Politische Behörden und Zentrale Dienste - Bürgergemeinde Basel
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JAHRESBERICHT DES BÜRGERRATES<br />
KOMMENTAR ZUR ERFOLGSRECHNUNG<br />
ALLGEMEINES<br />
Die <strong>Zentrale</strong>n <strong>Dienste</strong> der <strong>Bürgergemeinde</strong> schliessen bei einem Ertrag von CHF 6’758’107<br />
<strong>und</strong> einem Aufwand von CHF 6’464’966 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 293’141<br />
ab. Dieses Resultat stimmt mit der bewährten Zielsetzung überein, wonach die zentrale<br />
Stabstelle der <strong>Bürgergemeinde</strong> auf der Basis einer ausgewogenen <strong>und</strong> weitsichtigen<br />
Finanzpolitik anzustreben hat, stets ausreichend Mittel zur ordnungsgemässen Erfüllung<br />
der anfallenden Aufgaben bereitzuhalten. Darüber hinaus können auf diese Weise dem<br />
Vermögen Mittel zugeführt werden, um die fortschreitende Geldentwertung aufzufangen<br />
bzw. abzufedern. Auch wird damit der vom <strong>Bürgergemeinde</strong>rat bewilligte Nettokredit für<br />
die Jahre 2009 bis 2011, welcher über die dreijährige Laufdauer ein ausgeglichenes Ergebnis<br />
(< = 0) vorsieht, wie bereits in den Vorjahren so auch im Berichtsjahr eingehalten.<br />
Die erneute Volumenzunahme sowie der mit CHF 293’141 deutlich gesteigerte<br />
Ertragsüberschuss (2010 CHF 96’618, 2009 CHF 56’929) ist auf verschiedene Ursachen<br />
zurückzuführen. Zum einen konnte mit der seit 2006 in die Wege geleiteten<br />
Unterhaltsstrategie die Auslastung der Liegenschaften im Finanzvermögen weiter gesteigert<br />
werden. Ferner ist zu berücksichtigen, dass derzeit geradezu historisch tiefe<br />
Fremdkapitalzinsen anfallen. Schliesslich konnte mit der in den letzten Jahren konsequent<br />
verfolgten Strategie, nach Möglichkeit interessante Liegenschaften im Finanzvermögen<br />
zuzukaufen – im Berichtsjahr war es eine Liegenschaft an der Klybeckstrasse<br />
– die Ertrags- <strong>und</strong> Gewinnsituation weiter verbessert werden. Berücksichtigt man,<br />
dass diese Faktoren nachhaltig sein dürften, <strong>und</strong> dass zudem bereits eine weitere<br />
Liegenschaft per 1. Februar 2012 erworben worden ist, ist davon auszugehen, dass<br />
sich dieses Ergebnis nicht nur halten, sondern voraussichtlich noch weiter verbessern<br />
wird. Dies ist jedoch für die langfristige Sicherung der finanziellen Eigenständigkeit der<br />
<strong>Zentrale</strong>n <strong>Dienste</strong> sehr zu begrüssen.<br />
ERTRAG<br />
GEBÜHREN CHF 343’644<br />
BÜRGERRECHT Die Position «Gebühren Bürgerrecht» ist um r<strong>und</strong> CHF 150’000 zurückgegangen. Dies<br />
ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass aufgr<strong>und</strong> eines Gesuchstaus beim<br />
Kanton im Vorjahr sowie infolge des Legislaturwechsels im Berichtsjahr weit weniger<br />
Gesuche behandelt werden konnten. Für die Einzelheiten wird auf den Kommentar zur<br />
Produktegruppe «Dienstleistungen für die Bürgerschaft (PG II)» sowie auf den Kommentar<br />
zum Bereich Einbürgerungen verwiesen.<br />
FORSTBETRIEB CHF 1’045’256<br />
Die Erträge sind gegenüber dem Vorjahr um knapp CHF 78’000 tiefer ausgefallen.<br />
Berücksichtigt man, dass die Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr um r<strong>und</strong><br />
CHF 48’000 zurück gegangen sind, so beträgt der Aufwandüberschuss des Forst-<br />
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