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DAS MAGAZIN FÜR REISEPROFIS 15. OKTOBER ... - Travel-One

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Air Berlin und TUI<br />

wärmen Kontakt wieder auf<br />

■ Nach dem Rückzug von Condor aus den Dreiergesprächen<br />

mit Tuifly und Germanwings scheint das Konsolidierungs-<br />

Pendel nun vorsichtig in Richtung eines Zusammenschlusses<br />

von Air Berlin und Tuifly auszuschlagen. Beide Seiten bestätigen<br />

jedenfalls Gespräche über eine Übernahme von Tuifly<br />

durch Air Berlin bei gleichzeitiger Beteiligung des Touristikkonzerns<br />

an der Airline. Noch nicht komplett vom Tisch<br />

scheint allerdings auch ein Bündnis von Tuifly mit Germanwings<br />

zu sein. Sollte der Deal zwischen Tuifly und Air Berlin<br />

zustande kommen, steht dem deutschen Flugmarkt eine<br />

umfangreiche Kapazitätskürzung bevor. Denn seit die Airline-Welt<br />

durch hohe Kerosinpreise aus den Fugen geraten<br />

ist, hat Air-Berlin-Chef Joachim Hunold seine zuvor stark<br />

wachstumsbezogene Politik gegen reine Rentabilitätsorientierung<br />

eingetauscht. Eine Fusion dürfte darauf hinauslaufen,<br />

dass er versucht, eine nur wenig vergrößerte neue Air-<br />

Berlin-Gesamtflotte mit Hilfe von TUI-Gästen besser auszulasten.<br />

Für TUI hätte eine Beteiligung an Air Berlin den Vorzug,<br />

dass man auf Kontingente einer wesentlich größeren<br />

Flotte als bisher direkten Zugriff besäße.<br />

Bush-Regierung beschließt<br />

Slot-Auktion in New York<br />

■ Die US-Regierung hat die Versteigerung von Start- und Landerechten<br />

an den New Yorker Großflughäfen beschlossen. Zehn Prozent<br />

der Landerechte sollen stillgelegt werden, um die Drehkreuze<br />

zu entlasten. An den Flughäfen John F. Kennedy und Newark werden<br />

je 90, am La Guardia Airport 113 Landerechte eingezogen<br />

und versteigert. Das Verkehrsministerium rechnet mit Erlösen von<br />

rund 150 Millionen US-Dollar. Airlines und Verbände laufen wegen<br />

der zusätzlichen Belastungen für sie dagegen Sturm.<br />

Elvia firmiert<br />

in Deutschland um<br />

■ Die Elvia Reiseversicherung gibt ihrer deutschen Niederlassung<br />

einen neuen Namen. Die Tochter der zur Allianz gehörenden<br />

Mondial Assistance Gruppe, die im vergangenen Jahr in<br />

Deutschland rund 97 Millionen Euro umsetzte – davon allein 74<br />

Millionen Euro mit Reiserücktrittskostenversicherungen – erklärt<br />

dazu, die Umbenennung sei Bestandteil einer Strategie zur Internationalisierung<br />

der Marke.<br />

Wie der neue Name lautet und welche Konsequenzen die geplante<br />

Internationalisierung für den deutschen Markt und die<br />

189 Mitarbeiter mit sich bringt, soll am 22. Oktober bekannt<br />

gegeben werden. TRAVEL ONE wird darüber auf der Website,<br />

in den TRAVEL ONE Morning News berichten. Hintergründe und<br />

Konsequenzen beleuchtet der Themenschwerpunkt »Reiseversicherungen«<br />

in TRAVEL ONE Ausgabe 20 am 29. Oktober.<br />

www.travel-one.net<br />

» Es ist ungerecht, dass Fluggesell-<br />

schaften, die derzeit wesentlich<br />

stärker von möglichen Pleiten<br />

betroffen sind als Reisebüros,<br />

nach wie vor von jeder Art der<br />

Absicherung gegenüber Reisebüros<br />

und Passagieren befreit sind.«<br />

Otto Schweisgut, DRV-Vizepräsident<br />

1 JFK<br />

2 La Guardia<br />

3 Newark<br />

+++ TRAVEL ONE Morning News – die aktuellsten Nachrichten der Branche. Jeden Morgen um<br />

Punkt neun auf Ihrem Rechner. Anmeldung unter www.travel-one.net/morning_news.html +++<br />

8 TRAVEL ONE <strong>15.</strong>10.2008

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