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Ausgabe Nr. 21 / November 2007, Thema: Verwalter und - KonNet e.V.

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Spot an ...<br />

Spot an ……… Wolfgang Müller, OB Stadt Lahr<br />

1. Wie sind Sie auf den<br />

Studiengang an der<br />

Uni KN gekommen?<br />

Weshalb haben Sie<br />

sich dafür entschieden?<br />

Nach dem Abitur begann ich<br />

das Studium zunächst an der<br />

Universität Heidelberg mit<br />

Volkswirtschaft <strong>und</strong> Jura.<br />

Gleichzeitig war ich politisch<br />

in der SPD aktiv <strong>und</strong> wollte<br />

im Studium eine Verbindung<br />

zur Politologie herstellen. In<br />

dieser Zeit erfuhr ich vom<br />

Studiengang Verwaltungswissenschaften,<br />

der diese<br />

integrierte Kombination erlaubte.<br />

Ich fuhr im Frühsommer<br />

1973 zu einem<br />

Informationsbesuch an die<br />

Uni Konstanz, wo ich einige<br />

Vorlesungen besuchen <strong>und</strong><br />

den Studiengang<br />

Verwaltungswissenschaft<br />

näher kennen lernen konnte.<br />

Nach einem Gespräch mit<br />

Frau Monika Schäfer, der<br />

damaligen Fachbereichssekretärin,<br />

bereitete ich meinen<br />

Wechsel nach Konstanz<br />

vor <strong>und</strong> begann schließlich<br />

im Wintersemester 1973/74<br />

mit dem Studium der<br />

Verwaltungswissenschaften,<br />

das ich im Sommer 1977<br />

abgeschlossen habe.<br />

2. Würden Sie für den<br />

Studiengang „Werbung“<br />

machen, ihn<br />

zum Beispiel auch Ihren<br />

Fre<strong>und</strong>en, Ihrer<br />

Familie empfehlen?<br />

Ja, ich mache auch „Werbung“,<br />

würde selbst wieder<br />

Verwaltungswissenschaften<br />

studieren <strong>und</strong> sage dies auch.<br />

3. Präsentiert sich der<br />

Studiengang nach außen<br />

als geeignet für<br />

den Arbeitsmarkt?<br />

Ich selbst nehme den StudiengangVerwaltungswissenschaften<br />

im öffentlichen<br />

Erscheinungsbild zu<br />

wenig wahr. Deshalb freue<br />

ich mich immer wieder,<br />

wenn ich sozusagen unter der<br />

Rubrik „Personalien“ von<br />

erfolgreichen Absolventen<br />

höre oder lese, wie zuletzt<br />

hier in meinem Umfeld, wo<br />

unser Kollege Stefan Bissinger<br />

zum Personalchef des<br />

Ortenaukreises bestellt wurde.<br />

4. Welche Inhalte sollten<br />

aus Sicht des Praktikers<br />

primär vermittelt<br />

werden?<br />

Gute Gr<strong>und</strong>lagen der Betriebs-<br />

<strong>und</strong> Volkswirtschaft,<br />

Jura <strong>und</strong> Politik, sozusagen<br />

als Studium Generale. Im<br />

Hauptstudium können dann<br />

Schwerpunkte entsprechend<br />

dem angestrebten Berufsfeld<br />

gewählt werden.<br />

5. Welche außerfachlichenKompetenzen<br />

halten Sie für<br />

wichtig?<br />

Da denke ich vor allem an<br />

persönliche <strong>und</strong> soziale<br />

Kompetenzen: Aufgeschlossenheit,<br />

Team- <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit,<br />

Moderationsbegabung,<br />

Stressresistenz.<br />

DR. WOLFGANG G. MÜLLER<br />

Oberbürgermeister der Stadt Lahr<br />

Stadtverwaltung Lahr<br />

Rathausplatz 4<br />

77933 Lahr<br />

Tel.: +49(0)78<strong>21</strong>/910-0100<br />

Email: wolfgang.g.mueller@lahr.de<br />

www.lahr.de<br />

6. Welche (spezifischen)<br />

Methoden („Werkzeuge“)<br />

sind für die heutige<br />

Arbeitswelt besonders<br />

relevant?<br />

Es sind Fertigkeiten, die<br />

auch privat von Vorteil sind,<br />

etwa die ständige Bereitschaft,<br />

sich Veränderungen<br />

zu stellen <strong>und</strong> immer wieder<br />

dazuzulernen. Die Fähigkeit<br />

zur emotionsfreien Analyse,<br />

sowie sein Wissen schnell<br />

mobilisieren zu können sind<br />

Voraussetzungen für viele<br />

Tätigkeiten. Sprachkenntnisse<br />

gewinnen stark an Bedeutung.<br />

24 KonText <strong>21</strong> I <strong>November</strong> <strong>2007</strong>

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