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Neuerdings müssen die Schüler der 3. Sek. A eine Projektarbeit<br />
machen. Das ist eine Aufgabe, bei der man sich ein Thema<br />
aussucht, das einen interessiert, und über das man eine<br />
selbständige Arbeit schreibt. Dazu kann man Interviews machen,<br />
im Internet nachforschen, Bilder aussuchen und vielleicht<br />
auch ein Buch zusammenfassen.<br />
Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen<br />
Jeder musste sich zu seinem Thema eine Leitfrage stellen, die<br />
er während der Projektarbeit versuchte zu beantworten. Meine<br />
Leitfrage lautete: "Wie erleben die Schülerinnen und Schüler<br />
an unserer Schule die Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
zwischen den Religionen?"<br />
Am Anfang habe ich einige Schülerinnen, Schüler und Erwachsene<br />
aus verschiedenen Religionen interviewt und die Interviews<br />
auf meinem Tonbandgerät aufgenommen. Im Ganzen<br />
habe ich vier Schülerinnen und Schüler und vier Erwachsene<br />
interviewt. Zwei von den vier Erwachsenen waren einmal Pfarrer.<br />
Dazu habe ich das Buch "... ismen – Religionen verstehen"<br />
zusammengefasst. Im Internet habe ich zu jeder Religion einige<br />
Bilder gesucht und in den Text eingefügt.<br />
Wir führten auch ein Projektjournal, in dem alle immer wieder<br />
geschrieben haben, was sie bis jetzt gemacht haben, was noch<br />
zu tun ist und wie man sich bis jetzt fühlt. Ganz am Anfang<br />
habe ich geschrieben, dass mir die Interviews Spass machten<br />
und ich es mir zwei Wochen vorher noch nicht hätte vorstellen<br />
können, so etwas zu machen. Es gab hie und da einige kleine<br />
Schwierigkeiten, die zu überwinden waren. Aber ich habe mich<br />
immer wieder aufgerafft und weitergemacht.<br />
Nach solch einer Arbeit ist man viel reifer, selbstständiger und<br />
weiss mehr über das Thema, das einen interessiert. Am Anfang<br />
hätte ich nie gedacht, dass ich am Schluss so viele Seiten bei<br />
der Projektarbeit haben würde. Es war eine harte Arbeit, aber<br />
schliesslich ist man froh, wenn man es geschafft hat. Ausserdem<br />
ist mir klar geworden, dass eine Projektarbeit wirklich<br />
nichts Einfaches ist, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.<br />
Hier ist die Zusammenfassung meiner Arbeit.<br />
Ich habe Schülerinnen, Schüler und Erwachsene aus verschiedenen<br />
Religionen interviewt. Man merkte bei den Interviews,<br />
dass das Thema Religionen ein ganz grosses Thema war und<br />
immer noch ist. Denn einige hörten nicht auf, auf die Fragen<br />
Antworten zu geben, aber es war auch spannend und lehrreich,<br />
was sie sagten.<br />
Projektarbeiten der 3. Sek.<br />
Jerusalem: Felsendom<br />
(muslimisch) und<br />
Klagemauer (jüdisch)<br />
17<br />
Bei den Interviews ist mir nochmals klar geworden, dass – egal<br />
welche Religion ein Mensch hat – alle für den Frieden mit den<br />
anderen Religionen sind. Alle Befragten haben bei der Frage<br />
"Was soll man tun um religiösen Streit auf der Welt zu vermeiden?"<br />
geantwortet: Man soll einander respektieren, einander<br />
tolerieren, friedlich miteinander leben und all das kann man<br />
nur, indem man miteinander redet.<br />
Ich hätte die Frage ähnlich beantwortet, aber trotzdem war es<br />
interessant, es von mehreren Schülern und Erwachsenen einmal<br />
zu hören, was sie dazu denken.<br />
Dana<br />
Energie sparen<br />
Das übergeordnete Thema unserer Projektarbeit war Engagement.<br />
Dazu habe ich mir gedacht, ich könnte etwas machen,<br />
das sich auf die Zukunft auswirkt und mir und meinen<br />
Mitmenschen hilft.<br />
Darum habe ich das Thema gewählt: „Wie kann im Haushalt<br />
Strom gespart werden?“<br />
Von meinen Untersuchungen gebe ich hier einige Tipps um<br />
im Haushalt Strom zu sparen:<br />
Ein grosser Teil des Stroms wird unbemerkt verbraucht und<br />
zwar durch Geräte, die im Stand-by-Betrieb sind. Das heisst,<br />
dass die Geräte – auch wenn sie „ausgeschaltet“ sind – warm<br />
bleiben oder ein Lämpchen leuchtet. Die beste Sparmöglichkeit<br />
bei solchen Geräten ist, sie an eine ausschaltbare Steckerleiste<br />
anzuschliessen. Aber es ist nicht immer eine Lösung, weil<br />
manche Geräte wie Videorekorder dabei ihr „Gedächtnis“<br />
verlieren.<br />
Die grössten Stromverbraucher sind aber Kühl- und Gefrierschränke<br />
beziehungsweise -truhen. Kühlgeräte sollten nicht<br />
direkt neben Heizkörpern stehen oder direkter Sonneneinstrahlung<br />
ausgesetzt werden, weil der Stromverbrauch schon<br />
bei einem Grad erhöhter Temperatur um 4% steigt. Kühlschränke<br />
sollten nicht unter 7C° und Gefriertruhen nicht unter<br />
– 18C° gekühlt werden, weil das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu<br />
klein wäre. Die Türen sollten nur kurz geöffnet werden, denn<br />
jedes Mal entweicht ein Teil der Kälte und muss ersetzt werden.<br />
Beim Kochen sollte darauf geachtet werden, dass immer<br />
der kleinstmögliche<br />
Topf verwendet und<br />
dieser auf das passende<br />
Kochfeld gestellt<br />
wird. Nutzen sie die<br />
Restwärme bei Gerichten<br />
mit langer Garzeit!<br />
Etwa 20 Minuten vor<br />
Ende der Garzeit kann<br />
die Temperatur heruntergedreht<br />
werden.<br />
Die Restwärme reicht<br />
aus um das Gericht<br />
fertig zu kochen<br />
Dominik