Ausgabe Nr. 21 / November 2007, Thema: Verwalter und - KonNet e.V.

absolventen ist die Unsicherheit über den
Abschluss sowohl auf Seite der Arbeitgeber
als auch der Absolventen ein entscheidender
Faktor für diese Entwicklung.
Zwar haben einige führende Unternehmen
Deutschlands in Ihren Bekenntnissen
„Bachelor Welcome (2004)“ und „More
Bachelor Welcome (2006)“ dieser Hochschulreform
nochmals ausdrücklich zugestimmt
und Zusagen gegeben, auch ihrerseits
die Umstellung auf Bachelor- und
Masterabschlüsse zum Erfolg zu bringen.
Manche Unternehmen wie beispielsweise
die Boston Consulting Group haben sogar
spezielle Einstiegsprogramme für
Bachelorabsolventen eingeführt.
Arbeitgeber nicht genügend informiert
Doch wie sich im Gespräch mit verschiedenen
Arbeitgebern zeigt, scheuen sich
weiterhin viele Arbeitgeber, Bachelorabsolventen
einzustellen. Die Gründe
hierfür sind vielfältig. Zum einen besteht
bei vielen Arbeitgebern weiterhin eine Informationslücke
über die Kompetenzen
und Qualifikationen der Bachelor-Studierenden,
zum anderen zeigt sich eine Unsicherheit
darüber, inwieweit diese neuen
Abschlüsse mit anderen bisherigen
Studienabschlüssen vergleichbar sind. Die
hochqualifizierten Absolventen unseres
Fachbereichs treffen somit auf Arbeitgeber,
denen teilweise sowohl der Studiengang
„Politik- und Verwaltungswissenschaft“
als auch der Abschluss Bachelor
weitgehend unbekannt ist.
Fachbereich aktiv
Der Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft
möchte durch die Veranstaltung
der Arbeitgeberkonferenz
„Bachelorabsolventen auf dem Arbeitsmarkt
– Qualifikationen von Absolventen
und Erwartungen der Arbeitgeber“ in
Kooperation mit KonNet, der Fachgruppe
Soziologie und dem Career-Service der
Universität Konstanz zur Veränderung
dieser Situation beitragen.
Ziel der Konferenz ist es, Arbeitgeber über
den Bachelor-Studiengang „Politik- und
Verwaltungswissenschaften“ und die Qualifikationen
der Absolventen zu informieren
und gleichzeitig die Ansprüche der
Arbeitgeber an die Absolventen zu erfahren,
um die Studienqualifikationen darauf
auszurichten.
Die Veranstaltung ist hierfür in zwei Blökke
aufgeteilt: Am Vormittag finden Plenumsvorträge
statt, die in die Ziele des
Bologna-Prozesses und die Umsetzung an
der Universität Konstanz einführen sowie
Universität
die Qualifikationen der Bachelorabsolventen
deutlich machen sollen. Für
den Nachmittag sind Diskussionen in
arbeitsfeldspezifischen Arbeitsgruppen
geplant, welche sich aus Arbeitgebern,
Dozenten und Studierendenvertretern zusammensetzen.
Die Konferenz richtet sich in erster Linie
an Personalverantwortliche und Recrutingfachleute
sowie an alle Personen in
entsprechenden Führungspositionen. Darüber
hinaus sind auch Interessierte aus
anderen Funktionsbereichen herzlich willkommen.
Insbesondere freuen wir uns
über die Teilnahme von Absolventen der
Verwaltungswissenschaft, die sich über die
Umstrukturierung des Studiengangs informieren
und die Gelegenheit nutzen möchten,
mit Ihren ehemaligen und den neuen
Dozenten des Fachbereichs ins Gespräch
zu kommen. Wenn Sie Interesse an einer
Teilnahme haben, können Sie sich sehr
gerne an Herrn Dr. Johannes Dingler wenden
(Telefon: 07531-2600, E-Mail:
arbeitgeberkonferenz@uni-konstanz.de).
Darüber hinaus sind weitere Informationen
zur Konferenz auf der Konferenzwebsite
www.uni-konstanz.de/sektionen/
polver/konferenz zugänglich, über die
auch eine Anmeldung möglich ist.
Weniger Studenten
Im Sommersemester 2007 gab es 8.861 Studierende auf dem
Gießberg. Die Gesamtzahl der Studierenden ist gegenüber
dem Sommersemester 2006 um etwa 7 Prozent zurückgegangen.
Das Sommersemester 2007 ist das erste, in dem die Studierenden
Studiengebühren in Höhe von 500 Euro pro Semester
zahlen müssen.
Allerdings waren 431 Erstsemester zu verzeichnen, etwa 8
Prozent mehr als im Vorjahr (398).
Universität Konstanz,
Pressemitteilung Nr. 44, 18.04.2007
Wieder volle Stelle im
Prüfungssekretariat
Am 2. Mai 2007 hat Frau Christina Blum ihre Tätigkeit als
Sekretärin mit einer Halbtagsstelle im Prüfungssekretariat aufgenommen.
Die Stelle von Frau Blum wird aus Studiengebühren
finanziert. Das Prüfungssekretariat ist nun mit 50%
von Frau Hitschrich und mit 50% von Frau Blum besetzt.
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