mitteilungen 11/11 - Gemeinde Eglisau
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Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eglisau</strong><br />
Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Auflage: 2100 Ex.<br />
erscheint 12 x jährlich<br />
Druck: OS Druck <strong>Eglisau</strong><br />
Fotos: <strong>Gemeinde</strong>verw. und Th. Heller<br />
Gestaltung/DTP: atelierheller.ch<br />
Gedruckt auf 100% Altpapier<br />
Redaktionsschluss: 17. Nov. 20<strong>11</strong><br />
<strong>mitteilungen</strong> <strong>11</strong>/<strong>11</strong><br />
gemeinde eglisau | www.eglisau.ch<br />
<strong>Eglisau</strong> kann für das Jahr 2012 den Steuerfuss<br />
senken<br />
In der Vergangenheit musste der maximale Steuerfuss erhoben<br />
werden. In den Voranschlägen war meistens auch der Bezug von<br />
kantonalen Beiträgen in Form von Steuerfussausgleich vorge -<br />
sehen, der aber seit vielen Jahren kaum beansprucht wurde, weil die<br />
Jahresrechnungen meistens wesentlich besser abschlossen, als im<br />
Voranschlag vorgesehen war.<br />
Wir freuen uns ausserordentlich, dass die langjährigen Bemühungen<br />
der Behörden erfolgreich sind. Die Politische <strong>Gemeinde</strong> kann der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung für den Voranschlag 2012 die Senkung des<br />
Steuerfusses um 5 % und die Schulgemeinde um 2 % beantragen.<br />
Diese Reduktion lässt sich verantworten, obwohl in den nächsten<br />
Jahren hohe Investitionen anfallen werden.<br />
Folgende Gründe führten zu diesem Erfolg:<br />
• Die Behörden haben für Investitionen Prioritäten gesetzt und<br />
gehen mit den Finanzen haushälterisch um. Sie haben sich auf<br />
zwingende Aufgaben beschränkt. Es liegen Finanzpläne vor, welche<br />
die Investitionen der nächsten fünf Jahre abbilden. Die Voranschläge<br />
wurden konsequent danach ausgerichtet.<br />
• Auf den 1. Januar 2012 tritt die neue kantonale Finanzausgleichsgesetzgebung<br />
in Kraft. Politische <strong>Gemeinde</strong> und Schulgemeinde<br />
können davon profitieren.<br />
• Die <strong>Gemeinde</strong> erhält zwar mit der Finanzierung der Langzeitpflege<br />
zusätzliche finanzielle Verpflichtungen, wird aber mit der neuen<br />
Spitalfinanzierung entlastet. Die Verantwortung für die Spitalpflege<br />
liegt neu beim Kanton.<br />
• Die Erträge, insbesondere die Steuereinnahmen werden optimistischer<br />
eingeschätzt und auch das starke Bevölkerungswachstum<br />
ergibt zusätzlichen Steuerertrag.<br />
editorial<br />
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