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Vorwort - Steinbeis-Transferzentrum Infothek

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Fehlerfrüherkennung von Prüfständen im<br />

Dauerbetrieb<br />

26<br />

<strong>Steinbeis</strong>-<strong>Transferzentrum</strong><br />

Innovative Systeme und Dienstleistungen (ISD)<br />

Friedrichshafen<br />

Leiter: Dr. Axel Hoff<br />

E-Mail: stz377@stw.de<br />

Prof. Dr. rer. nat. Günter Haag<br />

E-Mail: stz262@stw.de<br />

Internet: www.stasa.de<br />

Im Rahmen eines vom BMBF geförderten Verbund-Projekts wurden für die ZF<br />

Friedrichshafen AG Verfahren mit Methoden der nichtlinearen Dynamik entwickelt,<br />

die online – also in Echtzeit – eine eindeutige Fehlerfrüherkennung und Fehlerzuordnung<br />

ermöglichen. Sie sind bei entsprechender Modifikation z. B. auch im<br />

Maschinenbau oder der Kunststoff- und Elektronikindustrie einsetzbar.<br />

Industrielle Prüfstände dienen dazu, Daten über einen<br />

Prüfling mit verschiedenen Sensoren zu erfassen. Die<br />

Verlässlichkeit der Prüfergebnisse hängt dabei empfindlich<br />

von der fehlerfreien Funktion des Prüfstands ab. Eine<br />

laufende Kontrolle der Prüfstände ist oft nicht wirtschaftlich<br />

durchführbar. Somit können subtile Störungen des<br />

Prüfstands lange unerkannt bleiben und zu verfälschten<br />

Ergebnissen und damit zu zusätzlichen Kosten führen.<br />

Die Experten von STASA und STZ-ISD haben zur Lösung<br />

unterschiedliche Verfahren zur Analyse und Kennzeichnung<br />

von Störungen und Fehlverhalten des<br />

Prüfstands und / oder Prüflings eingesetzt. Das neu entwickelte<br />

Verfahren dient der Fehlerfrüherkennung und<br />

macht es möglich, durch ein rechtzeitiges Abschalten<br />

des Prüfvorgangs unnötig lange Messzeiten und ggf.<br />

dauerhafte Schäden am Prüfstand zu vermeiden. Die<br />

Vorteile im Überblick<br />

■ effizient: Fehlerfrüherkennung im laufenden Betrieb<br />

■ wirtschaftlich: es sind keine zusätzlichen Messungen<br />

oder Sensorik notwendig, Kosteneinsparung<br />

■ benutzerfreundlich: es ist kein Expertenwissen<br />

erforderlich<br />

■ flexibel: einfache Übertragbarkeit der Verfahren auf<br />

unterschiedliche Anwendungen.

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