Frankreich - Wölbern Invest
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Die französischen Konzerne der Stahl- und Automobilindustrie,<br />
des Flugzeugbaus, der Elektro- und Maschinenbauindustrie,<br />
der Textil- und Nahrungsmittelindustrie sowie der chemischen<br />
Industrie und der Produktion von Luxusgütern haben<br />
internationale Geltung. Die Tourismusindustrie ist eine der<br />
wichtigsten Branchen. In 2002 behauptete sich <strong>Frankreich</strong> mit<br />
76,7 Mio. ausländischen Touristen als das wichtigste Reiseland<br />
der Welt – vor Spanien, den USA, Italien und China.<br />
Haupthandelspartner innerhalb der EU sind Deutschland,<br />
Belgien, Italien, Spanien und Großbritannien. Außerhalb der EU<br />
sind dies vor allem die USA und Japan. Die französische Wirtschaft<br />
verzeichnete über Jahre hinweg eine kräftige – vor<br />
allem von der starken Inlandsnachfrage getragene – Konjunkturentwicklung<br />
und damit ein im EU-Vergleich hohes Wirtschaftswachstum.<br />
<strong>Frankreich</strong>: Erste positive Wachstumssignale für die nächsten Jahre<br />
Das französische BIP beträgt ca. zwei Drittel des deutschen,<br />
das Durchschnittseinkommen ist jedoch nahezu identisch.<br />
<strong>Frankreich</strong> zählt nach Deutschland, den USA, Japan und etwa<br />
gleichauf mit Großbritannien zu den fünf weltweit größten<br />
Exportnationen.<br />
Diese gute Exportposition ist das Ergebnis einer in den vergangenen<br />
Jahrzehnten konsequent entwickelten, vielfältigen<br />
und zukunftsorientierten Wirtschaftsstruktur. Die Infrastruktur<br />
ist allgemein gut, in Ballungsgebieten und industriellen Zentren<br />
sehr gut ausgebaut. Als Standort ausländischer Direktinvestitionen<br />
nimmt <strong>Frankreich</strong> die Spitzenposition in der Eurozone<br />
ein.<br />
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