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Sascha HIPP: La structure jeunes du <strong>LCGB</strong>, le LCGJ, est représentée par son président au Comité central du <strong>LCGB</strong>. Les intérêts<br />
des jeunes sont ainsi abordés et thématisés au sein de cet organe important du <strong>LCGB</strong>. Un exemple concret est la lutte contre le<br />
chômage des jeunes. A ce sujet, le <strong>LCGB</strong> a élaboré le concept d’un nouveau Contrat d’initiation à l’emploi (CIE), qui a été récemment<br />
soumis au Ministre du Travail et de l’Emploi. Pour que le <strong>LCGB</strong> puisse poursuivre son engagement efficace pour la défense des<br />
intérêts des jeunes, il a évidemment besoin du soutien de jeunes qui participent activement à la vie et à l’action syndicales.<br />
Quelles sont les priorités du LCGJ pour les prochains mois ?<br />
Sascha HIPP: Dans les prochains mois, le LCGJ préparera son congrès qui aura lieu début 2013. Dans le même contexte, il y a aura<br />
également des élections pour le comité du LCGJ. De nouveaux candidats sont évidemment bienvenus et nous recommandons à tous<br />
les intéressés de prendre contact avec notre secrétaire Mandy NOESEN au numéro téléphone +352 49 94 24-252 ou par courriel<br />
à l’adresse mnoesen@lcgb.lu.<br />
Mandy NOESEN: Un autre événement de taille auquel nous nous préparons, sont les élections sociales de novembre 2013. Dans<br />
les prochains mois, le LCGJ lancera un appel aux jeunes de se porter candidat aux élections sociales. A ce niveau également, les<br />
jeunes doivent être actifs pour que la délégation du personnel de l’entreprise où ils travaillent soit régulièrement rafraîchie et pour que<br />
de nouvelles idées fassent leur entrée dans la politique syndicale.<br />
Im Gespräch mit der neuen LCGJ-Verantwortlichen<br />
Mandy NOESEN und LCGJ-Präsident Sascha HIPP<br />
Seit September 2012 arbeitet Mandy NOESEN (23 Jahre) als<br />
Gewerkschaftsassistentin im <strong>LCGB</strong> und verstärkt hier unser Team<br />
im Bereich Handel. Zu ihren Aufgabenbereichen gehört auch die<br />
Betreuung des LCGJ, der <strong>LCGB</strong>-Jugendstruktur. Ihr zur Seite steht<br />
der 2008 gewählte LCGJ-Präsident Sascha HIPP (30 Jahre). Sascha<br />
arbeitet als Staatsarbeiter bei der Post und wurde dieses Jahr zum<br />
Vizepräsidenten der <strong>LCGB</strong>-Betriebssektion in seinem Unternehmen<br />
gewählt. Sascha ist zudem Mitglied der <strong>LCGB</strong>-Lokalsektion Echternach,<br />
wo er 2011 zum Vizepräsidenten gewählt wurde, und Mitglied<br />
im Vorstand des <strong>LCGB</strong>-Fachverbandes Öffentlicher Dienst.<br />
Warum sollte man als Jugendlicher Mitglied in einer Gewerkschaft<br />
werden?<br />
Sascha HIPP: Eine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft bedeutet<br />
für Jugendliche zunächst, dass man über verschiedene Gewerkschaftspublikationen<br />
regelmäßig wichtige Auskünfte zur sozialpolitischen Aktualität wie z.B. das Arbeitsrecht und die Sozialversicherung<br />
bekommt. Auch das Leben in den Unternehmen kommt hier nicht zu kurz und natürlich gibt auch der LCGJ regelmäßig Auskünfte<br />
über spezifische die Jugendlichen betreffenden Themen.<br />
Mandy NOESEN: Angesichts der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt ist es heute wichtiger denn je, dass junge Menschen sich<br />
schon sehr früh für die Gewerkschaft interessieren. Die Jugendarbeitslosigkeit ist heute erschreckend hoch, so wird es für Schulabgänger<br />
immer schwieriger sofort auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Jugendliche sind sich zu Beginn ihres Arbeitslebens auch kaum über<br />
ihre Rechte und Pflichte als Arbeitnehmer im Klaren. Hier kann die Gewerkschaft Hilfe leisten.<br />
Warum sollten Jugendliche sich für eine Mitgliedschaft im <strong>LCGB</strong> entscheiden?<br />
Mandy NOESEN: Der <strong>LCGB</strong> steht für eine individuelle Betreuung seiner Mitglieder. Ein konkretes Beispiel hierfür ist die kürzlich<br />
eingerichtete INFO-CENTER HOTLINE, wo alle Anrufer schnell und unkompliziert eine klare Antwort auf ihre gängigen Fragen zum<br />
Arbeits- oder Sozialrecht bekommen können. Der <strong>LCGB</strong> bietet auch andere für Jugendliche sehr interessante Dienstleistung, wie z.B.<br />
kostenlose Hilfeleistung beim Ausfüllen der Steuererklärung oder einen kostenlosen Rechtsschutz durch seine Anwälte in allen arbeits-<br />
und sozialrechtlichen Streitfällen.<br />
Sascha HIPP: Als Jugendstruktur des <strong>LCGB</strong> wird der LCGJ durch seinen Präsidenten im <strong>LCGB</strong>-Zentralkomitee vertreten. In diesem<br />
Hauptgremium können so die Belange der Jugendliche problemlos angesprochen und thematisiert werden. Ein konkretes Beispiel<br />
hierfür ist die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Der <strong>LCGB</strong> hat hierzu in den vergangenen Monaten ein Konzept für einen<br />
neuen berufseinführenden Vertrag (CIE – Contrat d’initiation à l‘emploi) ausgearbeitet, das kürzlich dem Arbeitsminister schriftlich<br />
mitgeteilt wurde. Damit der <strong>LCGB</strong> sich weiterhin so konsequent für die Interessen Jugendlicher einsetzen kann, benötigen wir selbstverständlich<br />
die Unterstützung von jungen Menschen, die sich aktiv am Gewerkschaftsleben beteiligen.<br />
Welche Prioritäten wird der LCGJ in den kommenden Monaten setzen?<br />
Sascha HIPP: In den kommenden Monaten wird der LCGJ die Vorbereitungen für seinen Kongress, der Anfang 2013 stattfindet,<br />
treffen. In diesem Zusammenhang wird es auch Neuwahlen für den LCGJ-Vorstand geben. Wir würden uns hier auch über Neuzugänge<br />
freuen und können allen Interessierten nur empfehlen mit unserer Sekretärin Mandy NOESEN unter der Telefonnummer<br />
+352 49 94 24-252 oder per Email unter mnoesen@lcgb.lu Kontakt aufzunehmen.<br />
Mandy NOESEN: Ein weiterer wichtiger Termin auf den wir hinarbeiten werden, sind die Sozialwahlen im November 2013. Der<br />
LCGJ wird sich in den kommenden Monaten dafür einsetzen, dass auch jüngere Kandidaten sich für die Sozialwahlen aufstellen. Junge<br />
Menschen müssen auch hier aktiv werden, damit die Personalvertretung ihres Unternehmens regelmäßig erneuert werden kann und<br />
sie die Gewerkschaftspolitik mit neuen Ideen mitgestalten können.<br />
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