Politische Behörden und Zentrale Dienste - Bürgergemeinde Basel

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136 JAHRESBERICHT DES BÜRGERRATES Einmaligkeitscharakter angefallen waren, im Berichtsjahr weit weniger ausserordentliche Umstände zu verzeichnen waren. Dieser Position ist jedoch aufgrund der Besonderheiten bzw. Unvorhersehbarkeiten der Entwicklungen eines Jahres in gewissem Mass volatil. FORSTBETRIEB CHF 1’173’720 Wie schon bei der entsprechenden Ertragsposition angesprochen, hat sich der betriebliche Aufwand gegenüber dem Vorjahr um knapp CHF 50’000 reduziert. Da jedoch auch der Ertrag um rund CHF 77’000 zurückgegangen ist, ist zwar das Betriebsergebnis mit einem Aufwandüberschuss von rund CHF 128’000 etwas schwächer als im Vorjahr, jedoch deutlich besser als budgetiert ausgefallen. Für Details wird auf die gesonderte Forstrechnung verwiesen. WOHNLIEGENSCHAFTEN CHF 2’128’722 Die Aufwendungen im Liegenschaftsbereich haben sich im Berichtsjahr reduziert. Sowohl die Reparatur- und Unterhaltskosten als auch die Aufwendungen für die Hypotheken liegen deutlich unter den budgetierten Beträgen. In den folgenden Jahren ist jedoch wieder mit höheren Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten bzw. Investitionen zu rechnen, zumal es das erklärte Ziel bleibt, den Wert der Liegenschaften auf lange Sicht zu erhalten. So werden in einigen Liegenschaften vor allem die Heizanlagen erneuert werden müssen. Für die Erhöhung der Planungssicherheit wird die in Zusammenarbeit mit den Liegenschaftsverwaltungen erarbeitete Gesamtübersicht über die in den nächsten Jahren zu erwartenden Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten bzw. Investitionen laufend überprüft und bei Bedarf angepasst (rollende Planung). Wie schon in den Jahren zuvor sind in dieser Position die praxisgemäss vorgesehenen Abschreibungen im Liegenschaftssektor von 2% des Kaufpreises der Wohn- und Geschäftsliegenschaften enthalten (2011 CHF 1’090’000). WALDHAUS CHF 182’765 Die Aufwendungen für den Unterhalt des «Waldhauses» sowie für Einrichtungen und Maschinen sind gegenüber dem Vorjahr vor allem infolge der Sanierungen der Ost- und Nordfassade sowie der Wasserleitungen im Hauptgebäude um rund CHF 14’000 höher ausgefallen. 40
ZENTRALE DIENSTE ZUWEISUNG CHF 508’000 INVESTITIONSFONDS Wiederum werden die Nettoeinnahmen aus Kiesabbau, welcher faktisch Vermögensverzehr darstellt, dem Investitionsfonds zugewiesen, damit Investitionen in andere Vermögenswerte möglich sind und auf diese Weise die Ertragskraft des Vermögens langfristig erhalten bleibt. Da die definitive Abrechnung des Kiesgrubenpächters für das Jahr 2010 eine aussergewöhnlich hohe Nachzahlung von knapp CHF 260’000 ergab, konnte auch die Zuweisung an den Investitionsfonds entsprechend erhöht werden. 41
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