Alexandersson-Olof-Lebendes-Wasser
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Repulsator und Edelkompost<br />
Wie aus dem vorher Gesagten hervorgeht, war der Wachstumsprozeß<br />
für Schauberger in erster Linie eine Energiefrage. Er betrachtete<br />
die Pflanze als einen Ausgleichsprozeß zwischen geosphärischer und<br />
atmosphärischer Energie. Die Pflanze sah er als Materialisation, die<br />
entsteht, wenn sich diese Energien über der isolierenden Schicht an der<br />
Bodenoberfläche treffen. Daher führten alle seine wachstumsfördernden<br />
Maßnahmen dahin, erstens die Energie der Erde zu steigern, zweitens<br />
den Aufbau und die Erhaltung der Isolierhaut zu fördern. Er<br />
lehnte daher alle Faktoren ab, die die Energie vom Boden wegnehmen<br />
und die Isolierung beschädigen. Daher war er ein erbitterter Feind des<br />
Thomasmehles, weil dies bereits in den Hochöfen jeder Spur von Ladung<br />
durch die Einwirkung des Feuers beraubt würde und deshalb sein<br />
Energiedefizit dadurch auszugleichen versuche, indem es Energie an<br />
sich zieht, sobald es in die Erde kommt, um so zum natürlichen Kreislaufzurückkehren<br />
zu können. Eine Methode, geosphärische Strahlung<br />
(Bodenenergie) aufbauen zu können, wäre es, der Erde Stallmist,<br />
Kompost, Mikronährstoffe und Katalysatoren zuzuführen, den Boden<br />
immer zugedeckt und geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung zu<br />
halten und Eisengeräte zu vermeiden. Selbstverständlich ist dabei von<br />
Bedeutung, daß die biologische Struktur der ganzen Landschaft in<br />
Ordnung ist, daß Wald und <strong>Wasser</strong> ihr natürliches Leben leben dürfen,<br />
da ja die Bodenenergie im Grunde genommen davon abstammt.<br />
Auf der anderen Seite betonte Schauberger, daß es auch möglich ist,<br />
die Energie des Bodens auf maschinellem Weg zu erhöhen, wobei es<br />
jedoch eine Angelegenheit von "biologischen Maschinen" ist. Man<br />
könnte da z.B. den oben genannten Repulsator zur Produktion eines<br />
besonders aufgeladenen <strong>Wasser</strong>s erwähnen. Dieses besondere "Hochenergiewasser"<br />
würde dann bei einer Temperatur von maximal 7° Celsius<br />
über das Feld gesprüht werden. Man könnte auch kohlenstoffhaltiges<br />
Material in den Boden eingraben, um es aufzuladen. Die erzeugte<br />
Biostrahlung würde dann waagrecht in den Boden hinausstrahlen und<br />
die Bodenspannung aufbauen. Mit solchen und noch weiteren Hilfsmitteln<br />
hielt Schauberger es für möglich, innerhalb kurzer Zeit auch<br />
Wüstenböden zum Blühen zu bringen. Er mißtraute den Fähigkeiten<br />
der heutigen Wissenschaften, mit der abnehmenden Fruchtbarkeit der<br />
Erde zurechtzukommen - ein Mißverhältnis, das ja diese Wissenschaft<br />
selbst mitgeschaffen hatte:<br />
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