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Protokoll zum Download - Hollfeld

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62 - Arge UmbauStadt<br />

Weiteren Bauflächenausweisungen in der landschaftlich reizvollen<br />

Umgebung <strong>Hollfeld</strong>s gilt es entgegenzuwirken<br />

Wege in das landschaftlich reizvolle Kainachtal sollten besser ausgeschildert<br />

sein<br />

Die „Obere Stadt“ mit dem Marienplatz bildet das Schmuckstück der<br />

Stadt <strong>Hollfeld</strong><br />

Die „Untere Stadt“ mit dem Spitalplatz gilt es aufzuwerten und zur<br />

Visitenkarte der Stadt zu machen<br />

4.2 LEITBILD UND HANDLUNGSFELDER<br />

1. Städtebau<br />

Stadtkontur erhalten<br />

Das landschaftliche Umfeld stellt ein besonderes Potenzial<br />

der Stadt <strong>Hollfeld</strong> dar. Sowohl im Rahmen der Bürgerbefragung<br />

als auch während der Bürgerworkshops wurde<br />

die landschaftliche Schönheit als besondere Stärke<br />

der Stadt <strong>Hollfeld</strong> benannt. Für die Zukunft sollte gelten,<br />

die Mitte der Stadt zu stärken und auf weitere Bauflächenausweisungen<br />

an den Stadträndern zu verzichten.<br />

Somit kann der reizvolle Übergang von Stadt zur Landschaft<br />

geschützt und weiterem Landschaftsverbrauch<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Die vorläufige Potenzialflächenanalyse (siehe Projekt A<br />

)<br />

bestätigt, dass im Bereich der bereits erschlossenen<br />

Stadtteile Flächen in ausreichendem Maße zur Verfügung<br />

stehen. Dies gilt sowohl für Wohn- als auch für<br />

Gewerbeflächen. Bei einem Neubauvolumen von ca. 6<br />

Wohneinheiten pro Jahr besteht derzeit kein Bedarf an<br />

weiteren Flächenausweisungen. Zunächst sollten die<br />

innerstädtischen Flächenpotenziale genutzt, und die Zersiedelung<br />

am Ortsrand durch weitere Einfamilienhausgebiete<br />

gebremst werden.<br />

Verknüpfung von Stadt und Landschaft<br />

Attraktive Freiräume befinden sich sowohl innerhalb der<br />

Stadt <strong>Hollfeld</strong>, wie auch in unmittelbarer Umgebung.<br />

Sie sollten jedoch besser miteinander verknüpft werden.<br />

Bestehende Wege aus der Stadt in die unmittelbar<br />

angrenzenden Freiräume gilt es besser sichtbar zu<br />

machen. Insbesondere die Anbindung an das Kainachtal<br />

mit dem Freibad ist gegenwärtig für Ortsunkundige nur<br />

schwer auffindbar. Hier könnte ein neues Leitsystem,<br />

wie im Rahmen der Bürgerworkshops angeregt, zu einer<br />

Verbesserung führen. Dies ist notwendigerweise in Verbindung<br />

mit einem verbesserten touristischen Leitsystem<br />

zu sehen.<br />

Innenstadt stärken<br />

Die Innenstadt von <strong>Hollfeld</strong> kann in zwei Teilbereiche<br />

unterschieden werden. Die „obere Stadt“ rund um den<br />

Marienplatz, die durch bereits erfolgte umfangreiche<br />

Sanierungstätigkeit <strong>zum</strong> Schmuckstück der Stadt geworden<br />

ist und die „untere Stadt“, die vorwiegend aufgrund<br />

der hohen verkehrlichen Belastung gegenwärtig noch in<br />

einem unbefriedigenden Zustand ist. Hier gilt es anzusetzen<br />

und mit einer gezielten Aufwertung des öffentlichen<br />

Raums für eine Attraktivitätssteigerung der „unteren<br />

Stadt“ zu sorgen. Besonders hervorgehoben wurde im<br />

Rahmen der Priorisierungen in der Lenkungsgruppe und<br />

den Bürgerworkshops die Aufwertung des Spitalplatzes

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