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Stiepeler Bote 234 - Dezember 2015

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Monatszeitung für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>234</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong><br />

„Musik ist mein Talent“<br />

Die neunjährige Mia Helle<br />

liebt die Geige und spielt am<br />

Spezialgymnasium in Weimar vor.<br />

Seite 13<br />

<strong>Stiepeler</strong> unterstützen Flüchtlinge<br />

Flüchtlingshilfe hat sich gegründet. Seite 4-5<br />

Attraktives Ziel für Pilger<br />

Kloster Stiepel sieht noch jede Menge Potenzial. Seiten 6-7


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

nicht einmal mehr einen Monat, dann ist Weihnachten, das Fest der Liebe und der Nächstenliebe. Stiepel zeigt sich dieser<br />

Tage besonders nächstenlieb. Viele Menschen sind aus Syrien, aus Eritrea, aus Afghanistan und anderen Ländern vor Krieg,<br />

Verfolgung und damit verbunden natürlich auch auf die Hoffnung auf ein besseres Leben geflohen. Sie suchen nun Unterstützung<br />

in Deutschland, in Bochum, in Stiepel. In der<br />

Turnhalle am Sportplatz von RW Stiepel leben 60 Männer,<br />

Frauen und Kinder, in Kürze werden noch einmal doppelt so<br />

viele in das Containerdorf an der Kemnader Straße ziehen.<br />

Die Hilfsbereitschaft ist groß, bestes Zeichen dafür ist die<br />

Gründung der <strong>Stiepeler</strong> Flüchtlingshilfe – gelebtes Beispiel<br />

für die Nächstenliebe, für direkte, konkrete Hilfe für Not leidende<br />

Menschen.<br />

Die Flüchtlingssituation ist großes Thema im <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n,<br />

aber nicht das einzige. Es gibt Weihnachtliches aus<br />

den Kirchen zu berichten, es gibt Spannendes von der Feuerwehr<br />

und Lesenswertes über die Menschen im Stadtteil:<br />

ein Musiktalent und einen echten „Vereinsmenschen“.<br />

Diese Ausgabe ist die letzte im Jahr <strong>2015</strong>. Alle Mitarbeiter<br />

des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2016! Zunächst aber: viel<br />

Spaß bei der Lektüre!<br />

Foto: Volker Wiciok<br />

Herzlichst, Vicki Marschall und Michael Zeh<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

3


STIEPEL AKTUELL<br />

Eine Stadt ächtet den Terror<br />

„Bochumer Erklärung“ verfasst<br />

Stiepel zeigt eine große<br />

Bürger gründen Flüchtlingshilfe für den<br />

Zwei Tage nach den Terror-Attacken<br />

von Paris haben<br />

Repräsentanten des öffentlichen<br />

Lebens dieser Stadt<br />

die „Bochumer Erklärung“<br />

auf den Weg gebracht: „Wir<br />

achten uns, wir ächten den<br />

Terror!“ Das Ziel: Dem Terror<br />

jede Sympathie, jedes Verständnis,<br />

jede Legitimation<br />

entziehen.<br />

Jeder kann seinen und jede<br />

ihren Namen geben und einstehen<br />

dafür, dass Terror keine<br />

Rechtfertigung erfährt.<br />

Warum das dringend ist: Weil<br />

Städte soziale Räume sind,<br />

die Stimmungen bergen. In<br />

denen ein Grundton entstehen<br />

und sich verändern kann.<br />

Da, wo man Verständnis äußert<br />

für terroristische Morde,<br />

wo man barbarische Taten auf<br />

irgendeine Weise zu rechtfertigen<br />

sucht, rückt Terror in<br />

den Alltag ein. Er wird zur Option,<br />

zu einer bedenkenswerten<br />

Möglichkeit. In einer Stadt<br />

dagegen, in der, wer demokratisch<br />

denkt und menschlich<br />

fühlt, jeden terroristischen<br />

Akt kompromisslos ablehnt,<br />

wird dem Terror der Nährboden<br />

entzogen.<br />

Die „Bochumer Erklärung“<br />

wurde von den Religionsgemeinschaften<br />

der Stadt<br />

– der evangelischen und<br />

katholischen Kirche, den<br />

Moschee-Vereinen, der Jüdischen<br />

und der Ezidischen<br />

Gemeinde – auf den Weg<br />

gebracht. Oberbürgermeister<br />

Thomas Eiskirch, Bundestagspräsident<br />

Norbert Lammert<br />

und Landtagspräsidentin<br />

Carina Gödecke haben sich<br />

die Erklärung umgehend zu<br />

Eigen gemacht. Die weitere<br />

Liste der Erst-Unterzeichner<br />

bildet das bunte, vielfältige<br />

Leben in Bochum ab, das wirtschaftliche,<br />

kulturelle und politische,<br />

das soziale und religiöse<br />

und sportive Leben dieser<br />

Stadt. www.terror-aechten.de<br />

Ihre Möglichkeiten und<br />

Kompetenzen zusammenführen<br />

und zur Unterstützung<br />

der Flüchtlinge nutzen,<br />

die aktuell in Stiepel<br />

in der Turnhalle der Gräfin-Imma-Schule<br />

sowie<br />

im Containerdorf an der<br />

Kemnader Straße untergebracht<br />

sind – das ist die<br />

Absicht vieler <strong>Stiepeler</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger,<br />

die sich ganz aktuell in der<br />

„Flüchtlingshilfe Stiepel<br />

e.V.“ engagieren. Die hilfsbereiten<br />

Bürger schaffen<br />

gerade Arbeits- und logistische<br />

Strukturen, um den<br />

Flüchtlingen konkrete und<br />

sinnvolle Hilfestellungen<br />

geben zu können.<br />

Beispielsweise haben nach<br />

den ersten Erfahrungen die<br />

Flüchtlinge ein großes Interesse<br />

an Sprachschulung,<br />

die bereits angeboten und<br />

mit beachtlicher Resonanz<br />

angenommen wird. Eine Bitte<br />

der „Flüchtlingshilfe Stiepel<br />

e.V.“ richtet sich an zukünftige<br />

Spender. Rund 90 Prozent<br />

der Flüchtlinge sind junge,<br />

schlanke Männer (Kleidergröße<br />

M). Die Kleiderkammern<br />

sind jedoch voll mit<br />

Kleidung, die für diesen Personenkreis<br />

nicht brauchbar<br />

sind. Diese Themen werden<br />

nun stärker kommuniziert,<br />

um eine gezieltere Unterstützung<br />

zu erhalten.<br />

Grundlegend wichtig für die<br />

Strukturen war die Gründung<br />

des gemeinnützigen Vereins,<br />

um eine offensive Spendenakquise<br />

betreiben oder auch<br />

Fördergelder beantragen zu<br />

können. Unter anderem besteht<br />

nach den Erfahrungen<br />

anderer Flüchtlingshilfe-Vereine<br />

die Möglichkeit, beim<br />

Landessportbund Fördermittel<br />

für eine Sportbetreuung<br />

von jugendlichen Flüchtlingen<br />

zu beantragen.<br />

Ein Teil der <strong>Stiepeler</strong> Flücht-<br />

4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

Solidarität mit Menschen in Not<br />

Stadtteil / Meyer-Brüder organisieren medizinische Versorgung<br />

Viele <strong>Stiepeler</strong> Bürger möchten den Flüchtlingen im Stadttteil<br />

helfen.<br />

Fotos: Sure/3satz<br />

lingshilfe wird sich auf den<br />

medizinischen Aspekt fokussieren.<br />

Die <strong>Stiepeler</strong> Brüder<br />

Tobias und Heiko Meyer<br />

hatten darüber gesprochen,<br />

wie den neuen Mitbürgern zu<br />

helfen sei. Und was lag da<br />

näher, als dass sich beide in<br />

ihren Fachbereichen engagieren.<br />

Schließlich ist Tobias<br />

Arzt und Heiko Apotheker.<br />

„Wir kommen beide aus dem<br />

Gesundheitswesen und haben<br />

uns gefragt, wie die Betreuung<br />

der Flüchtlinge abläuft,<br />

welche Unterstützung<br />

wir liefern können“, sagt Tobias<br />

Meyer. Arzt und Apotheker<br />

wollen nun die Ankommenden<br />

zuallererst eingehend<br />

untersuchen. „Wir müssen<br />

den aktuellen Status der Gesundheitsversorgung<br />

erfassen“,<br />

sagt Heiko Meyer. Sie<br />

bieten nun an, eine Grunduntersuchung<br />

zu machen und<br />

grundlegende Informationen<br />

zu sammeln, beispielsweise<br />

über den Impfstatus. „Bei den<br />

meisten werden Impfungen<br />

gemacht werden müssen, einige<br />

Impfungen müssen auch<br />

dreimal erfolgen, damit ein<br />

Schutz besteht“, sagt Heiko<br />

Meyer. Die Meyer-Brüder haben<br />

aber beispielsweise auch<br />

Schwangere und die vielen<br />

Kinder im Blick, die dringend<br />

betreut werden müssen.<br />

Die medizinische Gesundheitshilfe<br />

hat sich mittlerweile<br />

aber zu einer größeren Gruppe<br />

ausgeweitet. Mehrere<br />

Ärzte verschiedener Fachbereiche<br />

machen mit, die<br />

Gruppe organisiert sich auch<br />

über soziale Medien wie Facebook.<br />

„Wir brauchen aber<br />

noch die Unterstützung weiterer<br />

Mediziner“, sagt Tobias<br />

Meyer. Er denkt dabei an das<br />

gesamte Repertoire ärztlicher<br />

Fachrichtungen, zudem<br />

an die medizinische Flüchtlingshilfe<br />

der Ruhr-Universität,<br />

an medizinisches Personal,<br />

welches Sprachbarrieren<br />

überwinden kann, an andere<br />

medizinische Berufe wie<br />

Krankenpfleger. „Und wir<br />

müssen auch langfristiger<br />

denken. Schließlich sind viele<br />

Flüchtlinge traumatisiert“,<br />

sieht Tobias Meyer auch das<br />

Themenfeld der psychologischen<br />

Betreuung als wichtig<br />

an. Er wird sich nun um die<br />

ärztlichen Dinge in der medizinischen<br />

Flüchtlingshilfe<br />

kümmern. Bruder Heiko, Inhaber<br />

der Ruhrland-Apotheke,<br />

sieht sich als „Logistiker“<br />

im Hintergrund, damit notwendige<br />

Arzneien zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Wer die „Flüchtlingshilfe Stiepel<br />

e.V.“ unterstützen und Kontakt<br />

zu ihr aufnehmen möchte,<br />

kann dies unter der E-Mail-Adresse<br />

mail@fluechtlingshilfe-stiepel.de<br />

tun. Weitere Informationen<br />

– auch über das<br />

eingerichtete Spendenkonto<br />

– gibt es online auf der neu<br />

eingerichteten Homepage:<br />

www.fluechtlingshilfe-stiepel.de<br />

Apotheker Heiko Meyer organisiert die Versorgung mit Impfstoffen.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

5


100 JAHRE WALLFAHRTSKIRCHE<br />

Stiepel möchte attraktiver für<br />

Eine zündende Idee bringt junge Wallfahrer<br />

Auch mit einem festlichen musikalischen Rahmen wurden am<br />

15. November 100 Jahre Kirchweihe in Stiepel gefeiert.<br />

Das Jubiläum der Wallfahrtskirche nahm Pater Pirmin Holzschuh,<br />

der Leiter des <strong>Stiepeler</strong> Klosters, aktuell zum Anlass, um einmal<br />

