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Alexandersson-Olof-Lebendes-Wasser

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ter im Bereich des "Repulsators" auffallend üppig, die Zwiebeln der<br />

linken Seite jedoch viel schlechter entwickelt sind. Dasselbe gilt für die<br />

Karotten, was auf dem Bild nicht so klar herauskommt, weil sie zwischen<br />

den Zwiebeln liegen. Bild B zeigt die Zwiebelernte Mitte September.<br />

Im oberen Bildabschnitt ist die Menge der Zwiebeln offensichtlich,<br />

die in den Reihen im Abstand von 5 Meter innerhalb der Mittellinie<br />

vom "Repulsator" aus gesehen geerntet werden konnten. Die<br />

beiden Haufen seitlich davon zeigen den Ertrag der Reihen, die 2 bis<br />

2,5 Meter vom "Repulsator" entfernt waren. Im unteren Bildbereich<br />

sieht man das Ernteergebnis derer, die weiter weg waren als 2,5 Meter,<br />

jeweils von der Seite her gemessen. Der Unterschied im Ergebnis betrug<br />

mehr als 100 %. Die Ernte der Karotten zeigte im großen und ganzen<br />

das gleiche Bild wie bei den Zwiebeln.<br />

Was die Kartoffeln betrifft, erzielte dieser Probeacker Erträge weit<br />

über die vorgesehenen Grenzen hinaus. Im Bereich des "Repulsators"<br />

war auch etwa in der gleichen Längsausdehnung wie bei den Zwiebeln<br />

das Ernteergebnis der Kartoffeln doppelt so groß wie im Bereich außerhalb<br />

der Einflußzone, wie man Bild A entnehmen kann.<br />

Die Theorie besagt, daß die Wirkung des "Repulsators" darauf beruht,<br />

daß die Temperaturunterschiede zwischen der Spitze des Gefäßes (im<br />

Boden), wo es kühler ist, und dem oberen Teil, der von Sonnen- und<br />

Luftwärme erwärmt wird, einen Thermosiphoneffekt erzeugen, eine<br />

vertikale Strömung im <strong>Wasser</strong> des Gefäßes und durch die Eiform wird<br />

diese Strömung in eine Spiralbewegung gebracht. Diese Bewegung soll<br />

dann in der Kombination mit der Wirkung von Kupfer, Zink und den<br />

anderen Zusätzen einen Wachstumseffekt ergeben, der sich in der<br />

Erde rund um den "Repulsator" ausbreitet. In unserer Gegend gab es<br />

jedoch diesen Sommer wenig Sonnenschein und es war recht kühl.<br />

Meine Idee, den oberen Teile des Behälters etwas höher zu plazieren<br />

und diesen in schwarzes Plastik einzuhüllen, mag möglicherweise zu<br />

einer Wärmespeicherung und damit zu dem guten Ergebnis beigetragen<br />

haben. Als der Behälter ausgegraben wurde, hatten sich die beigemengten<br />

Salze in spiralartigem Muster auf der Innenseite nahe dem<br />

oberen Teil abgesetzt, was darauf hinweist, daß das <strong>Wasser</strong> in kräftiger<br />

Bewegung gewesen sein muß.<br />

Zwei meiner Versuche sind daneben gegangen, weil es in den betreffenden<br />

Jahren sehr heiß und trocken war. Im Jahre 1990 war jedoch das<br />

Ergebnis dasselbe wie oben beschrieben. Das Wetter war auch für<br />

diese Gegend zu dieser Zeit normal.<br />

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