2013</strong> 1.460,- EUR<br />
Helgeland Nord-Süd<br />
ab Bodø / an Kiel, Berlin, Dresden<br />
30<br />
Reisedauer 15 Tage<br />
Veranstalter: elch adventure tours<br />
Norwegen | Nordland<br />
Wandern an der Helgelandsküste<br />
Diese Wanderreise führt uns an die norwegische<br />
Küste zwischen Trondheim und<br />
dem Südende der Lofoten, in eine <strong>von</strong> den<br />
Eiszeiten geformte Landschaft mit Fjorden,<br />
Seen, unzähligen Inseln und markant geformten<br />
Gipfeln direkt am Meer. Die Regionalstraße<br />
17, die schönste Küstenstraße<br />
der Welt, wie die Norweger sagen, ist ein<br />
Geheimtipp für Genießer, die sich Zeit nehmen<br />
auf dem Weg nach Norden. Die langen<br />
Tage im nördlichen Sommer bieten besondere<br />
Lichtstimmungen in dieser abwechslungsreichen<br />
Landschaft.<br />
Mit der Colorline erreichen wir Oslo und setzen<br />
die Fahrt mit dem Kleinbus fort. In Lillehammer<br />
besuchen wir das Freilichtmuseum<br />
Maihaugen, wo typische alte Gebäude aus<br />
ganz Norwegen zusammen getragen und<br />
wieder aufgebaut wurden. In Trondheim,<br />
einst Hauptstadt, sehen wir die alten Speicherhäuser<br />
am Nidelva und den Nidarosdom<br />
mit seinem gewaltigen Hauptportal.<br />
Am nächsten Tag sind wir schon auf dem<br />
Kystriksveien, wie die „17“ auch genannt<br />
wird, unterwegs und folgen ihrem Weg zwischen<br />
Inseln und Fjorden Richtung Norden.<br />
Viele Fährpassagen verschaffen Abwechslung<br />
und eine andere Perspektive auf die<br />
Landschaft.<br />
Unser nächstes Ziel, die Insel Leka, ist mit<br />
ihren verschiedenen Gesteinsarten eine geologische<br />
Besonderheit. Bei Brønnøysund<br />
werden wir zum riesigen Loch im Felsmassiv<br />
des Torghatten emporsteigen und unternehmen<br />
eine Gipfeltour zum Kjørsvikfjellet,<br />
mit seinem weiten Rundblick über die zerklüftete<br />
Fjordlandschaft und die vorgelagerten<br />
Inseln. Im Norden der Insel Donna<br />
liegt ein Gut, das fast tausend Jahre eine<br />
wichtige Rolle in der Gegend spielte. Eine<br />
kurze Wanderung führt <strong>von</strong> diesem Hof,<br />
durch einen für diese nördliche Lage ungewöhnlich<br />
artenreichen Forst, zum Donnesfjell.<br />
Von hier bietet sich eine fantastische<br />
Sicht auf die Küstenlandschaft.<br />
Im Südosten begrenzt die Bergkette der<br />
Sieben Schwestern den Horizont. Auf einen<br />
dieser Felsengipfel werden wir am nächsten<br />
Tag steigen. Im Norden liegen die schroffen<br />
Felseninseln Træna und Lovund. Etwas<br />
östlich da<strong>von</strong> der Hestmannen, in dessen<br />
Umriss ein tief über den Hals seines Pferdes<br />
gebeugter Reiter zu erkennen ist. Dieser ist<br />
eine wichtige Figur in der Helgelandsage,<br />
die viele Landmarken die wir auf unserer<br />
Reise sehen miteinander verbindet. Weiter<br />
in der Ferne liegt die Insel Rødøy wie ein<br />
roter Löwe im Meer, der auch das Wappen<br />
der Gemeinde ziert.<br />
Entlang der Landschaft, die wir vom Donnesfjell<br />
aus gesehen haben, setzen wir unsere<br />
Reise nach Norden fort. Unsere Hütte<br />
bei Åmnes liegt jetzt schon nördlich des<br />
Polarkreises. Sie ist für uns Ausgangspunkt<br />
zu einer Tour auf den Risnestind, sowie<br />
zum Stausee und den Gletscherzungen des<br />
Svartisen. Die letzte Nacht der Reise verbringen<br />
wir direkt am Saltstraumen, der<br />
größte Gezeitenstrom der Welt. Bei jedem<br />
Gezeitenwechsel fl ießen 450 Mill. Kubikmeter<br />
Wasser durch ein Nadelöhr <strong>von</strong> 150 m<br />
Breite!<br />
Unsere Wanderungen brauchen drei bis sieben<br />
Stunden Gehzeit und erfordern Trittsicherheit,<br />
weil viele Touren über unebenes<br />
und wegloses Gelände führen. Wir übernachten<br />
in landestypischen Hütten auf Zeltplätzen<br />
in sehr schöner Lage und fast immer<br />
am Meer. Wer die Wanderschuhe mal<br />
ruhen lassen will, kann dort auch alternativ<br />
einen Genießertag auf eigene Faust gestalten.<br />
Der zweite Termin fi ndet in umgekehrter<br />
Reihenfolge und Richtung statt.