Politische Behörden und Zentrale Dienste - Bürgergemeinde Basel

ZENTRALE DIENSTE
Vorwort des Präsidenten
Die bedeutsamste Herausforderung, welche
die Zentralen Dienste der Bürgergemeinde
2011 zu bewältigen hatten, waren
zweifellos die Bürgergemeinderatswahlen
im Mai. Die Auszählung erfolgte ordnungsgemäss
und rasch, die Resultate waren
zum angekündigten Zeitpunkt ermittelt, die
Öffentlichkeit umfassend informiert, Reklamationen
gab es keine. Die alle sechs Jahre
wiederkehrende Bewährungsprobe war
bestens bestanden, das wichtige demokratische
Ritual korrekt und eindrücklich
vollzogen. Dass nicht alle Beteiligten mit
den Ergebnissen gleichermassen zufrieden
waren, liegt in der Natur der Sache und ist
nicht den Zentralen Diensten anzulasten.
ZENTRALE DIENSTE
Neben dieser allseits wahrgenommenen
Aktivität waren die politische Gremien und
Institutionen der Bürgergemeinde mit gewohnter, einem Dienstleistungsbetrieb
angemessener Qualität zu bedienen. Auch daran
wurde nichts moniert, so dass auch diesbezüglich allgemeine
Zufriedenheit festgestellt werden kann.
Das Ergebnis der Rechnung der Zentralen Dienste ist ausgezeichnet;
gegenüber den letzten Jahren konnte der Gewinn markant
gesteigert werden. Das ist primär auf die vorsichtig expansive
Immobilienankaufspolitik zurückzuführen. Eine vergleichsweise
niedrige Schuldenbelastung kombiniert mit einem tiefen Zinssatz
erlaubt es, günstige Gelegenheiten für einen Hauskauf wahrzunehmen
und damit mittelfristig die Erträge zu steigern; die Auswirkungen
schlagen bereits in der Jahresrechnung 2011 positiv zu
Buche. Die Bürgergemeinde ist bestrebt, ihren Mieterinnen und
Mietern als verlässliche Hausbesitzerin einen guten Standard zu
fairen Konditionen anzubieten. Dass das gelingt, zeigt der minime
Leerstand ihrer Wohnungen. Selbstverständlich trägt auch dieser
Umstand zum Erfolg bei. Durch sorgfältige und angemessene
Erneuerung des Liegenschaftsbestands soll das Erreichte bewahrt
und wo möglich ausgebaut werden.
Im Gegensatz zur Rechnung der Zentralen Dienste schließen die
Rechnungen der meisten der Bürgergemeinde zugehörigen Stiftungen
leicht negativ ab. Das erklärt sich mit dem Sinkflug der
Aktienmärkte, der eine positive Entwicklung eines Portefeuilles
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