darüber nachzudenken, welches Potenzial noch im Wallfahrtsort<br />

im Bochumer Süden steckt.<br />

„Wir haben eine attraktive<br />

Infrastruktur, eine frisch<br />

renovierte Wallfahrtskirche,<br />

das Gnadenbild und<br />

eine geniale Kerzenanlage.<br />

Das ist ein Pfund, mit<br />

dem wir noch mehr wuchern<br />

sollten“, sagt Pater<br />

Pirmin Holzschuh, Leiter<br />

des Zisterzienser-Klosters<br />

in Stiepel. „Ich glaube,<br />

dass im Wallfahrtsort<br />

Stiepel noch eine Menge<br />

Potenzial steckt. Wir müssen<br />

mit dem Thema aber<br />

noch deutlicher in die Öffentlichkeit<br />

gehen.“ Etwa<br />

50.000 Gläubige im Jahr<br />

wählen Stiepel als Zielpunkt<br />

ihrer Wallfahrt. Sei<br />

es zu Fuß, per Rad oder<br />

mit dem Bus.<br />

„Wallfahrt braucht immer ein<br />

Ziel“, sagt Pater Pirmin, der<br />

selbst schon auf zahlreichen<br />

Wallfahrten unterwegs war,<br />

beispielsweise nach Fatima<br />

in Portugal, Ephesus in der<br />

Türkei, Jerusalem, Trondheim<br />

oder zum Nordkap. Wallfahrten<br />

liegen absolut im Trend.<br />

Und dies nicht erst seit der<br />

Veröffentlichung von H.P.<br />

Kerkelings Bestseller „Ich bin<br />

dann mal weg“. Allerdings hat<br />

dieses Buch dem Thema eine<br />

außergewöhnliche Schubkraft<br />

verliehen. „Man spricht seitdem<br />

auch vom Kerkeling-Effekt“,<br />

erzählt Pater Pirmin.<br />

Immer beliebter werden Wallfahrten,<br />

die unter ein griffiges<br />

Thema zu stellen sind.<br />

Beispielsweise eine Motorrad-<br />

oder Sportler-Wallfahrt<br />

oder – wie in diesem Jahr am<br />

<strong>Stiepeler</strong> Kloster geschehen<br />

– eine Handwerker-Wallfahrt.<br />

Die war ein Riesenerfolg. Fast<br />

700 Gläubige nahmen daran<br />

teil. Im nächsten Jahr wird es<br />

hier unter anderem eine Bistumswallfahrt<br />

geben, bei der<br />

die Klosterkirche aus zwei<br />

Richtungen angesteuert wird:<br />

eine Gruppe wird an der Pro-<br />

Altabt Gregor Henckel Donnersmarck<br />

feierte das Festhochamt in der Wallfahrtskirche.<br />

Fotos (5): Sure/3satz<br />

6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


Pilger werden<br />

auf den Weg<br />

100 JAHRE WALLFAHRTSKIRCHE<br />

psteikirche in der Innenstadt<br />

starten, eine zweite beginnt in<br />

Hattingen. Die Wallfahrt wird<br />

parallel zum Klosterfest veranstaltet.<br />

„Wir erhoffen uns<br />

eine große Resonanz“, sagt<br />

Pater Pirmin und blickt schon<br />

in die nahe Zukunft: „So eine<br />

Wallfahrt braucht immer eine<br />

zündende Idee, die gerne von<br />

Außen kommen darf. Wir sind<br />

da offen für jede Inspiration,<br />

wir sind aber auch dankbar<br />

für jede Unterstützung, denn<br />

wir Mönche im Kloster können<br />

den organisatorischen Aufwand<br />

nicht alleine stemmen.“<br />

In Zeiten, in denen sich viele<br />

Menschen von der Kirche<br />

abwenden, sehe er über das<br />

Thema Wallfahrt auch die<br />

Chance, wieder jüngere Leute<br />

zu interessieren. „Ich denke,<br />

dass sie sich eher für eine<br />

Wallfahrt als für eine Sonntagsmesse<br />

begeistern lassen“,<br />

stellt Pater Pirmin fest.<br />

Die Motive für die neue Lust<br />

am Pilgern sind vielfältig. „Der<br />

Pilger hat auf jeden Fall ein<br />

Anliegen, möchte vielleicht<br />

Dank sagen, ein Gelübde einlösen<br />

oder mal aus dem Alltag<br />

aussteigen, um über das<br />

eigene Leben zu reflektieren<br />

und sich selbst neu wahrzunehmen,“<br />

erklärt der Zisterzienser-Pater.<br />

„Für mich als<br />

Geistlichen ist es auf jeden<br />

Fall von Bedeutung, dass bei<br />

einer Wallfahrt gebetet wird<br />

oder der Tag mit einem geistlichen<br />

Impuls beginnt.“<br />

Mit Blick auf das jüngere Pilger-Publikum,<br />

so Pater Pirmins<br />

Empfehlung, sollte man<br />

neben einem attraktiven Ziel<br />

auch sportliche Elemente<br />

einbinden, möglicherweise in<br />

Form einer Berg- oder Radtour.<br />

„Eine richtige Wallfahrt<br />

muss auch mit einer Anstrengung<br />

verbunden sein“, findet<br />

der Mönch, „denn danach<br />

stellt sich große Freude, Erleichterung<br />

und Stolz ein,<br />

dass man eine Aufgabe bewältigt<br />

hat.“<br />

Noch ein Hinweis zum sogenannten<br />

Kerkeling-Effekt:<br />

das aktuell bekannteste Pilger-Ziel<br />

in Europa dürfte wohl<br />

das galizische Santiago de<br />

Compostela sein. Auch der<br />

Wallfahrtsort Stiepel lässt sich<br />

auf so manchem Weg dorthin<br />

in eine der Routen einbinden<br />

und als attraktives Etappenziel<br />

ansteuern. Uli Kienel<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 7


AUS DEN VEREINEN<br />

Das „Who is who“ der Geflügelzüchter zu Gast<br />

Phönix Stiepel richtet Kemnader-See-Schau auf Hof Gabriel aus<br />

Am Wochenende vom 28.<br />

und 29. November werden in<br />

Stiepel wieder Spitzentiere<br />

der Rassegeflügelzucht präsentiert:<br />

Der Rassegeflügelzuchtverein<br />

Phönix Stiepel<br />

richtet die alljährliche Kemnader-See-Schau<br />

auf dem Hof<br />

Gabriel aus. Gezeigt werden<br />

etwa 700 Tiere, darunter vor<br />

allem Hühner, Zwerghühner,<br />

aber auch Tauben, Enten und<br />

Gänse. Besonders interessant<br />

ist neben der Kreisschau, Vereinsschau<br />

und der überregionalen<br />

Jungtaubenpokalschau<br />

in diesem Jahr die angegliederte<br />

Sonderschau Altdeutscher<br />

Mövchen der Gruppe West. Da<br />

es sich um eine offene Schau<br />

handelt, bei der alle im Bund<br />

deutscher Rassegeflügelzüchter<br />

organisierten Geflügelfreunde<br />

teilnehmen dürfen, werden<br />

auch Spitzenzüchter aus ande-<br />

Robin Kachel mit Australorp-Hahn und Laura Kachel mit Zwerg-<br />

Langschan-Hahn.<br />

Foto: privat<br />

ren Regionen erwartet.<br />

Phönix Stiepel hat selbst ebenfalls<br />

hocherfolgreiche Züchter,<br />

darunter auch besonders junge<br />

wie den 14-jährigen Robin<br />

Kachel, der 2013 deutscher<br />

Jugendmeister mit seinen Australorps<br />

wurde und 2012 das<br />

begehrte „Blaue Band“ von<br />

Hannover erringen konnte.<br />

Auch das jüngste Vereinsmitglied,<br />

Robins Schwester Laura,<br />

9 Jahre alt, züchtet bereits<br />

Zwerg-Langschan der Farbe<br />

birkenfarbig. Beide werden<br />

eine Kollektion ihrer sehenswerten<br />

gefiederten Freunde<br />

präsentieren.<br />

Am Samstag, den 28. November<br />

um 11 Uhr wird Schirmherr<br />

Harald Könemann die Schau<br />

eröffnen. Er ist erster Vorsitzender<br />

des Verbandes deutscher<br />

Rassetaubenzüchter.<br />

Der Eintritt ist frei. Mitglieder<br />

von Phönix werden auch in<br />

diesem Jahr die Besucher mit<br />

kleinen Leckereien während<br />

der Ausstellungstage versorgen.<br />

Samstag ist die Ausstellung<br />

von 11 bis 19 Uhr und am<br />

Sonntag von 10 bis 14 Uhr geöffnet.<br />

Der Hof Gabriel befindet<br />

sich an der Brockhauser Straße<br />

in Stiepel.<br />

8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

Sophie Koppka übernimmt eine Musical-Rolle<br />

Zusammen mit Vater Klaus in „Vom Geist der Weihnacht“<br />

Mächtig aufgeregt ist Sophie<br />

Koppka. Klar, bald ist<br />

Weihnachten, möchte man<br />

denken. Aber nein! Die<br />

Neunjährige steht dieser<br />

Tage erstmals auf der Bühne.<br />

Sie spielt im Musical<br />

„Vom Geist der Weihnacht“<br />

die Fee. Und Vater Klaus<br />

Koppka steht ebenfalls auf<br />

der Bühne.<br />

Angefangen hat es mit der<br />

Zeitungsleküre des Vaters.<br />

Dabei las er, dass eine Produktionsfirma<br />

bei einem Kinder-Casting<br />

junge Darsteller<br />

suchte. Und Tochter Sophie,<br />

die in die vierte Klasse der<br />

Gräfin-Imma-Grundschule<br />

geht, spielt so gerne Theater.<br />

Also meldeten die Koppkas<br />

ihre Tochter an.<br />

Bald darauf flatterte Post ins<br />

Haus: Sophie solle vorspielen,<br />

Ende September, just<br />

am 50. Geburtstag ihres Vaters.<br />

„Die Feier war aber erst<br />

abends, das passte also“, erzählt<br />

Klaus Koppka mit einem<br />

Schmunzeln. Die Familie kletterte<br />

ins Auto und fuhr nach<br />

Oberhausen. Dort war Sophie<br />

eines von fast 300 Kindern,<br />

die alle eine Rolle in dem<br />

Stück nach Charles Dickens<br />

mit der Hauptfigur, dem hartherzigen<br />

Ebeneezer Scrooge,<br />

haben wollten. Sechs Rollen<br />

waren zu besetzen, wobei<br />

jede Rolle aufgrund der vielen<br />

Aufführungen fünffach besetzt<br />

In „Vom Geist der Weihnacht“ ist „Fan“ auf der großen Musical-Bühne<br />

(vorne, 3. v.l.) dabei.<br />

Foto: Jens Ochmann<br />

wurde. Sophie musste singen,<br />

das Stück „Hoch am Himmel“.<br />

Und ein kleines Stück spielen:<br />

„Ebby, lieber Ebby“. Beides<br />

überzeugte die Jury. Sophie<br />

war Ensemble-Mitglied, sie<br />

bekam die Rolle der „Fan“,<br />

der Schwester Ebeneezer<br />

Scooges. Doch auch für Vater<br />

Sophie Koppka spielt im Musical<br />

die Rolle der „Fan“.<br />

Klaus hatte das Casting ein<br />

Nachspiel: er bekam eine Statistenrolle,<br />

darf nun gemeinsam<br />

mit seiner Tochter auf<br />

der Bühne stehen. „Ich muss<br />

nichts sagen, ich muss fegen!“<br />

Und als die Verantwortlichen<br />

auf seiner Visitenkarte<br />

lasen, dass er Malermeister<br />

Klaus Koppka spielt im Musical<br />

eine Statistenrolle.<br />

ist, hatte er noch einen Job:<br />

„In zwei Nachtschichten habe<br />

ich geholfen, das Bühnenbild<br />

zu malen.“<br />

Doch mit den bestandenen<br />

Prüfungen ging die Arbeit<br />

richtig los. Einverständniserklärungen<br />

der Schule, des<br />

Jugendamtes mussten eingeholt<br />

werden, der Kinderarzt<br />

musste auch sein Okay geben<br />

– Jugendschutz! Die Probenzeit<br />

war sehr anstrengend,<br />

oft ging es nach der Schule<br />

bis in den Abend hinein auf<br />

die Bühne, dazu die Fahrten<br />

nach Oberhausen und wieder<br />

zurück. Neunmal wird<br />

Sophie Koppka im <strong>Dezember</strong><br />

die „Fan“ spielen. Ganz gespannt<br />

ist auch schon Mutter<br />

Kim, selbst Musical-Liebhaberin,<br />

die ihre Tochter auch<br />

noch nicht bei einer Probe<br />

auf der Bühne gesehen hat.<br />

Gespannt sind auch die Oma,<br />

viele Bekannte und die Klassenkameradinnen,<br />

die ihr gerne<br />

beim Schauspielen und<br />

Singen zusehen und zuhören<br />

möchten.<br />

Nachdem sie die Zusage erhalten<br />

hat, war sie so aufgeregt,<br />

dass sie bei Mama im<br />

Bett schlafen musste. Aufgeregt<br />

ist sie auch vor den<br />

Proben, vor dem Stück – erst,<br />

wenn sie auf der Bühne steht<br />

und es losgeht, dass ist die<br />

Aufregung weg.<br />

vom-geist-der-weihnacht.de<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

9


STIEPEL AKTUELL<br />

Jugendfeuerwehr Stiepel übt<br />

Insgesamt achtmal in 24 Stunden rückten<br />

24 Stunden lang den Alltag<br />

der Berufsfeuerwehr erleben,<br />

dieser Traum ging Anfang<br />

November für 16 Jugendliche<br />

der Jugendfeuerwehr Stiepel<br />

in Erfüllung.<br />

Begonnen wurde um 9 Uhr mit<br />

einem kräftigen Frühstück zur<br />

Stärkung für die anstehenden<br />

Einsätze. Diese ließen auch<br />

nicht lange auf sich warten.<br />

Die Vielfalt der Einsätze reichte<br />

hierbei von brennenden<br />

Papierkörben über einen Kellerbrand,<br />

einen Großbrand<br />

bei einem Busdepot bis hin<br />

zur technischen Hilfeleistung<br />

aufgrund einer austretenden<br />

Flüssigkeit.<br />

Selbstverständlich stand<br />

auch Arbeitsdienst, aber<br />

natürlich auch Freizeit auf<br />

dem Plan.<br />

Für die passende Versorgung<br />

der Jugendlichen<br />

wurde natürlich mit einem<br />

reichhaltigen<br />

Frühstück und einem ordentlichen<br />

Mittagessen<br />

sowie verschiedenen kleineren<br />

Köstlichkeiten gesorgt.<br />

Am Sonntag vormittag war<br />

der Dienst beendet. Alle<br />

Beteiligten blickten auf einen<br />

ereignisreichen und vor<br />

allem spannenden und lustigen<br />

24-Stunden-Dienst zurück.<br />

Die nächste Aktion der Jugendgruppe<br />

Stiepel ist übrigens<br />

die jährlich stattfindende<br />

Tannenbaum-Sammelaktion<br />

am 8. und 9. Januar 2016.<br />

Falls Sie Interesse an dieser<br />

Aktion haben, können<br />

Sie eine Nachricht unter<br />

0<strong>234</strong> / 77 78 49 08 hinterlassen,<br />

oder schreiben Sie eine<br />

E-Mail an:<br />

jf-stiepel@lz-stiepel.de<br />

10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

für den Ernstfall<br />

die Mädchen und Jungs aus, um für Sicherheit und die Gefahrenabwehr zu sorgen<br />

Fotos (6): privat<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11


AUS DEN VEREINEN<br />

Mit dem amtierenden Königspaar reihten sich die Sieger <strong>2015</strong> auf.<br />

Mike Wefelscheid bester Schütze des Jahres <strong>2015</strong><br />

Bürgerschützenverein: Kompanie Mailand räumte fast alles ab<br />

Der Bürgerschützenverein<br />

Stiepel hat seine Jahressieger<br />

ermittelt. Als großer<br />

Sieger konnte sich im Jahr<br />

<strong>2015</strong> die Kompanie Mailand<br />

durchsetzen.<br />

Es wurde fast alles gewonnen,<br />

was es nur zu gewinnen gibt.<br />

So stellte die Kompanie mit<br />

Mike Wefelscheid nicht nur<br />

den jahresbesten Schützen,<br />

sondern liegt auch im Wanderpokal<br />

2014 bis 2016 unangefochten<br />

mit 36 Ringen vor<br />

der Kompanie Dorf. Mit Stolz<br />

nahm der Hauptmann der<br />

Kompanie, Holger Braun, deshalb<br />

auch den neu gestifteten<br />

Königspokal von Karl- Heinz I.<br />

Holger Braun (Mitte) wurde von König Karl-Heinz I. und Marlies I.<br />

ausgezeichnet.<br />

Fotos: privat<br />

und Marlies I. entgegen, der<br />

mit dem knappen Vorsprung<br />

von drei Ringen vor der Kompanie<br />

Dorf gewonnen wurde.<br />

Bei den Jugendlichen unter<br />

18 Jahren wurde Noel Fischer<br />

von der Kompanie Lottental<br />

als Jahresbester vor<br />

Nils Stüter aus der Kompanie<br />

Brockhausen geehrt. Bei den<br />

Jugendlichen unter 21 Jahren<br />

siegte Marcel Gronenberg<br />

von der Kompanie Lottental<br />

vor Maurice Gisselmann aus<br />

der Kompanie Brockhausen.<br />

In der Schlussrede bedankte<br />

sich der erste Vorsitzende<br />

Karl-Heinz Witthüser für die<br />

rege Teilnahme.<br />

Diesem <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n liegen Beilagen der Firma<br />

Küchen Rochol GmbH bei<br />

12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


TITELGESCHICHTE<br />

„Musik ist mein Talent“<br />

Neunjährige Mia Helle beeindruckt mit ihrem Lebenslauf / Weimar das Ziel<br />

„Keep playing the violin“<br />

(Spiele weiter auf der Geige)<br />

hat die populäre us-amerikanische<br />

HipHop-Violinistin<br />

Lindsey Stirling für Mia Helle<br />

aus Stiepel auf ein Poster<br />

geschrieben. Und das hat<br />

seinen guten Grund. Die<br />

Neunjährige, die zur Carolinenschule<br />

geht, spielt<br />

selber auf der Geige und<br />

ist hochtalentiert. Wer sich<br />

davon überzeugen möchte,<br />

kann dies am Sonntag<br />

(29.11.) um 17 Uhr im<br />

Lutherhaus tun, in dem Mia<br />

ein Benefizkonzert zum 1.<br />

Advent geben wird. Der Erlös<br />

ist für die Arbeit der ev.<br />

Kirchengemeinde Stiepel in<br />

Sambia bestimmt.<br />

Obwohl erst neun Jahre jung,<br />

hat der musikalische Lebenslauf<br />

der hochbegabten Musikschülerin<br />

bereits eine beeindruckende<br />

Länge. Lehrer<br />

in der Musikschule haben die<br />

Eltern Deborah und Nils Helle<br />

auf das Talent ihrer Tochter<br />

aufmerksam gemacht. Mia<br />

selbst hatte dann aber die<br />

Nase voll „von einem Jungen,<br />

der mich da dauernd genervt<br />

hat“ und von da an – es war<br />

im Februar 2012 – gab es den<br />

ersten Einzel- und Gruppenunterricht<br />

mit der Geige an<br />

der Musikschule in Hattingen.<br />

Inzwischen ist Mia in die<br />

S-Klasse (Spitzenförderung)<br />

Auf einem Poster hat Mia eine persönliche Widmung der amerikanischen<br />

HipHop-Violinistin Lindsey Stirling. Fotos (3): Sure/3satz<br />

der Folkwang-Musikschule<br />

Essen aufgenommen, nimmt<br />

als Privatschülerin Geigenunterricht<br />

bei Benjamin Ramirez<br />

an der Musikhochschule<br />

Köln und bereitet sich auf<br />

die Teilnahme des Regionalwettbewerbs<br />

„Jugend musiziert“<br />

vor, der am 23./24. Januar<br />

in Dortmund stattfinden<br />

wird. Das setzt ein üppiges<br />

Übungspensum voraus und<br />

lässt der jungen Musikerin<br />

nicht viel Freizeit. „Mir bleibt<br />

nicht so viel Zeit, um mich mit<br />

Freunden zu treffen“, erzählt<br />

Mia, bringt dann aber ihre<br />

beste Freundin Carlotta ins<br />

Spiel. „Obwohl wir ziemlich<br />

verschieden sind, verstehen<br />

wir uns richtig gut.“ Carlotta<br />

spielt Fußball. Damit hat es<br />

Mia auch mal probiert, dann<br />

Auch auf dem Klavier übt das neunjährige Ausnahmetalent für den Regionalwettbewerb<br />

von „Jugend musiziert“, der im Januar stattfindet.<br />

Die Geige bleibt das von Mia<br />

favorisierte Musikinstrument.<br />

aber schnell erkannt: „Fußball<br />

ist nicht so mein Ding. Musik<br />

ist mein Talent.“<br />

Im kommenden Jahr steht<br />

womöglich eine erste große<br />

Veränderung in Mias Leben<br />

bevor. Ein Professor<br />

des Musikgymnasiums<br />

Schloss Belvedere<br />

in Weimar ist auf das<br />

Talent aufmerksam<br />

geworden und hat einen<br />

Wechsel an sein<br />

Internat angeregt. Am<br />

15. April wird Mia nun<br />

in Weimar vorspielen<br />

und sich bewerben.<br />

Sehr gut möglich, dass<br />

sie danach Schülerin<br />

des staatlichen Spezialgymnasiums<br />

wird.<br />

Bis dahin wird Mia<br />

in vielen weiteren<br />

Übungsstunden ihr<br />

Spiel auf der Geige und dem<br />

Klavier verbessern, aber zwischendurch<br />

auch eine Pause<br />

einlegen „wenn ich mal<br />

keinen Bock habe.“ Diese<br />

„faulen Phasen“ sind aber<br />

nur von kurzer Dauer. „Ich<br />

bewundere Mias Durchhaltevermögen“,<br />

sagt ihre Mutter,<br />

„aber man muss auch darauf<br />

achten, dass Kindern und Jugendlichen<br />

nicht durch ein zu<br />

großes Übungspensum die<br />

Freude am Instrument und an<br />

der Musik genommen wird.“<br />

Deshalb gibt es auch schon<br />

mal spektakuläre Abwechslungen:<br />

ein Konzertbesuch in<br />

Hannover, wo der deutsche<br />

Star-Geiger David Garrett auf<br />

der Bühne stand, oder die Begegnung<br />

mit Lindsey Sterling<br />

nach einem Konzert in Oberhausen.<br />

Von Sterling und<br />

Garrett, die mit ihren Crossover-Geschichten<br />

zwischen<br />

Pop und Klassik erfolgreich<br />

sind, ist auch Mia begeistert.<br />

Ihnen irgendwann einmal<br />

nachzueifern, scheint für die<br />

Neunjährige eine interessante<br />

Option für die Zukunft zu<br />

sein. „Vielleicht werde ich mal<br />

Berufsmusikerin oder Geigenlehrerin“,<br />

gibt sie erste Berufswünsche<br />

preis.<br />

Beim Benefizkonzert im<br />

Lutherhaus am Sonntag<br />

(29.11.) wird Mia auf ihrem<br />

von Geigenbauer Georg Kastl<br />

gebauten Instrument nicht nur<br />

klassische Stücke von Mozart,<br />

Dvorak und Vivaldi spielen,<br />

sondern im zweiten Teil auch<br />

traditionelle Weihnachtslieder.<br />

Beim Konzert wird sie am Klavier<br />

begleitet von ihrer Lehrerin<br />

Manana Zizuaschwili-Pfläging.<br />

Dass sich Mia wie ihre<br />

Lieblinge Garrett und Stirling<br />

auch auf moderne Musikthemen<br />

versteht, wird das Publikum<br />

im Überraschungsteil<br />

erleben. Mehr können wir an<br />

dieser Stelle dazu nicht verraten.<br />

Wie gesagt, es soll ja<br />

eine Überraschung werden.<br />

Uli Kienel<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13


STIEPEL AKTUELL<br />

Neue Decke im 1. Quartal<br />

Turnhalle der Gräfin-Imma-Schule<br />

Anfang November befasste<br />

sich die Bezirksvertretung<br />

Süd noch einmal mit der<br />

Schließung der Turnhalle<br />

an der Gräfin-Imma-Schule.<br />

Die Verwaltung der Stadt<br />

Bochum beantwortete dazu<br />

Fragen, die Bezirksvertreter<br />

in die Debatte eingebracht<br />

hatten.<br />

In der Sitzung der Bezirksvertretung<br />

Bochum-Süd vom<br />

25. August <strong>2015</strong> wurde unter<br />

anderem gefragt, wie die Planung<br />

der Verwaltung zur Reparatur<br />

und Wiedereröffnung<br />

der wegen Fehler in der Deckenkonstruktion<br />

geschlossenen<br />

Turnhallen im Bochumer<br />

Süden aussehe.<br />

Die Stadt Bochum habe das<br />

Thema von Anfang an sehr<br />

ernst genommen und sofort<br />

einen Gutachter eingeschaltet,<br />

heißt es von offizieller<br />

Seite. Aufgrund der vorgefundenen<br />

mangelhaften Befestigungen<br />

der Unterkonstruktionen<br />

wurde beschlossen, alle<br />

in Frage kommenden Turnhallen<br />

auf Bochumer Stadtgebiet<br />

ebenfalls zu untersuchen.<br />

Dies erforderte zunächst eine<br />

Besichtigung durch die Bauführer,<br />

was sich angesichts<br />

der Ferienzeit der Schulhausmeister<br />

in der zweiten Hälfte<br />

der Sommerferien als problematisch<br />

erwies. Erst nach den<br />

Ferien konnten alle in Frage<br />

kommenden Turnhallen gutachterlich<br />

untersucht werden.<br />

Die für die festgestellten Mängel<br />

in 18 Turnhallen erforderlichen<br />

5.000.000 Euro wurden<br />

nun nach einem entsprechenden<br />

Ratsbeschluss bereitgestellt.<br />

Die Erneuerung der<br />

Decken ist für das 1. Quartal<br />

2016 geplant. Eine Vergabe<br />

der entsprechenden Aufträge<br />

wird zurzeit vorbereitet.<br />

Ebenfalls wurde angefragt,<br />

warum die Reparatur einer<br />

Turnhalle in anderen Ruhrgebietsstädten<br />

nur zwei Wochen<br />

benötige, während die Turnhalle<br />

der Gräfin Imma-Schule<br />

auch mehrere Wochen nach<br />

dem Schaden noch geschlossen<br />

blieb.<br />

Die Stadt antwortete wie folgt:<br />

„Die Decke der Turnhalle löste<br />

sich am 6. Juli. Unverzüglich<br />

wurde der Schaden besichtigt<br />

und nach Stellungnahme<br />

des Gutachters ein Kostenvoranschlag<br />

an Stadtamt 40<br />

übersandt (Posteingang 20.<br />

Juli), dieser beläuft sich auf<br />

23.000 Euro für Ausbau inklusive<br />

Schadstoffsanierung und<br />

130.000 Euro für die Wiederherstellung.<br />

In den folgenden<br />

Tagen musste die Finanzierung<br />

geklärt werden, da Deckungsmittel<br />

nicht zur Verfügung<br />

standen. Am 7. August<br />

kam die Genehmigung der<br />

vorzeitigen Ausschreibung im<br />

Vorgriff auf das Hochbausanierungsprogramm<br />

2016. Der<br />

entsprechende Auftrag wurde<br />

am 18. August gebucht und<br />

an die Zentralen Dienste verschickt.<br />

Auch für die Turnhalle<br />

an der Gräfin-Imma-Schule ist<br />

die Erneuerung der Decken<br />

für das 1. Quartal 2016 geplant.“<br />

14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


AUS DEN VEREINEN<br />

Preziosa gibt Gas<br />

Theaterverein bereitet sich auf große Prunksitzung vor / Vorverkauf<br />

Jana, Jonas und Leonie vorne<br />

Vorlesewettbewerb in Familienbibliothek Wiemelhausen<br />

In der Familienbibliothek Wiemelhausen<br />

fand ein Vorlesewettbewerb<br />

der Grundschulen<br />

aus Wiemelhausen statt. Mit<br />

dabei waren die Brenscheder<br />

Schule mit dem Teilstandort<br />

Borgholzschule, die Natorpschule<br />

und die Neulingschule.<br />

Eine fachkundige Jury mit<br />

Jürgen Riering (Leseinsel),<br />

Eva Feischen (Vorsitzende<br />

Bücherwurm Wiemelhausen)<br />

und Monika Hilgenstöhler<br />

Die Preziosa macht sich für Karneval warm.<br />

Die fünfte Jahreszeit ist eingeläutet.<br />

Unter dem Motto<br />

„Preziosa gibt Gas – Wir<br />

stellen alles auf den Kopf“<br />

startete der Theaterverein<br />

Preziosa 1889 Stiepel<br />

in die Karnevalssession<br />

<strong>2015</strong>/2016.<br />

Am Samstag, 6. Februar<br />

2016, findet im Saal Haus<br />

Spitz die jährliche große<br />

Prunksitzung der Preziosa<br />

statt. Verschiedene karnevalistische<br />

Höhepunkte erwarten<br />

die Besucher. Mit von der<br />

Partie sind unter anderen die<br />

bekannte Kabarettistin Esther<br />

Münch, die Kölner Kultband<br />

„De Froende“, der Aachener<br />

Trompetensolist und Entertainer<br />

HP Jonen und Hausmeister<br />

Klopotek aus Bochum.<br />

Gast ist auch das neue<br />

Bochumer Dreigestirn. Natürlich<br />

wird es auch wieder die<br />

beliebten Darbietungen der<br />

Preziosa-Schauspieler geben<br />

inklusive der Parodien.<br />

Der Kartenvorverkauf für die<br />

Veranstaltung läuft bereits.<br />

Der Eintritt kostet 20 Euro.<br />

(Stellvertretende Vorsitzende)<br />

bewertete die Leseleistungen<br />

der Kinder. Für die<br />

dritten Klassen<br />

waren<br />

Jana Schiffers<br />

(Brenscheder<br />

Schule) und<br />

Jonas Karroun<br />

(Neulingschule)<br />

die besten<br />

Vorleser. Bei<br />

den vierten<br />

Foto: privat<br />

Wegen der üblich hohen<br />

Nachfrage wird empfohlen,<br />

Karten im Vorverkauf zu reservieren.<br />

Das ist ab sofort<br />

nur beim Vorsitzenden Helmuth<br />

Pohl, Kemnader Str. 291<br />

a, Tel. 79 74 36 möglich.<br />

Klassen gewann Leonie De<br />

Brito (Brenscheder) den ersten<br />

Preis. Der Förderverein<br />

Prunksitzung des Theatervereins<br />

Preziosa 1889 Stiepel,<br />

Samstag, 6. Februar 2016,<br />

ab 19.11 Uhr, Einlass ab<br />

18.11 Uhr im Saal Haus Spitz,<br />

Kemnader Straße 138. Informationen<br />

zum Theaterverein<br />

Preziosa gibt es auch auf der<br />

Homepage im Internet unter:<br />

preziosa1889.beepworld.de<br />

Nikolaus im<br />

Lindenhof<br />

Die Gaststätte „Zum Lindenhof“,<br />

Kemnader Straße 76,<br />

veranstaltet am Sonntag, 6.<br />

<strong>Dezember</strong>, von 11 bis 18 Uhr<br />

einen Nikolausmarkt. Es gibt<br />

einen kleinen Weihnachtsmarkt,<br />

Tannenbaumverkauf,<br />

Glühwein und Waffeln sowie<br />

Grillwürstchen. Um 16 Uhr<br />

kommt der Nikolaus.<br />

Bücherwurm Wiemelhausen<br />

e.V. sponserte die Buchgutscheine<br />

für alle Teilnehmer.<br />

Foto: privat<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15


BLICK NACH WEITMAR-MARK<br />

Hochwertige Wohnbebauung auf dem Blumenhof<br />

Auch kritische Stimmen der Anwohner begleiten den Planungsprozess<br />

Eine Nutzung mit hochwertiger<br />

Wohnbebauung möchte<br />

die Stadt in Verbindung<br />

mit einem privaten Investor<br />

für das Areal des ehemaligen<br />

Blumenhofs Herker an<br />

der Markstraße realisieren.<br />

Aus diesem Grund hatte<br />

das Stadtplanungs- und<br />

Bauordnungsamt zu einer<br />

Bürgerversammlung in<br />

der Aula der Erich-Kästner-Schule<br />

eingeladen. Der<br />

neue Bebauungsplan sieht<br />

vor, das Blumenhof-Gelände<br />

für den Wohnungsbau<br />

zu entwickeln und damit<br />

gezielt Familien anzusprechen.<br />

Ein privater Investor, das Unternehmen<br />

Arsatec aus Oberhausen,<br />

beabsichtigt, dort 22<br />

Hauseinheiten (16 Doppelhaushälften<br />

und sechs Reihenhäuser)<br />

zu bauen, die über<br />

eine Zufahrt von der Markstraße<br />

erreichbar sind. Neben der<br />

Einfamilienhaus-Bebauung<br />

soll im westlichen Teil ein<br />

Mehrfamilienhaus mit geplant<br />

18 Wohneinheiten und<br />

einer Tiefgarage entstehen.<br />

Geschätzte zwölf Millionen<br />

Euro sollen in das Wohnungsbauprojekt<br />

investiert werden.<br />

Der Ausschuss für Wirtschaft,<br />

Infrastruktur- und Stadtentwicklung<br />

hatte deshalb im<br />

Februar 2014 beschlossen,<br />

den Bebauungsplan Nr. 960 -<br />

Markstraße/Oppelner Straße<br />

- aufzustellen.<br />

22 Hauseinheiten sind auf dem Gelände des ehemaligen Blumenhofs Herker an der Markstraße geplant.<br />

Ein Investor will dafür rund zwölf Millionen Euro in die Hand nehmen. Foto: Stadt Bochum<br />

