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Teil2 - Arbeits- und berufsbezogene Orientierung in der medizinischen

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Behandlungsverlauf <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sozialberatung. Die Zuweisung des Rehabilitanden zum Sozialdienst<br />

erfolgte nach <strong>der</strong> Leistungse<strong>in</strong>schätzung. Geplant wurde e<strong>in</strong>e Reha-Beratung mit <strong>der</strong> Empfehlung<br />

e<strong>in</strong>er Erprobung im Reha-Assessment (Berufsför<strong>der</strong>ungswerk Bad Vilbel). Im Rahmen e<strong>in</strong>er viertägi-<br />

gen Erprobung wurde geklärt, ob <strong>der</strong> Rehabilitand für e<strong>in</strong>e berufsför<strong>der</strong>nde Maßnahme geeignet<br />

sche<strong>in</strong>t. Als Berufserprobung wollte <strong>der</strong> Rehabilitand im Rahmen <strong>der</strong> Adaption e<strong>in</strong> Praktikum im Be-<br />

reich Sport <strong>und</strong> Fitnesskaufmann absolvieren.<br />

Zur Aufrechterhaltung se<strong>in</strong>er hergestellten Abst<strong>in</strong>enz sowie zur beruflichen Neuorientierung ist wei-<br />

terführend e<strong>in</strong>e Adaptionsmaßnahme <strong>in</strong>diziert.<br />

Adaption (12 Wochen)<br />

� Organisation <strong>und</strong> Monitor<strong>in</strong>g externer Belastungserprobung (während <strong>der</strong> Entwöhnung 5 x 20<br />

M<strong>in</strong>uten, während <strong>der</strong> Adaption: 1 x 60 M<strong>in</strong>uten, 1 x 30 M<strong>in</strong>uten; KTL Code G 161)<br />

� Sozialtherapeutische E<strong>in</strong>zelbetreuung (nur Thema Arbeit 5 x 60 M<strong>in</strong>uten; KTL Code D 021)<br />

� Adaptionsgruppe – Sozialtherapeutische Aktivgruppe (3 x 1,5 St<strong>und</strong>en; KTL Code D 090)<br />

� Bilanzierungsgespräch bei externer Belastungserprobung (1 x 30 M<strong>in</strong>uten; KTL Code E 040)<br />

� Ärztliche Beratung (1 x 30 M<strong>in</strong>uten, 3 x 15 M<strong>in</strong>uten; KTL Code D 029)<br />

Der Rehabilitand hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Praktikum so überzeugt, dass er das Angebot erhielt, den betriebli-<br />

chen Teil e<strong>in</strong>er Umschulung beim Praktikumsgeber ableisten zu können. Bei Entlassung war die Kos-<br />

tenübernahmeerklärung <strong>der</strong> DRV B<strong>und</strong> noch offen. Der Rehabilitand hat jedoch die Möglichkeit er-<br />

halten, bis zur abschließenden Klärung das Praktikum fortzuführen.<br />

Der Rehabilitand wurde im Anschluss an die Adaption weiterh<strong>in</strong> durch die örtliche Rehaberater<strong>in</strong><br />

betreut. Im Rahmen <strong>der</strong> Leistungen zur Teilhabe am <strong>Arbeits</strong>leben begann er ab März 2010 zunächst<br />

e<strong>in</strong>en dreimonatigen Reha-Vorbereitungslehrgang im BFW Heidelberg <strong>und</strong> kann im Anschluss daran<br />

ab Juni 2010 die Umschulung zum Sport- <strong>und</strong> Fitnesskaufmann beg<strong>in</strong>nen.<br />

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