Alexandersson-Olof-Lebendes-Wasser
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Aber es war nicht nur das Material für die Leitungen, das eine große<br />
Rolle für die Qualität des <strong>Wasser</strong>s spielte, sondern auch die Form der<br />
Leitung. Diese wirkt nämlich auf die dem <strong>Wasser</strong> eigene Bewegungsform<br />
ein. <strong>Wasser</strong>, das von seiner Ausgangslage her schlechte Qualität<br />
hatte, konnte dadurch verbessert werden, daß die Leitungen wenigstens<br />
abschnittweise von sogenannten "Doppeldrallrohren" durchsetzt<br />
wurden, auf die Schauberger ein Patent im Jahre 1934 bekam. Auch<br />
dieses Rohr war eine Kopie der Natur, wie Schauberger sagte:<br />
Baut man solche Leitgefäße naturrichtig nach, entsteht eine Art<br />
von Doppeldrall, wie wir ihn noch in naturbelassenen Bächen und<br />
Flüssen sehen können . . . so wird durchgeführtes <strong>Wasser</strong> kühl,<br />
frisch, energiereich und gasarm.<br />
Er behauptete auch, daß pathogene Keime im <strong>Wasser</strong> vernichtet<br />
würden, sobald es durch solche Leitungen hindurchgeführt würde. Die<br />
gewünschte Bewegung erreichte er dadurch, daß er auf der Innenseite<br />
einer solchen Röhre speziell geformte Leitschienen aus einer bestimmten<br />
Metallegierung anordnete.<br />
Schauberger wies auch darauf hin, daß die Behandlung des <strong>Wasser</strong>s<br />
mit Druckpumpen dieses in seinem Zustand verschlechtern würde. Es<br />
werde auf die gleiche Weise "entbiologisiert" wie das <strong>Wasser</strong>, das in<br />
Kraftwerken durch <strong>Wasser</strong>turbinen gejagt wird. 17<br />
Es waren also sehr ungewöhnliche und anspruchsvolle Forderungen,<br />
die Schauberger an eine naturgerechte <strong>Wasser</strong>behandlung stellte:<br />
1) Dem <strong>Wasser</strong> muß erlaubt werden, sich in seiner natürlichen Umgebung<br />
zu bewegen und entwickeln zu dürfen, wobei unter anderem<br />
der natürlich zusammengesetzte Wald mit seinen mannigfaltigen<br />
Arten dazu gehört. Monokultur und Kahlschlag dürfen nicht länger<br />
erlaubt werden.<br />
2) Alle <strong>Wasser</strong>läufe, vom kleinen Bach bis zum Fluß, müssen Ufer<br />
haben, bewachsen mit Bäumen und Büschen, um einen natürlichen<br />
Uferschatten zu bekommen.<br />
3) <strong>Wasser</strong>bauten (Dämme, Kraftwerke usw.) müssen an die Eigenart<br />
des <strong>Wasser</strong>s angepaßt werden und dürfen nicht Gewalt ausüben<br />
und es nicht an seiner besonderen Bewegungsart hindern.<br />
17 Dr. W. Drobeck, Leiter des Hamburger <strong>Wasser</strong>werkes, hat betont, daß man mit der sogenannten<br />
"Steigbilduntersuchung" (das <strong>Wasser</strong> wird von einem lotrecht hängenden Streifen aus Filterpapier<br />
aufgesaugt) deutliche Veränderungen bei <strong>Wasser</strong> aufzeichnen könne, das einer zentrifugalen<br />
Behandlung, z.B. in Druckpumpen, unterworfen wurde. (Gedanken über eine<br />
Großstadtwasserversorgung, "Das Gas- und <strong>Wasser</strong>fach", 108,1967, H40,52,109,1968, H 8).<br />
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