Die bisher ausgearbeiteten<br />

Planungen wurden nun der<br />

interessierten Öffentlichkeit<br />

vorgestellt und fanden bei den<br />

benachbarten Anwohnern aus<br />

der Oppelner Straße sowie<br />

der Knappenstraße nicht die<br />

ungeteilte Zustimmung. Befürchtet<br />

wird unter anderem –<br />

so der Tenor der Kommentare<br />

– eine hohe Verkehrsdichte,<br />

eine verstärkte Problematik<br />

der Parkplatzsituation sowie<br />

eine deutliche Verringerung<br />

der Grünflächenbereiche.<br />

Rund 100 Bürgerinnen und<br />

Bürger besuchten in der Kästner-Schule<br />

die Versammlung,<br />

die von den beiden Bezirksbürgermeistern<br />

Marc Gräf<br />

(Bezirk Südwest) und Helmut<br />

Breitkopf-Inhoff (Bezirk Süd)<br />

geleitet wurde. Die Mitarbeiter<br />

des Stadtplanungsamtes<br />

sowie Christian Muhs vom<br />

Essener Planungsbüro „atelier<br />

stadt&haus“ wiesen in<br />

der Versammlung mehrfach<br />

darauf hin, dass sich im Planungsprozess<br />

noch einige<br />

der angesprochenen Themenpunkte<br />

weiterentwickeln<br />

ließen. Dazu sollen auch die<br />

vorgebrachten Kritikpunkte<br />

Eingang in diesen Prozess<br />

finden. Mit dem Baubeginn<br />

ist nicht vor Anfang 2017 zu<br />

rechnen, bezugsfertig könnten<br />

die ersten Wohneinheiten<br />

dann Mitte 2018 sein.<br />

Die Bürger können die Planungsvorschläge<br />

in der<br />

Planauslage im Foyer des<br />

Technischen Rathauses,<br />

Hans-Böckler-Straße 19,<br />

sowie in den Bezirksverwaltungsstellen<br />

Süd, Querenburger<br />

Höhe 256, und Südwest,<br />

Hattinger Straße 389,<br />

sowie im Internet unter www.<br />

bochum.de/bebauungsplaene<br />

einsehen. Stellungnahmen<br />

zu diesem Bebauungsplanentwurf<br />

sind noch bis zum<br />

Montag, 30. November, per<br />

E-Mail an amt61@bochum.de<br />

möglich.<br />

16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


Kosterstraße bleibt ein Nadelöhr<br />

Ausbau soll im Frühjahr 2016 abgeschlossen werden<br />

STIEPEL AKTUELL<br />

Stütz- und Lärmschutzwände sollen die „alte“ von der „neuen“<br />

Kosterstraße trennen – noch fehlen sie.<br />

Foto: 3satz<br />

Der Ausbau der Kosterstraße<br />

zieht sich weiter in die Länge.<br />

Im Bereich der Von-Dücker-Straße<br />

bleibt das Nadelöhr<br />

vorerst bestehen.<br />

Straßen NRW hat mittlerweile<br />

reagiert und auch auf den Hinweisschildern<br />

das neue geplante<br />

Bauende angekündigt:<br />

Frühjahr 2016. Die Insolvenz<br />

einer Baufirma hat den mehrfach<br />

verschobenen Fertigstellungstermin<br />

noch einmal nach<br />

hinten gedrückt. Der Bau<br />

der Gabionenwände und der<br />

Stütz- und Lärmschutzwände<br />

zum „alten“ Teil der Kosterstraße<br />

lässt weiter auf sich<br />

warten. Im oberen Teil werden<br />

zurzeit Fundamente für den<br />

restlichen Ausbau der Trasse<br />

erstellt.<br />

Die Umgestaltung des Kreuzungsbereiches<br />

mit der<br />

Von-Dücker-Straße kommt<br />

aber auch nicht richtig voran.<br />

Hier regelt weiter eine Ampel<br />

den Verkehr, da nur eine<br />

Fahrspur für beide Fahrtrichtungen<br />

nutzbar ist. Auf Staus<br />

und Behinderungen müssen<br />

sich Autofahrer ebenso einstellen<br />

wir die Bewohner der<br />

Kosterstraße.<br />

Mittkowski in Vorstand gewählt<br />

Sportjugend NRW: Interessenvertreter<br />

Lars Mittkowski (Foto, privat)<br />

aus Sundern wurde beim<br />

Jugendtag der Sportjugend<br />

NRW in Ratingen als Delegierter<br />

der Sportjugend im<br />

KreisSportBund Ennepe-Ruhr<br />

in den Vorstand der Sportjugend<br />

NRW gewählt. Als Vorstandsmitglied<br />

für den Bereich<br />

„Kinder- und Jugendsportentwicklung“<br />

vertritt der Aktive<br />

des Budo Sportclub Linden<br />

83 in den nächsten vier Jahren<br />

die Interessen von rund<br />

zwei Millionen Kindern und<br />

Jugendlichen in NRW. Die<br />

Sportjugend, als Jugendorganisation<br />

des Landessportbundes<br />

NRW, ist der größte<br />

Jugendverband in NRW.<br />

Der neue Vorstand: Jens<br />

Wortmann (Vorsitzender),<br />

Lisa Druba (stellv. Vorsitzende),<br />

Cedric van Beek (Finanzen),<br />

Daniel Skakavac und<br />

Volker Nebgen (Kinder- und<br />

Jugendverbandsarbeit), Laura<br />

Hantke und Lars Mittkowski<br />

(Kinder- und Jugendsportentwicklung),<br />

Holger Maurer<br />

(Sprecher der Bünde) und<br />

Hans-Peter Boeken (Sprecher<br />

der Fachverbände).<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Klänge einer Jahreszeit<br />

Herbstkonzert des MGV „Glückauf“ im Lutherhaus<br />

Nobel im<br />

Wassersaal<br />

Viele Freunde der Chor- und<br />

Orchestermusik folgten der<br />

Einladung des Männergesangvereins<br />

„Glückauf“<br />

Sundern zum bereits traditionell<br />

sattfindenden Herbstkonzert<br />

in das ausverkaufte<br />

<strong>Stiepeler</strong> Lutherhaus.<br />

Zur Verstärkung des Chores<br />

konnte der befreundete<br />

MGV Sängervereinigung<br />

Röhlinghausen 1877 e.V.<br />

gewonnen werden. Weitere<br />

Unterstützung fand der MGV<br />

„Glückauf“ erneut durch das<br />

<strong>Stiepeler</strong> Orchester Musikverein<br />

„Gut Klang“ sowie den Essener<br />

Gastpianisten Dominik<br />

Gerhard. Das Konzert stand<br />

unter der Gesamtleitung von<br />

Wolfgang Ballhausen.<br />

Bunt wie das Laub der namensgebenden<br />

Jahreszeit<br />

bot sich das musikalische<br />

Programm dar. Als Hommage<br />

für den im <strong>Dezember</strong><br />

vergangenen Jahres verstorbenen<br />

Künstler standen<br />

Der Männergesangverein „Glückauf“ trat im <strong>Stiepeler</strong> Lutherhaus<br />

auf.<br />

Foto: privat<br />

drei Udo-Jürgens-Lieder am<br />

Anfang: „Griechischer Wein“,<br />

„Ich war noch niemals in New<br />

York“ und „Mit 66 Jahren“.<br />

Darauf folgten a capella den<br />

geistigen Genüssen gewidmete<br />

Stücke „Die Rose von<br />

Burgund“, „Ich weiß ein Fass<br />

in einem tiefen Keller“ und<br />

„Weinland“, auch fehlten nicht<br />

Schlager, wie „Eviva Espana“<br />

, „Spanish Eyes“ oder<br />

„Was kann schöner sein“. Wie<br />

honorige Bürger eine Jagd<br />

erlebten, konnte den sehr<br />

angetanen Zuhörern in der<br />

spöttischen Parodie „Diplomatenjagd“<br />

berichtet werden.<br />

Die aufgeführten Gesangsstücke<br />

wurden wechselseitig untermalt<br />

durch den Musikverein<br />

und den Pianisten, aufgelockert<br />

wurde das Programm<br />

durch vom Musikverein dargebotene<br />

Melodien, wie u.a.<br />

rockig durch „Puttin´ on the<br />

Ritz“ oder „Rock Around the<br />

Clock“. Zum Abschluss sangen<br />

alle das „Steigerlied“ und<br />

Reinhard Meys Song „Über<br />

den Wolken“.<br />

Sonette von Shakespeare sowie<br />

Gedichte und Texte von<br />

Dylan Thomas interpretiert die<br />

b-bande am 28. November<br />

ab 19.30 Uhr im Wassersaal<br />

an der Kemnader Straße 198.<br />

Shakespeare und Thomas<br />

inspirieren seit jeher Schauspieler,<br />

Songwriter, Musiker,<br />

Künstler aller Art. Es ist an<br />

der Zeit, diese beiden Dichter<br />

nun gemeinsam in Bochum<br />

zu präsentieren – und wer<br />

wäre da besser geeignet als<br />

die b-bande; deren Mitglieder<br />

in diesem Fall der Multiinstrumentalist<br />

Karsten Riedel und<br />

der schauspielende Regisseur<br />

Arne Nobel sind.<br />

Karsten Riedels Eigenkompositionen<br />

zu den Texten von<br />

Shakespeare und Thomas<br />

erfahren durch Arne Nobels<br />

Rezitation einen ergänzenden<br />

poetischen Ausdruck. Somit<br />

kommen zwei Künstler zusammen,<br />

die bereits 2008 bei<br />

A Tribute to Johnny Cash im<br />

Schauspielhaus kooperierten.<br />

18 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

Frische Nordmanntannen und Buttons<br />

Traditioneller Weihnachtsmarkt an der Dorfkirche<br />

Der 15. <strong>Stiepeler</strong> Weihnachtsmarkt<br />

findet von<br />

Donnerstag, 10. <strong>Dezember</strong>,<br />

bis Sonntag, 13. <strong>Dezember</strong><br />

an der Dorfkirche statt.<br />

Traditionell werden wieder<br />

frisch geschlagene Nordmannfichten<br />

aus dem Sauerland<br />

verkauft. Der Verkauf<br />

der Bäume ist vor dem historischen<br />

Torbogen. Dort<br />

gibt es auch wieder gegrillte<br />

Würstchen, frisch gebackene<br />

Waffeln und andere Leckereien.<br />

Im Lichthof des Gemeindehauses<br />

werden Glühwein,<br />

Kinderpunsch, hausgemachte<br />

reibeplätzchen und weihnachtliche<br />

Geschenkartikel<br />

angeboten.<br />

Der Weihnachtsmarkt wird am<br />

Donnertag, 10. <strong>Dezember</strong>,<br />

Frisch geschlagene Nordmanntannen wird es auch dieses Jahr an<br />

der Dorfkirche geben.<br />

Foto: 3satz<br />

traditionell eröffnet. Dazu wird<br />

der Posaunenchor um 18 Uhr<br />

aufspielen. Auf dem Weihnachtsmarkt<br />

wird sich auch<br />

die Initiative für die Errichtung<br />

einer Ruhrfähre präsentieren.<br />

In Planung ist, eine Machbarkeitsstudie<br />

zu beauftragen.<br />

Diese kostet rund 6.000 Euro.<br />

Zur Finanzierung sollen auf<br />

dem Weihnachtsmarkt „Fähre<br />

Ahoi“-Buttons verkauft werden.<br />

Geöffnet hat der Weihnachtsmarkt<br />

zu diesen Zeiten:<br />

Donnerstag, 10. <strong>Dezember</strong>,<br />

von 16 bis 20 Uhr, Freitag, 11.<br />

<strong>Dezember</strong>, von 16 bis 21 Uhr,<br />

Samstag, 12. <strong>Dezember</strong>, von<br />

11 bis 18 Uhr und Sonntag,<br />

13. <strong>Dezember</strong>, von 11 bis 17<br />

Uhr.<br />

Die Tannenbäume werden<br />

Donnerstag und Freitag ab<br />

14 Uhr verkauft. Veranstalter<br />

des Weihnachtsmarktes sind<br />

die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Stiepel, der Verein<br />

der Freunde und Förderer<br />

der Dorfkirche, die DLRG<br />

Bochum-Süd, die Freiwillige<br />

Feuerwehr Löschzug Stiepel,<br />

der Bürgerschützenverein<br />

Stiepel 1854 und der Basarkreis<br />

der Gemeinde.<br />

Geschenkideen für die Vorweihnachtszeit<br />

Adventsausstellung und Weihnachtsbasar im Kloster Stiepel<br />

Weihnachten ist noch ein<br />

bisschen hin, Advents- und<br />

Weihnachtsbasare sorgen<br />

aber dafür, dass man in festliche<br />

Stimmung kommt.<br />

Die Adventsausstellung des<br />

<strong>Stiepeler</strong> Klosterladens, Am<br />

Varenholt 11, findet noch<br />

bis Sonntag, 29. November,<br />

statt. In der Pilgerhalle wird<br />

eine Auswahl an Artikeln für<br />

die Advent- und Weihnachtszeit<br />

oder als Geschenkideen,<br />

darunter zum Beispiel Krippenfiguren,<br />

geboten. Die Ausstellung<br />

des Klosterladens<br />

ist Freitag von 14 bis 18 Uhr,<br />

Samstag von 10 bis 12 Uhr<br />

sowie Sonntag von 11 bis 18<br />

Uhr geöffnet.<br />

Zum mittlerweile siebten Mal<br />

folgt dann am dritten Adventwochenende,<br />

12. und 13.<br />

<strong>Dezember</strong>, der von Pater Florian<br />

geleitete Kloster-Weihnachtsbasar<br />

im Pfarrheim,<br />

Am Varenholt 15. Er findet am<br />

Samstag von 14 bis 18 Uhr<br />

sowie am Sonntag von 10 bis<br />

18 Uhr statt.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19


AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />

<strong>Stiepeler</strong> Gospelchor im Lutherhaus<br />

Weihnachtskonzert von CHILDren of Light<br />

Advent mit<br />

Shanty-Chor<br />

Der <strong>Stiepeler</strong> Gospelchor<br />

„CHILDren of Light“ lädt<br />

zum diesjährigen Weihnachtskonzert<br />

in das<br />

Lutherhaus, Kemnader<br />

Straße 127, ein.<br />

Am zweiten Advent, dem 6.<br />

<strong>Dezember</strong>, ist es wieder soweit:<br />

unter dem Motto „I will<br />

follow him“ werden die Zuhörer<br />

zum Mitswingen und<br />

Mitmachen aufgefordert.<br />

Unter der Leitung von Angelika<br />

Henrichs sollen mit dem<br />

neuen Repertoire alle Sinne<br />

angesprochen werden. Das<br />

Programm entführt die Zuhörer<br />

in die Musik Afrikas und<br />

Amerikas. Der Chor und die<br />

Solisten werden dabei von einer<br />

Band mit Keyboard, Saxophon,<br />

Kontrabass und Percussion<br />

begleitet. Die Lieder<br />

Der Gospelchor sorgen für beste Stimmung im Lutherhaus in Stiepel.<br />

Foto: privat<br />

„Heaven“, He Still Loves Me“<br />

sorgen für die richtige Einstimmung!<br />

„I will follow him“<br />

aus SisterAct wird die Zuhörer<br />

mitreißen!<br />

Der Chor, der sich der Vorschularbeit<br />

in Naluyanda/<br />

Sambia sehr verbunden fühlt<br />

und die Arbeit deshalb unterstützt,<br />

bietet neben Getränken<br />

auch afrikanische Kunsthandwerksartikel<br />

an. Der Erlös des<br />

Verkaufs kommt der Arbeit in<br />

Naluyanda zugute. Der Einlass<br />

beginnt um 16 Uhr, der<br />

Eintritt ist frei!<br />

„Advent auf See“ heißt das<br />

Weihnachtskonzert, dass der<br />

Shanty-Chor Bochum am dritten<br />

Advent aufführt.<br />

Der guten Tradition folgend<br />

ankert der Shanty-Chor Bochum<br />

auch in diesem Jahr im<br />

Lutherhaus an der Kemnader<br />

Straße. Über drei Dutzend<br />

Freunde der christlichen Seefahrt<br />

laden für Sonntag, 13.<br />

<strong>Dezember</strong> ein, sich mit maritimen<br />

Liedern auf das nahende<br />

Weihnachtsfest einzustimmen.<br />

In der Konzert-Pause<br />

gibt es Glühwein und Plätzchen.<br />

Beginn des Konzertes ist um<br />

17 Uhr. Ab 16 Uhr werden die<br />

Türen des Lutherhauses geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei, nach<br />

dem Konzert wird um eine<br />

Spende gebeten.<br />

Neue Gottesdienstordnung<br />

Änderungen in Ev. Gemeinde<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

Stiepel hat eine neue<br />

Gottesdienstordnung. Eine<br />

Arbeitsgruppe hat mit dem<br />

Presbyterium festgestellt,<br />

dass die Gemeinde mit zwei<br />

Bezirken und parallelen Arbeiten<br />

und Strukturen so nicht erhalten<br />

werden kann. Deshalb<br />

soll nun die Leitungsstruktur<br />

verändert werden mit einer<br />

neuen Gottesdienstordnung<br />

und eine neue Ausrichtung in<br />

der Arbeit der Presbyterien.<br />

Der Gottesdienst am Sonntagmorgen<br />

soll als zentrale<br />

Veranstaltung des Gemeindelebens<br />

fortbestehen. Damit<br />

die Gemeinde aber noch<br />

mehr zusammenwachsen<br />

kann, soll es nicht mehr in<br />

jedem der beiden Bezirke<br />

(Dorfkirche und Lutherhaus)<br />

einen eigenen Gottesdienst<br />

geben. Geplant ist nun, dass<br />

es in geraden Wochen sonntags<br />

um 10 Uhr einen gemeinsamen<br />

Gottesdienst in<br />

der Dorfkirche, an ungeraden<br />

Sonntagen um 10 Uhr einen<br />

Gottesdienst im Lutherhaus<br />

geben wird. Maßgeblich für<br />

gerade und ungerade Wochen<br />

sind die Kalenderwochen.<br />

Im Anschluss an den<br />

jeweiligen Gottesdienst wird<br />

es am selbsen Ort auch einen<br />

Kindergottesdienst geben.<br />

Der Kreissynodalvorstand hat<br />

der Neuordnung bereits zugestimmt<br />

– unter dem Vorbehalt,<br />

die Erfahrungen aus den Veränderungen<br />

nach einem Jahr<br />

auf den Prüfstand zu stellen.<br />

Die neue Gottesdienstordnung<br />

ermöglicht es auch, Gottesdienste<br />

in anderen Formen<br />

und zu anderen Zeiten zu<br />

feiern. Auch die Orte können<br />

dann andere oder sogar ungewöhnliche<br />

sein. Überlegungen<br />

gehen auch dorthin, beispielsweise<br />

den Wassersaal<br />

als Ort für einen Gottesdienst<br />

auszuwählen. Ein Ziel ist es,<br />

denjenigen mehr Spielräume<br />

einzuräumen, die die Gottesdienste<br />

leiten und gestalten.<br />

20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />

Kantor Michael Goede serviert „Kulturhäppchen“<br />

Neue Veranstaltungsreihe in der Dorfkirche Stiepel<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

hat sich eine<br />

neue Gottesdienstordnung<br />

verschrieben (siehe Text<br />

auf Seite 20). Nur noch alle<br />

zwei Wochen wird es an<br />

den Standorten Dorfkirche<br />

und Lutherhaus einen Gottesdienst<br />

geben. Zeit und<br />

Raum für eine neue Veranstaltungsreihe.<br />

Das hat sich Kantor Michael<br />

Goede auch gedacht und für<br />

das über 1000-jährige Kulturdenkmal<br />

Dorfkirche eine neue<br />

Reihe ins Leben gerufen:<br />

„Kulturhäppchen“. Dazu soll<br />

es ab 2016 an ausgewählten<br />

Sonntagen um 11.30 Uhr<br />

in der Dorfkirche besondere<br />

Veranstaltungen geben. „Bei<br />

dem 30- bis 60-minütigen<br />

Kulturhappen wird es nicht<br />

nur geistlich, sondern auch<br />

weltlich – und mit einem „Seitenblick“<br />

auf die Gastronomie<br />

– auch kulinarisch zugehen“,<br />

kündigt Michael Goede an.<br />

Inhaltlich möchte er die Reihe<br />

breit aufstellen, mit unterschiedlichen<br />

Formaten, die<br />

nebeneinander stehen werden:<br />

Grundkurs Martin Luther<br />

(Theologie und Musik), Tastenreich<br />

(Musik), Leib und Seele<br />

(Literatur, Musik und Kulinarik),<br />

Ausstellung (Bildende<br />

Kunst), Vorträge (Theologie,<br />

Kunsthistorik und Journalistik).<br />

Detaillierte Informationen<br />

wird es ab <strong>Dezember</strong> im Internet-Auftritt<br />

der Dorfkiche<br />

gegen. Zudem werden „Kulturhäppchen“-Flyer<br />

in der Kirche,<br />

im Gemeidnebüro und in <strong>Stiepeler</strong><br />

Geschäften ausliegen.<br />

Weihnachtskonzert in Dorfkirche<br />

Am Sonntag, 13. <strong>Dezember</strong>, beginnt um 17 Uhr das Weihnachtskonzert<br />

in der Dorfkirche, Brockhauser Straße. Gregorianik,<br />

Weihnachtslieder und Hirtenmusik der Komponisten Johann<br />

Sebastian Bach, Johann Rosenmüller, Friedrich Erhardt<br />

Niedt und Christian Flor stehen auf dem Programm. Ausführende<br />

sind Hanspeter Menzler (Tenor), der Singekreis Stiepel und<br />

ein Streicherensemble unter der Leitung von Kantor Michael<br />

Goede. Eintritt (Abendkasse ab 16.15 Uhr) kostet zwölf Euro.<br />

Konzert zum Epiphaniasfest<br />

„Wie schön leuchtet der Morgenstern“ – mit dem Titel des Liedes<br />

von Philipp Nicolai findet ein Gottesdienst am Mittwoch, 6.<br />

Januar, um 19 Uhr in der Dorfkirche statt. Zum Epiphaniasfest<br />

wird bei Kerzenschein diesem ältesten Fest der Christenheit<br />

gedacht. Es spielt der Posaunenchor.<br />

Bei der Durchführung der<br />

zahlreichen Veranstaltungen<br />

des „Kulturhappens“, aber<br />

auch des <strong>Stiepeler</strong> Kultursommers<br />

sind die Veranstalter auf<br />

finanzielle Unterstützung angewiesen.<br />

Mit einer Spende<br />

kann jeder dazu beitragen,<br />

dass das kulturelle Leben an<br />

der Dorfkirche weiter geführt<br />

werden kann. Spendenkonto:<br />

Ev. Kirchengemeinde Stiepel,<br />

Konto: IBAN DE 47 4305<br />

0001 0020 3037 72 bei der<br />

Sparkasse Bochum.<br />

Für alle Spenden stellt die Kirchengemeinde<br />

Spendenbescheinigungen<br />

aus.<br />

Am Samstag vor dem zweiten<br />

Advent (5. <strong>Dezember</strong>) wird<br />

Svavar Knútur im Luther’s im<br />

Rahmen seiner „christmas<br />

concert“ Tour im Lutherhaus<br />

in Stiepel auftreten. Er bringt<br />

nordische Lieder und Geschichten<br />

zur Advents- und<br />

Weihnachtszeit mit. Diese<br />

Zeit ist eine besondere Zeit in<br />

Island. Friedenslichter zieren<br />

die Wege und Gärten. Erst<br />

wenn der Schnee fällt, wird die<br />

Dunkelheit erträglich und die<br />

Menschen widerstehen dem<br />

Mangel an natürlichem Licht<br />

mit schönen und schaurigen<br />

Geschichten, behaglichen<br />

Kantor Michael Goede plant<br />

eine neue Veranstaltungsreihe<br />

in Stiepel. Foto: privat<br />

Lieder von der CD „Brot“<br />

Svavar Knutur im Lutherhaus<br />

Häusern und menschlicher<br />

Nähe und vor allen Dingen<br />

mit sehr viel Gesang. Svavar<br />

Knútur wird das Luther’s<br />

wieder zu einer Anlaufstelle<br />

für alle Freunde des Nordens<br />

machen und sicherlich einige<br />

Lieder seiner neuen CD „Brot“<br />

vorstellen.<br />

Der Eintritt kostet zehn Euro,<br />

ermäßigt für Auszubildende,<br />

Schüler, Studenten und<br />

Schwerbehinderte vier Euro.<br />

Das Konzert wird unterstützt<br />

vom Förderverein der Ev. Kirchen<br />

gemeinde Stiepel.<br />

Einlass: 18.30 Uhr, Beginn:<br />

20 Uhr, Lutherhaus<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21


STIEPEL AKTUELL<br />

Frisches Logo, frischer Auftritt<br />

Pro Stiepel: Homepage als Informationsseite für den Stadtteil<br />

Seit Mitte November ist er<br />

„online“: der neue Internet-Auftritt<br />

des Vereins Pro<br />

Stiepel. Im weltweiten Netz<br />

ist aber nicht eine einfache<br />

Vereinsseite zu finden, sondern<br />

eine Informationsseite<br />

für den gesamten Stadtteil.<br />

Und das lag den Initiatoren<br />

der neuen Seite besonders<br />

am Herzen. „Für junge und<br />

für ältere <strong>Stiepeler</strong>, für Alteingesessene<br />

und neu Hinzugezogene<br />

wollen wir aufzeigen,<br />

was Stiepel alles zu bieten<br />

hat“, erläutert Vorstandsmitglied<br />

Oliver Sach. Von Ärzten<br />

über Dienstleister wie Reisebüros,<br />

Apotheken, Restaurants<br />

und Immobilienmakler<br />

sind auch Vereine und andere<br />

Organisationen genannt. Für<br />

die rund 50 Mitglieder von Pro<br />

Stiepel gibt es als „Bonbon“<br />

noch die Möglichkeit, sich<br />

auch mit Text, Bild<br />

und Firmenlogo zu<br />

präsentieren. „Wir<br />

wollen auch über<br />

Aktuelles aus dem<br />

Stadtteil berichten,<br />

beispielsweise<br />

wenn die Kirche einen<br />

Weihnachtsbasar<br />

organisiert, der<br />

Sportverein eine<br />

Veranstaltung plant<br />

oder konkret wenn<br />

das nächste Schützenfest<br />

ansteht“,<br />

sagt Oliver Sach.<br />

Beim Blick auf die<br />

neue Seite fällt<br />

auch sofort auf,<br />

dass sich der Verein<br />

Pro Stiepel ein<br />

neues, ein frisches<br />

Logo gegeben hat,<br />

das stilbildend für den neuen<br />

Internetauftritt war.<br />

D i e n e u e H o m e p a g e v o n P r o S t i e p e l i s t s e i t M i t t e N o v e m b e r „ o n l i n e “ .<br />

