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IMPRESSIONEN AUS UNSEREN DREI ... - Gemeinde Freienbach

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GESELLSCHAFT UND BILDUNG<br />

14<br />

«WIR WOLLEN FAMILIENFREUNDLICHER WERDEN»<br />

FREIENBACH WILL LANGFRISTIGE, NACHHALTIGE UND KOORDINIERTE FAMILIENPOLITIK<br />

WACHSTUM<br />

Das Ziel ist klar: «Wir wollen für Familien attraktiver werden», sagt <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Maria Züger. Nun werden die Grundlagen dafür ausgearbeitet. Im Herbst<br />

wird der <strong>Gemeinde</strong>rat über erste Massnahmen beraten, die 2009 umgesetzt werden.<br />

«Familien sind für unsere <strong>Gemeinde</strong> wichtig»,<br />

erklärt <strong>Gemeinde</strong>rätin Maria Züger, die dem<br />

Ressort Vormundschaft vorsteht. «Wir legen<br />

grossen Wert auf eine gute Durchmischung der<br />

Bevölkerung, damit unsere <strong>Gemeinde</strong> lebendig<br />

bleibt und nicht überaltert», erzählt sie. «Bis<br />

jetzt fehlte uns jedoch die Grundlage für eine<br />

gezielte Familienpolitik», ergänzt Petra Fetz,<br />

Abteilungsleiterin Soziales. Deshalb wurde vor<br />

gut einem Jahr eine Arbeitsgruppe mit dem<br />

Auftrag gebildet, Fakten für den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

zu erarbeiten und ihm Vorschläge für konkrete<br />

Massnahmen zu unterbreiten. Erste Ergebnisse<br />

liegen nun auf dem Tisch: Im Mai und während<br />

der GEWA wurde eine Umfrage durchgeführt<br />

– mit positiver Resonanz: Rund 550 Kinder und<br />

250 Eltern sowie Grosseltern füllten zum Thema<br />

«Wie familienfreundlich ist meine Wohngemeinde<br />

<strong>Freienbach</strong>?» einen Fragebogen aus.<br />

Nach erster Durchsicht der Antworten zeichnet<br />

sich – nicht ganz unerwartet – ein grosses<br />

Thema ab: «In unserer <strong>Gemeinde</strong> fehlt zum Teil<br />

Wohnraum, der für Familien bezahlbar ist. In<br />

diesem Bereich besteht Handlungsbedarf», bilanziert<br />

die <strong>Gemeinde</strong>rätin. Ein weiterer Punkt:<br />

«Viele äussern den Wunsch nach mehr Bewegungsraum<br />

und Begegnungszonen, wo sich<br />

Menschen aus unterschiedlichen Generationen<br />

treffen können», fügt Petra Fetz an. «Wir gehen<br />

nun daran, die Antworten detailliert auszuwerten»,<br />

erklärt die Abteilungsleiterin. Parallel<br />

dazu wird eine Bestandesaufnahme der Angebote<br />

gemacht, die Kindern, Jugendlichen und<br />

Familien heute schon zur Verfügung stehen. Im<br />

September erhält der <strong>Gemeinde</strong>rat gestützt auf<br />

die Umfrageauswertung und die Bestandesauf-<br />

nahme einen ersten Bericht der Arbeitsgruppe.<br />

Mit dem Bericht wird die Arbeitsgruppe dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat auch Vorschläge für konkrete<br />

Massnahmen unterbreiten, die im kommenden<br />

Jahr umgesetzt werden sollen. Details dazu lesen<br />

Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

ERSTE REAKTIONEN <strong>AUS</strong> DER UMFRAGE<br />

DIE GEWINNER DER KINDERUMFRAGE<br />

1 Familien mit<br />

Kindern stehen<br />

in <strong>Freienbach</strong><br />

im Zentrum.<br />

Was bewegt Familien in unserer <strong>Gemeinde</strong>? Nachfolgend drucken wir einige<br />

Meinungen ab, die Erwachsene und Kinder in der Umfrage äussern.<br />

Aussagen von Eltern<br />

☺ Trotz viel Verkehr gibt es schöne Plätze in der Natur.<br />

☺ Gutes ÖV-Angebot, aber noch ausbaubar.<br />

� Wohnungen und Eigenheime werden immer unerschwinglicher.<br />

Genossenschaftswohnungen sollten mehr gefördert werden.<br />

� Betreuung an Randzeiten und während der Ferien ungenügend.<br />

Aussagen von Kindern<br />

☺ Die Badi ist gratis.<br />

☺ Der Sportplatz Chrummen und das Alpamare.<br />

� Es gibt wenig Freitzeitmöglichkeiten für Jugendliche.<br />

� Schlechte Busverbindungen nach 19 Uhr.<br />

Aus den Einsendungen des Kinderwettbewerbs wurden die nochfolgenden<br />

Gewinner ermittelt. Kategorie bis 12 Jahre: Sandro Bucher aus Bäch, Pascal<br />

Jutzi aus Pfäffi kon und Aroti Kinast aus Wilen b. Wollerau. Die Gewinner<br />

erhalten je eine Familientageskarte für den Tierpark Goldau.<br />

Kategorie ab 13 Jahre: Sascha Späni aus Wilen, Emil Höfl iger aus Bäch<br />

und Patrick Benz aus Wilen. Die Gewinner erhalten je 3 Kinogutscheine.<br />

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