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Frankreich - Wölbern Invest

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_KOSTENENTWICKLUNG<br />

Die der Kalkulation zugrunde gelegten Kostensätze für die Bewirtschaftung<br />

der Immobilie basieren auf langfristigen Erfahrungswerten<br />

des Initiators bei anderen Auslandsimmobilien<br />

sowie intensivem Marktresearch in <strong>Frankreich</strong>. Um hier eine<br />

größtmögliche Sicherheit zu erhalten, werden zudem Kostensteigerungen<br />

unterstellt, die um 25% über denen der Einnahmen<br />

liegen.<br />

Es besteht jedoch trotzdem die Möglichkeit, dass die in der<br />

Prognoserechnung berücksichtigten Ansätze für Instandhaltung<br />

und Betriebskosten nicht ausreichen. Höhere Kosten würden<br />

zu einem reduzierten Liquiditätsüberschuss und damit zu<br />

geringeren Ausschüttungen führen. Niedrigere Kosten würden<br />

zu einem höheren Liquiditätsüberschuss und damit auch zu<br />

höheren Ausschüttungen führen.<br />

_ZINSÄNDERUNGSRISIKO<br />

Die Darlehenszinsen sind bis zum 31.10.2013 festgeschrieben.<br />

Für den Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung wird mit einem<br />

Zinssatz kalkuliert, der sich am historischen Durchschnittszins<br />

für 10-jährige Finanzierungen orientiert. Trotzdem besteht die<br />

Möglichkeit, dass sich die Anschlussfinanzierung nicht zu den<br />

unterstellten Zinssätzen darstellen lässt. Bei einem höheren<br />

Zinssatz würde sich der Liquiditätsüberschuss entsprechend<br />

verringern. Bei einem niedrigeren Zinssatz würde dies zu einem<br />

höheren Liquiditätsüberschuss und damit zu höheren Ausschüttungen<br />

führen.<br />

Ferner wird in der Wirtschaftlichkeitsberechnung von einer<br />

Platzierungsdauer von sechs Monaten ausgegangen. Eine längere<br />

Platzierungsdauer hätte für den Zeitraum bis zur Vollplatzierung<br />

einen höheren Zinsaufwand aus der Zwischenfinanzie-<br />

rung zur Folge. Sofern das Zinsniveau unter dem der prognostizierten<br />

Ausschüttung liegt, steigt das ausschüttungsfähige<br />

Ergebnis (positiver Laverage-Effekt). Ein Ansteigen des Zinsniveaus<br />

darüber würde jedoch zu einer Reduzierung des Liquiditätsüberschusses<br />

und damit der Ausschüttung in der Platzierungsphase<br />

führen. Bei Prospekterstellung im April 2004<br />

liegen die Zwischenfinanzierungszinsen deutlich unter der<br />

angenommenen Ausschüttung.<br />

Zudem kann aufgrund eines niedrigeren Platzierungsstandes<br />

das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital<br />

ansteigen (vgl. auch S. 62).<br />

_WERTENTWICKLUNG<br />

Übersicht der Chancen und Risiken<br />

Der Verkauf des Objektes kann von einer Vielzahl von Faktoren<br />

sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden. Aus diesem<br />

Grunde werden im Rahmen des Abschnitts der Liquidation auf<br />

den Seiten 36 ff. entsprechende Bandbreiten bei der Betrachtung<br />

möglicher Verkaufsszenarien dargestellt.<br />

Es besteht die Chance, dass der Verkaufspreis aufgrund<br />

der allgemeinen Marktentwicklung höher ist als prognostiziert,<br />

es besteht aber auch das Risiko, dass der Verkaufspreis des<br />

Objektes nicht ausreicht, um das valutierende Fremdkapital<br />

der Gesellschaft vollständig zurückzuführen. Dieser aus Sicht<br />

des Initiators unwahrscheinliche Fall hätte zur Folge, dass der<br />

Anleger seine Einlage nicht vollständig zurückerhält.<br />

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