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pdf Download Oktober 2009 - Cockpit

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<strong>Cockpit</strong> hat in den letzten Ausgaben verschiedentlich<br />

auf die Kosten- und Aufwand spirale in der Wartung<br />

hingewiesen. Die nun getätigte Umfrage unter möglichst<br />

unterschiedlichen Anbietern ergibt ein sehr heterogenes<br />

Bild: Kleine Betriebe sind von den EASA/Bazl-Aufl agen<br />

Avionitec AG<br />

General Aviation Center<br />

8058 Zürich-Flughafen<br />

043 816 44 39<br />

info@avionitec.ch<br />

avionitec.ch<br />

8<br />

Avionics & Instruments<br />

Alle klagen! Auch bei den «Grösseren» leiden vor<br />

allem die unteren Mitarbeiterstufen.<br />

50 – 100% Mehraufwand.<br />

Absolut das Gegenteil ist der Fall. Die Mitarbeiter<br />

sind demotiviert, frustriert und es ist schwierig geworden,<br />

Mitarbeiter über längere Zeit in der Firma<br />

zu halten. Riesiger Know-how-Verlust!<br />

Theoretisch müsste der Stundenpreis um 20 – 30%<br />

erhöht werden, die Flugzeugeigentümer sind aber<br />

schon zu stark belastet. Die Bazl-Gebühren sind exorbitant!<br />

CAMO funktioniert in der GA nicht! Wir haben<br />

noch nie einen brauchbaren CAMO-Workorder erhalten.<br />

Es fehlt schlicht an Erfahrung und Knowhow.<br />

Abkehr von der Repressionspolitik von Bazl/EASA!<br />

Es müssen – wie von der EU Kommission gefordert<br />

– Bedingungen geschaffen werden, in denen alle<br />

GA-Akteure wieder motiviert sind und an eine Zukunft<br />

der GA glauben können.<br />

Pilatus Flugzeugwerke AG<br />

6371 Stans<br />

041 619 63 58<br />

hmerz@pilatus-aircraft.com<br />

pilatus-aircraft.com<br />

100<br />

Unterhalt von Pilatus Flugzeugen; Service Center:<br />

Dynamische Komponenten Alouette III und Lama,<br />

Pratt&Whitney PTA-6 Turbinen, Hartzell Propeller,<br />

Honeywell<br />

30%<br />

Früher wurde eine gute Qualität mit guten und<br />

sehr zuverlässigen Fachkräften erreicht. Heute wird<br />

die gleiche Qualität mit etablierten Prozessen und<br />

Arbeitsdokumentationen garantiert, was den Vorteil<br />

hat, dass bei Vorfällen der Werdegang von Fehlerquellen<br />

zurück verfolgt und rechtlich sauber abgehandelt<br />

werden kann.<br />

25% über die letzten fünf Jahre.<br />

CAMO ist noch jung. Nach der Etablierung sollte<br />

CAMO eigentlich eine gute Sache sein.<br />

Gleich lange Spiesse für alle Betriebe; Vorgaben<br />

umsichtig und wirtschaftsverträglich umsetzen;<br />

Verantwortung übernehmen, schauen, wie die<br />

Nachbarländer agieren und nicht immer an vorderster<br />

Front vorausrennen; eng mit der Schweizer<br />

Flugzeugindustrie zusammenarbeiten.<br />

Maintenance<br />

stärker betroffen, in deren Organisations- und Kostenstrukturen<br />

fällt es schwerer, den administrativen und fi nanziellen<br />

Mehraufwand zu absorbieren. Die vorliegenden Ergebnisse<br />

sind deckungsgleich mit den Rückmeldungen, die üblicherweise<br />

bei <strong>Cockpit</strong> eintreffen. mt<br />

RUAG Schweiz AG<br />

Aircraft Service Network (Zürich)<br />

BAC<br />

8058 Zürich-Flughafen<br />

044 815 54 54<br />

thomas.hafner@ruag.com<br />

ruag.com<br />

30<br />

Authorized Service Center Embraer Legacy 600<br />

Nein, aber der Mehraufwand ist da, auch aus den<br />

Aufl agen der OEM’s raus.<br />

Ja<br />

Eigentlich sollte eine Stundenansatzerhöhung da<br />

sein, doch in der heutigen Situation undenkbar.<br />

Ja, nun ist der Wartungsbetrieb besser bedient mit<br />

den CAMO Organisationen.<br />

Konsequentes Durchziehen der Aufl agen.<br />

10/<strong>2009</strong> 31

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