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Protokoll zum Download - Hollfeld

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und seiner Umgebung. Mit einem Maßnahmenbündel<br />

könnte hier ein wichtiger Impuls für die Aufwertung der<br />

„unteren Stadt“ ausgelöst werden (siehe Projekte E , F<br />

und G<br />

). Eine lebendige Innenstadt entsteht durch eine<br />

Mischung der Nutzungen. Die Innenstadt ist gegenwärtig<br />

aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der<br />

hohen baulichen Dichte für das Wohnen unattraktiv.<br />

Aber auch Einzelhandelsflächen vor allem in der Langgasse<br />

stehen leer. Es gilt, die Innenstadt wieder attraktiv<br />

zu machen.<br />

Freiräume in der Stadt nutzen<br />

Mit den Terrassengärten wurde bereits ein überörtlich<br />

bekannter innerstädtischer Freiraum gestaltet. Eine<br />

wichtige Zukunftsaufgabe für die Entwicklung der Stadt<br />

<strong>Hollfeld</strong> liegt in der Fortsetzung dieser Strategie. Mit<br />

dem Uferbereich der Kainach hat die Stadt ein wertvolles<br />

Potenzial, das besser genutzt werden sollte. Ein<br />

Uferweg, wie in Projekt D beschrieben, könnte ein<br />

nächster Schritt zur Aufwertung der innerstädtischen<br />

Freiräume sein. Zusätzlich sollten die Freiräume miteinan-<br />

der verknüpft werden. In Projekt J wird die Anbindung<br />

der Terrasssengärten an die Langgasse und im weiteren<br />

Verlauf an den Kainachweg beschrieben. So entsteht ein<br />

Netz an Freiräumen, die gemeinsam einen attraktiven<br />

Rundweg durch <strong>Hollfeld</strong> bilden.<br />

Verkehre lenken und reduzieren<br />

<strong>Hollfeld</strong> leidet unter der starken Verkehrsbelastung die<br />

durch den Verlauf der B22 durch die Innenstadt entsteht.<br />

Sichtbares Zeichen der Belastung sind leer stehende<br />

Läden und Wohnungen besonders im Bereich der<br />

Langgasse, dem Unteren Markt und dem Spitalplatz.<br />

Gleichzeitig bildet die Langgasse für die Durchfahrenden<br />

das Gesicht der Stadt, die Visitenkarte. Diesem Konflikt<br />

gilt es zu begegnen. Eine Umgehungsstraße, wie in Pro-<br />

jekt C beschrieben, könnte das Verkehrsaufkommen in<br />

der Stadt erheblich reduzieren. Denkbar sind dabei auch<br />

Teillösungen der vorgeschlagenen Varianten. Insbesondere<br />

sollte der Schwerlastverkehr in der Innenstadt deutlich<br />

reduziert werden.<br />

Brachflächen nutzen<br />

Viele Städte leiden aufgrund schwerwiegender Strukturveränderungen<br />

unter erheblichen städtebaulichen Missständen.<br />

Beispiele hierfür sind häufig Industriebrachen.<br />

Auch in <strong>Hollfeld</strong> lassen sich solche Entwicklungen<br />

ablesen. Mit dem Meisel-Gelände und dem ehemaligen<br />

Baugeschäft Wunder liegen diese Flächen am Rand der<br />

Stadt. Mit dem IRUSO-Gelände könnte in absehbarer<br />

Zeit jedoch auch eine innenstadtnahe Fläche einer neuen<br />

Nutzung zugeführt werden. Die Projekte L , M und N<br />

beschreiben mögliche Maßnahmen zur Umstrukturierung<br />

dieser Flächen.<br />

Integriertes Stadtentwicklungskonzept <strong>Hollfeld</strong> - 63<br />

Die Terrassengärten bilden einen attraktiven Freiraum, den es zu<br />

erweitern gilt<br />

<strong>Hollfeld</strong> leidet unter einer sehr starken Verkehrsbelastung. Sichtbare<br />

Zeichen sind leer stehende Wohnungen und Gewerbeflächen<br />

Südansicht des brachgefallenen Meisel-Geländes (Möbelfabrik) mit<br />

leerstehender Fabrikationshalle und ehem. Verwaltungsgebäude

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