05.02.2013 Aufrufe

Belletristik, Volkskunde - Weger

Belletristik, Volkskunde - Weger

Belletristik, Volkskunde - Weger

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

56<br />

57<br />

KARL GOLSER<br />

Geboren 1943 in Tscherms bei Meran,<br />

Studium der Philosophie und<br />

Theologie in Rom, Innsbruck und<br />

Brüssel, von 1977-1982 Mitarbeiter<br />

der Glaubenskongregation Rom, ab<br />

1982 Professor für Moraltheologie<br />

an der Philosophisch-Theologischen<br />

Hochschule Brixen, ab 1994 Direktor<br />

des an der Hochschule errichteten<br />

Instituts für Gerechtigkeit, Frieden<br />

und Bewahrung der Schöpfung,<br />

Mitglied einer Arbeitsgruppe für<br />

Schöpfungsverantwortung bei der<br />

Italienischen Bischofskonferenz und<br />

beim Rat der Europäischen Bischofskonferenzen.<br />

SYN<br />

SYN 8<br />

KARL GOLSER<br />

Verantwortlich für das Haus des Lebens<br />

Zum Zehnjährigen Erscheinen der Enzyklika „Evangelium vitae“<br />

214 Seiten<br />

broschiert<br />

Format: 13 x 20 cm<br />

17,80 €<br />

ISBN 88-88910-20-4<br />

Mit Haus des Lebens wird zuerst das Haus der ganzen Schöpfung verstanden, für das<br />

der Mensch Verantwortung trägt. Der erste Teil der Studie stellt die biblischen und<br />

theologischen Grundlagen der Schöpfungsverantwortung dar und umreißt Koordinaten<br />

für eine Umweltethik. Im zweiten Teil wird der Blick auf die Familie gelenkt, in<br />

der menschliches Leben entstehen und sich entfalten soll. Der dritte Teil wirft Licht<br />

auf die ethischen Probleme am Lebensanfang, speziell auf die mit den modernen<br />

Reproduktionstechnologien sich ausbreitende Gefahr einer Eugenik. Der vierte Teil<br />

schließlich richtet das Augenmerk auf Probleme am Lebensende, er bespricht die ethischen Aspekte der Organtransplantationen<br />

und geht ein auf eine christliche Sinngebung am Lebensende, auf ganzmenschliche Sterbebegleitung als Antwort auf<br />

die in der Gesellschaft sich ausbreitende Versuchung der aktiven Euthanasie. In allen vier Teilen wird auf einige Aussagen der<br />

Enzyklika „Evangelium vitae“ Bezug genommen, deren zehnjähriges Erscheinen den Anlass für die Studie abgegeben hat.<br />

SYN 9<br />

KARL GOLSER (Hsg.)<br />

Lebensqualität und Verkehr<br />

Mobil sein für/gegen gutes Leben<br />

125 Seiten<br />

broschiert<br />

Format: 13 x 20 cm<br />

12,00 €<br />

ISBN 978-88-88910-43-7<br />

Dieser 9. Band der Reihe SYN des Instituts für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung enthält die Referate<br />

der am 4.11.2006 an der Cusanus-Akademie Brixen veranstalteten Tagung zur Frage des Verkehrs und der Lebensqualität.<br />

Die Problematik vor allem des Durchzugsverkehrs über die Brennerachse mit der Auswirkung auf Umwelt und Gesundheit<br />

der Bevölkerung ist ein politischer Dauerbrenner. Die Kirche, die sich der Schöpfungsverantwortung verpfl ichtet weiß, trägt<br />

hier die Sorgen der Bevölkerung mit. Es ist nicht ihre Aufgabe, technische oder politische Lösungen anzubieten. Wohl aber<br />

hat sie vor allem eine Erziehungsgabe. Deshalb wollten die Diözesen von Innsbruck, Bozen-Brixen und Trient auf die zugrunde<br />

liegende Problematik der Lebensqualität eingehen, auf die ja wiederum entsprechende nachhaltige Lebensstile im<br />

Verkehrsverhalten hingeordnet sind. Neben den mehr spirituellen Impulsen in den Referaten der beiden Diözesanbischofe<br />

Egger und Scheuer und des Professors Golser geht vor allem der Innsbrucker Sozialpsychologe auf Glück und Lebensqualität<br />

ein, während die Verkehrsproblematik als solche von Harald Pechlaner und Konrad Bergmeister behandelt wird und die<br />

beiden Sozialethiker Morandini und Vogt hierzu ethische Überlegungen anbieten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!