Report and Statistics - FIFA.com
Report and Statistics - FIFA.com
Report and Statistics - FIFA.com
Create successful ePaper yourself
Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.
30<br />
Overall Analysis<br />
Confederations‘ Analysis<br />
Francia era igualmente favorita en calidad de<br />
subcampeona de los campeonatos europeos<br />
sub-19 de 2005 y 2006, y por su experiencia<br />
en <strong>com</strong>peticiones fi nales. El rendimiento general<br />
del equipo correspondió al nivel mundial,<br />
y con algunas mejoras en su capacidad<br />
defi nidora podría convertirse en una escuadra<br />
líder del ámbito mundial.<br />
Alemania es indudablemente una selección<br />
de elite y un país que ha acumulado numerosos<br />
títulos mundiales. La selección alemana<br />
no sólo fue la ganadora del Campeonato<br />
Europeo Sub-19 de 2006, sino que seis de<br />
sus jugadoras habían conquistado ya la medalla<br />
de oro en el Mundial sub-19 en Tail<strong>and</strong>ia<br />
2004. En sus cuatro encuentros, las germanas<br />
carecieron de consistencia y perdieron el<br />
encuentro contra Corea en los partidos de<br />
grupo, y el choque de cuartos de fi nal contra<br />
EE UU.<br />
Finl<strong>and</strong>ia vivió su primera experiencia en esta<br />
categoría, la cual de seguro le ayudará a desarrollar<br />
aún más a su joven generación de<br />
jugadoras.<br />
Lo mismo vale para Suiza, que se benefi ció<br />
igualmente de la experiencia de participar en<br />
un mundial femenino juvenil. Fueron conscientes<br />
de la difi cultad de enfrentarse a Alemania,<br />
una de las escuadras más potentes del<br />
mundo y, pese a no haber obtenido puntos, la<br />
selección helvética dispone de algunas fi guras<br />
de calibre mundial.<br />
An der Endrunde der <strong>FIFA</strong> U-20-Frauenfussball-Weltmeisterschaft<br />
Russl<strong>and</strong> 2006 nahmen<br />
16 Teams teil, vier mehr als 2002 in<br />
Kanada und 2004 in Thail<strong>and</strong>, wo das Turnier<br />
noch als U-19-Wettbewerb mit je zwölf<br />
Nationen ausgetragen wurde. Die vier zusätzlichen<br />
Startplätze gingen an Südamerika<br />
(CONMEBOL), Afrika (CAF), Ozeanien (OFC)<br />
sowie an Nord- und Mittelamerika und die<br />
Karibik (CONCACAF). Statt in drei wurden die<br />
Teams neu in vier Gruppen eingeteilt, und die<br />
Zahl der Spiele stieg um sechs auf insgesamt<br />
32.<br />
Seit der Einführung dieses Turniers 2002 ist<br />
die Zahl der Teilnehmer an der Qualifi kation<br />
um 32 gestiegen. Waren es 2002 noch 80<br />
und 2004 schon 91 Teams, so kämpften diesmal<br />
sogar 112 Teams in den kontinentalen<br />
Ausscheidungen um die Endrundenplätze.<br />
AFC – Asien<br />
(VR China, DVR Korea, Australien)<br />
Die Vertreter der AFC gehörten zu den stärksten<br />
Teams und machten das Endspiel zu einer<br />
rein asiatischen Angelegenheit. Die DVR Korea<br />
verdiente sich den Titel mit den konstantesten<br />
und besten Leistungen. Ihr 5:0-Finalsieg<br />
war der beeindruckendste Auftritt eines<br />
Teams im gesamten Turnier.<br />
Die VR China überzeugte zwar in ihren ersten<br />
vier Partien, liess aber in den entscheidenden<br />
Spielen deutlich nach. Im Halbfi nale gegen<br />
die USA konnten sich die Chinesinnen nur<br />
dank der richtigen Strategie überhaupt bis<br />
ins Elfmeterschiessen retten, das sie knapp<br />
gewannen. Im Endspiel gegen die DVR Korea<br />
waren sie dann aber chancenlos.<br />
Australien, das Ende 2005 von der OFC zur<br />