Foto: 3satz<br />

Faire Diskussion über Religion<br />

SPD Stiepel hatte eingeladen<br />

Ist konfessionsgebundener<br />

schulischer Religionsunterricht<br />

noch zeitgemäß? Diese<br />

Frage diskutierte die SPD<br />

Stiepel Ende Oktober mit vielen<br />

interessierten Bürgern.<br />

Dirk Gellesch, Direktor des<br />

Graf-Engelbert-Gymnasiums<br />

und in der Leitung der evangelischen<br />

Kirche von Westfalen<br />

für Schulen zuständig,<br />

bedauerte die konfessionellen<br />

Gräben und zeigte sich offen<br />

für einen ökumenischen, ja<br />

für einen interreligiösen Religionsunterricht.<br />

Religiöse<br />

Bildung, nicht dogmatische<br />

Glaubensunterweisung sei<br />

das Ziel; daher sei Religionsunterricht<br />

in der Schule richtig<br />

und notwendig.<br />

Erwin Kress vom humanistischen<br />

Verband (HVD) plädierte<br />

für die Einführung des<br />

Faches „humanistische Lebenskunde“<br />

nach Berliner<br />

Vorbild als Alternativangebot<br />

auch an Grundschulen. Dies<br />

sei in NRW im Rahmen des<br />

geltenden Religionsverfassungsrechtes<br />

möglich, da der<br />

HVD eine staatlich anerkannte,<br />

den Kirchen formal gleichgestellte<br />

freigeistige Weltanschauungsgemeinschaft<br />

sei.<br />

Martin Budich von der Initiative<br />

„Religionsfrei im Revier“<br />

hielt beide Modelle aus<br />

Sicht der vielen nicht religiös<br />

gebundenen Menschen für<br />

ungerecht. Er forderte einen<br />

verbindlichen Ethikunterricht<br />

anstelle des kirchlich beaufsichtigen,<br />

von der Allgemeinheit<br />

finanzierten schulischen<br />

Religionsunterrichts. Religiöse<br />

Unterweisung – die er<br />

pointiert als „Mitgliederschulung“<br />

bezeichnete – könnten<br />

die Kirchen wie in den USA<br />

außerhalb öffentlicher Schulen<br />

selbst organisieren.<br />

In der engagierten Debatte<br />

blieb die Eingangsfrage –<br />

ebenso wie die Frage, ob der<br />

schulische Islamische Religionsunterricht<br />

der Integration<br />

förderlich sei – strittig. Gleichwohl<br />

war der Diskurs stets<br />

konstruktiv und von Respekt<br />

und gegenseitiger Wertschätzung<br />

geprägt.<br />

22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 23


100% VFL BOCHUM<br />

Im Viertelfinale winkt die nächste Million<br />

Sportliche und finanzielle Aufmunterung ist für VfL im DFB-Pokal möglich<br />

Eine mehrwöchige Ergebniskrise<br />

begleitete den<br />

VfL Bochum zuletzt im<br />

Liga-Spielbetrieb. Im Anschluss<br />

an die fünf Siege<br />

zum Saisonstart folgte bis<br />

zur Länderspielpause Mitte<br />

November eine Phase<br />

von neun Begegnungen,<br />

in denen die Mannschaft<br />

von Trainer Gertjan Verbeek<br />

nur einen Sieg (5:0 bei<br />

Greuther Fürth) verbuchte<br />

und lediglich sieben von 27<br />

möglichen Punkten auf dem<br />

Tabellenkonto gutschreiben<br />

konnte. Eine Bilanz, die<br />

eher einem Abstiegskandidaten<br />

zuzuschreiben ist als<br />

einem Mitbewerber für das<br />

obere Tabellendrittel. Dank<br />

der Ausgeglichenheit der<br />

Liga, blieb der angerichtete<br />

Schaden bisher überschaubar.<br />

Für Aufmunterung in der Vorweihnachtszeit<br />

dürfte deshalb<br />

der Blick auf den DFB-Pokal<br />

sorgen. Der Wettbewerb<br />

könnte sich in dieser Saison<br />

für den VfL Bochum nicht<br />

nur unter sportlichen Gesichtspunkten<br />

zu einer interessanten<br />

Herausforderung<br />

entwickeln. Besonders unter<br />

Sportvorstand Christian Hochstätter schließt Neuzugänge in der<br />

Winterpause nicht aus.<br />

Foto: 3satz<br />

wirtschaftlichen Aspekten bieten<br />

sich dem Revierclub verlockende<br />

Perspektiven. Lediglich<br />

das Startgeld aus der<br />

1. Runde (140.000 Euro) hat<br />

Finanzvorstand Wilken Engelbracht<br />

in den Etat für die laufende<br />

Spielzeit <strong>2015</strong>/16 eingebracht.<br />

Die 268.000 Euro<br />

für die Teilnahme an Runde<br />

zwei sowie die 527.000 Euro<br />

für das Erreichen des Achtelfinales<br />

plus der anteiligen<br />

Zuschauereinnahmen können<br />

bereits als zusätzliche<br />

Einkünfte verbucht werden.<br />

Vorausgesetzt, das Team von<br />

Cheftrainer Gertjan Verbeek<br />

setzt sich bei den „Löwen“<br />

durch, würde den Bochumern<br />

das Überwintern im DFB-Pokal<br />

als Viertelfinalist weitere<br />

1.041.000 Millionen Euro<br />

garantieren. „Eine Summe,<br />

die unsere wirtschaftliche Situation<br />

deutlich entspannen<br />

könnte“, meinte Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Hans-Peter<br />

Villis. Ob damit in der Winterpause<br />

auch noch personelle<br />

Verstärkungen möglich sind,<br />

ließ Sportvorstand Christian<br />

Hochstätter zunächst einmal<br />

offen. „Sollte sich jedoch<br />

eine Situation ergeben, in<br />

der wir einen für den Sommer<br />

2016 geplanten Transfer<br />

aus irgendwelchen Gründen<br />

vorziehen können, kann man<br />

darüber nachdenken“, so<br />

Hochstätter.<br />

Inzwischen sind die Achtelfinal-Begegnungen<br />

im<br />

DFB-Pokalwettbewerb zeitgenau<br />

angesetzt. Der VfL<br />

Bochum trägt sein Match<br />

am Mittwoch, 16. <strong>Dezember</strong>,<br />

beim Liga-Mitbewerber 1860<br />

München aus. Anstoß in der<br />

Münchner Allianz Arena ist<br />

um 20.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf<br />

für diese Begegnung<br />

läuft unterdessen noch.<br />

Im Fanshop am Stadioncenter<br />

sind die Tickets noch bis<br />

Donnerstag, 10. <strong>Dezember</strong><br />

(14 Uhr), erhältlich. Im Online-Ticketshop<br />

endet die Bestellfrist<br />

bereits am Dienstag,<br />

8. <strong>Dezember</strong> (9 Uhr), da eine<br />

fristgerechte Zustellung der<br />

Karten gewährleistet werden<br />

soll. Sitzplatzkarten für den<br />

Gästebereich in der Allianz<br />

Arena kosten 29 Euro, Stehplatzkarten<br />

gibt es für 15 Euro<br />

(ermäßigt 12 Euro).<br />

Im Achtelfinale des DFB-Vereinspokals<br />

kommt es zu folgenden<br />

Begegnungen: Bor.<br />

Mönchengladbach - Werder<br />

Bremen, SpVgg Unterhaching<br />

- Bayer Leverkusen (beide<br />

Dienstag, 15.12., 19 Uhr),<br />

Bayern München - Darmstadt<br />

98, Erzgebirge Aue - 1. FC<br />

Heidenheim (beide Dienstag,<br />

15.12., 20.30 Uhr), 1. FC<br />

Nürnberg - Hertha BSC Berlin,<br />

VfB Stuttgart - Eintracht<br />

Braunschweig (beide Mittwoch,<br />

16.12., 19 Uhr), 1860<br />

München - VfL Bochum, FC<br />

Augsburg - Borussia Dortmund<br />

(beide Mittwoch, 16.12.,<br />

20.30 Uhr). Uli Kienel<br />

24 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Wenn der „Geldbriefträger“ zweimal kassiert<br />

Der 85-jährige Günther Burandt ist aktiver Mitgestalter des Vereinslebens<br />

Im angestaubten Verwaltungsdeutsch<br />

würde man<br />

Günther Burandt wohl<br />

Lichtgeld-Kassierer nennen.<br />

Doch diese Bezeichnung<br />

ist viel zu profan für<br />

ein langjähriges Vereinsmitglied<br />

des TC Rot-Weiß Stiepel,<br />

das, so der 1. Vorsitzende<br />

Ulrich Nötzlin, „als guter<br />

Geist kleinere Aufgaben<br />

kontinuierlich wahrnimmt<br />

und damit den Vorstand bei<br />

dessen Arbeit wirkungsvoll<br />

entlastet.“ Und was<br />

die Charakterisierung von<br />

Burandts Aufgabe betrifft,<br />

möchte Nötzlin viel lieber<br />

vom sympathisch klingenden<br />

„Geldbriefträger“ sprechen.<br />

Zweimal im Monat leert der<br />

85-jährige Burandt die drei<br />

Lichtgeldautomaten in der<br />

<strong>Stiepeler</strong> Tennishalle, rollt die<br />

Euromünzen und zahlt das<br />

Geld auf das Vereinskonto<br />

ein. Zwischen 400 und 600<br />

Euro kommen pro Monat zusammen,<br />

über sieben Monate<br />

läuft die Hallensaison beim<br />

TC Rot-Weiß. „Alles geschieht<br />

auf absoluter Vertrauensbasis“,<br />

sagt der 1. Vorsitzende,<br />

„wir würden nie auf den Gedanken<br />

kommen, ihn bei seiner<br />

Aufgabe zu kontrollieren.“<br />

Günther Burandt zählt zu den<br />

ältesten unter den über 500<br />

Mitgliedern des <strong>Stiepeler</strong> Tennisclubs.<br />

Seine Leidenschaft<br />

für den Tennissport lebte der<br />

Günther Burandt leert die Lichtgeldautomaten in der Tennishalle des Tennis-Clubs<br />

Rot-Weiß Stiepel.<br />

Foto: 3satz<br />

heutige Senior zunächst von<br />

1948 bis 1967 bei Blau-Weiß<br />

Wanne-Eickel aus, seit dem<br />

1. Januar 1967 ist Burandt<br />

Mitglied des TC Rot-Weiß<br />

Stiepel. Beruflich war der<br />

stets aktive Tennisspieler im<br />

Bergbau beschäftigt, was zur<br />

damaligen Zeit für ein Mitglied<br />

eines Tennisclubs als nicht<br />

standesgemäß galt. „Ich habe<br />

damals mal einen Vereinsvorsitzenden<br />

aus Gelsenkirchen<br />

getroffen, der entsetzt darüber<br />

war, dass in seinem Club<br />

Mitglieder angemeldet waren,<br />

die nicht mal ein Haus besaßen“,<br />

erzählt Günther Burandt<br />

amüsiert und ergänzt: „Bergleute<br />

gehörten damals in<br />

den Kleingarten oder in den<br />

Männergesangverein.“ Die<br />

Meisterschaftsspiele, die er<br />

regelmäßig bestritt, wurden<br />

noch mit Balljungen ausgetragen,<br />

die 60 Pfennig für die<br />

Stunde bekamen, und die<br />

Tenniskleidung war weiß.<br />

Der 85-Jährige hat nicht nur<br />

in den Vereinen gespielt, er<br />

hat auch aktiv in der Vereinsorganisation<br />

mitgewirkt. In<br />

Stiepel war Günther Burandt<br />

in den Bau des Clubhauses<br />

einbezogen, organisierte in<br />

der damals noch internetlosen<br />

Zeit die Platzvergabe und<br />

sorgte für das Catering, als<br />

der Verein noch keine Pächter<br />

für die Gastronomie hatte.<br />

„Bockwurst mit Brot und Hühnersuppe<br />

standen damals als<br />

Standardangebote auf unserer<br />

Karte“, erinnert sich Ulrich<br />

Nötzlin an die Zeit,<br />

als der „Wirtschaftsbetrieb<br />

Tennisclub“ in<br />

Schwung kam.<br />

Seit gut einem<br />

Jahr greift Günther<br />

Burandt nicht mehr<br />

zum Tennisschläger.<br />

Dafür platziert er nun<br />

erfolgreich die Boule-Kugeln<br />

auf der neuen<br />

Boule-Bahn des<br />

Vereins. Donnerstags<br />

treffen sich dort bis<br />

zu 20 Personen, darunter<br />

auch Günther<br />

Burandt und seine<br />

Ehefrau Inge. „Wir<br />

bewegen uns draußen,<br />

es sind auch viele<br />

Frauen dabei und es macht<br />

einfach Spaß“, schildert<br />

Burandt begeistert. Selbstverständlich<br />

trifft man sich<br />

nach dem Sport auch noch in<br />

geselliger Runde zum Essen.<br />

Eine weitere Leidenschaft,<br />

die Günther Burandt mit seiner<br />

Ehefrau teilt, ist das Reisen,<br />

speziell das Reisen auf<br />

Kreuzfahrtschiffen. Nur wenige<br />

Tage nach dem Gespräch<br />

mit dem <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n ging<br />

das Ehepaar auf seine 21.<br />

Kreuzfahrt. Mit der MSC Orchestra<br />

wurden von Genua<br />

aus auf dem Mittelmeer und<br />

dem Atlantik attraktive Destinationen<br />

wie Marseille, Barcelona,<br />

Malaga, Casablanca<br />

oder Lissabon angesteuert.<br />

Uli Kienel<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 25


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Nikolaus wird mit Quadrille begrüßt<br />

RV Stiepel: Aufführung von acht Nachwuchsreitern<br />

Katharina in<br />

DTB-Kader<br />

Der Nikolaus besucht auch in diesem Jahr wieder die Kinder des<br />

Reit- und Fahrverein Stiepel.<br />

Foto: privat<br />

Über zwei Monate dauerten<br />

die Vorbereitung und das Training<br />

für die traditionelle Nikolaus-Quadrille,<br />

die nun am<br />

5. <strong>Dezember</strong> beim Reit- und<br />

Fahrverein Bochum-Stiepel<br />

aufgeführt wird. Veranstaltungsbeginn<br />

auf der Anlage<br />

an der Gräfin-Imma-Straße ist<br />

um 17 Uhr. Die Quadrille, mit<br />

der der Nikolaus begrüßt werden<br />

soll, wird eine halbe Stunde<br />

später aufgeführt. Acht junge<br />

Reiterinnen und Reiter aus<br />

dem Nachwuchs des Vereins<br />

haben dafür intensiv geprobt<br />

und möchten die interessierten<br />

Besucher aller Altersgruppen<br />

vorweihnachtlich unterhalten.<br />

„Im Anschluss daran<br />

wird der Nikolaus seine Tüten<br />

an die Kinder verteilen“, sagt<br />

Heike Konsolke, die 1. Vorsitzende<br />

des Vereins. Jugendliche<br />

Vereinsmitglieder erhalten<br />

diese Tüten kostenlos, für<br />

Gäste wird ein Kostenbeitrag<br />

in Höhe von fünf Euro erhoben.<br />

Nikolaustüten können<br />

unter der Rufnummer 0163-<br />

5393939 bestellt werden. Und<br />

wenn die Kleinen glücklich<br />

und zufrieden sind, wollen die<br />

Erwachsenen sich um 19.30<br />

Uhr im Reiterstübchen treffen,<br />

um bei gutem Essen und<br />

Musik mit „Markus“ noch ein<br />

wenig den Jahresabschluss<br />

zu feiern.<br />

Katharina Pisarenko (10 Jahre),<br />

Gymnastin des TV Brenschede<br />

ist nach mit Bravour<br />

bestandenen Test in den<br />

D/C-Kader des Deutschen<br />

Turnerbundes<br />

aufgenommen<br />

worden. Sie<br />

ist neben<br />

Evelyn Trenkenschu<br />

die<br />

zweite Bundeskader Gymnastin<br />

des Vereins. Weitere<br />

acht Gymnastinnen stehen im<br />

Kader des Westfälischen Turnerbundes.<br />

Die gezielte und leistungsorientierte<br />

Arbeit des Trainerteams<br />

aus dem NRW-Projekt<br />

Talentsichtung/Talentförderung<br />

und das Training in der<br />

DTB-Turn-Talentschule RSG<br />

haben zu diesem Erfolg des<br />

TV Brenschede geführt.<br />

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26 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Fredi Künstler bleibt Vorsitzender<br />

RW Stiepel Fußball: Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

Die Fußballgemeinschaft<br />

des Sportvereins Rot-Weiß<br />

Stiepel hat einen neuen Vorstand<br />

gewählt. Mit den Neuwahlen<br />

wurde gleichzeitig<br />

eine neue Vorstandsstruktur<br />

vorgestellt.<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

fand Anfang November<br />

in der Gaststätte Zum Lindenhof<br />

statt. Nachdem alle Regularien<br />

abgehandelt waren,<br />

schritten die Mitglieder zur<br />

Tat und wähten einen neuen<br />

Vorstand. Den geschäftsführende<br />

Vorstand bilden nun<br />

Vereinsvorsitzender Fredi<br />

Künstler, Geschäftsführer<br />

Thorsten Hagenfeld, Kassenwart<br />

Andreas Mischke und<br />

Jugendleiter Thomas Send.<br />

Fredi Künstler (rechts), hier mit Ulrich Jeromin beim Spatenstich für<br />

den neuen Kunstrasen, bleibt Vorsitzender von RWS. Foto: 3satz<br />

Künstler trägt nun die Gesamtverantwortung<br />

für die<br />

Bereiche Steuern und Platzanlage.<br />

Hagenfeld zeichnet<br />

verantwortlich für die Bereiche<br />

Sport und Spielbetrieb,<br />

die Finanzen liegen in Mischkes<br />

Händen. Send bleibt in<br />

seiner Funktion verantwortlich<br />

für den Nachwuchsbereich.<br />

Unterstützt wird der geschäftsführende<br />

Vorstand<br />

vom erweiterten Vorstand.<br />

Der Bereich Infrastruktur<br />

wird von Detlef Bsdurek und<br />

Jürgen Beck koordiniert.<br />

Das Clubhaus-Management<br />

liegt in den Händen Iris Rosendahls.<br />

Als Marketingvorstand<br />

fungiert Ralf Haarmann,<br />

als Finanzvorstand Dirk Hüttemann.<br />

Die neu gewählten<br />

Vorstandsmitglieder werden<br />

bei ihrer Arbeit von fest zugeordneten<br />

Helfern unterstützt.<br />

Oliver Arnd lief auf Rang zwei<br />

Bei der dritten Auflage des „Real Kick“ Ultramarathons über 120<br />

Kilometer in Moselkern startete mit Oliver Arnd ein Trail-Spezialist<br />

der BSG Springorum. Die äußerst schwierige Strecke<br />

verlief abwechslungsreich durch die Voreifel und endete nach<br />

bewältigten 4402 Höhemetern am Lacher See. Trotz Regens<br />

und einer gefühlt endlosen Nacht lief in Arnd in 19:37 Stunden<br />

gemeinsam mit dem Frankfurter Bert Kirchner auf einen hervorragenden<br />

zweiten Platz in der Gesamtwertung.<br />

RW Stiepel lädt zum Essen ein<br />

In der Turnhalle am Sportplatz von Rot-Weiß Stiepel wohnen<br />

zurzeit knapp über 50 Flüchtlinge. Der Vorstand der Fußbvallabteilung<br />

von Rot-Weiß Stiepel möchte das Zusammenleben<br />

fürdern und hat die Flpüchtlinge zu einer besonderen Aktion<br />

eingeladen. Im Rahmen eines Fußballspiels wurden die Bewohner<br />

der Flüchtlingsunterkunft von RW Stiepel zum Essen<br />

eingeladen. Frisch zubereitet wurde Hühnerfleisch, dazu gab<br />

es u.a. Fladenbrot und Getränke.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 27


