Integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK) - Stadt Ludwigsfelde
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<strong>Integriertes</strong> <strong><strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsfelde</strong> (Selbstbindungsbeschluss – 14.07.2009)<br />
5. Zusammenfassung der Stärken –<br />
Schwächen – Analyse<br />
5.1. Stärken der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsfelde</strong><br />
• Hervorragende Lage im Südraum der Metropolenregion Berlin-<br />
Brandenburg unweit des geplanten Großflughafens BBI<br />
• Herausragende überregionale und regionale Verkehrsanbindung<br />
(A10, B 101)<br />
• Seit 2006 hervorragende Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr<br />
nach Berlin (Anhalter Bahn in 20 Minuten bis<br />
<strong>Stadt</strong>zentrum)<br />
• Pool von über 150 ha Gewerbeflächen (GI, GE) verschiedenster<br />
Qualitäten und Parzelliermöglichkeiten mit Anbindung an<br />
Verkehrsstraße sowie teilweise mit Gleisanschluss<br />
• Sitz von jeweils einem Schlüsselunternehmen der Branchencluster<br />
Luft- und Raumfahrt und Automotive mit zurzeit wachsender<br />
Zahl an Arbeitsplätzen<br />
• Eine große Zahl Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe sowie<br />
aus dem Wirtschaftsbereich Verkehr/Logistik, daher gutes<br />
Image als Industriestandort mit hohem Arbeitsplatzangebot<br />
(Außenimage)<br />
• Großer Pool baureifer Grundstücke im Bebauungsplangebiet<br />
„Ahrensdorfer Heide“<br />
• Kulturhaus als wichtiger Identifikationspunkt für die Bevölkerung<br />
<strong>Ludwigsfelde</strong>s<br />
• Attraktives Freizeit- und Tourismusangebot durch das neue<br />
Sport- und Gesundheitszentrum (Saunatherme) innerhalb der<br />
<strong>Stadt</strong><br />
• Weitgehend erhaltenes denkmalgeschütztes Wohngebiet der<br />
50er Jahre zwischen Bahnhof und Rathaus/Kulturhaus<br />
• Flächen unter der Autobahn als Flächenreserve für innovative<br />
Entwicklungsmöglichkeiten eines Zentrums<br />
• Bevölkerung zeigt zunehmend Interesse an <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
5.2. Schwächen der <strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsfelde</strong><br />
• Abnahme der Einwohner im erwerbsfähigen Alter auf Grund<br />
demographischer Veränderungen und der Wegzüge junger, erwerbsfähiger<br />
Einwohner<br />
• Hohe Arbeitslosenzahl bei gleichzeitig hoher Einpendlerquote<br />
• Zunehmender Fachkräftemangel insbesondere bei Ingenieuren<br />
• Defizit an großen zusammenhängenden Gewerbeflächen ohne<br />
Immissionskonflikte<br />
• fehlende Impulse für innovative wirtschaftliche Entwicklung, da<br />
keine wissenschaftlichen Einrichtungen bzw. höhere Bildungseinrichtungen<br />
vorhanden sind<br />
• Autobahnverlauf mit bisher ungenutzten Flächen im aufgestelzten<br />
Brückenbereich als Barriere zwischen Handels- und<br />
Dienstleistungszentrum nördlich der Autobahn und Kultur-<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ludwigsfelde</strong>, Fachbereich II <strong>Stadt</strong>entwicklung, Sachgebiet Bauleitplanung<br />
Erarbeitung: Dipl. Wirtschaftsingenieurin (FH) Kirsten Bös<br />
Fachliche Begleitung: B. B. S. M. Potsdam 49