IMPRESSIONEN AUS UNSEREN DREI ... - Gemeinde Freienbach

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FREIZEIT 10 «DIE BADI PFÄFFIKON IST EINFACH WUNDERSCHÖN!» VON ANFANG MAI BIS ENDE SEPTEMBER BEGLEITET JOSY ROCHAT DIE GÄSTE IM STRANDBAD PFÄFFIKON WACHSTUM Seit 2004 ist Josy Rochat mit viel Begeisterung Bademeisterin im Strandbad Pfäffi kon, das sie mit ihrer Tochter Yvonne als Festangestellte und drei bis vier Aushilfen führt. Was sie während der fünfmonatigen Badesaison macht, erzählt sie im Interview. Für viele ist Bademeister ein Traumjob. Für Sie auch? «Natürlich, ich liebe diese Tätigkeit, und sie ist ausserordentlich vielseitig! Aber die Arbeit ist sehr intensiv. Während der Badesaison bleibt keine Zeit für ein Privatleben. Da bin ich sieben Tage in der Woche von morgens um 7.30 Uhr bis abends spät in der Badi und sinke zuhause nur noch müde – aber glücklich – ins Bett.» Was macht die Faszination des Jobs aus? «Es ist ein sensationeller Arbeitsplatz. Was gibt’s Schöneres, als direkt am See zu arbeiten und mit netten Badegästen Kontakt zu haben?» Was gehört zu Ihren Aufgaben? «Am Morgen mache ich zuerst einen Kontrollgang, reinige die Garderobe und das Kinderbad, spritze den Platz und schalte die Kaffeemaschine ein. Am späteren Vormittag bereite ich die Mittagessen vor, die ich in der winzig kleinen Küche selber zubereite. Während des ganzen Tages spreche ich mit Gästen, bediene sie, verarzte kleine Wunden, prüfe zwischendurch die Toiletten und mache auf dem ganzen Gelände regelmässige Kontrolldurchgänge. Es ist ein richtiger Dienstleistungsbetrieb, der praktisch ununterbrochen vollste Aufmerksamkeit verlangt.» Sie tragen eine grosse Verantwortung. Wie gehen Sie damit um? «Da wir keinen Eintritt verlangen, badet jeder auf eigene Verantwortung. Natürlich habe ich JOSY ROCHAT Name: Josy Rochat Geburtstag: 11. Juli 1952 Beruf: Bademeisterin, früher Sekretärin auf der Präsidialabteilung der Gemeinde Wohnort: seit 28 Jahren in Pfäffi kon Familie: Zwei erwachsene Kinder, Philippe (26) und Yvonne (24) Hobbys: Edelsteine schleifen, Lesen, Reisen das Lebensretter-Brevet und einen Herzmassagekurs absolviert. Für Notfälle haben wir in der Badi zur Wiederbelebung auch einen Defi brillator. Bis jetzt ist während meiner Zeit als Bademeisterin nichts Schlimmes passiert. Ich bin froh, dass ich mich hauptsächlich darauf konzentrieren kann, den Leuten eine unbeschwerte Zeit zu ermöglichen. Wenn sich dann am Ende der Saison Gäste mit einem Blumenstrauss für die gute Betreuung bedanken, ist das für mich das grösste Lob.» Was sind die Schattenseiten einer Bademeisterin? «Zum Glück gibt es wenig Negatives. Ich wäre allerdings froh, wenn die Hundehalter ihre Vierbeiner von der Liegewiese fernhalten würden. Zudem fi nde ich es sehr gedankenlos, wenn Jugendliche während der Nacht Bierfl aschen zerschlagen. Es braucht sehr viel Zeit, die Wiese von Scherben zu säubern. Wenn abends friedlich gefeiert wird, habe ich natürlich nichts dagegen!» 2 1
IMPRESSIONEN AUS UNSEREN DREI STRANDBÄDERN 1–2 Praktisch rund um die Uhr im Einsatz: Josy Rochat in «ihrer» Badi Pfäffi kon. 3 Strandbad Bäch 4–5 Badi Freienbach 5 3 4 FREIZEIT UND SPORT 11
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