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schule & Bildung - Auslandsösterreicher-Weltbund

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Österreich regional – Aus den Bundesländern<br />

Burgenland Kärnten<br />

<strong>Bildung</strong>sministerin Dr. Claudia Schmied und Landeshauptmann Hans Niessl<br />

mit Vertretern des Landesschulrates, der Gemeinde und der Schule sowie<br />

SchülerInnen der „Neuen Mittel<strong>schule</strong>“ Mattersburg.<br />

mehrwert durch fördern<br />

und fordern<br />

Noch in den 60er Jahren hat Landeshauptmann Theodor Kery<br />

von einem „Land der Schulschande“ gesprochen. 1971 hat es im<br />

ganzen Land 436 Maturanten gegeben. In den 70er Jahren wurde<br />

unter der Federführung von Fred Sinowatz ein massives<br />

Schulbauprogramm umgesetzt. Das Ergebnis dieses Ausbaus<br />

wurde prolongiert und kann sich heute sehen lassen: War das<br />

Burgenland einst Schlusslicht, so haben wir nun mit 46 Prozent<br />

die höchste Maturantenquote aller Bundesländer, sind die Nummer<br />

eins bei den Fachhochschülern und liegen auch mit den<br />

Studierenden im Spitzenfeld. Wir haben die höchste Betreuungsquote<br />

bei den Jüngsten, die kleinsten Klassen im Pflichtschulbereich,<br />

investieren – pro Schüler gerechnet – das meiste Geld<br />

und sind Vorreiter bei der „Neuen Mittel<strong>schule</strong>“.<br />

Volltreffer „Neue Mittel<strong>schule</strong>“<br />

Bei einem Besuch der „Neuen Mittel<strong>schule</strong>“ in Mattersburg informierten<br />

sich <strong>Bildung</strong>sministerin Dr. Claudia Schmied und Landeshauptmann<br />

Hans Niessl aus erster Hand über die Fortschritte<br />

einer jener „Neuen Mittel<strong>schule</strong>n“, die 2008/09 als „Pioniere“ der<br />

modernsten Schulform für die 10- bis 14-Jährigen gestartet waren.<br />

Mit dem Schuljahr 2011/12 gibt es acht zusätzliche „Neue<br />

Mittel<strong>schule</strong>n“. Dadurch bildet das Burgenland mit einer Umstellungsrate<br />

von 87 Prozent – gemeinsam mit Vorarlberg – das<br />

Spitzenduo bei der Einführung der „Neuen Mittel<strong>schule</strong>“. ❍<br />

www.burgenland.gv.at<br />

„Klassenzimmer“ Nationalpark<br />

hohe tauern<br />

Die Natur bietet viele spannende und eindrucksvolle Erlebnisse.<br />

Im Nationalpark Hohe Tauern werden Information und Wissen<br />

vielfältig und interessant für Klein und Groß aufbereitet. Der Nationalpark<br />

umfasst 1.856 Quadratkilometer in Kärnten, Salzburg<br />

und Tirol. Kürzlich hat der Kärntner Anteil sein 30-Jahre- Jubiläum<br />

gefeiert. Am besten kennen sich in den Hohen Tauern die Nationalparkranger<br />

aus. Sie begleiten Besucher bei Wildtierbeobachtungen<br />

und Wanderungen. Im gesamten Gebiet findet man aber<br />

auch Informationszentren, Nationalparkhäuser, Lehrwege und<br />

Ausstellungen. Unbedingt besuchen sollte man das BIOS Nationalparkzentrum<br />

in Mallnitz. Hier gibt es die unterschiedlichsten<br />

Seminare, Ausstellungen und Veranstaltungen. Vor allem für<br />

Schüler und Kindergartenkinder wird vieles geboten.<br />

Bewusstseinsbildung für den Natur- und Klimaschutz spielt im<br />

Nationalpark eine wichtige Rolle. Zudem ist er für internationale<br />

Wissenschaftler hochinteressant. Sie führen u. a. Gletschermessungen<br />

durch oder erforschen die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt.<br />

Perfekt anreisen kann man über den „Nationalparkbahnhof“<br />

Mallnitz, von Böckstein in Salzburg aus sogar über die Autoschleuse.<br />

Busse bringen die Besucher dann sicher und bequem<br />

weiter in den Nationalpark. ❍<br />

www.hohetauern.at oder www.bios-hohetauern.at<br />

Im Nationalpark Hohe Tauern kann man faszinierende Dinge lernen und<br />

erleben.<br />

32 www.weltbund.at ROTWEISSROT<br />

© Bgld. Landesmedienservice, NP Hohe Tauern

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