Protokoll zum Download - Hollfeld
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100 - Arge UmbauStadt<br />
J<br />
ANSCHLUSS TERRASSENGÄRTEN<br />
Situation<br />
Die Terrassengärten liegen südlich der historischen Stadtmauer<br />
und folgen der Topographie von der Oberen Stadt<br />
zur Unteren Stadt. Nicht zuletzt durch die jährlich stattfindenden<br />
Rosen- Kunst- und Gartentage sind die Terrassengärten<br />
auch überregional bekannt. Von den Terrassen<br />
bietet sich ein schöner Blick über die gesamte Untere<br />
Stadt und in die Landschaft. Die Stadt <strong>Hollfeld</strong> hat die<br />
Terrassenanlage saniert und nutzt sie gegenwärtig unter<br />
anderem auch für kulturelle Zwecke. Gegenwärtig bildet<br />
sie jedoch eine Sackgasse. Von oben erschlossen bietet<br />
sich am unteren Ende keine Möglichkeit die Gärten in<br />
Richtung Langgasse zu verlassen. Diesen Missstand gilt<br />
es zu beseitigen.<br />
Rahmenbedingungen<br />
Seit der Eröffnung 2005 war es erklärtes Ziel, die Terrassengärten<br />
über den Posthof an die Langgasse anzubinden.<br />
Bisher sind jedoch alle Verhandlungen mit der Post<br />
über mögliche Wegerechte an versicherungstechnischen<br />
Fragen gescheitert. Mittlerweile hat die Post die Filiale in<br />
der Langgasse geschlossen und nutzt das Gebäude nur<br />
noch als Verteilstation. Möglicherweise wird das ehemalige<br />
Postgebäude demnächst veräußert. Zwei mögliche<br />
Lösungsansätze für das Ziel, die Terrassengärten an die<br />
Langgasse anzubinden könnten sich abzeichnen. Entweder<br />
verkauft der zukünftige Eigentümer des ehem. Postgebäudes<br />
einen Grundstücksanteil an die Stadt, oder der<br />
Eigentümer erteilt ein Wegerecht über das Grundstück.<br />
Lageplan:<br />
Eine Anbindung des unteren Endes der<br />
Terrassegärten an die Langgasse und<br />
den gegenüber liegenden Zugang <strong>zum</strong><br />
Kainachweg wäre ein wichtiges Projekt<br />
im Rahmen des geplanten <strong>Hollfeld</strong>-<br />
Rundwegs.<br />
Konzept und Maßnahmen<br />
Das Projekt „Anbindung Terrassengärten“ stellt einen<br />
wichtigen Baustein in der Rahmenkonzeption des <strong>Hollfeld</strong>rundwegs<br />
dar. Auf der gegenüberliegenden Seite der<br />
Langgasse wird ein Zugang <strong>zum</strong> Kainachweg entstehen,<br />
so dass die qualitativ hochwertigen innerstädtischen<br />
Grünräume miteinander vernetzt werden. In baulicher<br />
Hinsicht könnte der Weg entweder mit einer Mauer<br />
<strong>zum</strong> Grundstück des ehemaligen Postgebäudes hin<br />
abgegrenzt sein (Variante 1), oder der Weg führt ohne<br />
seitliche Abgrenzung vom Privatgrundstück in voller Breite<br />
<strong>zum</strong> Treppenaufgang (Variante 2). Die Terrassengärten<br />
könnten zudem nach unten erweitert werden.