Vorwort - Steinbeis-Transferzentrum Infothek
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Entwicklung der regionalen Dachmarke „Ostalb“<br />
8<br />
Ausgehend von Ergebnissen der „Lokalen Agenda 21” des Ostalbkreises regten die<br />
Wirtschaftsförderer die Schaffung einer Dachmarke für die Region an. Das STZ<br />
Angewandtes Management, Aalen, erhielt den Auftrag für eine Vorstudie.<br />
Untersuchungsobjekt ist die Ostalb (Region Ostwürttemberg), regionaler Schwerpunkt<br />
ist das EU-Ziel-2-Fördergebiet im westlichen Teil des Ostalbkreises.<br />
Das neue Label „Ostalb” soll eine Dachmarke bilden, die<br />
alle Anbieter der Region verwenden können, die entsprechende<br />
Vorgaben erfüllen. Dabei steht der Vertrauensschutz<br />
nach dem Motto „Was erwartet der<br />
Kunde, wenn Ostalb draufsteht?” im Vordergrund. Zu den<br />
Kriterien gehören neben der Herkunft der Rohstoffe aus<br />
der Ostalb und der Verarbeitung vor Ort auch die<br />
Bereiche Umwelt, Qualität, Wertschöpfung und Ethik.<br />
Zu berücksichtigen ist die Integration von Regional- und<br />
Regionenmarketing. Die Marke soll Produkte als regionales<br />
Herkunftszeichen prägen und zur Imagepflege der<br />
Region beitragen. Zielsetzung ist die Erhaltung der<br />
Wertschöpfungsketten durch eine Produktion „in der<br />
<strong>Steinbeis</strong>-<strong>Transferzentrum</strong><br />
Angewandtes Management<br />
Aalen<br />
Leiter: Prof. Dr. Ulrich Holzbaur<br />
E-Mail: stz217@stw.de<br />
Internet: holzbaur@steinbeis-aalen.de<br />
Ostalb aus Ostalb-Rohstoffen” und die Schaffung von<br />
regionalen Identitäten. Die Dachmarke soll nicht nur auf<br />
Landwirtschaft und Gastronomie beschränkt sein, vielmehr<br />
sollen im Hinblick auf die „Region für Talente und<br />
Patente” auch produzierende Unternehmen, Handwerks-<br />
und Dienstleistungsbetriebe mit eingebunden<br />
werden.<br />
Die Markenentwicklung umfasst die Konzeption für die<br />
Gestaltung und Organisation der Dachmarke und vorbereitende<br />
Aktivitäten. Vorgeschlagen wird eine Wort-Bild-<br />
Marke, die als Logo die Produktkennzeichnung der<br />
Betriebe ergänzen soll.<br />
Im Herbst wird die vorgeschlagene Konzeption in den<br />
politischen Gremien besprochen.