pdf Download Oktober 2009 - Cockpit

Business Aviation
Der Regionalfl ughafen Grenchen plant seine Zukunft
Der Flughafen Grenchen liegt
inmitten des Wirtschaftsstandortes
Jurasüdfuss, deshalb wird
in Zukunft vor allem eine Entwicklung
im Bereich der Geschäftsfl
iegerei angestrebt.
Ein erster Schritt in diese Richtung
wurde mit dem Erstellen
des neuen Hangars bereits
getätigt. Für die zukünftigen
Ausbauvorhaben wurde der Masterplan
2020 erarbeitet, mittelfristig steht vor allem
eine Verlängerung der Piste auf der
Ostseite um 450 Meter im Vordergrund,
in weiteren Phasen sind Anpassungen
und Erweiterungen bei der Tankanlage,
den Hangarbauten und beim Tower geplant.
Aufgrund der im Masterplan vorgesehenen
Infrastrukturverbesserungen
wurde nun der SIL Prozess (Sachplan
Infrastruktur der Luftfahrt) eingeleitet.
In diesem vom Bundesamt für Zivilluftfahrt
geführten Prozess sind Bundesstellen
und kantonale Behörden miteinbezo-
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10/2009
Projektteam v.l.: Peter Jaberg, Alfred
Lüthi, Andreas Wegier, Dr. Thomas O.
Koller.
gen, es werden aber auch die Region, die
Anliegergemeinden und die Bevölkerung
angehört. Daraus entsteht schliesslich
das SIL-«Objektblatt», welches die
Entwicklung des Flughafens rechtsverbindlich
regelt.
Bestehende Tätigkeiten
erhalten
Auch wenn vorab die Geschäftsfl iegerei
von der längeren Piste profi tieren
wird, sollen die heutigen wichtigen
Standbeine des Flughafenbetriebes –
Leserwettbewerb
Flughäfen
der Welt
Diesen Monat heisst
es: Wer erkennt diesen
Flughafen?
Senden Sie Ihre Antwort
bitte an folgende
Adresse:
wettbewerb@redaktion-cockpit.com
Einsendeschluss: 20. Oktober 2009.
Bitte fügen Sie Ihrem Mail Ihre vollständige Adresse bei. Dem Gewinner
winkt ein Cockpit-Kalender 2010 seiner Wahl. Bei mehreren richtigen Einsendungen
entscheidet das Los. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz
geführt.
Die richtigen Einsendungen werden in der Dezember-Ausgabe publiziert.
Viel Spass und Erfolg!
Foto: Samuel Sommer
die Ausbildungsfl üge und der Flugsport
– erhalten bleiben. Aufgrund verschiedener
Vorschriften dürfen heute viele
in Grenchen verkehrende Businessjets
und Turboprops die vorhandene Pistenlänge
nicht voll ausnutzen und können
deshalb nicht mit der optimalen Zuladung
operieren. Mit der geplanten Verlängerung
der Piste auf 1450 Meter würden
diese Einschränkungen wegfallen,
womit die Flugzeuge wirtschaftlicher
betrieben werden können. Die Pistenbreite
soll unverändert bleiben, damit
bleiben auch die Graspisten Nord und
Süd in bisheriger Auslegung erhalten.
Mit der beabsichtigten Pistenverlängerung
werden keine grösseren Flugzeuge
Grenchen anfl iegen als bereits heute
schon – wie von Gegnern des Ausbaus
präventiv befürchtet. Letztlich wird mit
diesem Ausbau für die Region Grenchen
eine bessere Verkehrsanbindung, eine
höhere Standortqualität und die Erhaltung
der 150 Arbeitsplätze am Flughafen
angestrebt
Samuel Sommer
Aufl ösung Wettbewerb August 09
Die richtige Antwort lautet:
Paris Orly
Fotos: mt
Folgende Teilnehmer haben richtig geantwortet:
Hans Aeschlimann, 5004 Aarau; Markus Arnold,
5734 Reinach; Gottardo Crameri, 7013 Domat/
Ems; Daniel Eckert, 1202 Genf; Peter Schärer,
2540 Grenchen; John Sicker, 8832 Wilen b.
Wollerau; Derrick Wildi, Kooyong VIC, Australien
Als Gewinner ausgelost wurde: Derrick Wildi
Die Gewinner werden im Dezember kontaktiert.