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Verbrauchsmaterial - Druckereien

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HP & EcoPrint<br />

�ENGAGEMENT<br />

RECYCLING<br />

Über 45.000 Tonnen Material<br />

wiederverwendet<br />

Das HP Planet Partners Program<br />

ist mittlerweile gut eingeführt in<br />

der Branche. Auch bezüglich der<br />

Wiederverwertung von Recyclingmaterial<br />

nimmt HP eine<br />

vorbildliche Stellung ein.<br />

• druckdeal.de/go/hp05<br />

PRODUKTVIELFALT<br />

Engagement mit designmaker<br />

Business Development Manager LFP Stephan<br />

Kurz mit der Gewinnerin des von HP<br />

veranstalteten designmaker-Events im Rahmen<br />

der Messe viscom.<br />

Neben dem Umweltengagement<br />

will das Unternehmen durch die<br />

proaktive Unterstützung bei<br />

Wettbewerben und Sonderflächen,<br />

wie dem designmaker im<br />

Rahmen der Messe viscom, die<br />

Vielfalt seiner Digitaldruckmedien<br />

aufzeigen und Businesskunden<br />

unterstützen, neue Materialien<br />

zu testen bzw. ins eigene<br />

Portfolio aufzunehmen. „Businesskunden,<br />

die bereits von der<br />

Produktvielfalt unserer Digitaldruckmedien<br />

profitieren, wissen<br />

auch um die Wirtschaftlichkeit<br />

der HP-Lösung. Kombiniert mit<br />

einer klaren Nachhaltigkeitsbotschaft<br />

im Marketing verschaffen<br />

sich unsere Kunden einen deutlichen<br />

Wettbewerbsvorteil. In<br />

vielen Bereichen des Umweltschutzes<br />

sind wir traditionell<br />

führend“, erklärt Stephan Kurz,<br />

Business Development LFP.<br />

• druckdeal.de/go/hp14<br />

Hewlett-Packard<br />

Mit dem Begriff „Nachhaltig-<br />

.keit“ werden meistens konkrete<br />

Maßnahmen im Umweltschutz<br />

wie Energieeffizienz, CO2-Reduzie rung oder Papier aus nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft assoziiert. Für Printbuyer<br />

ist Nachhaltigkeit zu einer<br />

schwer greif- und begreifbaren Bezeichnung<br />

geworden. Inflation der<br />

Begrifflichkeit? Ist schon die Umsetzung<br />

bzw. Zertifizierung nach einem<br />

standardisierten Umweltmanagementsystem<br />

geeignet, ein Unternehmen<br />

als nachhaltig zu bezeichnen? Ja<br />

und nein, denn heute steht Nachhaltigkeit<br />

für die Summe ganz unterschiedlicher<br />

technischer Maßnahmen,<br />

die auch ökonomisch wirken,<br />

neben einer sozialen Komponente.<br />

Letztere bezieht sich in der modernen<br />

Definition nicht mehr allein auf<br />

die Generationengerechtigkeit, sondern<br />

zoomt zunehmend auf globale<br />

Fairness.<br />

Ganzheitlicher Panoramablick<br />

Die Enquete-Kommission des Deutschen<br />

Bundestages erklärt den Begriff<br />

der Nachhaltigkeit als Kombination<br />

aus ökologischen, ökonomischen<br />

und sozialen Aspekten, kurz<br />

Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft.<br />

Obgleich jeder nachhaltige<br />

Einzelschritt lobenswert ist, wirkt die<br />

Summe vieler Einzelmaßnahmen als<br />

ganzheitlicher Ansatz einer Divergenz<br />

verschiedener Einzelmaßnahmen<br />

entgegen. Damit ist ein ganz-<br />

82 Medien Nachhaltige Medienproduktion<br />

Greenomics statt<br />

Greenwashing<br />

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird von bösen Zungen gern mal als Gummiwort bezeichnet.<br />

Nachhaltigkeit definiert sich als Kombination unterschiedlicher ökologischer, ökonomischer<br />

und sozialer Maßnahmen. Wie dieser ganzheitliche Ansatz auf globaler Ebene funktioniert,<br />

zeigt Hewlett-Packard. Besonders bekannt ist die Latextechnologie, obwohl diese Innovation<br />

nur ein Baustein eines insgesamt weit umfangreicheren, globalen Nachhaltigkeitskonzeptes ist.<br />