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Sieg für Anke Libuda<br />

BSG-Aktive beim Röntgenlauf<br />

Viele Herausforderungen<br />

standen für die Läufer der<br />

BSG Springorum in den vergangenen<br />

Wochen auf dem<br />

Programm.<br />

Bei schönem Herbstwetter<br />

wurde in Remscheid die 15.<br />

Auflage des Röntgenlaufes<br />

gestartet. Die Strecke führte<br />

auf dem Röntgenweg genannten<br />

Wanderweg über<br />

63,3 Kilometer einmal Rund<br />

um die Bergische Großstadt.<br />

Anke Libuda konnte Oliver<br />

Schoiber als Pacemaker<br />

gewinnen und so begaben<br />

sich gemeinsam auf den anspruchsvollen<br />

Rundkurs. In<br />

schnellen 6:26:07 Stunden<br />

liefen sie über Ziellinie, gleichbedeutend<br />

mit Platz sechs in<br />

der Gesamtwertung und dem<br />

Sieg in der Altersklasse W35<br />

für Anke Libuda. Für Schoiber<br />

sprang der 43. Platz der Gesamtwertung<br />

und Rang zehn<br />

in der AK M40 heraus. Auf<br />

gleicher Strecke war auch Silke<br />

Wienforth unterwegs, die<br />

erstmals einen Lauf von mehr<br />

als 50 km absolvierte. Sie erreichte<br />

nach 7:09:23 Stunden<br />

als 16. der Gesamtwertung<br />

und Vierte der AK W45 das<br />

Ziel. Die ersten 16 Kilometer<br />

des Rundkurses absolvierte<br />

Sean Libuda. Er startete im<br />

Feld der Nordic Walker. Nach<br />

2:31:34 Stunden überquerte<br />

er als Elfter der Gesamtwertung<br />

die Ziellinie.<br />

Beim Frankfurt Marathon vertrat<br />

Lothar Hüther die Farben<br />

der BSG Springorum. Nach<br />

4:23:57 Stunden erreichte<br />

er den 1002. Platz in der AK<br />

M50.<br />

Harald Retzlaff ging gemeinsam<br />

mit Hündin Paula beim<br />

Rothaarsteig Marathon an<br />

den Start. Für den anspruchsvollen<br />

Rundkurs durch das<br />

Sauerland benötigte das Duo<br />

4:12:12 Stunden und belege<br />

damit Platz zwei in der Wertung<br />

„Marathon mit Hund“.<br />

Den Halbmarathon über 22,1<br />

Kilometer liefen Matthias<br />

Winse und Burkhard Struwe.<br />

In starken 1:44:37 Stunden<br />

lief Winse auf Platz drei der<br />

M40, gefolgt von Struwe, der<br />

in 2:24:57 Stunden die Altersklasse<br />

M70 gewann.<br />

Beim 23. Geseker Hexenstadt-Lauf<br />

über fünf Kilometer<br />

war Harald Martens am Start.<br />

In guten 28:16 Minuten lief er<br />

auf Platz eins der AK M70.<br />

Ein Quartett startete beim<br />

Lembecker Staffel-Marathon<br />

über viermal fünf Kilometer.<br />

Dirk Schemberg in 22:18 Minuten,<br />

Marion Lüttenberg in<br />

24:47 Minuten, Sylvia Fiegler<br />

in 27:35 Minuten und Frank<br />

Möller in 28:30 Minuten blegten<br />

mit einer Gesamtzeit von<br />

1:43:06 Std. den 14. Platz in<br />

der Mixed-Wertung.<br />

28 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Mit Nikolaus und Engelchen<br />

Dampflok-Fahrt der Ruhrtalbahn<br />

Vertrag wird verlängert<br />

Ruhrtalbahn fährt weiter<br />

Seit 2005 fährt die Ruhrtal-<br />

Bahn nostalgischen Eisenbahnverkehr<br />

im Ruhrtal und<br />

ist als „Marketinglokomotive“<br />

für die gesamte Region unterwegs.<br />

Am 1. <strong>Dezember</strong><br />

werden die Städte Hagen<br />

und Bochum sowie<br />

der EN-Kreis die Zusammenarbeit<br />

mit<br />

der RuhrtalBahn um<br />

zwei weitere Jahre<br />

verlängern. Die Erfolgsgeschichte<br />

der<br />

guten und erfolgreichen<br />

kommunalen<br />

Zusammenarbeit<br />

Die Nikolausfahrten der RuhrtalBahn<br />

am 5. <strong>Dezember</strong> sind<br />

schon komplett ausgebucht,<br />

aber auch am Sonntag, 6. <strong>Dezember</strong>,<br />

fährt der Museumszug<br />

mit dem Nikolaus durch<br />

das Ruhrtal. Mit dabei: ein<br />

Engelchen und viele ehrenamtliche<br />

Personale, die den<br />

Zug mit der Lokomotive von<br />

1918 fahren und jeden Wagen<br />

besetzen. Auch dabei: ein<br />

Sprecher, der das gemeinsame<br />

Singen koordiniert und die<br />

Fahrgäste mit Weihnachtsmusik<br />

und Gedichten erfreut. Für<br />

alle, die an diesem Wochenende<br />

nicht können, gibt es<br />

eine zweite Chance. Weitere<br />

Fahrten finden am Wochenende<br />

12./13. <strong>Dezember</strong> statt.<br />

Der Zug ist bewirtschaftet,<br />

neben kalten und warmen<br />

Getränken sowie kleinen Imbissen,<br />

gibt es der Jahreszeit<br />

entsprechend auch Glühwein.<br />

Die Fahrten mit dem alten<br />

Dampfzug dauern etwa eineinhalb<br />

Stunden und starten<br />

und enden am Bahnhof<br />

Hattingen/Ruhr. Erwachsene<br />

zahlen 16 Euro, Kinder von<br />

2 bis 14 Jahren zahlen zehn<br />

Euro. Alle Fahrgäste erhalten<br />

vom Nikolaus einen großen,<br />

leckeren Stutenkerl.<br />

Buchungen und weitere Infos:<br />

www.ruhrtalbahn.de und Tel.<br />

0208 / 309 98 30 10 (Mo.-Fr.,<br />

10-16 Uhr).<br />

mit einem nostalgischen Eisenbahnunternehmen<br />

geht<br />

also weiter. Im Rahmen einer<br />

Pressekonferenz an Bord des<br />

nostalgischen Schienenbusses<br />

der RuhrtalBahn wird der<br />

Vertrag unterzeichnet.<br />

Der Nikolaus und ein Engelchen steigen wieder ein bei der Dampflok-Fahrt<br />

der Rurhtalbahn.<br />

Foto: privat<br />

„Sing, sing, all earth“<br />

Das 564. Konzert der Reihe Marienlob findet am Sonntag, 13.<br />

<strong>Dezember</strong>, in der Wallfahrtskirche St. Marien statt. Ab 15 Uhr<br />

gestaltet das Folk-Trio Morris Open das Konzert mit adventlicher<br />

Musik unter dem Titel „Sing, sing, all Earth“ in Englisch-irischer<br />

Tradition. Morris ist eine alte englische Tanz- und Musiktradition,<br />

die in England sehr beliebt ist. Morris Open pflegt aber<br />

nicht alte Weisen, sondern lässt Elemente vieler Musikrichtungen<br />

von Renaissance bis Rock in die Arrangements einfließen.<br />

„Sing, sing, all earth“ ist das spezielle Weihnachtsprogramm,<br />

das in bester englischer Tradition eine bunte Mischung aus<br />

Christmas Carols und Morristänzen bietet.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 29


STIEPEL AKTUELL<br />

Baufahrzeuge verlassen das Lottental<br />

Stadtwerke: Neue Wasserleitung von Witten nach Stiepel fast fertig<br />

Die Baumaßnahme der<br />

Wasserbeschaffung Mittlere<br />

Ruhr GmbH (WMR) zum<br />

Bau der neuen Trinkwasserleitung<br />

von Witten nach<br />

Stiepel steht kurz vor der<br />

Fertigstellung.<br />

„Sofern es in den kommenden<br />

Tagen keinen unerwarteten<br />

Wintereinbruch gibt, planen<br />

wir die Straße Im Lottental<br />

Ende November wieder auf<br />

ganzer Länge für den Durchgangsverkehr<br />

freigeben zu<br />

können“, erklärt Kai Krischnak,<br />

Pressesprecher der Stadtwerke<br />

Bochum. Die Zufahrt zum<br />

Restaurant Post’s Lottental<br />

sowie zum Wald- und Golfhotel<br />

sind bis dato vom Kemnader<br />

See aus über die Straße<br />

Im Lottental gewährleistet.<br />

Ausgehend vom Bochumer<br />

Stadtgebiet bietet sich zudem<br />

die Zufahrt über die Haarstraße<br />

und Grimbergstraße an.<br />

Zwischen <strong>Stiepeler</strong> Straße<br />

und Grimbergstraße ist der<br />

Leitungsbau weitestgehend<br />

abgeschlossen.<br />

Die neue Trinkwasserleitung<br />

wurde erfolgreich an das bestehende<br />

Netz der Stadtwerke<br />

Bochum angeschlossen.<br />

Auf diesem Teilstück finden<br />

jetzt die Oberflächenarbeiten<br />

statt. „Ab <strong>Dezember</strong> verfügt<br />

die beliebte Verbindungsroute<br />

zum Kemnader See dann in<br />

voller Länge neben einer neuen<br />

Fahrbahndecke auch über<br />

neue Geh- und Radwege“,<br />

so Kai Krischnak. Bis über<br />

die neue Versorgungsleitung<br />

Trinkwasser in die Bochumer<br />

Wasserspeicher gepumpt<br />

wird, müssen allerdings noch<br />

eine Reihe von Tests durchgeführt<br />

werden. Die Aufnahme<br />

der Wasserversorgung<br />

aus dem Wasserwerk Witten<br />

ist für Anfang <strong>Dezember</strong> geplant.<br />

Die neue Wasserleitung<br />

dient dazu, die Versorgung<br />

der Bochumer Bürger<br />

mit Trinkwasser auch nach<br />

der geplanten Stilllegung des<br />

Wasserwerks in Bochum-Stiepel<br />

langfristig zu sichern. Die<br />

Wasserbeschaffung Mittlere<br />

Ruhr GmbH (WMR), ein Tochterunternehmen<br />

von Gelsenwasser<br />

AG und Stadtwerken<br />

Bochum, bittet alle Anwohner<br />

und Verkehrsteilnehmer um<br />

Verständnis für die notwendigen<br />

Arbeiten.<br />

Das Lottental ist Anfang <strong>Dezember</strong><br />

befahrbar. Foto: Stadtwerke<br />

Der Vorstand des Knappenvereins Schlägel und Eisen präsentiert<br />

das noch namenlose Maskottchen.<br />

Foto: privat<br />

Zeche neben den Malakowturm<br />

Knappenverein hat ein Maskottchen<br />

Der Knappenverein Schlägel<br />

und Eisen Stiepel/Dorf 1884<br />

hat ein neues Maskottchen.<br />

Es ist ein Nachbau eines<br />

Bergbau-Männchens, das im<br />

Wittener Muttental steht.<br />

Das Maskottchen der <strong>Stiepeler</strong><br />

Knappen hat im Restaurant<br />

Klosterhof seinen Platz<br />

gefunden. Was es noch nicht<br />

hat, ist ein Name. Die Knappen<br />

sind nun dabei, einen<br />

Namen zu finden. Vorschläge<br />

sind mittlerweile reichlich<br />

eingegangen: Der Schwatte,<br />

Flözi, Unser Kumpel, Männeken<br />

Pütt, Kumpel Anton und<br />

Rutschenbär.<br />

In einem weiteren Projekt<br />

können die Knappen einen<br />

großen Erfolg vermelden. Die<br />

Knappen möchten eine historische<br />

Kleinzeche „Haunert“ in<br />

unmittelbarer Nähe des Malakowturmes<br />

im Bliestollen als<br />

Beispiel für den Beginn des<br />

Tiefbaus im Bochumer Süden<br />

aufbauen und haben sich bei<br />

den Stadtwerken um die Förderung<br />

als „Zukunftsprojekt“<br />

beworben. Insgesamt sind<br />

400.000 Euro ausgelobt, die<br />

Knappen sind einer von neun<br />

Bewerbern, die unterstützt<br />

werden sollen. Die Kleinzeche<br />

„Haunert“ soll deutlich<br />

machen, mit welch einfachen<br />

Mitteln nach 1945 versucht<br />

wurde wieder Kohle zu fördern.<br />

30 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


NEUE SERIE: FLÜCHTLINGE IN BOCHUM<br />

Vision von einer besseren Welt<br />

Flüchtling Aliou Praktikant bei 3satz<br />

„Stop the war“<br />

Aliou schreibt und komponiert Songs<br />

Aliou hat ein klares Ziel:<br />

Er will sich in Deutschland<br />

eine Zukunft aufbauen. Dafür<br />

lernt er deutsch, besucht<br />

die Schule und absolviert<br />

im 3satz Verlag jede Woche<br />

einen Praktikumstag. Sein<br />

Herz schlägt für die Musik.<br />

Seine Gefühle über die Welt,<br />

die Flüchtlingssituation und<br />

seine Träume verarbeitet er<br />

in Rap-Songs.<br />

Als Aliou im Frühjahr allein<br />

in Bochum ankam, sprach er<br />

kein Wort deutsch. Nur ein<br />

halbes Jahr später kann er<br />

sich gut verständigen. Der<br />

17-Jährige ist ein sogenannter<br />

minderjähriger unbegleiteter<br />

Flüchtling. Er ist aus Guinea<br />

geflohen und hofft hier<br />

auf eine bessere Zukunft.<br />

Seine Chancen dafür stehen<br />

gut: Aliou besucht die internationale<br />

Klasse am Walter-Gropius-Kolleg<br />

und will dort im<br />

kommenden Sommer seinen<br />

Abschluss machen. Am liebsten<br />

möchte er danach eine<br />

Ausbildung im Medienbereich<br />

machen. Im 3satz Verlag kann<br />

er nun seiner Kreativität freien<br />

Lauf lassen. An seinem wöchentlichen<br />

Praktikumstag recherchiert<br />

er für Texte, erstellt<br />

eine Homepage oder arbeitet<br />

an seinen Rap-Songs.<br />

Der 17-jährige Aliou Barry absolviert sein Praktikum im 3satz Verlag.<br />

Sein Ziel ist eine Ausbildung im Medienbereich. Foto: 3satz / Sure<br />

Die Musik ist sein großes<br />

Hobby. In seinen Rap-Songs<br />

verarbeitet er Erlebtes, seine<br />

Gedanken und Gefühle zur<br />

Flüchtlingsituation, seine Vision<br />

einer friedlichen Welt.<br />

In den Magazinen <strong>Stiepeler</strong><br />

<strong>Bote</strong> und Der Ehrenfelder<br />

wird Aliou in den kommenden<br />

Monaten eigene Beiträge<br />

veröffentlichen. In dieser<br />

Ausgabe ist es der Songtext<br />

von „Stop The War“. vim<br />

Aliou beschäftigt die Flüchtlingssituation<br />

sehr und verarbeitet<br />

seine Gedanken in<br />

seinen Songs, wie in „Stop<br />

the war“:<br />

From a nut we got tree,<br />

let’s free the tree grows.<br />

Step by step made branches,<br />

that’s the humanity and<br />

each multiple races.<br />

Born on same, from one fam<br />

Adam our father,<br />

Moma our mother.<br />

Made to live and<br />

share this globe.<br />

In love and respect for other.<br />

So why we hate each other?<br />

Why we treat for others?<br />

Why do we prevent ourselves<br />

from believing, that’s one<br />

day we will get same way.<br />

Let’s go and step together.<br />

For better tomorrow<br />

Prevent the sorrow.<br />

Stop the war<br />

for our future it’s better.<br />

Übersetzung:<br />

Von der Nuss erhalten<br />

wir den Baum,<br />

lasst uns befreien und<br />

der Baum wächst.<br />

Schritt für Schritt verzweigt er sich,<br />

so ist die Menschheit, eine<br />

Vielfalt der Rassen.<br />

Wir sind gleich geboren,<br />

stammen aus einer Familie<br />

Adam, unserer Vater,<br />

Moma, unsere Mutter.<br />

Erschaffen, um auf dieser Erde<br />

zu leben und sie zu teilen.<br />

Mit Liebe und Respekt füreinander.<br />

Also, warum hassen wir uns?<br />

warum misshandeln wir uns?<br />

Warum halten wir uns davor<br />

zurück, daran zu glauben,<br />

dass wir eines Tages einen<br />

gemeinsamen Weg finden werden?<br />

Lasst uns beginnen<br />

und gemeinsam diesen<br />

Weg beschreiten.<br />

Für eine bessere Zukunft<br />

lasst uns das Leid verhindern.<br />

Stoppt den Krieg<br />

für unsere Zukunft ist es besser<br />

frei übersetzt von Mary Noll,<br />

Helen Doron Early English<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

31


BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Nachhaltig präsent in einer coolen Stadt<br />

Markus-Bau wertet Stadtteile mit neuen Wohnungsbau-Projekten auf<br />

„Bochum ist eine lebendige,<br />

coole Stadt. Wer sie nicht<br />

kennt, bekommt häufig ein<br />

falsches Bild vermittelt“,<br />

erklärt Karsten Koch und<br />

fügt hinzu: „Bochum ist ein<br />

wichtiger Hochschul-Standort,<br />

es gibt Wirtschaft,<br />

Sport und Kultur auf hohem<br />

Niveau und es gibt gute<br />

Job-Angebote.“ Und deshalb<br />

darf der Geschäftsführer<br />

der Markus-Bau GmbH<br />

auch eine „gute und verlässliche“<br />

Nachfrage nach<br />

Immobilien registrieren.<br />

Weil die Stadt ein gefragter<br />

Wohnstandort ist, entwickelt<br />

Kochs Unternehmen entsprechende<br />

Angebote. „Wir sind<br />

praktisch in der ganzen Stadt<br />

unterwegs. Es gibt kaum einen<br />

Stadtteil, in dem wir nicht<br />

tätig sind oder tätig waren“,<br />

sagt Karsten Koch, der mit<br />

Markus-Bau bisher rund 1000<br />

Wohneinheiten in Bochum errichtet<br />

hat. Und es kommen<br />

weitere hinzu.<br />

Der Bauträger plant nun an<br />

der Karl-Friedrich-Straße 96<br />

in Weitmar-Mark den Neubau<br />

eines Mehrfamilienhauses<br />

mit Eigentums- und Penthouse-Wohnungen<br />

sowie<br />

einer Tiefgarage. Entstehen<br />

wird dort in urbaner Lage ein<br />

modernes und barrierearmes<br />

Wohngebäude mit voraussichtlich<br />

14 Wohnungen und<br />

einem großen Garten. Mitten<br />

im Ortsteil lassen sich die<br />

Vorzüge von Nahversorgung<br />

und Infrastruktur erleben, der<br />

Fernblick ins Stadtzentrum<br />

wertet das Projekt zusätzlich<br />

auf. „Wir planen hier einen<br />

modernen Wohnkörper mit<br />

einer klaren, schnörkelfreien<br />

Architektur. Grundrisse und<br />

Größenordnung sind auf die<br />

Bedürfnisse verschiedener<br />

Zielgruppen von der Familie<br />

bis hin zu Kapitalanlegern zugeschnitten“,<br />

beschreibt Koch<br />

das Vorhaben. Anfang des<br />

kommenden Jahres wird mit<br />

dem Vertrieb begonnen, die<br />

vollständige Fertigstellung ist<br />

für 2017 avisiert.<br />

Als langjähriger Vertriebspartner<br />

des Bauträgerunternehmens<br />

fungiert die<br />

S-Immobiliendienst GmbH,<br />

ein Tochterunternehmen der<br />

Sparkasse Bochum. „Wir bieten<br />

auch mit diesem Objekt<br />

ein Produkt an, das vom Markt<br />

gerne angenommen wird. Wir<br />

planen nach den Bedürfnissen<br />

der Menschen. In jedem<br />

Stadtteil ticken die Menschen<br />

anders und wir möchten mit<br />

unseren Angeboten diesen<br />

Anforderungen gerecht werden“,<br />

sagt Kirsten Gehrmann,<br />

Geschäftsführerin des Sparkassen-Immobiliendienstes,<br />

und verweist auf das große<br />

Interesse: „Obwohl wir mit diesem<br />

Projekt vertrieblich noch<br />

gar nicht in die Offensive gegangen<br />

sind, hat es sich schon<br />

wie ein Lauffeuer herumgesprochen.“<br />

Wer Interesse hat,<br />

kann sich bereits jetzt bei der<br />

S-Immobiliendienst GmbH der<br />

Sparkasse vormerken lassen.<br />

Markus-Bau ist ein inhabergeführtes<br />

Familienunternehmen,<br />

das regional fest verankert ist<br />

und den nachhaltigen Erfolg<br />

kurzfristigen Renditenzielen<br />

vorzieht. Markus-Bau hat an<br />

Ruhr und Rhein markante<br />

bauliche Spuren hinterlassen.<br />

Das dokumentieren bemerkenswerte<br />

Zahlen: Über<br />

9.000 realisierte Einheiten in<br />

53 Städten und Gemeinden<br />

für über 25.000 Menschen mit<br />

einem Investitionsvolumen<br />

von über 800 Millionen Euro.<br />

So lautet die bisherige Bilanz.<br />

Die Planung und der Vertrieb für das neue Projekt sind von Anfang gekoppelt. Das Bild zeigt von links nach rechts:<br />

Andreas Martin, Kirsten Gehrmann, Jennifer Zimmermann (alle vom Sparkassen-Immobiliendienst), Karsten Koch und Beatrix<br />

Knipping (beide Geschäftsführer von Markus-Bau).<br />

Foto: Markus-Bau<br />

32 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 33


BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

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• Der Komfort-Tarif ist noch<br />

umfassender ausgestattet<br />

z.B. mit einer höheren<br />

Absicherung für Wertsachen.<br />

• Optimal bietet hervorragenden<br />

Versicherungsschutz.<br />

• Den YOUNG-Tarif empfehlen<br />

wir speziell für<br />

junge Leute (bis zum 30.<br />

Lebensjahr).<br />

34 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


Sonderveröffentlichung<br />

BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

Seit über 25 Jahren<br />

im Auftrag unserer Kunden unterwegs<br />

Unsere langjährige Erfahrung<br />

und ein fachlich hochqualifiziertes<br />

Team im Bereich<br />

der Elektroinstallation<br />

gibt uns die Möglichkeit, Ihnen<br />

Angebote zu machen,<br />

von denen Sie in jeglicher<br />

Hinsicht profitieren können.<br />

Wir passen uns Ihren Wünschen<br />

an, denn Ihre Zufriedenheit<br />

mit unserer Arbeit<br />

steht bei uns an erster Stelle.<br />

Jeder Auftrag ist eine Herausforderung,<br />

der wir uns mit<br />

fachlichem Know-how und einem<br />

qualifizierten Team widmen,<br />

denn eine erfolgreiche<br />

Installation ist unsere Stärke!<br />

Das Elektro-Oberfeld-Team<br />

freut sich auf Sie!<br />

Holzböden von Parkett Brand<br />

Hier liegt einem die Natur wahrlich<br />

zu Füßen: Seit 20 Jahren widmet<br />

sich das Parkett Studio Brand feinsten<br />

Holzböden. Und dass Holzboden<br />

nicht gleich Holzboden ist, zeigt die<br />

über 500 Quadratmeter große Ausstellungsfläche.<br />

Architekten, Häuslebauer<br />

und Renovierer können sich<br />

gleichermaßen von der Vielfalt natürlicher<br />

Bodenbeläge für den Wohnund<br />

professionellen Objektbereich<br />

überzeugen. Wer individuelle Wünsche<br />

zu Holzart, -farbe oder -format<br />

Kompetenter Partner für persönliches Gartenparadies<br />

Herker Landschaftsbau rückt Baumschulware in den Fokus des Kundeninteresses<br />

