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abelle 9: Landschaftsschutzgebiete im Untersuchungsgebiet 46 bestehende Landschaftsschutzgebiete Bezeichnung (Kennziffer) Fläche in ha Donautal westlich Neuburg (185.20) 2230 Zucheringer Wäldchen (161.02) 72 Donauauen östlich Neuburg mit Branst (185.18) 1890 Laich bei Ludwigsmoos (185.19) 13 Gerolfinger Eichenwald (161.01) 769 Altmühltal mit Nebentälern (176.09) 698 Auwald südlich der Donau (161.03) 642 Paartal (00.93) 2045 Polnhölzl (185.07) 4 Feilenforst Manching (186.02) 461 Brucker Forst (185.15) 816 Am Albersbach (185.09) 7 Gebiete um Steinerskirchen (185.12) 498 Paarauen westlich Schrobenhausen (185.13) 737 Beinberg (185.10) 37 Dachsholz (185.21) 24 Baarer Weiher (186.01) 81 Asperwäldchen bei Grimolzhausen (185.11) 5 Paarauen östlich Schrobenhausen (185.16) 579 geplante Landschaftsschutzgebiete Summe 11.608 Sandrachbogen südöstlich der Herrenschwaige 33 Auwaldreste südlich der Wankelstraße 23 Oberer- und Mitter-Laich 47 LSG-Erweiterung Paarauen östlich Schrobenhausen 155 Weilachtal 1326 Haselbachtal 1839 Baierner Holz 35 Summe 3.458
Im Untersuchungsgebiet sind folgende Lebensraumtypen, die oft in Komplexen ineinander verzahnt sind, unter Schutz gestellt: • Auwald und Auwaldkomplex • Feuchtwald • Altwasser mit Verlandungszone • Steppenheidewald • Mischwaldbestand • Kalkflachmoor • Heidebestand • frei mäandrierender Flußlauf mit Aue • Stausee Die räumliche Verteilung der Schutzgebiete sowie der Naturdenkmäler und der geschützten Land schaftsbestandteile zeigt Karte 7.1. Die Schutzgebiete konzentrieren sich im Donau und Paartal, während Naturdenkmäler sowie geschützte Landschaftsaestandteile über das gesamte Unter suchungsgebiet verstreut liegen. Zu Naturdenkmälern gehören u. a. charakteristische Bodenformen, Felsenbildungen, erdgeschichtliche Aufschlüsse, Quellen, Wasserläufe, alte oder seltene Bäume sowie besondere Pflanzenvorkommen. Aufgrund ihrer geringen Flächenausdehnung können sie nur in Form von Symbolen dargestellt werden. Gleiches gilt für geschützte Landschaftsbestandteile, die u. a. Bäume, Baum- und Gebüschgruppen, Schilf- und Rohrbestände umfassen. Arten- und Biotopschutzprogramm Die Arten- und Biotopschutzprogramme geben den Rahmen für alle notwendigen Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege in Landkreisen vor. Sie sollen den erforderlichen Schutz der Pflanzen- und Tierwelt einschließlich ihrer Lebensräume gewährleisten. Für das Gutachten wichtige Bereiche sind vor allem die in den Arten- und Biotopschutzprogrammen als landesweit, überregional und regional bedeutsam bewerteten Lebensräume. Kriterien für diese Bewertung sind die Ausprägung (Größe, Zustand) und Seltenheit des Lebens raumtyps, die Artenausstattung und die Qualität der Meldung (Erfassungszeitraum, Nachweisart). Für diese Lebensraumtypen oder Arten dieser Lebensraumtypen sollten generell Maßnahmen zur Bestandssicherung und -verbesserung vorgenommen werden. Innerhalb des Untersuchungsgebietes liegen folgende Schwerpunkte: Trockenstandorte: • entlang der Donau • auf der Aindlinger Terrassentreppe 47
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