Verbrauchsmaterial - Druckereien
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Alkoholfrei drucken<br />
Geht’s mit Isopropyl<br />
immer noch besser?<br />
Alkoholfreier Druck setzt sich durch.<br />
Das Fazit eines Druckdienstleisters<br />
im Forum von offset.net:<br />
„Man brint jede Maschine auf drei bis<br />
vier Prozent runter, bin ich überzeugt<br />
– aber komplett ohne – keine Chance!<br />
(Noch.)“ Ein anderer postet: „Wir haben<br />
auf einer neuen KBA 105 versucht,<br />
mit vier Prozent zu drucken,<br />
klappt nicht, sind auf acht Prozent<br />
rauf und läuft jetzt wunderbar [...].“<br />
Das war im Dezember 2008. Und<br />
heute?<br />
„Es gibt keinerlei Einschränkungen,<br />
und wir drucken sowohl Akzidenzen,<br />
Verpackungen und Etiketten mit viel<br />
mehr Glanz und Echtheit der Farben“,<br />
erklärt Gerrit Schneider, Pro-<br />
duktionsleiter der Druckerei Bastian<br />
1) , die ihre beiden Speedmaster XL<br />
105 komplett auf null Prozent IPA<br />
umgestellt hat.<br />
Null Prozent Alkohol<br />
Wer alkoholfrei druckt, schont die<br />
Umwelt, vermeidet Gesundheitsrisiken<br />
und spart. Laut Heidelberger<br />
Druck spart eine Speedmaster SM<br />
102-6 im Zweischichtbetrieb mehr<br />
als 6.000 Euro jährlich. Bei mehreren<br />
Maschinen können fünfstellige Beträge<br />
eingespart werden.<br />
Doch IPA-reduziertes Drucken erfordert<br />
auch heute noch angepasste Arbeitsweisen.<br />
IPA sorgt für bessere Be-<br />
1) www.druckdeal.de/go/bastian01, 2)www.druckdeal.de/go/ipa01<br />
Information „Alkoholfrei drucken“ von der<br />
Heidelberger Druckmaschinen AG. Im Vergleich<br />
zu 2002 erleichtern neue Innovationen<br />
den IPA-freien Druck.<br />
netzung von Walzen und hält das<br />
Farb-Wasser-Gemisch in der richtigen<br />
Waage. Mittlerweile stehen verbesserte<br />
Feuchtwalzen, Messtechniken<br />
und Alkoholersatzstoffe zur Verfügung.<br />
Heidelberger Druck bietet mit dem<br />
„IPA-frei-Paket 2) “ einen speziellen<br />
Service für den alkoholfreien Druck<br />
an und unterstützt <strong>Druckereien</strong> dabei<br />
auch während des Betriebes mit<br />
fachkundiger Beratung. > hs<br />
Ökodruckfarbe<br />
Wie „Bio“ sind Biodruckfarben?<br />
Druckfarben sind neben dem Papier der wichtigste Rohstoff für den<br />
Druckprozess. Halten Bio- oder Ökofarben, was sie versprechen?<br />
Druckfarben aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen unterscheiden<br />
sich von konventionellen Farben einzig<br />
dadurch, dass sämtliche Mineralölanteile<br />
durch pflanzliche Öle oder<br />
deren Derivate ersetzt wurden.<br />
Als die Epple Druckfarben GmbH<br />
1994 die erste Ökofarbe anbot, gab<br />
es auch kritische Stimmen, beispielsweise<br />
dass Mineralöle für schnell<br />
wegschlagende Offsetfarben unverzichtbar<br />
seien. „[...] beide Extreme<br />
(sehr schnelles und langsames Wegschlagen)<br />
können durch Farben auf<br />
pflanzlicher Basis abgedeckt werden“,<br />
erklärte Epple seinerzeit.<br />
Zusammensetzung<br />
Bezogen auf die Zusammensetzung<br />
einer Druckfarbe unterscheiden sich<br />
Ökodruckfarben teils erheblich von<br />
üblichen Druckfarben.<br />
Diese bestehen zu über<br />
50 Prozent aus Bindemittel,<br />
das u. a. aus einer<br />
Lösung von Harzen und<br />
Ölen etwa im Verhältnis<br />
1:1 besteht. Durch den Austausch<br />
von Mineralöl durch pflanzliche<br />
Öle im Bindemittel werden bis zu<br />
35 Prozent einer Druckfarbe auf regenerative<br />
Rohstoffquellen umgestellt.<br />
In einigen Ökofarben wurden<br />
entsprechende Mineralöle auch in<br />
Additiven, wie Trockenstoffe und<br />
Wachspasten, ersetzt. Der gesamte<br />
„Bio“-Anteil der Druckfarbe kann bis<br />
zu 80 Prozent betragen. Hersteller<br />
von Offset-Druckfarben, beispielsweise<br />
die Huber Gruppe oder die<br />
Epple Druckfarben GmbH konnten<br />
den Mineralölanteil auf fast zehn bis<br />
20 Prozent reduzieren.<br />
Kritiker monieren,<br />
dass bestimmte Bestandteile<br />
zur Herstellung<br />
von Ökodruckfarben,<br />
zum Beispiel gentechnisch<br />
verändertes Saatgut<br />
(Leinsamen, Soja etc.), dem Image<br />
schaden könnten und „Bio“ nicht per<br />
se nachhaltig sein müsse. Erfüllen die<br />
Anbaugebiete und -methoden die<br />
Kriterien nachhaltiger Land- und<br />
Forstwirtschaft? Sind die angebauten<br />
Sorten naturbelassen oder gentechnisch<br />
verändert?<br />
Deinkbarkeit von Biofarben<br />
Ein Pluspunkt für die Umweltverträglichkeit<br />
ist die Deinkbarkeit von<br />
Druckfarben auf der Basis von nachwachsenden<br />
Rohstoffen. mh