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schule & Bildung - Auslandsösterreicher-Weltbund

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AÖWB intern<br />

weltbundtagung 2011<br />

Der AÖWB tagte in Wien: Das <strong>Auslandsösterreicher</strong>treffen fand in diesem Jahr vom<br />

1. bis 4. September in Wien statt. Günter Düriegl<br />

Beim Festakt (v. l.): Michael Häupl, Heinz Fischer, Gustav Chlestil, Peter Löscher.<br />

Jahr für Jahr veranstaltet der AUS-<br />

LANDSÖSTERREICHER-WELTBUND<br />

für seine Mitglieder und deren Freunde ein<br />

großes internationales Treffen in Österreich,<br />

anlässlich dessen auch die Generalversammlung<br />

abgehalten wird. Es ist<br />

gute und gern geübte Tradition, dass diese<br />

Tagung stets in einem anderen Bundesland<br />

(bei neunjähriger Wiederkehr) stattfindet.<br />

Dieses Mal fand das <strong>Auslandsösterreicher</strong>treffen<br />

in Wien statt. Aus aller Welt<br />

angereiste <strong>Auslandsösterreicher</strong>innen<br />

und <strong>Auslandsösterreicher</strong> nahmen in dieser<br />

Stadt am dichten, vielfältigen und<br />

anspruchsvollen Programm teil.<br />

Tagungsorte waren das Palais Ferstel und<br />

das Rathaus. Im Palais Ferstel erfolgte die<br />

Registrierung der Teilnehmer, und auch<br />

die Generalversammlung fand hier statt.<br />

Die Pressekonferenz, die Vorstandssitzung,<br />

der Festakt mit Auszeichnung des<br />

<strong>Auslandsösterreicher</strong>s des Jahres 2011,<br />

das Festessen auf Einladung des Bundesministers<br />

für europäische und inter n a -<br />

tionale Angelegenheiten und der Abschlussball<br />

fanden im Rathaus statt.<br />

Kaum jemand konnte sich der Wirkung<br />

dieses herausragenden historistischen<br />

Bauwerks entziehen, diesem Architektur<br />

gewordenen Selbstbewusstsein des liberalen<br />

Großbürgertums der zweiten Hälfte<br />

des 19. Jahrhunderts. Im Amtshaus Muthgasse<br />

62–64 im 19. Wiener Gemeindebezirk<br />

wurde die Ausstellung „Das 10. Bundesland<br />

– Die <strong>Auslandsösterreicher</strong> in<br />

aller Welt“ gezeigt.<br />

Etwa 600 Teilnehmer waren aus Ägypten,<br />

Albanien, Australien, Belgien, Dänemark<br />

Deutschland, Finnland, Frankreich, dem<br />

Fürstentum Liechtenstein, aus Großbritannien,<br />

aus dem Iran, Italien, Kanada,<br />

Kroatien, den Niederlanden, Norwegen,<br />

Portugal, Schweden, aus der Schweiz,<br />

Slowenien, Spanien, Südafrika, Ungarn<br />

und den Vereinigten Staaten von Amerika<br />

angereist.<br />

Pressekonferenz, Ausstellung<br />

Am Vormittag des 1. September lud das<br />

Präsidium des AUSLANDSÖSTERREI-<br />

CHER-WELTBUNDES zur Pressekonferenz<br />

in den Steinsaal I des Rathauses.<br />

Präsident Dkfm. Ing. Gustav Chlestil und<br />

die Vizepräsidenten Dr. Jürgen Em und<br />

Werner Götz stellten die Themen vor:<br />

» Teilnahme der <strong>Auslandsösterreicher</strong>innen<br />

und <strong>Auslandsösterreicher</strong> am politischen<br />

Leben in Österreich. Wahlrecht<br />

2011 – was ist neu?<br />

» Der AÖWB strebt für die im Ausland<br />

lebenden Staatsbürger eine ständige<br />

Ver tretung im österreichischen Parlament<br />

an.<br />

» Die Ergebnisse des jährlich in aller Welt<br />

erhobenen Meinungspanels des AÖWB:<br />

Wie beurteilen österreichische Führungskräfte<br />

im Ausland das österreichische<br />

<strong>Bildung</strong>ssystem?<br />

» Die neue Web-2.0-Community-Plattform<br />

des AÖWB: www.austrians.org für <strong>Auslandsösterreicher</strong>innen<br />

und <strong>Auslandsösterreicher</strong><br />

und Freunde Österreichs<br />

unter dem Motto „Weltweit Freunde“.<br />

» Der <strong>Auslandsösterreicher</strong> des Jahres<br />

2011, Peter Löscher, MBA, Vorsitzender<br />

des Vorstands der Siemens AG.<br />

In richtiger Einschätzung, wie sehr die<br />

<strong>Auslandsösterreicher</strong> ein ernst zu nehmendes<br />

politisches Potenzial darstellen<br />

könnten, stellte die Tageszeitung „Der<br />

Standard“ danach fest:<br />

„Ich darf Ihnen versichern,<br />

dass Sie in Wien … einen Freund<br />

und aktiven Partner haben.“<br />

Michael Häupl<br />

„Rein zahlenmäßig würden dem ,zehnten<br />

Bundesland‘, wie die <strong>Auslandsösterreicher</strong><br />

oft bezeichnet werden, sogar mehrere Nationalratsmandate<br />

zustehen. Schließlich<br />

gibt es 500.000 <strong>Auslandsösterreicher</strong>, für<br />

ein Nationalratsmandat sind rechnerisch<br />

rund 30.000 Stimmen erforderlich. Allerdings<br />

sind lediglich 50.000 <strong>Auslandsösterreicher</strong><br />

in der Wählerevidenz eingetragen.<br />

Dies sei ein ,erschreckender Prozentsatz‘,<br />

räumte AÖWB-Vizepräsident<br />

Jürgen Em ein. Er machte sich für die Ein-<br />

4 www.weltbund.at ROTWEISSROT

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