„Ob Kleinauftrag oder Großprojekt,<br />

Gesamt- oder Teilleistung<br />

– individuelle und kompetente<br />

Beratung steht bei uns immer<br />

am Anfang eines Vorhabens“,<br />

erklärt Heinz<br />

Herker junior. Zusammen<br />

mit<br />

seinen rund<br />

30 qualifizierten<br />

und hochmotivierten<br />

Mitarbeitern<br />

möchte der<br />

Gartenbaumeister<br />

seine<br />

Kunden begeistern<br />

und ihnen bei<br />

der Realisierung ihres<br />

persönlichen Gartenparadieses<br />

fachkundig<br />

zur Seite<br />

hat oder wer auf Allergien Rücksicht<br />

nehmen muss, kann sich von Stefan<br />

und Silvia Brand bestens beraten lassen.<br />

Fachmännisch verlegt wird das<br />

Parkett von den eigenen Mitarbeitern,<br />

die auch alte Böden wieder aufarbeiten<br />

und restaurieren. Darüber hinaus<br />

gehört die Fertigung von Türen, Treppen<br />

und Terrassenböden zum Angebot<br />

von Parkett Studio Brand. Und<br />

damit der Holzboden lange schön<br />

bleibt, bietet Brand seinen Kunden<br />

regelmäßige Pflegeschulungen an.<br />

stehen. Zuverlässigkeit, Flexibilität,<br />

professionelle Arbeit und viel Freude<br />

an der Verwirklichung individueller<br />

Konzepte führen bei Herker seit<br />

jeher zu einer langjährigen Kundenbindung.<br />

Neben dem umfangreichen<br />

Sortiment, das unter anderem<br />

von Beet- und Balkonpflanzen bis<br />

zu Dünger und Erden reicht, rückt<br />

Heinz Herker jun. jetzt wieder verstärkt<br />

den Baumschulverkauf in den<br />

Blickpunkt des Interesses. Bis zum<br />

Frühjahr<br />

soll deshalb<br />

die Baumschulfläche<br />

um rund<br />

300 Quadratmeter<br />

erweitert<br />

werden.<br />

Sowohl Neu- als auch Bestandskunden<br />

können die gute Verkehrsanbindung<br />

des Gartenbaubetriebes nutzen,<br />

um sich vor Ort zu informieren,<br />

Pflanzen und Beläge zu bemustern<br />

und die persönliche Beratung in Anspruch<br />

zu nehmen.<br />

Heinz Herker jun. Landschaftsbau GmbH & Co. KG<br />

Prinz-Regent-Straße 74 • 44795 Bochum • Tel.: 0<strong>234</strong>-94894-71 • Fax: 0<strong>234</strong>-46282-89 • info@herker-bochum.de • www.herker-bochum.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr • Sa. 9 - 13 Uhr<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 35


BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Heizung und Sanitär<br />

Ihr Wunschbad aus einer Hand<br />

Sie planen Ihr Wellness- Bad?<br />

Sie möchten Ihr Bad barrierefrei<br />

gestalten? Sie suchen<br />

für Ihren Bad-Neu- oder Umbau<br />

eine kompetente Beratung?<br />

Dann legen Sie von<br />

den Fliesenarbeiten bis zum<br />

kompletten Einbau alles in<br />

Meisterhand. Bei Fragen zu<br />

Heizung-Sanitär und Klima<br />

sind Sie bei uns an der richtigen<br />

Adresse.<br />

Auch wenn es um Ihre Heizungsanlage<br />

oder die Beratung,<br />

Verkauf und Montage von<br />

Solaranlagen geht, können Sie<br />

sich auf unsere fachmännische<br />

Ausführung und die Qualität<br />

unserer Arbeit verlassen.<br />

Jörg Beuth und sein Team<br />

freuen sich auf Ihren Anruf<br />

oder Ihren Besuch!<br />

Inh. Jörg Beuth<br />

Antoniusstr. 22-24,<br />

44793 Bochum<br />

Tel.: 0<strong>234</strong>/17356, Fax: 17959<br />

Mail: gerhard.beuth@gmx.de<br />

Hilfe für den gesunden Schlaf<br />

Luftgefederte Matratzen sorgen für Entspannung und Erholung<br />

Auf dem Matratzenmarkt<br />

gibt es derzeit ca. 1000 unterschiedliche<br />

Modelle. Taschenfederkern,<br />

Schaum,<br />

Boxspring, fünf, sieben, oder<br />

neun Zonen. Doch wie findet<br />

man die Matratze, die den<br />

eigenen Körper über Nacht<br />

perfekt lagert und so für einen<br />

erholsamen und gesunden<br />

Schlaf sorgt. Ein halbstündiges<br />

„Probeliegen“ im<br />

„Fachgeschäft“ ist oft wenig<br />

hilfreich.<br />

Eine Lösung sind luftgefederte<br />

Matratzen der Firma Stendebach:<br />

äußerst hochwertige<br />

Schlafsysteme, die Luft als<br />

tragendes, stützendes und<br />

steuerndes Element nutzen.<br />

Sie lassen sich mittels Kompressor<br />

über eine einfache<br />

Fernbedienung individuell auf<br />

ihren Bedarf einstellen. Stufenlos,<br />

von ganz weich bis<br />

sehr fest. Das System ist derart<br />

variabel, dass es sich in<br />

hohem Maße als idealer Problemlöser<br />

für den Wirbelsäulen-/Bandscheibenbereich<br />

eignet. Auf Grund der vielen<br />

Vorteile wird es von Ärzten<br />

und Physiotherapeuten sowie<br />

der Interessengemeinschaft<br />

der Rückenschullehrer e. V.<br />

empfohlen. Die Matratze ist<br />

sehr leicht und muss nie gewendet<br />

werden. Ein Durchliegen<br />

ist nicht möglich. Selbst<br />

nach Jahren kann bei eventueller<br />

Gewichtsveränderung<br />

sowie bei einem gegebenenfalls<br />

veränderten Krankheitsbild<br />

die Matratzenfestigkeit<br />

angepasst werden. Die sehr<br />

gute Auflagedruckverteilung<br />

durch das fließende Element<br />

Luft, sorgt für einen ruhigeren,<br />

entspannteren Schlaf. Weniger<br />

Drehen sorgt dabei für<br />

einen natürlichen Ablauf der<br />

Tiefschlafphasen. Sie wachen<br />

morgens entspannter und<br />

erholter auf. Luftgefederte<br />

Schlafsysteme sind auf dem<br />

internationalen Markt nichts<br />

Neues. In den USA haben<br />

diese Schlafsysteme bereits<br />

einen Marktanteil von zwölf<br />

Prozent – Tendenz steigend.<br />

Gutschein<br />

10% Rabatt beim Kauf<br />

einer Luftgefederten-Matratze*<br />

*gültig bis 30.12.15<br />

36 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


Sonderveröffentlichung<br />

Geschichte des Malakoffturms<br />

Literatur über Zechen in Bochum und Stiepel<br />

Geschichsträchtig und interessant<br />

– das sind die<br />

Bücher, die sich mit dem<br />

Bergbau in Stiepel und<br />

Umgebung beschäftigen.<br />

Zwei Titel sind nach wie<br />

vor erhältlich: „200 Jahre<br />

Bergbau in Bochum-Stiepel<br />

– Die Geschichte der Zeche<br />

Brockhauser Tiefbau“ und<br />

„Bochumer Zechen – eine<br />

Datensammlung von 1620<br />

bis 1974“.<br />

Die Geschichte der Zeche<br />

Brockhauser Tiefbau hat Historiker<br />

Dietmar Bleidick erfasst.<br />

In Kooperation mit dem<br />

Knappenverein Schlägel und<br />

Eisen Stiepel/Dorf und dem<br />

<strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung<br />

hat er auf 60 Seiten<br />

alles über die bergbauhistorische<br />

Stätte am Bliestollen zusammengetragen.<br />

Dabei geht<br />

er nicht nur auf die Historie<br />

der Zeche<br />

ein.<br />

In eigenen<br />

Kapiteln<br />

wird<br />

auch auf<br />

die geologischen<br />

Gegebenheiten, die<br />

Transportwege und rechtlichen<br />

Aspekte eingegangen.<br />

Der Turm ist<br />

letztes architektonisches<br />

Überbleibsel<br />

der Zechenindustrie<br />

in Stiepel.<br />

Der frisch<br />

renovierte<br />

Malakoffturm ist in diesem<br />

Jahr mit vielen Spendengeldern<br />

und dank großem Engagement<br />

der Vereine neu<br />

bedacht worden. Aus diesem<br />

Anlass ist die Idee zur Umsetzung<br />

dieses Buches entstanden.<br />

Die Datensammlung Bochumer<br />

Zechen wurde in diesem<br />

Jahr von Manfred Baldschus<br />

neu aufgelegt. Das Buch, das<br />

die Knappen Manfred Bähr<br />

und Horst Beckmann erstellt<br />

haben, hat über 550 Seiten<br />

und beinhaltet alle relevanten<br />

Daten der Zechen aus Bochum,<br />

das einst als „Kohlehauptstadt<br />

Europas“ galt.<br />

Beide Bücher sind unter anderem<br />

im 3satz Verlag, Alte Hattinger<br />

Straße 29, erhältlich.<br />

Das Buch über den Brockhauser<br />

Tiefbau kostet 13,90 Euro,<br />

die Datensammlung über die<br />

Bochumer Zechen 25 Euro.<br />

Historischer<br />

Kalender 2016<br />

Einen Kalender mit historischen<br />

Motiven aus dem Bochumer<br />

Ehrenfeld haben Dietmar<br />

Bleidick und Dirk Ernesti<br />

herausgebracht. In Kooperation<br />

mit dem 3satz Verlag, in<br />

dem auch der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint, haben sie zwölf geschichtliche<br />

Bilder ausgewählt<br />

und zu einem Kalender zusammengestellt.<br />

Der Kalender kostet<br />

11,90 Euro und ist im 3satz<br />

Verlag, Alte Hattinger Straße<br />

29, sowie in Buchhandlungen<br />

erhältlich.<br />

Sonderveröffentlichung<br />

BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 37


STIEPEL AKTUELL<br />

Feuerwehrschüler besuchen Wasserwerk<br />

Anlage in Stiepel wird weiter zur Stromversorgung genutzt<br />

Bevor das Trinkwasserwerk<br />

in Stiepel die Wassergewinnung<br />

und -aufbereitung<br />

gegen Ende des Jahres einstellt,<br />

nutzten 23 angehende<br />

Feuerwehrmänner des<br />

Grundlehrgangs BI2/<strong>2015</strong><br />

der Bochumer Feuerwehrschule<br />

die Möglichkeit, einen<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

zu werfen.<br />

Die Besuchergruppe informierte<br />

sich über die Stromerzeugung<br />

aus Wasserkraft, die<br />

am Standort Stiepel ausgebaut<br />

werden soll. „Das Interesse<br />

an der Herkunft und der<br />

Qualität des Trinkwassers,<br />

dem Lebensmittel Nummer<br />

eins, ist bei den Bochumern<br />

generell sehr hoch“, weiß<br />

Stadtwerkerin Angela Albert,<br />

Die angehenden Feuerwehrleute nahmen Stadtwerkerin Angela<br />

Albert in ihre Mitte.<br />

Foto: privat<br />

die seit rund 15 Jahren mehrmals<br />

im Monat Besuchergruppen<br />

Einblicke in das <strong>Stiepeler</strong><br />

Wasserwerk gewährt und sich<br />

den Fragen der Gäste stellt.<br />

Ob Schulklassen, interessierte<br />

Rentner oder angehende<br />

Feuerwehrleute – sie alle<br />

erfahren zunächst im alten<br />

Schleusenwärterhaus Grundlegendes<br />

zur Gewinnung,<br />

Aufbereitung und Verteilung<br />

des Ruhr-Grundwassers. Danach<br />

folgt der Einblick in das<br />

benachbarte Wasserkraftwerk,<br />

in dem Pumpen- und<br />

Filteranlagen genau inspiziert<br />

werden können. Auch<br />

die ökologische Nutzung des<br />

Wasserwerks wird den Besuchern<br />

nähergebracht. Im <strong>Stiepeler</strong><br />

Wasserwerk treibt das<br />

Ruhrwasser mit einer hohen<br />

Fließgeschwindigkeit vier Turbinen<br />

an, die mit der Kraft des<br />

Wassers täglich rund 46.000<br />

Kubikmeter Wasser auf den<br />

Berg nach Stiepel in den<br />

Wasserbehälter an der Kemnader<br />

Straße pumpen. Das<br />

entspricht der Füllmenge von<br />

rund 20 Schwimmbecken mit<br />

einer Länge von 50 Metern.<br />

Mit der geplanten Stilllegung<br />

des <strong>Stiepeler</strong> Wasserwerks<br />

wird die Wassergewinnung<br />

vor Ort in Bochum eingestellt.<br />

Die ökologische Stromgewinnung<br />

aus Wasserkraft wird<br />

hingegen ausgebaut. Nach<br />

den derzeitigen Planungen<br />

können in Folge des Ausbaus<br />

durchschnittlich rund<br />

3,6 Gigawattstunden (GWh)<br />

an elektrischer Energie jährlich<br />

gewonnen werden. Diese<br />

Menge reicht aus, um ca.<br />

1.000 Haushalte ein Jahr lang<br />

mit elektrischer Energie zu<br />

versorgen.<br />

Plätze frei für AWO-Reisen<br />

Für interessierte Senioren, die sich erst jetzt dazu entschließen<br />

können, an einer der betreuten Reisen über Weihnachten und<br />

Silvester teilzunehmen, hat die AWO noch einige Plätze z.B. in<br />

Bad Füssing, Olsberg und Bad Endbach anzubieten. Weitere<br />

Infos zu den Reisezielen, den Ablauf und das Programm gibt es<br />

bei der AWO Witten, Wetter, Herdecke, Tel. 02302 / 20 20 790.<br />

38 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


BLICK NACH WEITMAR-MARK<br />

Kreisverkehr in Weitmar-Mark wohl erst 2017<br />

Stadt hat mit geänderter Ampelschaltung Unfallschwerpunkt entschärft<br />

Der Kreuzungsbereich in Weitmar-Mark wird zu einem Kreisverkehr<br />

umgebaut.<br />

Foto: 3satz<br />

Der Kreisverkehr Kemnader<br />

Straße, Markstraße,<br />

Karl-Friedrich-Straße<br />

und Heinrich-König-Straße<br />

bleibt vorerst lediglich<br />

in Planung. Zwar genießt<br />

das Projekt seitens der<br />

Verwaltung hohe Priorität,<br />

allerdings ist mit einer Realisierung<br />

vor 2017 nicht zu<br />

rechnen.<br />

Die Kreuzung galt galt jahrelang<br />

als Unfallschwerpunkt.<br />

Die Verwaltung hat zur Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit<br />

die Umgestaltung zu<br />

einem Kreisverkehr vorgeschlagen<br />

und die Planung in<br />

die Prioritätenliste der Kreisverkehre<br />

aufgenommen. Zur<br />

kurzfristigen Verbesserung<br />

hat die Verwaltung in 2014<br />

das Signalisierungsprogramm<br />

geändert und so die Verkehrssicherheit<br />

zunächst ohne großen<br />

finanziellen Aufwand verbessert.<br />

Aufgrund einiger Projekte im<br />

Umfeld des Knotenpunktes<br />

hat die Verwaltung nicht mit<br />

der Entwurfs- bzw. Ausbauplanung<br />

begonnen, sondern<br />

zunächst die Ergebnisse<br />

eines Verkehrsgutachtens<br />

abgewartet, in dem die Leistungsfähigkeit<br />

eines Kreisverkehrs<br />

an dem genannten Knotenpunkt<br />

betrachtet wurde.<br />

Dieses Ergebnis liegt nun vor<br />

und ergab eine ausreichende<br />

Verkehrsqualität für den geplanten<br />

Kreisverkehr, so dass<br />

die Verwaltung an der Planung<br />

weiterhin festhält bzw.<br />

den Umbau zum Kreisverkehr<br />

als Voraussetzung für einen<br />

ausreichenden Verkehrsfluss<br />

am Knotenpunkt ansieht.<br />

Aufgrund der angespannten<br />

städtischen Haushaltslage<br />

stehen aber keine Mittel<br />

für einen Umbau zur Verfügung.<br />

Die Verwaltung wird<br />

die Kosten für den Haushalt<br />

2017/2018 anmelden und<br />

mit entsprechendem Vorlauf<br />

mit der Planung beginnen.<br />

Die Baumaßnahme erhält<br />

zusätzliche Bedeutung durch<br />

den geplanten Bau des Supermarktes<br />

an der Karl-Friedrich-Straße,<br />

wodurch es zu<br />

mehr Verkehr im Kreuzungsbereich<br />

kommen wird.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 39


STIEPEL AKTUELL<br />

Grüne Zeche Klosterbusch<br />

Matthias-Claudius-Sozialwerk möchte Grüne Schule übernehmen<br />

Neue Perspektiven für die<br />

Zeche Klosterbusch: Nachdem<br />

die Zechengebäude<br />

der ehemaligen Zeche<br />

Klosterbusch, nördlich des<br />

Kemnader Stausees im<br />

Lottental gelegen, mehrere<br />

Jahre leer standen, soll dort<br />

neues Leben einziehen. Das<br />

Matthias-Claudius-Sozialwerk<br />

möchte die angrenzende<br />

„Grüne Schule“ übernehmen.<br />

Der Ausschuss für Wirtschaft,<br />

Infrastruktur- und Stadtentwicklung<br />

hatte deshalb im<br />

März 2014 beschlossen, den<br />

Bebauungsplan Nr. 963 –<br />

Grüne Zeche Klosterbusch<br />

– aufzustellen. Die vorliegenden<br />

Planungen sollen nun<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

und mit den Bürgern diskutiert<br />

werden. Birgit Venzke, Abteilungsleiterin<br />

Städtebau und<br />

Mobilität im Stadtplanungsund<br />

Bauordnungsamt, zeigt<br />

sich sehr erfreut über diese<br />

Entwicklung: „Durch die aktuellen<br />

Planungen können ein<br />

historisches Gebäude und<br />

das dahinter liegende Landschaftsensemble<br />

zu einem<br />

weiteren Anziehungspunkt im<br />

Naherholungsgebiet Lottental<br />

entwickelt werden“. Die Bürger<br />

können die Planungsvorschläge<br />

in der Planauslage im<br />

Foyer des Technischen Rathauses,<br />

Hans-Böckler-Straße<br />

19, und in der Bezirksverwaltungsstelle<br />

Süd, Querenburger<br />

Höhe 256, sowie im Internet<br />

unter www.bochum.de/<br />

bebauungsplaene einsehen.<br />

Die „Grüne Schule“ ist ein Bildungsträger,<br />

der seit 1980 mit<br />

großem Erfolg Fortbildungsmaßnahmen<br />

für Arbeitsuchende<br />

im gärtnerischen Bereich<br />

durchgeführt hat. Mit der<br />

Übernahme der Einrichtung ist<br />

gleichzeitig eine Neuausrichtung<br />

verbunden. Auf Grundlage<br />

der bisherigen Aktivitäten<br />

soll unter dem Namen „Grüne<br />

Zeche Klosterbusch“ ein Integrationsbetrieb,<br />

der einen hohen<br />

Anteil an Fachkräften und<br />

Mitarbeitern mit Behinderung<br />

aufweist, angesiedelt werden.<br />

Die gärtnerischen und<br />

landwirtschaftlichen Erzeugnisse,<br />

die dort unter ökologischen<br />

Rahmenbedingungen<br />

erzeugt werden, sollen in der<br />

ehemaligen Maschinenhalle<br />

der Zeche vermarktet werden.<br />

Darüber hinaus sind dort<br />

weitere Nutzungen wie ein<br />

Botanisches Café und eine<br />

Juniorakademie mit Laborund<br />

Veranstaltungsräumen<br />

geplant. Ein Bebauungsplan<br />

soll die geplante Nutzung nun<br />

planungsrechtlich umsetzen<br />

und langfristig sichern.<br />

Einen ersten Blick auf die Pläne<br />

zur „Grünen Zeche Klosterbusch“<br />

konnten interessierte<br />

Bürger während einer<br />

von der Stadt organisierten<br />

Bürgerversammlung Mitte November<br />

gewinnen.<br />

AUS DER GASTRONOMIE<br />

Besenwirtschaft<br />

„Seitenblick“ an der Dorfkirche<br />

Das Team vom Restaurant Seitenblick freut sich auf Gäste in der<br />

<strong>Stiepeler</strong> Traditionsgastronomie.<br />

Foto: 3satz<br />

Der im süddeutschen Raum<br />

bekannten Tradition und Konzeption<br />

der sogenannten Besenwirtschaft<br />

möchte Inhaber<br />

Dominik Kramp mit seinem<br />

in Stiepel neu eröffneten Restaurant<br />

„Seitenblick“ folgen.<br />

Der 39-Jährige stammt aus<br />

dem Schwarzwald und bietet<br />

auf seiner monatlich wechselnden<br />

Speisenkarte neben<br />

süddeutscher Küche auch<br />

saisonale und regionale Gerichte<br />

mit modernem Einfluss<br />

an. „Wir legen bewusst Wert<br />

auf eine gute und gesunde<br />

Ernährungsweise. Dies spiegelt<br />

sich sowohl in der Auswahl<br />

unserer Speisen sowie<br />

unserer Getränkekarte wieder“,<br />

sagt Dominik Kramp, der<br />

bereits seit 2005 in Essen ein<br />

Restaurant mit gleichem Namen<br />

und Konzept führt. Dem<br />

Restaurant in unmittelbarer<br />

Nähe zur <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche<br />

ist außerdem ein Thekenbetrieb<br />

mit einer gesonderten<br />

Thekenkarte angegliedert.<br />

Ein umfangreiches Frühstücksbuffet<br />

wird samstags,<br />

sonntags und feiertags von 10<br />

bis 14 Uhr angeboten, warme<br />

Küche gibt es Samstag und<br />

Sonntag von 11.30 Uhr bis<br />

22 Uhr sowie von Mittwoch<br />

bis Freitag von 15 bis 22 Uhr.<br />

Anfragen für Gesellschaften<br />

jeden Anlasses bis zu 85 Personen<br />

sind ebenfalls möglich.<br />

www.seitenblick-bochum.de<br />

40 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


Sonderveröffentlichung<br />

Starke Kontraste aus dem Bochumer Süden<br />

Uli Auffermann veröffentlicht neues Buch aus der Zeitsprünge-Reihe<br />

Der Bochumer Süden hat in<br />

den vergangenen rund 100<br />

Jahren eine wechselvolle<br />

Entwicklung erlebt. Wiemelhausen<br />

mit seinem dörflich<br />

charmanten Kirchviertel bietet<br />

heute nicht zuletzt auf<br />

den einst durch die Montanindustrie<br />

genutzten Flächen<br />

Gewerbe und Dienstleistung,<br />

Museales und Kulturelles.<br />

Im seit jeher ländlich geprägten<br />

Stiepel ist eine gelungene<br />

Symbiose zwischen<br />

dem Bodenständigen und<br />

einem gehobenen Lebensstil<br />

entstanden. Querenburg<br />

wird hingegen geprägt durch<br />

die starken Kontraste von<br />

Ruhr-Universität und Hustadt,<br />

die von grünen Oasen umgeben<br />

sind.<br />

Nach dem Erfolg seines<br />

„Zeitsprünge“-Bandes über<br />

Langendreer und Werne<br />

GUDRUN MEYER Schmuck<br />

Große Beckstraße 25<br />

44787 Bochum<br />

Öffnungszeiten im <strong>Dezember</strong>:<br />

Mo - Fr 10.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sa. 10.30 bis 16.00 Uhr<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

