BOGART 25 (BeOurGuestARTist)
Das Gießener Mitmachmagazin für Creative - Aktuelles und Zeitloses aus Kunst, Kultur und Comic
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SERIALE-Premieresieger 2015:<br />
WARUM! Genre: Cartoon / Komödie<br />
Stefan Vogt (Regie und Animation) fragt u.a. WARUM jeder<br />
Geld mag. Sein Wissenschaftler gibt verblüffende Antworten..<br />
9 Episoden mit je 1:30 Min. – warum-filme.de<br />
V.l.n.r.: Die SERIALE-Jury: Sebastian Simon (Bewegtbild-Experte), Timo<br />
Landsiedel (Fachjournalist), Astrid Matron (Filmwissenschaftlerin), Monty<br />
Arnold (Schauspiellehrer) sowie die Initiatoren und Festivalveranstalter<br />
– in Kooperation mit dem Gießener Kulturamt – Dennis Albrecht,<br />
Csongor Dobratka (beide Filmemacher). – Foto: Reinhard Müller-Rode<br />
Die Juroren haben sich auf die Zeichentrickserie<br />
„Warum!“ von Stefan Vogt als<br />
Gewinner des vom Hauptsponsor Netfall.tv<br />
ausgelobten Preisgeldes in Höhe von<br />
€ 2.000,- geeinigt, "weil viele Vorzüge vereint,<br />
die schon jenseits unserer Kriterien ehrenhaft<br />
sind: es ist schnell, es ist unterhaltsam,<br />
und es hat auch bei nachträglicher Betrachtung<br />
und mehrmaligem Wiedersehen etwas<br />
zu erzählen.", so Mitentscheider Monty Arnold<br />
und spendete Zusatzlob für „Ivys Weg“<br />
von Jan Kluczewitz und „Discocalypse“ von<br />
Dirk Rosenlöcher. Außer Konkurrenz liefen:<br />
Dennis Albrecht („Filmstadt – Die Serie“) und<br />
Csongor Dobrotka („Number of Silence“).<br />
Und so gab sich in seiner kritischen Bilanz<br />
auch Teammitglied Timo Landsiedel selbst<br />
die positve Antwort zu dem Gießener Cinema-Highlight:<br />
"Die deutsche Serie, ein Jammertal?<br />
Mitnichten. Das bewies DIE SERIALE<br />
2015, das erste Festival für Indieserien, an<br />
beiden Tagen im KINOCENTER. In18 Beiträgen<br />
zeigte die Szene einmal mehr, dass<br />
Innovation aus den Reihen derer kommt, die<br />
eigentlich kein Geld haben, sich diese Eigenentwicklung<br />
zu leisten. Die Produktionsqualität<br />
war hoch. Was mich aber besonders freute,<br />
war die Eigenständigkeit vieler Formate.<br />
Hier war größtenteils die Freiheit genutzt worden,<br />
keine Abhängigkeiten von Programmslots,<br />
Senderinteressen oder Auswertungsaussichten<br />
auf kommerziellen Netzplattformen zu<br />
haben. Ich persönlich habe mich bei keinem<br />
der Beiträge gelangweilt. Das ist mehr, als ich von vielen<br />
Kurzfilmfestivals sagen kann.<br />
Unterm Strich also kann man sich jetzt schon auf die<br />
nächste Ausgabe des Festivals freuen. Laut Dennis<br />
Albrecht haben die Veranstalter bereits mehr als eine<br />
handvoll Einreichungen für das nächste Jahr vorliegen."<br />
(aus: filmeundmacher.de von Timo Landsiedel)<br />
Kontakt: Csongor Dobrotka (Festival-Organisation)<br />
Mobil: 01700.2239753<br />
info@die-seriale.de – www.die-seriale.de<br />
Die Seriale im Netz:<br />
die-seriale.de<br />
facebook.com/dieseriale<br />
Dobago Filmproduktion: dobago.de<br />
Albrechts Initiative „Unsere Serien“:<br />
facebook.com/UnsereSerien<br />
Screenshot aus Improvisode 17: Die Wodka-Challenge<br />
IVYS WEG von Jan Kluczewitz<br />
mit Angelina Kamp und Thomy Kessler<br />
Genre: Romantische Komödie<br />
Die egozentrische Studentin Ivy will sich mit<br />
ihrem Video-Blog und ihren Poetry-Slam Texten<br />
einen Namen in der Szene machen. Sie bezirzt<br />
einen Bekannten, der zusammen mit dem<br />
schüchternen und nerdigen Tobi eine Reportage<br />
über Ivys Weg zum Erfolg dreht.<br />
Die letzte Folge der dritten Staffel "Klosgespräche<br />
(Improvisode 18)" wurde am 30. Oktober<br />
2014 publiziert. Es soll weitergehen!<br />
Videos ca. 3 bis 13 Minuten – ivysweg.de<br />
Die Juroren: „Ivys Weg“ von Jan Kluczewitz<br />
präsentiert uns ein kammerspielartiges Konzept,<br />
das sich mit dem Fortschreiten der Episoden auf<br />
amüsante Weise weiterentwickelt und mit seinen<br />
Mitteln und Möglichkeiten ironisch umgeht.<br />
DISCOCALYPSE von Dirk Rosenlöcher<br />
Genre: Horrorkomödie<br />
Wir erwachen mit dem stotternden, verkaterten<br />
Zecke (19) auf einer Discotoilette im Ruhrgebiet.<br />
Die Erinnerungen an die letzten Tage seines Lebens<br />
münden in einer höllischen Nacht, in der<br />
die meisten Discogänger durch eine neue Version<br />
der fiktiven Droge „Kayties“ zu rasenden,<br />
Zombie-artigen Bestien mutiert sind! Aktuell<br />
entstehen die ersten acht Folgen, die Veröffentlichung<br />
ist für Anfang 2016 geplant.<br />
discocalypse.com<br />
Die Juroren: Bei dem bisher von „Discocalypse“<br />
vorliegenden Materials, einer visuell sehr ausgetüftelten<br />
Geschichte, waren wir schnell gefesselt<br />
und blieben mit großer Neugier zurück, wie die<br />
Sache weitergeht.<br />
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