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Wasserversorgungsplan - LUWG - in Rheinland-Pfalz

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Abb. 11: Grundwasserstandsgangl<strong>in</strong>ie der Messstelle 2022 Eich<br />

Abb. 12: Quellschüttungsgangl<strong>in</strong>ie der Messstelle 2519 Wörrstadt<br />

von tonig-schluffigen Sedimenten. Dabei handelt es sich um Tonmergel mit e<strong>in</strong>zelnen<br />

Fe<strong>in</strong>sande<strong>in</strong>lagen und e<strong>in</strong>er Mächtigkeit von bis zu 400 m. Die Grundwasserlandschaft<br />

„Tertiäre Mergel und Tone“ hat auf Grund des sehr ger<strong>in</strong>gen speichernutzbaren Porenvo-<br />

lumens <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit dem ger<strong>in</strong>gen Niederschlagsdargebot von 550 bis 600 mm/a<br />

und hohen Verdunstungsraten <strong>in</strong> Folge des milden Klimas ke<strong>in</strong>e wasserwirtschaftliche<br />

Bedeutung. Die Grundwasserneubildungsrate ist mit maximal 25 mm/a die niedrigste<br />

<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>. Die auf dem „Mergeltertiär“ liegenden, aus e<strong>in</strong>er Wechselfolge von<br />

Kalkste<strong>in</strong>en und Tonmergel bestehenden Schichten bilden die Grundwasserlandschaft<br />

„Tertiäre Kalkste<strong>in</strong>e“. Der Grundwasserleiter ist klüftig bis verkarstet ausgebildet und<br />

wird zum Teil von mehreren Metern mächtigen Lößauflagen überdeckt. Die Grundwas-<br />

serneubildungsrate beträgt rd. 50 mm/a. Er ist örtlich für die Grundwassererschließung

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