13.12.15 von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Vom 28.12.15 bis 04.01.16 geschlossen<br />

Telefon: +49 (0)2 34 / 6 71 98<br />

www.gudrun-meyer.de<br />

post@gudrun-meyer.de<br />

nimmt der renommierte Bochumer<br />

Autor Uli Auffermann<br />

den Leser mit auf eine<br />

kurzweilige Reise in die Vergangenheit<br />

und Gegenwart<br />

des Bochumer Südens. 55<br />

seltenen historischen Ansichten<br />

aus Querenburg, Stiepel<br />

und Wiemelhausen stellt er<br />

brillante aktuelle Farbfotos<br />

gegenüber.<br />

Kenntnisreich erläutert, zeigen<br />

die Bildpaare Wandel<br />

und Kontinuität in den Stadtteilen,<br />

gewähren spannende<br />

Einblicke in die jüngere Vergangenheit<br />

des Bochumer<br />

Südens und laden zum Erinnern<br />

und Wiederentdecken<br />

ein. So berichtet er auch<br />

über die Wallfahrtskirche St.<br />

Marien (Auszug): „Bis zum<br />

Ersten Weltkrieg war die kleine<br />

Dorfkirche das einzige<br />

Gotteshaus im damals noch<br />

selbstständigen Stiepel. Ein<br />

Marienbild aus dem 15. Jahrhundert<br />

hatte einst viele Gläubige<br />

dort hingezogen. Später<br />

galt es lange als verschollen,<br />

wurde 1908 aber doch noch<br />

wiedergefunden. Um die Marien-Wallfahrt<br />

erneut aufleben<br />

zu lassen, wünschten sich die<br />

katholischen Christen im Ort<br />

Individueller Schmuck<br />

eine eigene Kirche. So erbaute<br />

man 1914/15 die Marienkirche,<br />

die, eigentlich größer<br />

geplant, wegen des Krieges<br />

etwas kleiner ausfiel und nun<br />

seit etwa 1920 das Gnadenbild<br />

ausstellt. Wann genau<br />

das Luftbild mit Blick von<br />

Süden entstand, ist nicht bekannt,<br />

es dürfte wohl nicht vor<br />

Mitte der 1930er-Jahre gewesen<br />

sein. Gut zu erkennen ist<br />

die Kemnader Straße und wie<br />

isoliert die Marienkirche mit<br />

der einfachen Pilgerhalle aus<br />

jener Zeit noch war.“<br />

_______________________<br />

Zeitsprünge - Der Bochumer<br />

Süden: Früher und Heute,<br />

Sutton Verlag (1. Auflage<br />

November <strong>2015</strong>), 128 Seiten,<br />

110 Bilder (Farbe), 19,99<br />

Euro.<br />

ISBN: 978-3-95400-490-4<br />

Schmuckgestalterin zu sein, bedeutet für Gudrun Meyer die ideale<br />

Verbindung zwischen handwerklichem Können und künstlerischer<br />

Gestaltung – von der Idee über die Umsetzung bis zum fertigen<br />

Stück. Auch nach über 20 Jahren erfüllt es Sie jedes Mal mit<br />

Freude, wenn Sie gemeinsam mit dem Kunden das für ihn individuell<br />

passende Schmuckstück<br />

gefunden hat.<br />

Vor Weihnachten, am<br />

Sonntag, den 13.12.15<br />

öffnet Gudrun Meyer ihr<br />

Atelier und präsentiert<br />

ihre neuesten Schmuckkreationen.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 41


FIT & SCHÖN<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Sohn & Sohn cosmetics<br />

Neue Glücksformel für Ihre Schönheit<br />

Erneuten Besuch von Sophia Wollersheim hatte jetzt Dr.<br />

Michaela Montanari in ihrer Privatpraxis für Plastische und Ästhetische<br />

Chirurgie an der Humboldtstraße. Die TV-Darstellerin aus<br />

Düsseldorf unterzog sich zur Vorbereitung auf ein neues Sendeformat<br />

einer Schweißdrüsenbehandlung, ließ sich mit einem Dermaroller<br />

die Hautstruktur verfeinern und mit Hyaluron die Lippenkontur<br />

angleichen.<br />

Foto: 3satz<br />

Kemnader Straße 334<br />

Telefon 33 38 54 45<br />

Leider ist uns in der letzten Ausgabe ein Satzfehler<br />

bei den Öffnungszeiten unterlaufen.<br />

Die richtigen Öffnungszeiten sind wie folgt:<br />

Mo. - Fr. 10 - 19 Uhr sowie Sa. + So. 10 - 14 Uhr<br />

Wir bitten unsere Leser, das Versehen zu entschuldigen.<br />

„Zeit für Neues“- unter diesem<br />

Motto stand die rasante Komplettrenovierung<br />

des Institutes<br />

von Sohn & Sohn cosmetics.<br />

Die neugestalteten Räume<br />

erstrahlen in trendigen, hellen<br />

Tönen und strahlen Ruhe und<br />

Gelassenheit aus. Gerade<br />

richtig in hektischen Zeiten!<br />

Wenn Maria Sohn dann gefragt<br />

wird, was denn auch Ihre<br />

Behandlungen von anderen<br />

unterscheidet, antwortet sie<br />

lächelnd: „Da gibt es nur eine<br />

Lösung: das Buchen eines<br />

unserer günstigen Schnuppertermine.<br />

Immer mit dreifachem<br />

Hauttest vorweg, immer<br />

gezielt auf die Bedürfnisse<br />

der Haut unserer Kundinnen<br />

abgestimmt, immer mit natürlichen<br />

Wirkstoffen und gezielten<br />

Methoden neuester Beautytechnologien.“<br />

Gerade jetzt vor Weihnachten<br />

und den vielen Feiern<br />

zum Jahreswechsel sind Gutscheine<br />

von Sohn & Sohn<br />

cosmetics eine tolle Geschenkidee.<br />

Das gesamte Team<br />

erwartet und berät gerne die<br />

interessierten Besucher am<br />

Tag der offenen Tür in den neu<br />

gestalteten Räumen des Verkaufsgeschäftes<br />

während des<br />

beliebten Weihnachtsmarktes<br />

in Langendreer-Dorf am<br />

Samstag, den 5. <strong>Dezember</strong>.<br />

Das Ehepaar Sohn (hinten mitte) mit dem Team<br />

von Sohn & Sohn cosmetics.<br />

Foto: privat<br />

42 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


Sonderveröffentlichung<br />

maneo wohnen und schenken<br />

Neues Sortiment begeistert die Kunden<br />

Im Oktober 2014 gründete<br />

Martina Senff die Design-und<br />

Konzeptagentur brands4living,<br />

die sich durch Kompetenz-<br />

und Produktsicherheit<br />

als erfolgreicher Ansprechpartner<br />

für<br />

den gehobenen<br />

Handel<br />

entwickelt hat.<br />

„maneo wohnen und schenken“<br />

ist der Treffpunkt für<br />

den anspruchsvollen Kunden.<br />

Hochwertige Wohnaccessoires,<br />

Geschenkartikel,<br />

Shopper, Handtaschen, Tücher,<br />

Schmuck und Strickwaren<br />

begeistern die Kunden.<br />

Die Inhaberin, Frau Martina<br />

Senff, hat das gesamte Sortiment<br />

mit Erfahrung aus 25<br />

Jahren Beauty-Business und<br />

einen hohen Maß an Kreativität<br />

ausgesucht.<br />

Mit viel Liebe zum Detail<br />

konnte sie ihren persönlichen<br />

Traum verwirklichen. maneo<br />

wohnen und schenken, der<br />

einzigartige Store, der zum<br />

Verweilen einlädt.<br />

World of Figures – der nicht alltägliche Geschenkshop<br />

Seit Anfang des Jahres ist der<br />

von Niklas Krupka geführte<br />

Geschenke-Shop am Hellweg<br />

20 a in der Bochumer Innenstadt<br />

der beliebte Treffpunkt<br />

für alle STAR WARS / MAR-<br />

VEL / BATMAN Fans- und<br />

Liebhaber unzähliger weiterer<br />

Comic- und Filmhelden.<br />

Ob aktuelle Artikel oder<br />

Sammlerfiguren, hier findet jeder<br />

Fan sein Idol als Mini-Figur<br />

bis hin zu mannshohen Figuren.<br />

Die riesige Auswahl, die<br />

Niklas Krupka teilweise persönlich<br />

in den USA einkauft,<br />

erfreut jedes Kinder- und<br />

Sammlerherz gleichermaßen.<br />

Teilweise sind die Figuren und<br />

auch das große Repertoire an<br />

garantiert lizensierter Kleidung<br />

für Groß und Klein exklusiv<br />

im Geschäft bevorratet<br />

und in ganz Deutschland nicht<br />

zu beziehen. Neben der Vielzahl<br />

an Actionfiguren sind im<br />

erweiterten Angebot Plüschfiguren,<br />

Kissen, Schlüsselanhänger,<br />

Bilder und viele<br />

diverse andere Dinge bis<br />

hin zum Retro Merchandising.<br />

Besonders interessant<br />

sind die lebensgroßen<br />

Figuren wie Lara Croft,<br />

Superman, Batman oder<br />

Han Solo in Carbonit. Ein Besuch<br />

im Shop lohnt sich. Nutzen<br />

Sie den Sonderrabatt von<br />

20 Prozent.<br />

Öffnungszeiten: Mo. geschlossen, Di. 10 - 18 Uhr, Mi. 10 - 15 Uhr, Do. 10 - 16 Uhr, Fr. 10 - 16 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 43


Sonderveröffentlichung<br />

Einzigartige Glücksmomente verschenken<br />

Mit dem AIRlebnis Geschenkgutschein von „INDOOR SKYDIVING“<br />

Im Mai 2008 legte die Indoor<br />

Skydiving Bottrop GmbH<br />

den Grundstein für den<br />

bis zu 286 km/h schnellen<br />

High-Tech-Windtunnel und<br />

Deutschlands einzige professionelle<br />

Skydiving-Simulation.<br />

Anfänger und Profisportler<br />

aus aller Welt können in der<br />

verglasten Flugröhre das unvergessliche<br />

Gefühl des freien<br />

Schwebens in einer sicheren<br />

Umgebung erleben.<br />

Das freie Fliegen im Windtunnel<br />

ist ein Abenteuer für<br />

jedermann, das alle Sinne berauscht.<br />

Für Abenteuerlustige ab<br />

vier Jahren<br />

Nicht nur Action-Fans steigen<br />

in den Windkanal um zu<br />

fliegen. Schon Kinder ab vier<br />

Jahren können bei Indoor<br />

Skydiving, eine der weltweit<br />

modernsten und sichersten<br />

Anlagen, ihre ersten Flugversuche<br />

starten. Ein erfahrener<br />

Instructor gibt vor den Flügen<br />

eine ausführliche Einweisung<br />

und erklärt die Flugtechnik.<br />

Im Windkanal selbst weicht<br />

der Instructor seinen Flugschülern<br />

vorerst nicht von der<br />

Seite. Das Fliegen im perfekt<br />

gleichmäßigen Windstrom<br />

lässt sich so leicht erlernen,<br />

dass die meisten Flugfans<br />

schon nach einigen Sekunden<br />

im Windkanal stabil in der<br />

Luft liegen und erste eigene<br />

Flugbewegungen starten können.<br />

Besonders sportlich oder<br />

körperlich fit muss man nicht<br />

sein, um bei Indoor Skydiving<br />

zu fliegen. Ebenso wenig<br />

braucht man spezielle Vorkenntnisse.<br />

Dem Traum vom<br />

Fliegen steht damit nichts im<br />

Wege.<br />

AIRlebnisse nach Maß<br />

Bei Indoor Skydiving in<br />

Bottrop finden sowohl Amateure<br />

als auch Fortgeschrittene<br />

und Profis ein passendes<br />

Flugpaket. Einsteiger<br />

können mit einem “AIRlebnis<br />

M“-Paket starten: Hier gibt<br />

es zwei Flüge für insgesamt<br />

49 Euro. Die Flugzeit ist übrigens<br />

länger als die Freifallzeit<br />

bei einem „klassischen“<br />

Fallschirmsprung. Bei allen<br />

Einsteiger-Paketen ist eine<br />

Einweisung, die komplette<br />

Flugausrüstung, ein ausgebildeter<br />

Instructor und das Flugdiplom<br />

im Preis inbegriffen.<br />

Weitere Informationen<br />

zum Windtunnel:<br />

www.indoorskydiving.de<br />

Für alle, die<br />

das besondere<br />

Geschenk zu<br />

Weihnachten suchen,<br />

ist ein Geschenkgutschein<br />

für das Erlebnis „IN-<br />

DOOR SKYDIVING“ genau<br />

das Richtige.<br />

Der 3satz Verlag verlost jeweils<br />

drei AIRlebnispakte M<br />

unter den Lesern.<br />

Beantworten Sie uns die Frage:<br />

In welcher Stadt steht<br />

Deutschlands einzige Indoor-Skydiving-Anlage?<br />

Senden Sie uns die Antwort<br />

auf einer Postkarte an 3satz<br />

Verlag, Alte Hattinger Straße<br />

29, 44789 Bochum, oder<br />

senden Sie uns Ihre Antwort<br />

per Mail an gewinnspiel@<br />

3satz-bochum.de. Die Gewinner<br />

veröffentlichen wir mit<br />

Foto im Januar-Magazin.<br />

44 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


Sonderveröffentlichung<br />

Von Weihnachtswünschen und Weihnachtsfreuden<br />

Erinnerungen aus guten und aus schlechten Zeiten<br />

„<br />

In „Unvergessene Weihnachten“<br />

erzählen Menschen aus<br />

vielerlei Gegenden Deutschlands<br />

von erfüllten und unerfüllten<br />

Wünschen. Anrührend,<br />

mitunter traurig aber auch<br />

fröhlich sind die Begebenheiten<br />

rund um den Heiligen<br />

Abend.<br />

Die Erinnerungen an besondere<br />

Erlebnisse verbinden<br />

sich nicht nur mit dem Hoffen<br />

auf ein heiß begehrtes Geschenk,<br />

sondern vor allem an<br />

das schöne Gefühl der Wärme<br />

und Geborgenheit beim<br />

familiären Zusammensein.<br />

Ein Auszug aus dem Buch:<br />

Das Christkind in der<br />

Redenstraße<br />

Mit einsetzender Dämmerung<br />

nahm mich meine Mutter an<br />

Weihnachtsgewinnspiel<br />

die Hand und ging mit mir<br />

auf die Redenstraße. Eigenartigerweise<br />

blieb mein Vater<br />

immer zu Hause. Unsere<br />

Aufgabe war es nun, auf der<br />

zu dieser Zeit menschenleeren<br />

Straße hin und her zu<br />

gehen und beim Passieren<br />

unseres Hauses nach dem<br />

Fenster hinaufzuschauen,<br />

wo der erfolgte Besuch des<br />

Christkindes durch den leuchteten<br />

Tannenbaum angezeigt<br />

werden sollte. Wegen der<br />

zahlreichen Einkehrstellen<br />

des lieben Gastes verzögerte<br />

sich die Ankunft bis ins Unendliche,<br />

wie mir schien, wodurch<br />

meine Geduld auf eine<br />

unangemessen harte Probe<br />

gestellt wurde. Die weihnachtlich<br />

dekorierten Schaufenster<br />

der Geschäfte lenkten zwar<br />

Wir verlosen unter allen<br />

Teilnehmern 1 Exemplar des<br />

Buches „Unvergessene Weihnachten“<br />

Senden Sie uns eine E-Mail<br />

mit dem Stichwort:<br />

„Unvergessene Weihnachten“ an<br />

gewinnspiel@3satz-bochum.de<br />

oder schicken Sie uns eine Postkarte an:<br />

3Satz Verlag & Medienservice GmbH<br />

Alte Hattinger Str. 29<br />

44789 Bochum<br />

etwas ab, dennoch wollte die<br />

Wartezeit kein Ende nehmen.<br />

Den größten Ablenkungserfolg<br />

erreichten die beiden<br />

Schaufenster des Schreibwaren-<br />

und Spielzeugladens<br />

von Artur Goerke, Redenstraße<br />

15. Was darin ausgestellt<br />

war, ließ mich die Zeit für ein<br />

paar Augenblicke vergessen.<br />

Allerdings beunruhigte mich<br />

die Tatsache, daß die von<br />

mir heißersehnte Dampfmaschine<br />

mit liegendem Kessel,<br />

hohem Schornstein, Wasserstandsanzeige,<br />

Thermometer<br />

und Transmission noch immer<br />

dastand. Hatte das Christkind<br />

vergessen, sie abzuholen<br />

oder gar meinen Wunschzettel<br />

nicht erhalten?<br />

Vielleicht hatte es noch eine<br />

andere Einkaufsquelle.<br />

“<br />

Unvergessene<br />

Weihnachten<br />

Band 11<br />

27 besinnliche und<br />

heitere Zeitzeugen-Erinnerungen.<br />

192 Seiten, viele<br />

Abbildungen, Ortsregister.<br />

Zeitgut Verlag,<br />

Berlin.<br />

Bestellen unter:<br />

Tel. 030 70 20 93 0<br />

info@zeitgut.de;<br />

www.zeitgut.de<br />

Taschenbuch, ISBN:<br />

978-3-86614-254-1,<br />

EURO 5,90<br />

Gebunden, ISBN:<br />

978-3-86614-253-4,<br />

EURO 7,90<br />

Fotos: Zeitgut Verlag, Grafiken: Fotolia<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 45


TERMINE<br />

Tschick<br />

von Wolfgang Herrndorf<br />

15.12.<strong>2015</strong> 19:30 Uhr<br />

16.12.<strong>2015</strong> 19:30 Uhr<br />

Peer Gynt<br />

von Henrik Ibsen<br />

Fassung von Frank Weiß.<br />

11.12.<strong>2015</strong> 19:30 Uhr<br />

13.12.<strong>2015</strong> 19:30 Uhr<br />

18.12.<strong>2015</strong> 19:30 Uhr<br />

19.12.<strong>2015</strong> 19:30 Uhr<br />

Die Verwandlung<br />

nach Franz Kafka<br />

04.12.<strong>2015</strong> 19:30 Uhr<br />

05.12.<strong>2015</strong> 19:30 Uhr<br />

Bilge Nathan<br />

von Thilo Reffert<br />

08.12.<strong>2015</strong> 19:30 Uhr<br />

09.12.<strong>2015</strong> 19:30 Uhr<br />

<strong>Dezember</strong><br />

Weltpremiere bei der Preziosa<br />

Theaterverein präsentiert Komödie als Erstaufführung<br />

Banana Temptation oder die<br />

Versuchung von nebenan –<br />

eine witzige, chaotische Komödie,<br />

die aus der Feder der<br />

Autoren Manfred Buzzi und<br />

Günter Spörrle stammt. Das<br />

Stück ist eine Weltpremiere<br />

deshalb werden die Autoren<br />

an einem Aufführungstag anwesend<br />

sein.<br />

Das Ensemble hat viel ihrer<br />

Freizeit investiert und fleißig<br />

geprobt, um den Zuschauern<br />

einen vergnügten Theaterabend<br />

zu bescheren. Da alle<br />

noch berufstätig sind, kann<br />

das Hobby Theaterspielen<br />

in den Wochen, vor der Premiere,<br />

schon ganz schön anstrengend<br />

sein.<br />

Die Komödie dreht sich um<br />

Richard Buchholz einem Autor<br />

von Schundromanen. Er steht<br />

mit seiner Familie und seinen<br />

Freunden auf Kriegsfuß. Aber:<br />

Termine<br />

Aus diesem Umfeld nimmt er<br />

immer seine Ideen für seine<br />

neuen Romane. Da er in den<br />

nächsten Tagen wieder an<br />

seinen Verleger liefern muss,<br />

aber keine Ideen für etwas<br />

Neues hat, sieht das alles<br />

sehr düster aus. Doch unverhofft<br />

kommt oft.<br />

Banana Temptation wird am<br />

11. und 12. <strong>Dezember</strong> im Saal<br />

Haus Spitz auf der Bühne zu<br />

sehen sein. Beginn 19.30 Uhr,<br />

Die Karten (10 Euro) gibt bei<br />

Lotto Lexer, Kemnader Str.<br />

302 (REWE) und direkt im<br />

Haus Spitz.<br />

So, 29. November<br />

SV DIana: LG Übungsschießen<br />

und Weihnachtspreisschießen<br />

III, Borgböhmers<br />

Waldesruh, 11 Uhr.<br />

Benefizkonzert zum 1. Advent<br />

zu Gunsten von AIDS-Waisen<br />

in Sambia mit Werken von<br />

Mozart, Vivaldi u.a. und traditionellen<br />

Weihnachtsliedern.<br />

Lutherhaus Stiepel, Kemnader<br />

Str. 127, 17 Uhr.<br />

Sturm und Strang eine Performance<br />

von TheaterTotal – TheaterTotal<br />

Königsallee 171, 17 Uhr.<br />

Di, 1. <strong>Dezember</strong><br />

Offenes Frühstück im Lutherhaus<br />

9 - 11:30 Uhr<br />

Mi, 2. <strong>Dezember</strong><br />

Frau Höpker bittet zum Gesang<br />

– im Haus Spitz, Kemnader<br />

Str. 138, 19.30 Uhr.<br />

Sa, 5. <strong>Dezember</strong><br />

Isländisches Advents- und<br />

Weihnachtskonzert im Luther’s<br />

mit Svavar Knútur. Er bringt<br />

nordische Lieder und Geschichten<br />

zur Advents- und<br />

Weihnachtszeit mit. Lutherhaus,<br />

Kemnader Straße 127,<br />

20 Uhr.<br />

So, 6. <strong>Dezember</strong><br />

Weihnachtskonzert des <strong>Stiepeler</strong><br />

Gospelchor „CHILDren oft<br />

Light“ im Lutherhaus, Kemnader<br />

Straße 127, 16 Uhr.<br />

Heute Nacht mit Helge<br />

Die Late Night Show am Prinzregenttheater<br />

– In dieser Late<br />

Night Show werden nur die<br />

ganz großen Fragen des Lebens<br />

gestellt, und Ihr Gastgeber<br />

Helge Salnikau wird sie<br />

garantiert beantworten. Zusammen<br />

mit spannenden Gästen<br />

aus dem Revier macht<br />

er sich auf, die Welt zu erklären<br />

und die letzten Rätsel<br />

der Menschheit zu entwirren.<br />

Prinzregenttheater, Prinz-Regent-Str.<br />

50-60, 20 Uhr.<br />

Di, 8. <strong>Dezember</strong><br />

Plattdeutsches Kaffeetrinken<br />

im Heinrich-König Seniorenzentrum.<br />

Die „Plattdeutschen“<br />

sind wieder zu Gast. Im Rahmen<br />

eines geselligen Kaffeetrinkens<br />

werden Texte auf <strong>Stiepeler</strong><br />

Platt vorgetragen. Gemeinsam<br />

gesungene Lieder<br />

runden den Nachmittag ab<br />

und werden am Klavier begleitet.<br />

Seniorenzentrum der AWO,<br />

Wabenweg 14-16, 15 Uhr.<br />

Mi, 9. <strong>Dezember</strong><br />

Frank Goosen: Krippenblues.<br />

Weihnachten – eigentlich ein<br />

Geburtstag wie jeder andere<br />

auch, nur kommt das Geburtstagskind<br />

selten vorbei, um einen<br />

auszugeben. In seinem<br />

Erfolgsprogramm „Krippenblues“<br />

beschäftigt sich Frank<br />

Goosen mit den besinnlichen,<br />

vor allem aber mit den weniger<br />

besinnlichen Seiten dieses<br />

Festes. Schauspielhaus Bochum,<br />

20 Uhr.<br />

Lutherhaus: Advents- und<br />

Weihnachtsfeier der Frauenhilfe<br />

Stiepel-Haar. 15 Uhr.<br />

Do, 10. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>Stiepeler</strong> Weihnachtsmarkt<br />

