Protokoll zum Download - Hollfeld
Protokoll zum Download - Hollfeld
Protokoll zum Download - Hollfeld
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
68 - Arge UmbauStadt<br />
Im Gewerbegebiet Süd gibt es noch Flächenpotenzial<br />
Gewerbetreibende sollten Netzwerke bilden u. gemeinsam mit der<br />
Stadtverwaltung Ziele für eine Aufwertung der Innenstadt entwickeln<br />
Die Innenstadt soll lebendige Mitte der Stadt bleiben<br />
4. Wirtschaft und Einzelhandel<br />
Bedarf an Gewerbe- und Einzelhandelsflächen<br />
prüfen<br />
Der Bedarf an zusätzlichen Gewerbeflächen für die Stadt<br />
<strong>Hollfeld</strong> scheint derzeit nicht gegeben zu sein. Im Rah-<br />
men der Potenzialflächenanalyse, wie in Projekt A<br />
be-<br />
schrieben, wäre eine genauere Erfassung der zur Verfügung<br />
stehenden Flächen möglich. Denkbar wäre zudem<br />
die Beauftragung eines Einzelhandelsgutachtens zur<br />
Ermittlung des zukünftigen Bedarfs.<br />
Netzwerke bilden<br />
Mehrfach wurde im Rahmen der Bürgerworkshops<br />
angeregt, Kooperationen zwischen den Akteuren in der<br />
Stadt <strong>Hollfeld</strong> anzustreben. Insbesondere die Gewerbetreibenden<br />
sollten gezielter mit der städtischen Verwaltung<br />
kooperieren um gemeinsame Ziele zu formulieren.<br />
Der bis Ende der 90er Jahre bestehende Verein „<strong>Hollfeld</strong><br />
Aktuell“ besteht offiziell noch, ist aber nicht mehr aktiv.<br />
Eine Wiederaufnahme der Aktivitäten wird insbesondere<br />
von Seiten der Stadt erwünscht. Von Seiten der Gewerbetreibenden<br />
wird angeregt, eine Existenzgründerberatung<br />
durchzuführen. Vor allem in Fragen der Geschäftsführung<br />
wird Hilfe benötigt.<br />
Des weiteren wird angeregt, nach möglichen Kooperationsformen<br />
zwischen Einzelhändlern, Grundstückseigentümern,<br />
Architekten und der Stadt <strong>Hollfeld</strong> zu<br />
suchen, die sich gemeinsam mit Fragen des Mietniveaus,<br />
des Sanierungsaufwands bei einzelnen Gebäuden, der<br />
Vermarktung von leer stehenden Ladenflächen u.s.w.<br />
beschäftigen. In Projekt B wird beschrieben, wie mittels<br />
Standortexposees gezielt potenzielle Investoren angesprochen<br />
werden könnten.<br />
Innenstadt als Einzelhandelsstandort sichern<br />
<strong>Hollfeld</strong> soll eine lebendige Stadt bleiben. Dazu gehört<br />
eine Mischung der Funktionen. Insbesondere im Bereich<br />
der Innenstadt droht derzeit vorwiegend aufgrund des<br />
hohen Verkehrsaufkommes ein Attraktivitätsverlust. Dem<br />
gilt es entgegenzuwirken, denn nur mit einem guten<br />
Versorgungsangebot in der Innenstadt bleibt die Stadt le-<br />
bendig. Das Projekt I beschreibt die Möglichkeit, durch<br />
den Abriss eines Gebäudes in der Langgasse für mehr<br />
Aufenthaltsqualität und zusätzliche Stellplätze zu sorgen.<br />
Der Einzelhandel kann von <strong>Hollfeld</strong> alleine nicht leben.<br />
Mindestens 50% des Umsatzes werden durch Kunden<br />
von außerhalb erzielt. Aus diesem Grund sprechen sich<br />
die Gewerbetreibenden insbesondere für ein optimiertes<br />
Parkleitsystem und eine Verbesserung des Stadtbildes als<br />
Visitenkarte aus.