Jahresbericht 2009 - Schweizer Tourismus-Verband

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12 Politik und Wirtschaft | Tourismuswirtschaft TOuRismusWiRTschafT Beherbergungsstatistik HESTA 2009–2012 Die HESTA ist ein vom STV koordiniertes Public- Private- Partnership. Die Kosten von 1,6 Millionen Franken teilen sich das Bundesamt für Statistik (BFS), 4 Verbände, 26 Kantone, 13 regionale Tourismusorganisationen (RDK) sowie Schweiz Tourismus. Parahotelleriestatistik «PASTA light» Die Entwicklung bzw. die Wiederaufnahme der seit 2003 fehlenden Parahotelleriestatistik ist von grosser Bedeutung. Geschätzte 30 Millionen Logiernächte fehlen in den nationalen Auswertungen und können erst nach Registerharmonisierung des Bundesamts für Statistik ab 2014 ausgewiesen werden. Der STV engagiert sich für eine Übergangslösung auf der Basis der im e-marktplatz geführten 20 000 bewirtschafteten Ferienwohnungseinheiten. Ein Konzept wird 2010 ausgearbeitet und umgesetzt. Neue Gebühren für Ferienwohnungen Der STV teilte die Bedenken von Tourismusorganisationen, dass die massiven Kostenfolgen einen negativen Einfluss auf Vermietungen von Ferienwohnungen haben. Er unterstützte und begleitete deshalb eine Privatklage gegen die BILLAG und das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM). Mit dem Urteil vom 7. April 2009 wurde die Klage vom Bundesverwaltungsgericht leider abgewiesen. Grundsätzlich übernahm das Gericht die Sichtweise des BAKOMs, dass die Vermietung einer privaten Ferienwohnung gegen Entgelt als kommerziell gelte. Mit einem Entscheid des Bundesgerichts ist 2010 zu rechnen. Es stehen zudem neue Gebührenordnungen für Radio- und Fernsehempfang zur Diskussion. Nachhaltigkeits-Charta des Schweizer Tourismus Zwölf Jahre nachdem sich 12 touristische Leistungsträger zu einer Gastfreundschaftsinitiative zusammengeschlossen und ein gemeinsames Qualitätsprogramm lanciert hatten, setzte die Branche wieder ein starkes Zeichen. 26 touristische Organisationen unterschrieben am Ferientag von Schweiz Tourismus die Nachhaltigkeits-Charta für den Schweizer Tourismus. Diese sieht drei Handlungsachsen vor: Die Unterzeichner verpflichten sich, bis 2012 Nachhaltigkeitsmassnahmen in ihren Organisationen umzusetzen, ihre Mitglieder für das Thema zu sensibilisieren sowie den Fortschritt regelmässig zu prüfen und zu evaluieren. Welche Form ein gemeinsames Umsetzungsprogramm annehmen könnte, wird 2010 intensiv diskutiert. Agrotourismus Der Agrotourismus ist ein interessanter Nebenerwerb für Bauernfamilien. Seitdem das Raumplanungsgesetz 2007 sanft revidiert wurde, lassen sich agrotouristische Umbauten in bestehenden Liegenschaften leichter realisieren. Noch fehlt es aber an geeigneten Strukturen, um das bestehende Angebot zu entwickeln und zu vermarkten sowie die Akteure besser zu vernetzen. Der STV begleitete das Projekt einer agrotouristischen Plattform, lanciert vom Schweizerischen Bauernverband, welche das Angebot der drei bestehenden Organisationen zusammenfassen sollte. Die Plattform konnte aufgrund unterschiedlicher Auffassungen der agrotouristischen Protagonisten 2009 nicht realisiert werden.
QualiTÄTsfÖRdeRung Der Schweizer Tourismus setzt auf Qualität. Um neuen Anforderungen gerecht zu werden, überarbeitete der Schweizer Tourismus-Verband zusammen mit den Trägern die Anforderungen an alle drei Stufen des Qualitäts-Programms für den Schweizer Tourismus. Er verlieh an 23 Ferienorte das Gütesiegel «Familien willkommen» und klassierte 1000 Ferienwohnungen. 13 Qualitätsförderung
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Seite 7 und 8: Internationale Ankünfte (in Mio, n
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Seite 21 und 22: mandaTe SchweizMobil Seit der Eröf
Seite 23 und 24: anhang Kommentar zur Jahresrechnung
Seite 25 und 26: eRfOlgsRechnung 2009 23 Mitgliederb
Seite 27 und 28: ORgane Vorstand Präsident de Buman
Seite 29 und 30: miTgliedeR Mitgliederbestand: 624 B
Seite 31 und 32: Association hôtelière du Valais,
Seite 33: Bildungsinstitutionen Centre interr

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