Frankreich - Wölbern Invest

FRANKREICH 02
Beispielrechnung für den Gesamterfolg
In der unten stehenden Darstellung werden die Auswirkungen
der Liquidation bei prospektgemäßem Verlauf unter Berücksichtigung
der steuerlichen Ergebnisse für verschiedene Beteiligungssummen
verdeutlicht.
Im Januar 2004 ist ein neues Jahressteuergesetz in Frankreich
in Kraft getreten. Die Besteuerung des Veräußerungsgewinns
einer Immobilie wurde neu geregelt. Basis zur Ermittlung
der Steuerlast ist der Verkaufspreis der Immobilie.
Hiervon werden der ursprüngliche Kaufpreis, die anfallenden
Verkaufskosten, eine 15%ige Reparaturkostenpauschale und
eine 7,50%ige Anschaffungsnebenkostenpauschale in Abzug
gebracht. Auf den daraus resultierenden steuerpflichtigen
Bruttogewinn wird bei einer Haltedauer ab fünf Jahren ein
DARSTELLUNG MÖGLICHER GESAMTERGEBNISSE FÜR EINEN BETRACHTUNGSZEITRAUM BIS ZUM JAHR 2013 (Verkaufsfaktor 14,28) *
Zeichnungssumme für einen Einzelzeichner 15.000 50.000 100.000
Kumulierte Barausschüttungen 2004–2013 10.950 36.500 73.000
Kumulierte Steuerlast 2004–2013 –2.253 –7.512 –15.023
Liquidationserlös 2.083 6.944 13.889
Gesamtüberschuss im Prognosezeitraum 10.780 35.933 71.866
Durchschnittlicher Überschuss p.a. nach Steuern F in %, bezogen auf die Zeichnungssumme 7,56% 7,56% 7,56%
* Ohne Berücksichtigung des 5%-Agios und des Progressionsvorbehaltes.
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Abschlag in Höhe von 10% p.a. für jedes weitere Jahr vorgenommen,
um den zu versteuernden Gewinn zu ermitteln.
In der unten stehenden Rechnung werden nach einer Haltedauer
von zehn Jahren entsprechend 50% in Ansatz gebracht.
Das so ermittelte steuerpflichtige Ergebnis ist mit einem pauschalen
Steuersatz von 16% zu versteuern. Bei der Veräußerung
der Immobilie zu einem geplanten Faktor von 14,28 der
anfänglichen Jahresmiete 2014 ergibt sich eine Steuerlast in
Höhe von € 66.118. Diese Position ist in der dargestellten
kumulierten Steuerlast 2004–2013 enthalten. Die unten
stehende Tabelle enthält insofern eine Gesamtbetrachtung
aller in Frankreich entstehenden Steuerlasten.