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Protokoll zum Download - Hollfeld

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96 - Arge UmbauStadt<br />

H<br />

UNTERER MARKT<br />

Situation<br />

Der stark geneigte Untere Markt bildet den Übergang<br />

von Unterer zu Oberer Stadt. Er liegt an den Hauptdurchfahrtsstraßen<br />

Langgasse und Bamberger Straße.<br />

Für täglich mehrere Tausend Durchfahrende auf der<br />

Verbindungsstraße von Bamberg nach Bayreuth bildet<br />

der Untere Markt gewissermaßen das Gesicht der Stadt<br />

<strong>Hollfeld</strong>. Gleichzeitig stellt die hohe Zahl der KFZ und<br />

hier insbesondere der Schwerlastverkehr eine erhebliche<br />

Belastung dar. Fast die gesamte Platzfläche ist derzeit<br />

dem ruhenden Verkehr vorbehalten. Für angrenzende<br />

Gastronomiebetriebe besteht keine Möglichkeit der<br />

Außenbewirtschaftung. Auffallend ist die große Anzahl<br />

leer stehender Einzelhandelsflächen am Unteren Markt.<br />

Schaufenster werden nur zu Werbezwecken genutzt.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Für den Platz liegt ein Konzept zur Neugestaltung vor,<br />

das grundsätzlich weiterentwickelt werden kann. Aufgrund<br />

der zentralen Lage im Stadtgebiet an den Durchgangsstraßen<br />

stellt der Platz für <strong>Hollfeld</strong> eine wichtige<br />

Adresse dar, die von Durchfahrenden als zentraler Ort<br />

wahrgenommen wird und damit in hohem Maße Image<br />

bildend wirkt. Derzeit trägt dies eher zu einem negativen<br />

Image bei. Im Rahmen der Bürgerworkshops wurde<br />

darauf hingewiesen, dass die derzeit vorhandenen Stellplätze<br />

am Unteren Markt hauptsächlich durch Dauerparker<br />

belegt sind, für Kunden der Einzelhändler also nicht<br />

verfügbar.<br />

Lageplan:<br />

Der Untere Markt bildet am Kreuzungspunkt<br />

von Langgasse, Bamberger<br />

Straße und Spitalplatz für täglich<br />

mehrere Tausend Vorbeifahrende das<br />

Gesicht der Stadt <strong>Hollfeld</strong>. Charakteristisch<br />

ist die starke Neigung des<br />

Platzes.<br />

Konzept und Maßnahmen<br />

Bei einer Neugestaltung sollte die Aufenthaltsqualität des<br />

Unteren Marktes deutlich gesteigert werden. Für Durchfahrende<br />

muss der Untere Markt als Visitenkarte der<br />

Stadt verstanden werden. Für die angrenzenden gastronomischen<br />

Betriebe sollte die Möglichkeit einer Außenbewirtschaftung<br />

gewährleistet sein. Der Platz hat ein<br />

relativ starkes Gefälle. Um eine Außenbewirtschaftung<br />

zu gewährleisten müssen Teile des Platzes eben gestaltet<br />

werden. Es könnte sich anbieten, die schräge Fläche in<br />

Teilabschnitten zu terrassieren. Die bestehenden Stellplätze<br />

sollten möglichst verlagert werden. Lediglich für<br />

einen Arzt mit Sitz am Unteren Markt sollte ein Stellplatz<br />

vorgesehen werden.<br />

Die in Projekt K beschriebene Stellplatzanlage an der<br />

Bamberger Straße würde für 12 neue Stellplätze sorgen.<br />

In weniger als 100 Metern Entfernung ist der Untere<br />

Markt von dieser Stellplatzanlage fußläufig gut erreichbar.<br />

Ein Baum im unteren Bereich des Platzes würde für<br />

eine Abschirmung der Außengastronomie von der stark<br />

befahrenen Kreuzung Langgasse, Spitalplatz, Bamberger<br />

Straße sorgen.

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