an der Dorfkirche von 16 bis<br />

20 Uhr. Um 18 Uhr bläst zum<br />

Auftakt der Posaunenchor.<br />

Fr, 11. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>Stiepeler</strong> Weihnachtsmarkt<br />

an der Dorfkirche von 16 - 21 Uhr.<br />

Theaterverein Preziosa 1889:<br />

„Banana Temptation“ oder „<br />

Die Versuchung von nebenan“<br />

Saal Haus Spitz, Kemnader<br />

Str. 138, 19.30 Uhr.<br />

Sa, 12. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>Stiepeler</strong> Weihnachtsmarkt<br />

an der Dorfkirche von 11 bis<br />

18 Uhr.<br />

Signierstunde mit Ben Redelings<br />

in der Leseinsel. Der Bochumer<br />

Autor signiert sein Kinderbuch<br />

Onken Olsen und seine<br />

beliebten Fussballbücher.<br />

Leseinsel, Brenscheder Str.<br />

60a, 11.30 Uhr.<br />

Theaterverein Preziosa 1889:<br />

„Banana Temptation“ oder „<br />

Die Versuchung von nebenan“<br />

Saal Haus Spitz, Kemnader<br />

Str. 138, 19.30 Uhr.<br />

So, 13. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>Stiepeler</strong> Weihnachtsmarkt<br />

an der Dorfkirche von 11 bis<br />

17 Uhr.<br />

„Advent auf See“ – Das Weihnachtskonzert<br />

des Shanty-Chores<br />

Bochum. Eine gute<br />

Tradition wird fortgesetzt und<br />

so ankert der Shanty-Chor<br />

auch in diesem Jahr im Lutherhaus.<br />

Die christlichen Seefahrt<br />

laden ein, sich mit maritimen<br />

Liedern auf Weihnachten einzustimmen.Lutherhaus,<br />

17 Uhr.<br />

Konzertreihe Marienlob: Folk-<br />

Trio Morris Open, Adventliche<br />

Musik „Sing, sing all Earth“<br />

in Englisch-irischer Tradition.<br />

Kloster Stiepel, Am Varenholt<br />

9, 15 Uhr.<br />

Weihnachtskonzert: Gregorianik,<br />

Weihnachtslieder und Hirtenmusik<br />

der Komponisten Johann<br />

Sebastian Bach, Johann<br />

Rosenmüller, Friedrich<br />

Erhardt Niedt, Christian Flor<br />

u.a. stehen auf dem Programm<br />

des Konzertes. Dorfkirche Stiepel,<br />

17 Uhr.<br />

Mi, 16. <strong>Dezember</strong><br />

Erzählcafe im Lutherhaus:<br />

15 Uhr<br />

Frauenhilfe Dorfkirche: 15 Uhr<br />

Sa, 19. <strong>Dezember</strong><br />

Weihnachtsfeier bei Theater-<br />

Total – Mit warmem Punsch<br />

und kleinen Köstlichkeiten ein<br />

freudvolles Programm sowie<br />

ein wenig Besinnlichkeit genießen.<br />

16 Uhr.<br />

Sturm und Strang eine Performance<br />

von TheaterTotal –<br />

TheaterTotal Königsallee 171,<br />

19.30 Uhr.<br />

46 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


Oskar legt ein Ei<br />

Kindertheaterstück der Volksbühne<br />

TERMINE<br />

Auf Grund der großen Nachfrage<br />

präsentiert die Volksbühne<br />

Bochum am 19. und<br />

20. <strong>Dezember</strong> jeweils um<br />

15:30 Uhr das Kindertheaterstück<br />

„Oskar legt ein Ei“.<br />

Die Geschichte spielt auf einem<br />

Bauernhof. Bauer Oskar<br />

ist ein ziemlich strenger Herr<br />

und die Erwartungen, die er an<br />

seine vier Tiere hat, sind extrem<br />

ungewöhnlich. Von dem<br />

Esel verlangt er, dass er Mäuse<br />

fängt. Die Katze soll den<br />

Haushalt führen, der Hund soll<br />

Eier legen, die schwache Henne<br />

die Lasten schleppen. Kein<br />

Wunder, dass alle vier reichlich<br />

unzufrieden sind mit ihrem<br />

„Chef“. Die Tiere sperren den<br />

ungeliebten Herrn in einen Käfig<br />

und wollen ihn nur wieder<br />

heraus lassen, wenn er ein Ei<br />

gelegt hat. Da hätte der Bauer<br />

ein echtes Problem – wäre da<br />

nicht die gutmütige Henne ...<br />

Die Vorstellungen finden im<br />

Saal Haus Spitz an der Kemnader<br />

Str. 138 statt. Karten<br />

für die Aufführungen erhältlich<br />

unter Tel. 0<strong>234</strong> / 47 23 87. Der<br />

Eintrittspreis beträgt für Erwachsene<br />

8 Euro und für Kinder<br />

4 Euro.<br />

Januar<br />

Die „Zauberflöte“ im Lutherhaus<br />

– Das Heinrich-Schnitzler-Orchester<br />

Bochum wird eine<br />

familiengerechte Fassung<br />

der „Geschichte von der Zauberflöte“<br />

mit der Musik von<br />

Mozart aufführen. Dabei wird<br />

ein Erzähler durch die Handlung<br />

führen, bei der es um einen<br />

Streit zwischen Tag- und<br />

Nachtreich geht. Die Zuhörer<br />

erwartet eine märchenhafte,<br />

etwa einstündige Phantasiereise<br />

in die Welt der „Zauberflöte“.<br />

Lutherhaus, Kemnader<br />

Straße 127, 15 und 17.30 Uhr.<br />

Oskar legt ein Ei – Kinderstück<br />

der Volksbühne Bochum. Haus<br />

Spitz, Kemnader Str. 138,<br />

15.30 Uhr.<br />

So, 20. <strong>Dezember</strong><br />

Oskar legt ein Ei – Kinderstück<br />

der Volksbühne Bochum. Haus<br />

Spitz, Kemnader Str. 138,<br />

15.30 Uhr.<br />

Mi, 23. <strong>Dezember</strong><br />

Weihnachtslieder-Auffrischungsseminar<br />

– Gemeinsam<br />

angstfrei singen. Unter fachkundiger<br />

Anleitung die Weihnachtsliederkenntnisse<br />

auffrischen<br />

oder eine zweite Stimme<br />

lernen, um die Familie unter<br />

dem Weihnachtsbaum<br />

zu beeindrucken. Das Weihnachtsliederauffrischungsseminar<br />

bietet allen, die gerne<br />

singen, die perfekte Gelegenheit.<br />

Schauspielhaus Bochum,<br />

19.30 Uhr.<br />

Do, 31. Januar<br />

Festliche Trompetengala – Barocken<br />

Glanz versprühen die<br />

Trompeter. Konzerte für ein<br />

und zwei Trompeten, Choralbearbeitungen<br />

und freie Werke<br />

stehen auf dem Konzertprogramm.<br />

Dorfkirche Stiepel,<br />

17 Uhr.<br />

So, 3. Januar<br />

Live-Piano zur Kaffee-Zeit im<br />

Haus Oveney, Oveneystr. 65,<br />

14.30 - 17 Uhr.<br />

So, 10. Januar<br />

Live-Piano zur Kaffee-Zeit im<br />

Haus Oveney, Oveneystr. 65,<br />

14.30 - 17 Uhr.<br />

Der nächste <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint wieder am<br />

8. Januar.<br />

Sie möchten Ihre Termine<br />

hier veröffentlichen? Dann<br />

senden Sie uns bis<br />

Mittwoch, 16. <strong>Dezember</strong><br />

Ihre Veranstaltungshinweise:<br />

3satz Verlag<br />

Alte Hattinger Str. 29<br />

44789 Bochum<br />

gerne können Sie uns auch<br />

eine E-Mail schicken:<br />

termine@3satz-bochum.de<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 47


GOTTESDIENSTE<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

Lutherhaus<br />

Sonntag, 6. <strong>Dezember</strong>, 2. Advent, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Pfläging<br />

Sonntag, 20. Dezmber, 4. Advent, 10 Uhr: Gottesdienst Pfr. Böhme<br />

Heiligabend, 24. <strong>Dezember</strong>:<br />

14:30 Uhr: Krippenspiele für 3-9 Jährige<br />

15:30 Uhr Krippenspiele für Leute ab 10 Jahren<br />

17:00 Uhr Christvesper mit Posaunenchor, Pfr. Pfläging<br />

23:00 Uhr Christnacht mit dem Team Heiligabend<br />

1. Weihnachtstag, 25. <strong>Dezember</strong>, 11 Uhr:<br />

Erzählgottesdienst Pfr. Pfläging<br />

2. Weihnachtstag, 26. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr.in Stefanie Alkier-Karweik<br />

Silvester, 31. <strong>Dezember</strong>, 17 Uhr:<br />

Jahresabschlußgottesdienst Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 3. Januar, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. i. R. Hermann Rodtmann<br />

Sonntag, 10. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst<br />

Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

samstags<br />

sonntags<br />

8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />

10.00 Uhr Gemeindemesse<br />

11.30 Uhr Gemeindemesse<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Tägliches Offizium<br />

6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />

6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />

7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />

7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)<br />

12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />

18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />

19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />

Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr (Mi: 18.30 Uhr)<br />

Gemeindemesse an Werktagen Di. bis Sa. 18.30 Uhr (Mo.: 7.30 Uhr)<br />

24. <strong>Dezember</strong>, Heiliger Abend<br />

15.00 Uhr: Krippenspiel der Kindergartenkinder<br />

16.30 Uhr: Kinder-Christmette<br />

18.00 Uhr: Feierliche Vesper der Mönche<br />

23.00 Uhr: Christmette, Weihnachtliche Chormusik, Chor der<br />

Wallfahrtskirche St. Marien<br />

25. <strong>Dezember</strong>, 1. Weihnachtstag<br />

11.30 Uhr: Hochamt / Weihnachtliche Musik<br />

26. <strong>Dezember</strong>, 2. Weihnachtstag<br />

11.30 Uhr: Hochamt / Weihnachtliche Musik<br />

13.00 Uhr: Offenes Singen im Pfarrheim<br />

31. <strong>Dezember</strong>, Silvester<br />

18.00 Uhr: Feierliche Vesper der Mönche<br />

18.30 Uhr: Feierliche Jahresabschlussmesse<br />

23.00 Uhr: Anbetung mit eucharistischem Segen<br />

24.00 Uhr: Te Deum und Prosit Neujahr!<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

Dorfkirche<br />

Sonntag, 13. <strong>Dezember</strong>, 11 Uhr, 3. Advent: Familiengottesdienst mit<br />

Kindergarten „Starke Mäuse“, Pfr. Stasing<br />

Heiligabend, 24. <strong>Dezember</strong>:<br />

15:15 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel, Pfr. Stasing<br />

16:45 Uhr: Christvesper Pfr. Stasing<br />

18:00 Uhr: Christvesper Pfr. Stasing<br />

23:00 Uhr: Christmette Pfr. Dr. Keller<br />

1. Weihnachtstag, 25. <strong>Dezember</strong>, 11 Uhr:<br />

Kantatengottesdienst Pfr. Stasing<br />

2. Weihnachtstag, 26. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr:<br />

Festgottesdienst mit Abendmahl, Pfr.in Balte<br />

Sonntag, 27. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Pfläging<br />

Sonntag, 6. Januar, 19 Uhr: Gottesdienst bei Kerzenschein mit<br />

Posaunenschor, Pfr. Stasing<br />

Evangelische Kirchengemeinde Wiemelhausen<br />

Sonntag, 6. <strong>Dezember</strong>, 2. Advent, Petrikirche, Wiemelhauser Str.<br />

257, 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Loer<br />

Sonntag, 13. <strong>Dezember</strong>, 3. Advent, Petrikirche, 10 Uhr:<br />

koreanisch-deutscher Gottesdienst, Pfarrer Röttger<br />

Sonntag, 20. <strong>Dezember</strong>, 4. Advent, Melanchthonkirche, Königsallee<br />

46, 10 Uhr: offenes Singen für die ganze Gemeinde, kein Gottesdienst<br />

in der Petrikirche<br />

Heiligabend, 24. <strong>Dezember</strong>, Petrikirche,<br />

15 Uhr: Gottesdienst für Groß und Klein, Pfarrerin Dr. Strathmann-von<br />

Soosten<br />

17 Uhr: Christvesper mit Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten,<br />

Petri-Kirchenchor<br />

23 Uhr: Lichterkirche mit Pfarrer Loer, Posaunenchor<br />

Heiligabend, 24. <strong>Dezember</strong>, Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9<br />

18 Uhr: Christvesper mit Vikarin Höhner, Kantorei<br />

1. Weihnachtstag, 25. <strong>Dezember</strong>, Melanchthonkirche, 10 Uhr:<br />

Festgottesdienst mit Abendmahl, Vikarin Höhner<br />

2. Weihnachtstag, 26. <strong>Dezember</strong>, Petrikirche, 10 Uhr:<br />

Festgottesdienst mit Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten<br />

Silvester, 31. <strong>Dezember</strong>, Petrikirche, 18.30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Röttger<br />

Neujahr, 1. Januar, Baumhofzentrum, 11 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Jahresanfang mit Dr. Strathmann-von Soosten<br />

Sonntag, 3. Januar, Baumhofzentrum,10.30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl im Baumhofzentrum<br />

Von Januar 2016 bis zum 25. März (Karfreitag) bleibt die Petrikirche<br />

geschlossen.<br />

Die Gottesdienste finden dann um 10.30 Uhr im Baumhofzentrum,<br />

Baumhofstraße 9, statt.<br />

Um 11 Uhr wird der jeweilige Gottesdienst auch in der<br />

Melanchthonkirche, Königsallee 46, angeboten.<br />

Ab dem 16. August beginnen die Gottesdienste<br />

in beiden Kirchen wieder um 10 Uhr.<br />

Die Mitarbeiter des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n wünschen allen<br />

Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für<br />

2016!<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n erscheint<br />

am 8. Januar 2016.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 16. <strong>Dezember</strong><br />

48 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


Regelmäßige Termine<br />

Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />

Mo und Mi: 9 – 11 Uhr // Do: 14 – 16 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />

montags<br />

Lutherhaus: Gymnastik (14-tägig): 10 Uhr<br />

Helferkreis Kindergottesdienst 18:30 Uhr<br />

Treffen des Helferkreises Lutherhaus um 18 Uhr<br />

Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />

Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr / JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

TERMINE<br />

Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,<br />

Offener Treff für Jugendliche, 18 Uhr, Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße<br />

65 a.<br />

Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />

Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr<br />

Stammtisch der Kompanie Henkenberg jeden ersten Montag im<br />

Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“<br />

dienstags<br />

Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />

Stiepel am Gerätehaus Kemnaderstr. 199. Alle 14 Tage (ungerade<br />

Wochen). 18 bis 22 Uhr<br />

Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Di. im Monat<br />

von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Di. im Monat von 18 - 19 Uhr, im<br />

Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str. 111.<br />

Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />

DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

Bastelkreis, 15 Uhr // Jugendgruppe Larivas Point, 19 – 21 Uhr, ab 16<br />

Jahre, in der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />

mittwochs<br />

Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr // Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />

Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />

Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />

Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung;<br />

Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />

Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />

Männergesangsverein „Glückauf“ Sundern: Probe im Vereinslokal<br />

„Zum Wienkopp“, 18 - 20 Uhr<br />

Literaturkreis, Treffen 19 Uhr am letzten Mittwoch des Monats, in<br />

der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />

Der Himmel über Bochum - Astronomische Beobachtung im IUZ<br />

Sternwarte Bochum, Obernbaakstraße 2-12,<br />

Während des Winterhalbjahrs (von November bis Ende März) findet<br />

regelmäßig mittwochs um 19 Uhr eine astronomische Veranstaltung<br />

statt. Im <strong>Dezember</strong> am am 2.12., 9.12. und 16.12.<br />

donnerstags<br />

Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel Übungsdienst am Gerätehaus.<br />

Kemnaderstr. 199 von 18 bis 20 Uhr.<br />

Dorfkirche: Posaunenchor 18.00 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr<br />

Lutherhaus: Yoga Ü 60 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Labor der kleinen Forscher - Für kleine Forscher von 6-10 Jahren in<br />

der Sternwarte Bochum regelmäßig von 15:30 bis 17 Uhr (außer in<br />

den Ferien und an Feiertagen). Im <strong>Dezember</strong> am 3.12. und der 10.12<br />

freitags<br />

Lutherhaus: Yoga 9.30 - 11.15 Uhr<br />

Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden<br />

2. Freitag 20 Uhr<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 49


GOTTESDIENSTE<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1<br />

Sonntags Gottesdienst um 9.30 Uhr, Ausnahme 20.12. um 15 Uhr<br />

mit Weihnachtsfeier<br />

Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />

Chorprobe montags um 19.30 Uhr<br />

Weihnachtsgottesdienst, 25. <strong>Dezember</strong>, 9.30 Uhr<br />

Jahresabschlussgottesdienst, 31. Dezmeber, 17 Uhr<br />

Ev. Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />

Sonntag, 6. <strong>Dezember</strong>, 2. Advent, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty,<br />

mit dem Bläserquintett<br />

Sonntag, 13. <strong>Dezember</strong>, 3. Advent, 10 Uhr:<br />

Pfarrer Loer, mit Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 20. <strong>Dezember</strong>, 4. Advent, 10 Uhr:<br />

Pfarrerin Diana Klöpper, mit Musizierkreis<br />

Sonntag, 27. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr: Pfarrer Burgdörfer<br />

Offene Türen im Advent<br />

Donnerstag, 3. Dez., 10. Dez. und 17. Dez. immer um 18 Uhr<br />

Weihnachten und Jahreswechsel<br />

Heiligabend, 24. <strong>Dezember</strong>, Emmauskirche:<br />

15 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty, mit Krippenspiel<br />

17 Uhr: Pfarrer Loer mit Posaunenchor<br />

22 Uhr: Christmette, Pfarrerin Schmidt-Solty<br />

1. Weihnachtstag, 25. <strong>Dezember</strong>, Emmauskirche, 10 Uhr:<br />

Pfarrerin Schmidt-Solty<br />

2. Weihnachtstag, 26. <strong>Dezember</strong>, Zentraler Gottesdienst Weitmar-Mark/Wiemelhausen<br />

in der Melanchthonkirche, 10 Uhr:<br />

Vikarin Stephanie Höhner<br />

Silvester, 31. <strong>Dezember</strong>, Emmauskirche, 18 Uhr: Pfarrer Loer<br />

Sonntag, 3. Januar, Emmauskirche, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n erscheint<br />

am 8. Januar 2016.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 16. <strong>Dezember</strong><br />

SERVICE GESUNDHEIT<br />

Im Winter auch an das Haustier denken<br />

Der Experten-Tipp aus der Ruhrland-Apotheke<br />

ANZEIGE<br />

Wird es zum Ende des Jahres<br />

kälter ist vielen klar, dass sie<br />

ihrem Körper besondere Aufmerksamkeit<br />

schenken müssen.<br />

Die Haut braucht häufig<br />

besondere Pflege oder der Vitaminbedarf<br />

ist schwerer mit<br />

regionalen, frischen Produkten<br />

zu decken. Doch was für<br />

uns fast selbstverständlich ist,<br />

gilt gleichermaßen auch für<br />

unsere besten „Freunde“ und<br />

treuen Begleiter. Auch Hund<br />

und Katz‘ haben im Winter<br />

andere Bedürfnisse als zur<br />

Sommerzeit.<br />

Ähnlich wie wir Menschen<br />

sind auch Haustiere im Winter<br />

vor Infektionen nicht gefeit.<br />

Vor allem die Kälte macht die<br />

Schleimhäute besonders anfällig.<br />

Hier heißt es, frühzeitig<br />

einem Vitaminmangel vorzubeugen.<br />

Denn eine ausgewogene<br />

Versorgung mit Vitaminen<br />

und Spurenelementen<br />

stärkt das Immunsystem und<br />

kann so schon frühzeitig die<br />

Entstehung einer lästigen Erkältung<br />

verhindern. Darüber<br />

hinaus sorgt sie für ein gesunderes,<br />

dichteres und glänzenderes<br />

Fell.<br />

Apropos Fell: für die meisten<br />

Tierbesitzer ist der Schutz vor<br />

Zecken im Sommer selbstverständlich.<br />

Doch mit dem Ende<br />

der Zeckenaktivität stellen viele<br />

auch die Parasitenbekämpfung<br />

ein. Dabei fühlen sich<br />

Flöhe im Winter bei Heizungsluft<br />

mindestens genauso wohl<br />

Heiko Meyer aus der Ruhrland-Apotheke.<br />

Foto: privat<br />

in Körbchen oder Fell wie im<br />

Sommer. Und gerade Flöhe<br />

sind einer der Hauptüberträger<br />

für Bandwürmer bei<br />

Menschen und Tieren. Spoton-Tropfen<br />

oder Halsbänder<br />

und gegebenenfalls ein Umgebungsspray<br />

sind daher im<br />

Winter genauso sinnvoll wie<br />

im Sommer. So haben die lästigen<br />

Begleiter keine Chance.<br />

Und denken Sie auch an die<br />

empfindlichen Pfoten Ihrer<br />

Lieblinge: kalte Temperaturen,<br />

Schnee und Eis können<br />

diese gerade in Verbindung<br />

mit Streusalz leicht angreifen.<br />

Es kann zu schmerzhaften<br />

Wunden oder gar Infektionen<br />

kommen. Eine schützende<br />

Creme pflegt und beugt spröden<br />

und rissigen Pfoten vor.<br />

Gut vorbereitet steht dem<br />

nächsten Winterspaziergang<br />

jetzt nichts mehr im Wege.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: 3satz Verlag<br />

und Medienservice GmbH,<br />

Alte Hattinger Straße 29,<br />

44789 Bochum<br />

Tel.: 0<strong>234</strong> / 544 96 96 6<br />

Fax: 0<strong>234</strong> / 544 96 96 7<br />

stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />

www.3satz-bochum.de<br />

Redaktion und Satz: Michael<br />

Zeh (verantwortlich), Vicki<br />

Marschall, Uli Kienel,<br />

Torsten Picken, Martin<br />

Jagusch, Vera Demuth<br />

Anzeigen: Nicole Knippert,<br />

Mo, Mi, Do und Fr 9-12 Uhr,<br />

Tel. 02 34/940 98 52,<br />

nicole.knippert@3satz-bochum.de<br />

Anke Weigang, Di, Mi und Do<br />

8.30-12.30 Uhr,<br />

02302 / 277 49 94,<br />

anke.weigang@3satz-bochum.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar 2013.<br />

Druck: Uwe Nolte, Iserlohn,<br />

www.druckerei-nolte.de<br />

Verteilung: 3satz<br />

Titelfoto: Heinz-Werner Sure<br />

50 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong>


<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 51

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