Jahresbericht 2009 - Schweizer Tourismus-Verband

Anzahl Betriebe mit Q-Auszeichnung
Stand: 31.12.2009
Ausgebildete Personen
Neben 22 Q-Coach- und Q-Trainer-Kursen fanden 11
Spezialkurse statt. Diese wurden von Grosskunden
wie den SBB, der Marketingkooperation «Typically
Swiss» und Projektgruppen, zum Beispiel den Enjoy
Switzerland-Regionen, gebucht. Im Jahr 2009 wurden
insgesamt 506 Personen ausgebildet.
Internationale Touristikfachmesse Berlin
Das Qualitäts-Programm hat sich stark entwickelt und
stösst auf internationales Interesse. Aus diesem Grund
präsentierte sich das Q an der ITB 2009. Prof. Dr.
Hansruedi Müller vom Forschungsinstitut für Freizeit
und Tourismus der Universität Bern zeigte die wegweisenden
Neuerungen im Programm auf. Jürg Schmid,
Direktor von Schweiz Tourismus, hielt fest, dass die
Qualität noch vor Werbeanstrengungen zu positionieren
und das beste Marketing sei.
Quality Meeting
Am 26. Juni 2009 fand im Art-Deco-Hotel Montana
in Luzern das erste Quality Meeting statt. Die Vertreter
des Qualitäts-Programms des Schweizer Tourismus
blickten auf 12 Jahre gemeinsamen Engagements
zurück und informierten sich über die Neuerungen
des Programms.
Die Teilnehmer konnten im Vorfeld des Anlasses eine
Person als «Quality Person» nominieren. Die meisten
Stimmen erhielt Prof. Dr. Hansruedi Müller. Er entwickelte
das Q-Konzept und wurde als «Vater des Q»
gewürdigt.
Q-Zertifizierung obligatorisch
Commercio-Unternehmungen (QI) +++ Gastrag (QI) +++ *hotelleriesuisse
(Q wird bei Klassifikationszusatz «superior» berücksichtigt)
+++ IBIS (QIII) +++ Matterhorn Valley Hotels (QIII) +++ Novotel (QI)
+++ Postauto Schweiz (QIII) +++ REKA-Feriendörfer (QI) +++ Swiss
Backpackers (QI) +++ Swiss Deluxe Hotels (QIII) +++ Schweizer
Jugendherbergen (QI) +++ Swiss Quality Hotels (QI für Betriebe des
Segments SQ Excellence und SQ Superior zusätzlich QII) +++ *SWISS
SNOWSPORTS (QI, für alle Schweizer Ski- und Snowboard-Lizenzschulen)
+++ TCS Camping (QI) +++ Typische Schweizer Hotels
(QI) +++ Wohlbefinden Schweiz (QI; ab 2010 QII)
Q-Zertifizierung empfohlen
Best Western Hotels (mindestens QI) +++ *Car Tourisme Suisse,
Car-Groupe ASTAG (QI–QIII) +++Familotel (QI) +++ *GastroSuisse
(QI–QIII) +++ Preiswerte Hotels (QI) +++ SAC (QI für Berghütten)
+++ *Schweizer Tourismus-Verband (QI) +++ *Schweiz Tourismus
(bevorzugt Q-Betriebe bei Kampagnen) +++ *Seilbahnen Schweiz
(QI–QIII) +++ Schlaf im Stroh (QI) +++ Sunstar Hotels (mindestens
QI, demnächst QIII mit Steinbock) +++ SV (QIII, ISO obligatorisch für
SV-Betriebe) +++ *Verband öffentlicher Verkehr (QI–QIII) +++ Verein
Christlicher Hotels (QI) +++ ZFV-Unternehmungen (QI)
* Tragerorganisation des Qualitäts-Programms
Gütesiegel Familien willkommen
Ende September zeichnete der STV 23 Familienorte
und Familiendestinationen für die Periode 2009–2012
aus. Neu beworben hatten sich die Feriendestinationen
Diemtigtal Tourismus und Flims Laax Falera Tourismus
AG mit den Gemeinden Flims, Laax, Falera,
Trin und Sagogn.
Im Sommer 2009 prüfte eine Testperson, ob alle Orte
die neuen Kriterien erfüllen. Ferienorte, die eine Auszeichnung
anstreben, richten ihr Angebot gezielt auf
die Bedürfnisse und Wünsche von Kindern und deren
Begleitpersonen aus. Die Standards bezüglich Kinder-
und Familienfreundlichkeit gelten nicht nur für
einzelne Betriebe, sondern für den gesamten Ort respektive
die Destination. Dadurch profilieren sich die
ausgezeichneten Orte und Destinationen gegenüber
der Konkurrenz im In- und Ausland.
Ausgezeichnete Familienorte
Aletsch-Arena mit Bettmeralp, Riederalp, Mörel und Fiesch-Eggishorn
+++ Arosa +++ Bellwald +++ Braunwald-Klausenpass +++ Brigels
+++ Crans-Montana +++ Davos Klosters +++ Engelberg-
Titlis +++ Grächen +++ Haslital mit Hasliberg und Meiringen +++
Lenk Simmen tal +++ Lenzerheide +++ Leukerbad +++ Maloja
+++ Nendaz +++ Saas-Fee/Saastal +++ Savognin +++ Schwarzsee
+++ Toggenburg +++ Triesenberg Malbun Steg +++ Villars
mit Gryon und Bex.
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Qualitätsförderung