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Integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK) - Stadt Ludwigsfelde

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<strong>Integriertes</strong> <strong><strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsfelde</strong> (Selbstbindungsbeschluss – 14.07.2009)<br />

10. Glossar<br />

(aus der Arbeitshilfe <strong>INSEK</strong>, herausgegeben vom Ministerium für<br />

Infrastruktur und Raumordnung, Dezember 2006)<br />

Entwicklungsziele - Die mit dem Leitbild verbundenen Ziele, die<br />

die Stärken der Städte aufgreifen, Chancen der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung erkennen und Meilensteine für die Zukunft klar<br />

formulieren.<br />

Erfolgskriterien – Qualitative und quantitative Merkmale, die auf<br />

der einen Seite die angestrebten Ziele verbindlich machen und<br />

auf der anderen Seite wichtige Hilfsmittel zur Überprüfung des<br />

Erfolges einer Maßnahme bzw. eines Projektes darstellen.<br />

Handlungsfelder – Aktionsbereiche, die für die <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

besondere Relevanz haben.<br />

Leitbild – Das Leitbild dient der Identifikation und Orientierung<br />

aller Beteiligten und setzt sich zusammen aus dem Slogan<br />

(wahlweise), den Entwicklungszielen und dem räumlichen Leitbild.<br />

Projekt – Eine innerhalb einer Schlüsselmaßnahme zu finanzierende<br />

Einzelmaßnahme.<br />

Schlüsselmaßnahme – Schlüsselmaßnahmen bündeln ausgewählte<br />

Maßnahmebereiche für die <strong>Stadt</strong>entwicklung nach dem<br />

<strong>INSEK</strong>. Sie fassen idealerweise mehrere Handlungsfelder zusammen<br />

und dienen der Darstellung wichtiger thematischer und<br />

räumlicher Aktionsschwerpunkte innerhalb der <strong>Stadt</strong>. Die konkrete<br />

Umsetzung erfolgt im Rahmen von Projekten.<br />

SWOT-Analyse – engl. für Strengths, Weaknesses, Opportunities<br />

und Threats<br />

Instrument zur Situationsanalyse, mit dem die strategische Ausrichtung<br />

innerhalb des Programmes ermittelt werden soll. Mit dieser<br />

einfachen und flexiblen Methode werden sowohl interne<br />

stadtbezogene Stärken und Schwächen (Strength-Weakness) als<br />

auch externe gesellschaftliche Chancen und Gefahren (Opportunities-Threats)<br />

betrachtet, welche die Handlungsfelder der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

betreffen. Aus der Gegenüberstellung von städtischen<br />

Stärken und Schwächen mit den gesellschaftlichen Chancen<br />

und Risiken lassen sich strategische Ziele ableiten.<br />

Synergien – Zusammenwirken von Handlungsfeldern und Themenschwerpunkten,<br />

die durch die Schlüsselmaßnahme berührt<br />

werden. Synergieeffekte stellen dabei die positiven Auswirkungen<br />

einer Maßnahme dar.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsfelde</strong>, Fachbereich II <strong>Stadt</strong>entwicklung, Sachgebiet Bauleitplanung<br />

Erarbeitung: Dipl. Wirtschaftsingenieurin (FH) Kirsten Bös<br />

Fachliche Begleitung: B. B. S. M. Potsdam 137

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