So können LFP-<strong>Druckereien</strong> über das kostenlose HP EcoSolutions-Trained Printing Company<br />

Program besonders profitieren und sogar ein Umweltsiegel im Marketing nutzen.<br />

heitlicher Ansatz in der Summe weit<br />

mehr als die bloße Addition einzelner<br />

Maßnahmen, soweit eine logische<br />

Verbindung der einzelnen Maßnahmen<br />

gelingt. Mehl ist zwar ein wichtiges<br />

Lebensmittel, aber nur durch<br />

Zugabe/Kombination von/mit Eiern,<br />

Milch etc. wird erst ein gutes Brot daraus.<br />

Greenomics statt Greenwashing<br />

HP wird im LFP-Bereich bezüglich<br />

seiner Umweltleistungen häufig<br />

„nur“ in einem Atemzug mit seiner<br />

Latextechnologie genannt. Doch sind<br />

zum Beispiel das unbedenklichere Arbeitsumfeld<br />

und die geruchsneutralen<br />

Drucke der Latexdrucker nur Teilaspekte<br />

eines insgesamt erheblich<br />

umfangreicheren Umweltkonzeptes,<br />

das HP in drei Kategorien zusammenfasst:<br />

1) Klima und Energie<br />

2) Wiederverwendung bzw.<br />

Recyclingprogramme sowie<br />

3) Lieferanten- und<br />

Beschaffungskette<br />

Als Global Player wird der Technologiekonzern<br />

zwar einerseits besonders<br />

kritisch beobachtet. Andererseits<br />

scheint der ganzheitlich nachhaltige<br />

Ansatz häufig nur wenig bekannt zu<br />

sein und besonders dort auf mäßige<br />

Kenntnis zu stoßen, wo das Interesse<br />

daran besonders wichtig wäre: bei<br />

den Businesskunden. Während auch<br />

heute noch zahlreiche Druckdienstleister<br />

mit einer „original Heidelber-<br />

ger Technologie“ werben, um die besonders<br />

hochwertige Offsetqualität<br />

etc. zu unterstreichen, wird der Einsatz<br />

nachhaltiger HP-Technologie bei<br />

Anbietern von LFP- und Digitaldruckprodukten<br />

als Beleg für verantwortungsvolles<br />

und nachhaltiges<br />

Handeln nur selten kommuniziert.<br />

Und das, obwohl das Unternehmen<br />

eine Fülle nachhaltiger Maßnahmen<br />

anbietet, die solche Hinweise faktisch<br />

rechtfertigen würde bzw. auch kritische<br />

Kundschaft überzeugen dürfte.<br />

Die Verbreitung der Botschaft zum<br />

Endkunden ist auch eine Bringschuld<br />

der <strong>Druckereien</strong>. Doch viele Anstrengungen<br />

von HP in puncto Nachhaltigkeit<br />

sind vielerorts nicht richtig bekannt.<br />

Klima und Energie<br />

Beispielsweise hatte sich HP bis 2011<br />

vorgenommen, den Energieverbrauch<br />

und die Treibhausgasemissionen<br />

seiner Produkte gegenüber dem<br />

Jahr 2005 um 40 Prozent zu senken.<br />

Bereits neun Monate vor dem anvisierten<br />

Ziel hat das Unternehmen bereits<br />

50 Prozent erreicht bzw. die Gesamt-Energieeffizienz<br />

seiner Tintenstrahl-<br />

und Laserdrucksysteme um<br />

46 Prozent verbessert. Bis Ende 2012<br />

sollte sich der Anteil an erneuerbaren<br />

Energien neben den erneuerbaren<br />

Energien, die bereits im jeweiligen<br />

Stromnetz verfügbar sind, auf acht<br />

Prozent des gesamten Stromverbrauchs<br />

verdoppeln. Mit 440 Millio-<br />

1) www.druckdeal.de/go/hp01, 2) www.druckdeal.de/go/hp02, 3) www.druckdeal.de/go/hp03,<br />

4) www.druckdeal.de/go/hp04, 5) www.druckdeal.de/go/hp05, 6) www.druckdeal.de/go/hp06

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