AFC wechselte, schlug sich in seinen Gruppenspielen<br />
tapfer, verpasste aber den Einzug<br />
in die nächste Runde. Das Team wurde hinter<br />
Brasilien und Russl<strong>and</strong>, dem UEFA-U-19-Europameister<br />
2005, Dritter in seiner Gruppe.<br />
In ihrem letzten Spiel gegen Russl<strong>and</strong> hätten<br />
sich die Australierinnen mit einem Sieg noch<br />
ins Viertelfi nale spielen können, kamen aber<br />
nicht über ein Unentschieden hinaus.<br />
CAF – Afrika<br />
(Nigeria, DR Kongo)<br />
Dank des zusätzlichen Startplatzes für die<br />
CAF konnte die DR Kongo erstmals an die-<br />
sem Turnier teilnehmen. Dies alleine war für<br />
das L<strong>and</strong>, das zuvor 30 Jahre lang weder bei<br />
den Frauen noch bei den Männern eine Auswahl<br />
zu einer <strong>FIFA</strong>-Endrunde schicken konnte,<br />
schon ein riesiger Erfolg. Die DR Kongo<br />
war spielerisch einigen der <strong>and</strong>eren Teams<br />
ebenbürtig und liess gute individuelle Fähigkeiten<br />
erkennen, litt aber unter taktischen<br />
Schwächen und der mangelnden Erfahrung<br />
auf dieser Ebene.<br />
Mehr Erfahrung brachte Nigeria mit, dessen<br />
Kader zur Hälfte aus Spielerinnen best<strong>and</strong>,<br />
die schon bei der U-19-WM in Thail<strong>and</strong><br />
2004 dabei gewesen waren. Das Team traf<br />
in seiner schweren Gruppe auf Kanada und<br />
die VR China, die beide schon bei früheren<br />
Gelegenheiten bewiesen hatten, dass sie zu<br />
den absoluten Topteams gehören. Dennoch<br />
erreichten die Nigerianerinnen mit ihrer Athletik,<br />
ihren technischen Fähigkeiten, ihrem<br />
Kampfgeist und ihrer offensiven Einstellung<br />
den zweiten Gruppenplatz vor Kanada und<br />
Finnl<strong>and</strong> und scheiterten im Viertelfi nale gegen<br />
Brasilien nur knapp. Nach einer guten<br />
Leistung konnten sie die Partie bis kurz vor<br />
Schluss ausgeglichen halten, doch dann h<strong>and</strong>elte<br />
sich ihre Torhüterin Tochukwu Oluehi<br />
(1) einen Platzverweis ein, und die Brasilianerinnen<br />
verwerteten den fälligen Freistoss<br />
zum entscheidenden Treffer, der das Ausscheiden<br />
Nigerias besiegelte.<br />
CONCACAF – Nord- und<br />
Mittelamerika sowie Karibik<br />
(Kanada, USA, Mexiko)<br />
Die Vertreter der CONCACAF schnitten<br />
schwächer ab als 2002 und 2004. Die USA<br />
gehörte zweifellos zu den vier stärksten<br />
Teams des Turniers und hätte es in die Me-<br />
daillenränge schaffen können. Auch in ihren<br />
letzten beiden Spielen waren die US-Girls<br />
das bessere Team auf dem Platz, blieben<br />
aber zweimal torlos und verloren jeweils im<br />
Elfmeterschiessen.<br />
Kanada, das sich durchaus Hoffnungen auf<br />
das Viertelfi nale machen konnte, musste<br />
erstmals schon nach den Gruppenspielen<br />
die Heimreise antreten. Auf eine unglückliche<br />
Niederlage in letzter Minute gegen Nigeria<br />
folgten ein Sieg gegen Finnl<strong>and</strong> und<br />
eine weitere Niederlage gegen den späteren<br />
Finalisten VR China.<br />
Als Dritter der kontinentalen Qualifi kation<br />
erhielt Mexiko den neuen, zusätzlichen<br />
CONCACAF-Startplatz. Die Teilnahme an<br />
der Endrunde war eine wertvolle Erfahrung<br />
für das junge Team, das sich in Zukunft bestimmt<br />
noch steigern und näher an die besten<br />
Nationen dieser Alterskategorie heranrücken<br />
wird.<br />
Seit 2002 ist das Teilnehmerfeld der CON-<br />
CACAF-Qualifi kation um sieben Teams angewachsen<br />
– fünf davon kamen alleine in<br />
diesem Jahr dazu.<br />
31