IMPRESSIONEN AUS UNSEREN DREI ... - Gemeinde Freienbach

UMWELT BEHÖRDEN UND VERWALTUNG
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10 Die Übung ist
erfolgreich
abgeschlossen.
Nun geht’s
ans Aufräumen.
satz auf der speziellen Übungsanlage wurde
gleich mehrere Male geübt und mit Instruktoren
besprochen, bis jedes Kommando und jeder
Handgriff perfekt sass.
Derweil übten die zuhause gebliebenen Kolleginnen
und Kollegen in Pfäffi kon einen Chemiewehr-Einsatz
in Vollschutzmontur. Auch hier
zeigte sich, dass die Bergung eines Chemikalienfasses
sowie die Dekontamination und Neutralisation
der Kleider, Geräte und des ganzen
Übungsareals jedem Übungsteilnehmer sehr
viel abverlangen und ganz schön schweisstreibend
sind, wenn die Arbeiten in Vollschutzmontur
verrichtet werden müssen.
Ein geselliges Hobby
Obwohl der Einsatz in der Feuerwehr körperlich
und oft auch psychisch sehr herausfordernd ist,
bezeichnen die meisten Feuerwehrleute diese
Übungseinsätze als Hobby. Der erfolgreiche
Umgang mit den technischen Gerätschaften
und das Wissen, im Ernstfall wertvolle Helferdienste
leisten zu können, vermittelt eine grosse
Befriedigung. Hinzu kommt die gute Kameradschaft,
die an geselligen Anlässen zusätzlich
gestärkt wird. Dies ist deshalb auch wichtig,
weil sich die Feuerwehrleute so besser kennenlernen
und das gegenseitige Vertrauen grösser
wird. «Jede Pikettgruppe ist wie eine Familie,
JUGENDFEUERWEHR HÖFE: JETZT ANMELDEN!
die auch ausserhalb der Feuerwehr viel Gemeinsames
unternimmt», weiss Patrick Merlé.
Allerdings gibt es auch Momente, da niemand
den Einsatz als Hobby bezeichnen mag. Wenn
bei Ernstfalleinsätzen Personen zu Schaden
kommen, müssen die am Unfall- oder Brandort
gemachten Eindrücke verarbeitet werden.
Die anschliessende Übungsbesprechung kann
dafür hilfreich sein. In schwerwiegenden Fällen
wird das kantonale Care-Team aufgeboten, das
den Feuerwehrleuten hilft, die psychische Belastung
zu verkraften. «Zum Glück sind solche
Situationen sehr selten. Die positiven Eindrücke
überwiegen bei Weitem, hält der Feuerwehrkommandant
fest.
Der regionale Feuerwehrverband Höfe gründet diesen Herbst die Jugendfeuerwehr
Region Höfe, um Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15
Jahren erste Einblicke in das Feuerwehrwesen zu gewähren. Eine spezielle
Uniform wurde bereits entworfen (Bild). Ab Januar 2009 werden zehn
Anlässe, verteilt auf das ganze Jahr, durchgeführt. Neben feuerwehrtechnischem
Anschauungsunterricht mit Informationen zum Feuerwehrwesen,
Besichtigung der Feuerwehrfahrzeuge und Grundlagen des Sanitätsdienstes
stehen sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten (z. B. Wasserplausch,
Klettergarten, Aerobic, Pizzaplausch oder eine Seebärenfahrt mit dem Seerettungsdienst)
auf dem Jahresprogramm. Ernstfalleinsätze sind kein Thema.
Das Programm der Jugendfeuerwehr bildet eine gute Basis für den
aktiven Feuerwehrdienst (ab 18 Jahren). Die Mitgliederzahl ist im Startjahr
auf 25 Mädchen und Burschen limitiert. Anmeldeschluss ist der 20. August 2008. Am 2. September fi ndet eine Orientierungsversammlung
für die Bewerberinnen und Bewerber statt. Anmeldeformulare und ein Informationsblatt können per E-Mail
über jugendfeuerwehr.hoefe@freienbach.ch oder telefonisch bei der Feuerwehr Freienbach (055 416 92 39) bestellt werden.
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MITMACHEN LOHNT SICH
In der Feuerwehr Freienbach gibt es noch
freie Plätze! Angesprochen sind Männer und
Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren,
die eine spannende Freizeitbeschäftigung suchen.
Voraussetzung für die Interessenten ist,
dass sie ihren Wohnort im Gemeindegebiet
Freienbach oder in der Umgebung haben
und dass sie körperlich und geistig normal
belastbar sind. Wer sich bei der Feuerwehr
Freienbach engagiert, erhält eine professionelle
Grundausbildung. Sind Sie interessiert?
Dann nehmen Sie direkt mit dem Feuerwehrkommandanten
Patrick Merlé Kontakt
auf: Tel. 079 760 90 33, patrick@merle.ch
oder senden Sie uns die Antwortkarte auf der
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