Wasserversorgungsplan - LUWG - in Rheinland-Pfalz
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10% landseitiges<br />
Grundwasser<br />
- 17 -<br />
Beispiel e<strong>in</strong>er Uferfiltratgew<strong>in</strong>nungsanlage am Rhe<strong>in</strong><br />
(Quelle: Mit freundlicher Genehmigung durch die Wasserversorgung Rhe<strong>in</strong>hessen GmbH, Bodenheim)<br />
Somit beläuft sich für den Planungsraum das natürliche Grundwasserdargebot auf<br />
durchschnittlich rd. 93,0 Mio. m³/a.<br />
4.3 Nutzbares Grundwasser- und Oberflächenwasserdargebot<br />
Für e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße Bewirtschaftung des Grundwassers ist das „nutzbare“ Grund-<br />
wasserdargebot als Teil des Grundwasserdargebots maßgebend. Die Def<strong>in</strong>ition der DIN<br />
4049, Teil 3 lautet:<br />
Nutzbares Grundwasserdargebot ist der Teil des gew<strong>in</strong>nbaren Grundwasser-<br />
dargebots, der für die Wasserversorgung unter E<strong>in</strong>haltung bestimmter Rand-<br />
bed<strong>in</strong>gungen genutzt werden kann.<br />
Diese „bestimmten Randbed<strong>in</strong>gungen“ im S<strong>in</strong>ne der DIN 4049 lassen sich <strong>in</strong> vier Aspekten<br />
beschreiben:<br />
90%<br />
Uferfiltrat