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Historische Entwicklung

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Tabelle 10: Wiesenbrüter: Vogelarten und Anzahl der Brutpaare im Untersuchungsgebiet nach<br />

Kartierungen des LfU<br />

Brutpaare<br />

Gebiet Vogelart 1980 1986 1992<br />

Donaumoos Großer Brachvogel 12 18 31<br />

Braunkehlchen 0 0 9<br />

Wiesenpieper -*) 2 9<br />

Grauammer 0 1 4<br />

Feilenmoos und Umgebung Großer Brachvogel 3 1 0<br />

Rotschenkel 1 0 0<br />

Braunkehlchen 1 0 -<br />

Wiesenpieper 3 0 -<br />

Paartal Großer Brachvogel 15 5 9<br />

Wiesenpieper 1 1 1<br />

Schutteraue Großer Brachvogel 5 1 1<br />

Braunkehlchen 0 0 1<br />

Unteres Ried bei Vohburg Großer Brachvogel - 3 4<br />

und westlich Rockolding<br />

Im Untersuchungsgebiet nehmen Wiesenbrütergebiete ca. 9100 ha ein. Dabei liegt der Verbrei­<br />

tungsschwerpunkt (siehe Karte 7) eindeutig im Donaumoos, das trotz intensiver ackerbaulicher Nut­<br />

zung noch über ausgedehnte Grünlandflächen verfügt. Hier sind auch die größten Populationen<br />

wiesenbrütender Vogelarten im Untersuchungsgebiet zu finden. Darüber hinaus wurden Wiesenbrü­<br />

tervorkommen im Schuttermoos, im Paartal südlich von Reichertshofen, im Feilenmoos sowie im<br />

Donautal südlich von Vohburg a. d. Donau kartiert.<br />

Wasse wirtschaftliche Planung<br />

Zu den Planungsvorgaben im Untersuchungsgebiet gehören auch die amtlich festgesetzten Über­<br />

schwemmungsbereiche und Wasserschutzgebiete (siehe Karte 8). Für Wasserschutzgebiete gelten<br />

besondere Schutzmaßnahmen. Alle Anlagen und Handlungen, die eine Gefährdung des Grundwas­<br />

sers darstellen sind untersagt. Dazu gehört unter anderem das Offenlegen von Grundwasser durch<br />

Abbau von Feststoffen. Der Kiesabbau im Untersuchungsgebiet ist dabei insbesondere von den<br />

Wasserschutzgebieten nördlich von Burgheim, östlich von Bergheim und südlich von Manching be-<br />

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