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Alexandersson-Olof-Lebendes-Wasser

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samer Student an der Universität der Natur. Er studierte dort sein Leben<br />

lang und hatte den Vorteil, neben seiner besonderen Begabung<br />

schon vom ersten Semester an mit der Sprache der Natur vertraut zu<br />

sein.<br />

Aber vielleicht finden wir noch eine Erklärung für sein autoritäres<br />

Auftreten im folgenden: Irgendeinmal, als Schauberger gerade dabei<br />

war, stinkendes Kanalwasser in frisches Quellwasser zu verwandeln,<br />

bekam er Besuch von einigen hochgestellten jüdischen Gelehrten, die<br />

ihn fragten, von wem er dieses Wissen erhalten hätte. Das Wissen über<br />

diese Prozesse war in grauer Vorzeit geheimes jüdisches Wissen, ging<br />

aber schon vor langer Zeit verloren. Schauberger antwortete, daß ihn<br />

keiner belehrt habe; er habe selbst die Gabe der "Erberinnerung". Als<br />

sie ihn fragten, was er sich unter Erberinnerungen vorstelle, antwortete<br />

er, daß alles korpuskular sei, auch Energiewellen und Licht. Auch<br />

die Materie sei starr gewordene Energie. Das gleiche gelte auch für das<br />

Blut, das ein materialisierter Energiestrom sei, in welchem Energieträger<br />

vergangener Generationen leben und weitergeführt wurden. Dieser<br />

Strom werde durch den Tod eines Menschen nicht unterbrochen,<br />

sondern an seine Nachkommen weitergegeben. Wenn diese Energiestoffe<br />

nicht zerstört werden (wie es z.B. durch die Todestechnik geschieht),<br />

dann könnten auch nicht die Gedanken und Anschauungen,<br />

die sich im Bewußtsein der Menschen seit Jahrtausenden abspielen,<br />

verloren gehen. Für diejenigen, die Erberinnerung besitzen, wäre es<br />

infolgedessen möglich, aus ihrem Blut das gesammelte Wissen herauszuholen.<br />

Dieser Mensch braucht nicht zu spekulieren, denn er sieht den Unterschied<br />

zwischen neuzeitlichen und vorzeitlichen Wissen und<br />

kann daher zwischen Wissenschaft und Wissen wählen.<br />

Schauberger selbst war davon überzeugt, daß er diese Gabe besitzt.<br />

Er wußte, ohne Beweise sammeln zu müssen, denn er sah sofort die<br />

Geschehnisse in der Natur, wie kaum ein anderer sie sehen konnte. Er<br />

sah das, was wirklich geschah, hinter dem, was anscheinend geschah.<br />

Die Schwierigkeiten, die er hatte, lagen auf einer anderen Ebene: in<br />

die Praxis umzusetzen, was er deutlich um sich wahrnahm. Der Mangel<br />

an Mitteln führte ihn immer wieder davon weg, das klare Bild der<br />

Wirklichkeit, das er in sich trug und an dem er nie gezweifelt hatte, verwirklichen<br />

zu können. Er wußte, und mit dieser Autorität verurteilte er<br />

Wissenschaft, Technik und Politik. Es war etwas Alttestamentarisches<br />

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