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Umweltverträglichkeitsbericht UVB 1. Stufe - Tram Region Bern

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PLANUNGSGEMEINSCHAFT<br />

TRAM REGION BERN <strong>UVB</strong> <strong>1.</strong> STUFE 9<br />

4.2 Übereinstimmung mit der Raumplanung<br />

Der Richtplan des Kantons <strong>Bern</strong> setzt für die Raumordnung neun Hauptziele. Eines dieser<br />

Hauptziele ist: „Verkehr- und Siedlungspolitik aufeinander abstimmen“. Für die Umsetzung<br />

dieses Zieles sind die folgenden Punkte relevant:<br />

• Siedlungsentwicklung<br />

• Gesamtverkehr<br />

• Privater Verkehr<br />

• Öffentlicher Verkehr<br />

• u.a. Luftverkehr/Güterverkehr<br />

Zur Umsetzung der Verkehrspolitik wurde durch den Regierungsrat des Kantons <strong>Bern</strong> im<br />

August 2008 eine Strategie unter dem Titel „Gesamtmobilität“ veröffentlicht. Darin sind die<br />

wichtigsten Ziele definiert:<br />

• Vermeiden der Verkehrszunahme, insbesondere durch die Abstimmung der Verkehrs-<br />

und der Siedlungsentwicklung.<br />

• Verlagern: Der Anteil von ÖV und Langsamverkehr am Gesamtverkehr muss sich<br />

vergrössern.<br />

• Verträglich abwickeln: Der verbleibende Verkehr ist so schonend wie möglich für<br />

Mensch und Umwelt abzuwickeln.<br />

Die aktuelle Betrachtung beruht auf den beiden Zweckmässigkeitsbeurteilungen ÖV Ostermundigen<br />

und <strong>Bern</strong> Süd aus dem Jahre 2008. Verschiedene Linienführungsvarianten und<br />

Verkehrsmittel wurden ausführlich evaluiert. Im Agglomerationsprogramm <strong>Bern</strong> wird in diesem<br />

Zusammenhang als Massnahme vorgeschlagen, die bereits heute stark belastete Buslinie<br />

10 zwischen Köniz Schliern und Ostermundigen Rüti durch ein <strong>Tram</strong> zu ersetzen und die<br />

<strong>Tram</strong>linie 9 bis nach Kleinwabern zu verlängern. Erwiesenermassen verbindet das <strong>Tram</strong> die<br />

Wohnquartiere und Arbeitsstätten in Ostermundigen und im Süden von <strong>Bern</strong> am besten mit<br />

dem Stadtzentrum. Dieses ist volkswirtschaftlich sinnvoll, bietet mehr Platz und attraktiviert<br />

den öffentlichen Verkehr und ist umweltfreundlicher. An verschiedenen Stellen kann das<br />

<strong>Tram</strong> zudem mit der S-Bahn verknüpft werden. Damit entsteht ein Mehrwert für die ganze<br />

<strong>Region</strong>.<br />

BE_P10028_110725_UVP I.<strong>Stufe</strong> <strong>Tram</strong>-<strong>Region</strong>-<strong>Bern</strong>_version_4.doc / 25.7.2011 PRONA AG

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